Das Verschieben von Mannschften (Vereine sind ja ganz und gar nicht), ist so einfach aber auch nicht, denn die Lizenzen sind an Vorgaben gebunden.
Die US-Amerikaner haben das ja nicht umsonst gemacht, denn aufgrund der Geogpraphie sollte verhindert werden, dass sich der Sport an der Ostküste knubbelt.
Daher sind die möglichen Lizenzen so aufgeteilt, dass die Mannschaften sich geographisch nicht in die Quere kommen, echte Derbys sind damit Fehlanzeige.
Ich denke, dass man diese Maßnahme in einem gewissen Rahmen vertreten kann, denn in früheren Zeiten ohne Radio und TV wäre es in dreiviertel aller Bundesstaaten unmöglich gewesen, einmal ein hochklassiges Spiel seines Lieblingssportes zu sehen.
Unähnlich ist das bei uns ja leider nicht, so würde Leipzig und Dresden sicherlich eine potente Mannschaft "gut tun"
Aber ich halte das alles für Schwarzmalerei.
Eishockey - als unser Beispiel - ist nunmal ein Eventsport, auch wenn es dort sicherlich auch handfeste (Fan-)Szenen gibt, dürfte das Spiel mit dem Puck in Deutschland mit einem völlig anderen Umfeld aufgewachsen sein.
Welchen Fussballverein sollte man denn verschieben?
Selbst die noch untraditionellen Vereine sind mit ihrer Umgebung verschmolzen und ein Bayer Leverkusen passt nicht wirklich in ein "Pfizer Bitterfeld", so wie die TSG in den Kraichgau gehört und nicht zu "Microsoft Pusemuckel".
Besonders, da alle möglichen fußballerischen Wüstungen ihre eigene Geschichte haben, auch wenn die Vereine seit Ewigkeiten unten rum gurken.
Und was die Würste angeht.
Der FCK ist doch so stolz auf sein Herzblut (übrigens: was ein verf....ter Marketingsch...ss).
Also wenn es in Deutschland eine Anhängerschaft gibt, die durch Streik und intelligente Formen des Protestes für bessere Würstchen kämpfen können sollte, dann seit ihr doch das oder?
Der FCK ist wirklich nicht mehr das, was er mal war -
Streiche Teufel und Engagement, setze ellenlange Diskussionen

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