
Tun wir ja nicht. Ich denke wir respektieren uns. Nicht immer einer Meinung, aber das muss auch gar nicht.... gepisst hat der Abdul vom KlappstuhlbjarneG hat geschrieben:Kinners![]()
Das führt doch zu nix. Wenn sich jetzt schon @BetzeFuxx und Ken gegenseitig anpissen, läuft aber wirklich was richtig falsch... Atmet mal tief durch und vertragt Euch, Freunde...
Genauso siehts nämlich aus. Hätte ich nicht besser formulieren könnenalex83 hat geschrieben:Typische Reaktion auf einen Beitrag, der so klar wie selten die Seilschaften zwischen Vereinsverantwortlichen und Ultras aufzeigt. Ein Problem, dass es im deutschen Fussball häufig gibt, das in der jetzigen Situation des FCK aber fatal ist. Da machen sich Mitglieder von Aufsichtsrat oder Präsidium Sorgen, dass sie bei Übernahme durch einen Investor ihren Posten los werden, oder in der Macht beschnitten werden. Die Ultras, denen nach eigener Ansicht ohnehin der Verein gehört, machen sich Sorgen, dass sie dann nicht mehr schalten und walten können, wie sie wollen. Gerade ein ausländischer Investor hat vielleicht andere Vorstellungen vom Umgang mit Ultras. Also verbündet man sich im Namen des sauberen Sports und gegen Kommerzialisierung und weiß ich was alles, tatsächlich aber im eigenen persönlichen Interesse...! Man muss an der Stelle auch mal sagen, dass viele, die bei den Ultras was zu sagen haben, durchaus erhebliche persönliche Vorteile daraus ziehen und ihnen der Erhalt ihres Status wichtiger sein könnte, als die Gesundung und der Wiederaufstieg des Vereins...steppenwolf hat geschrieben:@Satanische Ferse, muss denn ständig gestichelt werden? Kaum reißen sich die Herren mal für ein paar Tage zusammen, murrt das Volk und will schnelle Ergebnisse sehen. Das mit dem Investment ist ein langwieriger Prozess.
Was macht dich denn so sicher, dass keinerlei Gespräche mit potentiellen Investoren geführt werden? Nur weil diese nicht in aller Öffentlichkeit ausgetragen werden, kann ich doch daraus nicht Schlussfolgern, dass sie erst gar nicht stattfinden. Die RP-Meldung von heute zeigt doch, dass Gespräche geführt worden und sogar zu einem erfolgreichen Ergebnis geführt haben. Weiter so, kann ich da nur sagen.
quallenbakker hat geschrieben:DIE neuen Investoren sind:Banf AG, Buchholz GmbH, Coca Cola GmbH, Haerting, Barbarossa Bäckerei, Autohaus Rittersbacher GmbH, Littig..
Satanische Ferse hat geschrieben:Die Spruchbänder waren die Fortsetzung der Schlammschlacht, die seit Wochen läuft. Redzimski stellt sich die Frage, ob da etwa gezielt Öl ins Feuer gegossen wurde. Davon gehe ich aus.
Nach der provoakanten "Klein-Moritz"-Äußerung von Bader am Sonntag bei Flutlicht folgte mit den Spruchbändern der nächste Angriff auf Littig. Wäre schon naiv anzunehmen, zwischen den zeitlich kurz aufeinander folgenden Attacken gäbe es keinen Zusammenhang, es handele sich nicht um eine konzertierte Aktion.
In den Wochen und Monaten vorher hatten wir die öffentlichen Angriffe von Patrick Banf gegenüber Harald Layenberger, die diskreditierenden Bemerkungen gegen Paul Wüst, das Heraushaltenwollen von bestimmter Seite gegenüber Kessler aus dem Tagesgeschäft, die verschiedenen Durchstechereien an die Presse bis hin zum Öffentlichmachen von einem bekundeten Interesse von Ponomarew an einem Einstieg beim 1.FC Kaiserslautern.
Es gibt in den Führungsetagen des FCK unterschiedliche Herangehensweisen über das Umgehen mit der Ausgliederung. Das ist für jeden offensichtlich. Und die Diskussion und Auseinandersetzung wird leider - wie wir an den oben geschilderten Begebenheiten sehen - zu Teilen in die Öffentlichkeiten getragen werden. Und zwar von einer bestimmten Seite her. Von welcher Seite her dieses Interesse besteht, das zu beurteilen bleibt jedem selbst überlassen. Für mich gibt da es keinerlei Zweifel.
Bereits vor den Aufsichtsratswahlen hatte ich vor der Liste Buchholz gewarnt. Wer die hitzigen Auftritte des Narzissten Buchholz auf vergangenen JHV mitbekommen hat, der musste orientiert sein. Wer Buchholz in Kauf nimmt, der erntet im Verein Disharmonie.
Bis heute pflegt HB sein Netzwerk bis in die Geschäftsstelle hinein. Banf als Aufsichtsratsvorsitzender - auf der Buchholz-Liste ganz oben - spielt eine gewichtige Funktion und Rolle. Grotepass als erklärter Ausgliederungskeptiker, ebenfalls auf der Buchholz-Liste gelandet, gibt sich unabhängig, ist bei den Ultras sehr gut verankert.
Es ergeben sich in der Gemengenlage interessante Konstellationen. Auf der einen Seite Layenberger, der Vereinsrat, Wüst, Kind und Littig. Auf der anderen Seite die Ultras, Buchholz, Banf, Grotepass und wie wir seit Sonntag erfahren haben, auch Martin Bader.
Die Ultras als Gralshüter der reinen Lehre. Bekunden offen, auch bis in die Kreisliga mitzugehen, wenn alle Stricke reißen sollten. Erinnert ein bisschen an die Brexit-Kampagne vor dem Referendum. Vorher die großen Reden geschwungen, dann als es um die Umsetzung ging, haben sich die Johnsons verdünnisiert...Da wird erfahrungsgemäß auch nur noch ein Bruchteil übrig bleiben.
Buchholz sieht natürlich bei einem Ankerinvestor seinen Einfluss rapide sinken. Und wird daher davon nicht gerade begeistert sein. Und wenn man dann in die Insolvenz geht, dann kaufen wir halt den Rest auf und machen irgendwo weiter. Hauptsache man verliere nicht sein Be(s)tätigungsfeld.
Sein Betätigungsfeld verlieren will auch Martin Bader nicht. Jetzt steht schon sein Michael Frontzeck vor seinem Karriereende, da soll ihn nicht auch noch das gleiche Schicksal ereilen. Schon schwer genug, sich bei dem modernisierten Gekicke in der Branche zu behaupten. Bader bisher, eher auf großem Fuß agierend, sieht, wie wir hören durften, das Heil jetzt in bescheiden ausgestatteten Budgets. Ein Ankerinvstor könnte dem schnell einen Riegel vorschieben.
Grotepass sieht das ähnlich wie sein ultraverlängerter Arm. Kann ihn gut verstehen, dass ihm Ankerinvestoren ein Greuel sind und er wehrt sich dagegen. Aber die Zeiten sind schon längst passé. Und Banf geht in Einklang mit seinem Mentor. Da wird verhindert und geklüngelt wie es nur geht.
Der FCK dümpelt zur Zeit in der zweiten Tabellenhälfte der dritten Liga herum. Hat aber ein WM-taugliches, hat allerdings ein für diese Liga ungeeignetes Stadion an der Backe. Durch die Zwischenfinanzierung hat sich die substanziele Basis des Vereins noch weiter verschlechtert. Was wir noch haben - noch, denn wenn das in diesem Theater und in dem Stil hier so weiter geht, dann bröckelt uns diese Basis auch noch weg. Es ist bereits kurz davor.
Der FCK hat nicht mehr viel zu bieten, als dass er hier noch große Forderungen stellen könnte. Wir können es uns nicht weiter erlauben, dass interessierte Aspiranten, die uns etwas anbieten, am laufenden Band vom Leib gehalten und verprellt werden. Viele davon wird es nicht mehr geben. Die Vorstellung von dem Gönner, der auf dem rot-weißen Pferd den Berg hochgeritten kommt, ist eine Utopie.
Diese Vertreter der rot-weißen-Pferd-Theorie haben bisher alles getan, um ernsthafte Verhandlungen mit den Ankerinvestoren zu torpedieren. Das muss ein Ende haben. Erst nachdem ernsthaft verhandelt wurde, kann man auch seriös ein Fazit ziehen. Und nicht bereits vorher.
Das Säulenmodell ist klar definiert und steht - scharz auf weiß ist das nachzulesen. Das steht nicht zur Dispostion. Ob die 120 Mio überhaupt tragfähig und realistisch sind, dass werden wir sehen. Aber wenn weiter gemächlich verzögert wird, dann brauchen wir uns um diese Antwort nicht mehr zu scheren. Denn dann schließt FCK-Verächter Klaus Weichel uns das Stadion zu.
Eine Erkenntnis, die dem geneigten Beobachter nicht wirklich Hoffnung zu machen vermag.Troglauer hat geschrieben: Wenn der Fck überhaupt noch den Hauch einer Überlebenschance haben soll, müssen sich endlich alle zusammenreißen ...
Herr Buchholz glaubt die Geschichte des FCK noch weiter schreiben zu müssen. Den Übergang (der formal schon beschlossen, faktisch aber noch in den Kinderschuhen steckt) kontrollieren zu müssen. Das resultiert aus seiner ganz persönlichen Geschichte mit dem Verein. Und so lässt er auch agieren. Mit ganz viel Gewicht im Rucksack, was einem Neustart im Weg ist. Das Vehikel auf dem dann gefahren wird ist die Tradition, die hier mit alten Rechnungen, Eitelkeiten und nicht-lassen-können verwechselt wird.Satanische Ferse hat geschrieben:Im Übrigen: man hat kürzlich den Versuch gestartet, Buchholz für ein gemeinsames Vorgehen zu gewinnen - aber vergebliche Liebesmüh...
Gut formuliert, das Zitierte ist auch mein Credo schon seit Jahrzehnten. Ich bin Anhänger des Fußballvereins 1.FCK weil ich geil darauf bin, die 11 Spieler im roten Trikot auf dem Rasen rennen, kämpfen und siegen zu sehen.sandman hat geschrieben:Ich bin weiß Gott niemand, der sich für Vereinspolitik und das ganze Gef...dahinter und drumherum interessiert. Echt nicht..mir ist das ganze eigentlich zuwider.
Unerschrocken muss man (noch) nicht sein, um hier zu schreiben oder holt einen sonst der BFD ab?grasnarbe hat geschrieben: Dank den Ausführungen engagierter und unerschrockener User wie der Ferse, Ken oder auch anderen...
Das kann man eben nicht bzw. nur eingeschränkt, weil hier teilweise ziemlich einseitig argumentiert wird.grasnarbe hat geschrieben:...kann sich jeder selbst einigermaßen ein Bild der momentanen Lage in der Führungsetage auf dem Betze machen...
Stimmt. Das ist durchaus nicht unüblich. Besonders nicht beim FCK."Es ist durchaus nicht unüblich, dass bei solchen Investitionen sogenannte Vermittlerprovisionen fließen können, nicht müssen. Solche Provisionen sind natürlich völlig legal und betragen auch mal bis zu 5 % der Investitionssumme. Darüber wurde hier bislang noch kein Wort verloren, obwohl es nicht völlig aus der Luft gegriffen ist, dass so etwas auch mal beim FCK ein Thema sein könnte"
Natürlich.SL7:4 hat geschrieben:@ Betze Fux
Du hast aber schon mitbekommen, bei der JHV 2017, dass er übelst diskreditiert wurde von entsprechender Seite? Alles getan wurde, um seine Wahl in den AR zu verhindern!