
Nein. Und das muss man auch ausdrücklich so sagen.Lonly Devil hat geschrieben:Ich hoffe da ist nicht allein der kostspielige 1.FCK dafür verantwortlich.wkv hat geschrieben:... ...
Eine Milliarde Euro Schulden.
1990 waren das noch 7 Mio. DM.
Gut, die Geschichte ist gleich erzählt.GerryTarzan1979 hat geschrieben: Für mich ist es nur schleierhaft, wie manche Vereine ein ganzes Stadion günstig NEU bauen können und wir krebsen immer noch mit den Schulden rum und kommen auf keinen grünen Zweig.
Mich würde mal interessieren, was der Bau etc. insgesamt gekostet hat.
Ich weiß nur, dass es Neubauten auch für ca. 60 Mio. gab.
Keine Sorge, das wird nicht passieren.wkv hat geschrieben: Die Stadt Kaiserslautern steht in meinen Augen vor der Insolvenz, sie hat nicht mehr den geringsten finanziellen Spielraum.
Was wäre dabei der Vorteil für die Stadt? Einfach nur dem Mieter mehr Luft zum Atmen geben in der Hoffnung seinen Totalausfall dadurch abzuwenden? Aber inwiefern löst das das ganze Finanzierungsproblem und entlastet dabei auch die Stadt? Ich stelle nicht deine Antwort infrage, sondern versuche zu verstehen wie das funktionieren soll. Welches Interesse hat daran die Stadt und wie überzeugt man die ADD da mitzugehen?Ke07111978 hat geschrieben:Die Lösung? Die Lösung ist ganz simpel: Die Instandhaltungskosten und ein Teil der Betriebskosten müssen dort liegen, wo sie hingehören, nämlich beim Eigentümer. Gepaart mit einer flexiblen Pacht, die sich an der Ligazugehörigkeit und der Dauer der Ligazugehörigkeit orientiert. Damit betreibt die Stadt die maximal mögliche Schadensbegrenzung und der Verein ist perspektivisch überlebensfähig.
Eingemeindet, weil der Ort nicht mehr wirtschaftsfähig war. Wird zwar anders genannt, aber für mich sieht das nach Insolvenz aus.Kein Kommunalrecht in Deutschland kennt eine Insolvenz einer Kommune, da sie ja überwiegend hoheitliche Aufgaben übernimmt (besser "übernehmen soll").
Ich war letztes Jahr dort in der Reha, und alle eingebürgerten waren sehr erbaut über die Eingemeindung.Seit Januar 2017 ist Bad Münster am Stein-Ebernburg Verwaltungssitz der Verbandsgemeinde Bad Kreuznach, vorher war es Sitz der aufgelösten Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg.
AZKAISERSLAUTERN - Die Stadt Kaiserslautern hat auf eine Forderung des Bundes der Steuerzahler reagiert und betont, sich schon seit vielen Jahren um einen Verkauf des Fritz-Walter-Stadions zu bemühen. Sowohl Stadt als auch Stadiongesellschaft hätten dieses Ziel, teilte die Kommune am Freitag mit.
Es geht nicht primär darum Schuld zu suchen, sondern die Abläufe und Mechanismen zu verstehen und mit Verlaub, der FCK hat Kurt Beck überhaupt nichts zu verdanken.MäcDevil hat geschrieben:Finde es jetzt haarsträubend du Schuld bei diesen Leuten zu suchen. Macht euch mal bewusst, dass ohne diese Leute es den FCK gar nicht mehr geben würde. Nur diesen Leuten aus der Politik habt ihr zu verdanken, dass der FCK jahrelang mit Steuergeldern finanziert wurde. Vielleicht trägt Kurt Beck auch einen großen Anteil daran, dass der FCK bis heute existent ist.
Also erstmal Kopf einschalten bevor man wieder " unschuldige Säue durch das Dorf Kaiserlautern jagd!"
Ein Punkt, den ich ehrlich gesagt auch nicht ganz verstehe. Das Stadion ging 2003 in Besitz der Stadiongesellschaft, die Mehrkosten sind aber später gekommen, wenn ich mich bei einigen Artikeln auf Facebook nicht verlesen hab. Wie kann das gehen das ich ein Haus verkaufe, ein Jahr später wird der Anbau teurer als geplant und ich als Verkäufer, der das Haus überhaupt nicht mehr besitzt, soll das dann bezahlen??Ke07111978 hat geschrieben: Damals hätte man Beck die Pistole auf die Brust setzen müssen und sagen: wenn du die WM willst, dann zahle die Mehrkosten.
Ich hab das nicht gelesen. Aber hier gehts um den Stadionumbau und den Abstieg in die 3. Liga. Und da kann man ihm wohl nichts ans Bein binden - oder?wkv hat geschrieben:Und weiter gehts.....
Der Herr Kuntz darf heute via Horst Konzok auch verkünden, dass er keine Schuld hat.
Nur zum Verständnis: Beck ist kein Bürger und zahlt keine Steuern ?Troglauer hat geschrieben:... es war das Geld der Bürger und Steuerzahler. Kurt Beck persönlich hat das alles keinen Pfifferling gekostet...
Japp, danke dafür.Troglauer hat geschrieben:@Ke
Danke für deine gute Erläuterung der Zusammenhänge.
Genau das befürchte ich auch. Nach den ganzen Jahren, dem Gerede von FCK Steuer und dem jetzigen Abstieg hat man die Öffentlichkeit fast soweit emotional vom FCK gelöst, das man das ohne Aufschrei machen kann. Man hat die Pacht gravierend gesenkt und damit zum letzten Mal guten Willen gezeigt, aber schonmal durch die Medien durchsickern lassen das man das nur ein Jahr gestemmt kriegt. Steigt der FCK nicht unmittelbar wieder auf, kann man dann im Folgejahr den Stöpsel ziehen und alle verstehen es. Egal ob Verkauf an einen Investor der das Stadion erhält oder der es platt macht und Häuser baut, für nen symbolischen Euro selbst wenn man selbst auf den Schulden hocken bleibt, kann man es dann durchdrücken ohne den kollektiven Aufschrei zu befürchten. Ging ja nicht anders, man hat alles versucht nur der FCK war halt nicht mehr in der Lage seine Schuld zu stemmen. Vielleicht geht der Club auch vorher insolvent, dann hat es sich eh "gelöst".Troglauer hat geschrieben:Auch wenn es hier viele nicht glauben wollen aber ich bin mir sicher, dass man eher die 100 Mio. Euro Bombe platzen lässt. Der Bürger wird die Zusammenhänge weder durchschauen, noch sich dafür großartig interessieren und die Schuld wird beim FCK und der Stadt Kaiserslautern verortet. Am zusammenkehren der Scherben wird sich das Land dann wieder öffentlichkeitswirksam beteiligen, wozu es ja ohnehin verpflichtet ist.
Auch vom Verein würde ich mir wünschen das man mal öffentlich Stellung nimmt um die Diskussion Mal auf eine Lösungsorientierte Ebene zu bringen und weg von der FCK hat das alleine zu stemmen. Es muss endlich gemeinsam eine Lösung gefunden werden und ich befürchte das man über die Jahre, und vorallem durch Gries die Bereitschaft der Politik für Kompromisse verbraucht hat.vhelou77 hat geschrieben:Genauso wie wir sportlich einen Fachmann benötigten (bis Bader kam) benötigt die Stadiongesellschaft einen Immobilienfachmann. Und nicht einen aus Berlin, sondern einen lokalen. Jemanden der die Gegend, die handelnden Personen, und die Immobilienwirtschaft vor Ort genau kennt
ErbsenzählerbjarneG hat geschrieben:Nur zum Verständnis: Beck ist kein Bürger und zahlt keine Steuern ?Troglauer hat geschrieben:... es war das Geld der Bürger und Steuerzahler. Kurt Beck persönlich hat das alles keinen Pfifferling gekostet...