Ke07111978 hat geschrieben:Warum diese Entscheidungen so getroffen wurden, muss man den damaligen Bürgermeister fragen. Beide Entscheidungen hätten aus Sicht der Stadt KL niemals so fallen dürfen. Und das hat auch nichts damit zu, dass man hinterher immer schlauer ist.
Ein typisches Beispiel der Politik.
Es fehlt dort doch meistens an Allem.
Keine Gespür für die Problematik an sich, kein Wissen über die Finanzprodukte, kein Plan von Risikomanagement. Die Gesamtsituation entsprechend einzuordnen kann daher nicht gelingen.
Alleine die Aussage: "Wer hätte gedacht, dass der FCK einmal 2. Liga spielt" grenzt, was soll man sagen, an absolute Unfähigkeit, so hart das klingt.
Als wäre der FCK nicht just kurz vorher ja überraschend abgestiegen.
Ein paar Zahlen durchgerechnet hätten ergeben, dass man sowohl in der 1. Liga kaum und in der 2. Liga garnicht konkurrenzfähig ist.
Nein, man hat sich für einen selbstverständlichen Dauergast der 1. Liga gehalten, als gäbe es hier ebenfalls nicht auch 100 Beispiele versunkener Vereine.
Darauf dann eine Strategie zu erstellen die diese Punkte berücksichtigt wäre ohnehin zu viel verlangt.
Daher war meine These immer: Der mieseste Investor ist besser als sich in den Händen der Politik zu befinden.
Dort ist kein Wissen vorhanden einen FCK aus seiner Situation heraus zu managen (steuern), weil die Politik so etwas nicht muss, daher auch nicht kann, denn zur Not wird Geld aus Mainz/ Berlin bereit gestellt.
Der FCK ist damit in hohem Maße von Laien abhängig: Juristen/ Lehrer die sich oft in Parlamenten wiederfinden und auf die man besser verzichten kann!