
@Marki: Das sehe ich optimistischer als du. Bei den Entscheidungsträgern der Stadt darf natürlich der FCK nicht an oberster Stelle stehen, da gebe ich dir Recht. Aber sie müssen die Interessen der Bürger und Steuerzahler wahren, in diesem Fall die Verlustminimierung. Und da kommen wir zusammen. Im Falle einer Insolvenz der Stadiongesellschaft bekommt man für das Stadion bzw. das Grundstück ca. € 250,- pro qm abzüglich der Abrisskosten, also ca. nix bis gar nix. Verkauft die Stadiongesellschaft das Stadion an den FCK für 20 Mio, hat man den Schaden für die Steuerzahler um 20 Mio verringert, also letztlich verantwortungsbewusst gehandelt als Politiker. Gleichzeitig hat der Investor einen wirtschaftlichen Anreiz erhalten, der sein Engagement nun eventuell rechtfertigen würde. Also ich persönlich sehe nur diese Möglichkeit als realistisch an und hoffe, dass Herr Klatt ständig die Türklinken im Stadtrat putzt.Marki hat geschrieben: .... Aber alles steht und fällt mit dem FWS. Das ist einfach viel zu teuer für uns. Da muß irgendwie eine Lösung her, an ein Entgegenkommen der Stadt oder des Landes brauchen wir uns keine Hoffnung zu machen, diese Lösung kann nur ein neues, kleines und günstiges Stadion heißen. Aber wie gesagt, Plan A wäre mir auch viel lieber, nur glaube ich nicht daran.
Genau DAS! Aber das (sorry) dumme Volk wollte ja lieber einen aus der Politik im AR, wie jemanden der sich um das Kernproblem dieses Vereins bemühte...wernerg1958 hat geschrieben:Toll, es ist immer schön zu schreiben wen man alles nicht will, wäre noch schöner wenn man dann auch mal schreiben würde wen man will! Hauptsache dagegen! Und dann auch noch schreiben man kennt sie nicht, also man zugibt keine Ahnung zu haben aber drauflos blubbern.
Es wird aber keiner von denen machen wollen in der Gemengenlage derzeit am Berg. Das Gericht muß und wird einen finden, der hat dann die Geschäfte zuführen aber meines Wissens ist er nicht in der Haftung als Notvorstand was eine anderer wäre. Warum hat sich Herr Littig und Herr Keßler denn vom Amt zurückgezogen und Herr Keßler wurde ganz am Ende zurück gezogen. Noch eins Herr Littig kommt mir hier viel zugut weg, auf den Herrn Keßler hauen einige ein, schlimmer sehe ich den Rücktritt von Littig wieder in den AR, da hat er nämlich vollen Einblick in das was die GmbH-Cheffe so treiben, und kann auch seiner Fraktion und am Ende dadurch auch der Stadt Infos geben, die man einem 100% Anteilseigner verweigert, das ist der eigentliche Skandal dieser sanft ausgedrückt Provinzposse!
Nein, das ist Politik.Mac41 hat geschrieben:... ...
Übrigens kommt mir Herr Littig auch noch zu gut weg. Sich einfach mal den Hut aufzusetzen und jetzt, wo die Sache brenzlig wird, wieder in den AR zu wechseln, das ist zumindest äußerst scheinheilig.
GENAU daran scheitert es aber auch schon bei den meisten Fans. Sehr viele sehen den FCK noch als 1.Liga Verein. Die 2.Liga soll nur eine zwischenstation sein.vhelou77 hat geschrieben: Was will ich mit diesem Post sagen. Der Verein muss neu aufgebaut werden. Erhalten werden kann er nicht mehr. Lasst es uns bitte sofort anfangen ... bitte bevor es dafür auch zu spät ist.
Das ist von seiten der Stadt FALSCH gerechnet.Marki hat geschrieben: Das sehe ich optimistischer als du. Bei den Entscheidungsträgern der Stadt darf natürlich der FCK nicht an oberster Stelle stehen, da gebe ich dir Recht. Aber sie müssen die Interessen der Bürger und Steuerzahler wahren, in diesem Fall die Verlustminimierung. Und da kommen wir zusammen. Im Falle einer Insolvenz der Stadiongesellschaft bekommt man für das Stadion bzw. das Grundstück ca. € 250,- pro qm abzüglich der Abrisskosten, also ca. nix bis gar nix. Verkauft die Stadiongesellschaft das Stadion an den FCK für 20 Mio, hat man den Schaden für die Steuerzahler um 20 Mio verringert, also letztlich verantwortungsbewusst gehandelt als Politiker. Gleichzeitig hat der Investor einen wirtschaftlichen Anreiz erhalten, der sein Engagement nun eventuell rechtfertigen würde. Also ich persönlich sehe nur diese Möglichkeit als realistisch an und hoffe, dass Herr Klatt ständig die Türklinken im Stadtrat putzt.
Also kann man davon ausgehen das Politiker sämtlicher Parteien dieses Thema aus dem Wahlkampf raus halten wollen. Bis Ende der Saison ist die Stadt ja auch nicht im Zugzwang etwas zu tun. Das macht die ganze Sache natürlich nicht einfacher.wernerg1958 hat geschrieben:Noch eine vielleicht nicht ganz uninterressante Bemerkung am Rande: Im Mai sind Wahlen also Kommunalwahlen in RP
Sehe ich genauso, nachhaltig ist das Zauberwort, jetzt ist überhaupt nichts nachhaltig, was unsere Oberen veranstalten, wohl eher ein Sterben auf Raten, bei dem der Tod aber nur herausgezögert wird. Nachhaltig geht aber nur ohne Betonklotz FWS in einem kleineren und günstigeren Stadion. Wer dieses Problem löst, der handelt nachhaltig. Man sollte nicht aus lauter Sentimentalität am Betze festhalten. Kann man eigentlich nicht den Erbsenberg mit relativ geringen Mitteln auf sagen wir mal 15000 Zuschauer erweitern?Saarpfalz hat geschrieben:GENAU daran scheitert es aber auch schon bei den meisten Fans. Sehr viele sehen den FCK noch als 1.Liga Verein. Die 2.Liga soll nur eine zwischenstation sein.vhelou77 hat geschrieben: Was will ich mit diesem Post sagen. Der Verein muss neu aufgebaut werden. Erhalten werden kann er nicht mehr. Lasst es uns bitte sofort anfangen ... bitte bevor es dafür auch zu spät ist.
Ein Neuanfang ist in der 3.Liga, oder vielleicht sogar in der Regional- oder Oberliga möglich.
Ein Neuanfang muß sich weg von den teuren Stars hin zu regionalen Spielern wenden. So kann man NACHHALTIG den Verein wieder nach oben bringen.
Romantische Vorstellung, aber der Erbsenberg ist derart alt, dass man wohl direkt neu bauen müsste... Die Holztribüne, die mit Gras übersäten Stufen und der Rest wirken nicht gerade so, als wäre es mit "erweitern" getan.Marki hat geschrieben: Sehe ich genauso, nachhaltig ist das Zauberwort, jetzt ist überhaupt nichts nachhaltig, was unsere Oberen veranstalten, wohl eher ein Sterben auf Raten, bei dem der Tod aber nur herausgezögert wird. Nachhaltig geht aber nur ohne Betonklotz FWS in einem kleineren und günstigeren Stadion. Wer dieses Problem löst, der handelt nachhaltig. Man sollte nicht aus lauter Sentimentalität am Betze festhalten. Kann man eigentlich nicht den Erbsenberg mit relativ geringen Mitteln auf sagen wir mal 15000 Zuschauer erweitern?
Verkleinert sich damit auch der Kredit?BTZNBRG hat geschrieben:Es gäbe ja auch die Möglichkeit das Stadion zu verkleinern. Bis dahin könnte man von mir aus nach Pirmasens ausweichen. Das FWS hat ja eine schöne Bausubstanz, ist halt nur viel zu groß geraten.
Das kann so nicht funktionieren.Määnzer hat geschrieben:Das ist jetzt wahrscheinlich Mist was ich schreibe, aber hier wird soviel geschrieben, dass ich das auch mal darf:![]()
Was ist, wenn der Verein jetzt die gekommenen gesamten Mitgliedsbeiträge in Höhe von 2,5 Millionen nimmt und seine Anleiheschulden begleicht. Dann wäre der Verein doch hinsichtlich einer Insolvenz sauber.
Oh Wernerg1958 es ist sehr schade und ich kann mich etwas in Deine Lage versetzen, denn meine Mitgliedschaft ist nun nach 3 Wochen auch Schriftverkehr bestätigt und ich habe meinen Ausweis auch ordnungsgemäß nach 32 Jahre Mitgliedschaft abgegeben. Es kotzt mich auch einfach an mit zuerleben wie unser Tiefgang im März enden wird. Du hattest stets eine gute erkennbare Kritik geübt und ich kann Dich verstehen. Was diese Typen da veranstalten ist einfach unmöglich und denken noch sie sind Experten, nun habe ich noch Hoffnung, dass die Aktion mit einem Notvorstand bald gelingen muss und die anstehende Insolvenz so abgewickelt wird, dass die Basis für einen Neuanfang nicht abhanden kommt. Nun dann hängen wir bald den Trauerflor an unsere stolze FCK Flagge.BeppoHofeditz hat geschrieben:wernerg1958 trifft mit seinen letzten posts ins Schwarze.
Nun ist der feine Herr Littig auch wieder fein raus.
Nach der Verpflichtung des feinen Herrn Bader und des neuen Für-Immer-Maximal-Drittliga-Trainers habe ich dem feinen Herrn Banf meine Mitgliedschafts-Kündigung geschickt. Auch wenn sie wohl an Herrn Keßler zu richten gewesen wäre. Dieser jedoch ist ein Ehrenmann. Anders Herr Banf, der eben doch (einer) der Totengräber des Clubs ist - „Sterben auf Raten“, genau mit ihm!
Am Ende sind die feinen Herrn mit allem fein raus. Will sagen: Persönliche Verantwortung 100%, persönliche Haftung 0% - das alter Manager-Prinzip.
Es ist -mit diesem Personal- nun leider ans bittere Ende gekommen, eine Frage der letzten Stunden im Leben eines einst so stolzen FCK.