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Remy: "Ich stehe für eine neue Offenheit im Verein" (Der Betze brennt)

Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.
FCK333
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Beitrag von FCK333 »

Kann mir irgendjemand erklären, warum jemand Wert auf die Initiale seines zweiten Vornamens legt?
Seit René C. Jäggi zucke ich da immer zusammen.
:teufel2: "Der Betze bebt wieder: Siegtor in der Nachspielzeit!" Und das war sie, die Bundesliga-Schlusskonferenz, und damit zurück ins Funkhaus! :teufel2:
RossTheBoss
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Beitrag von RossTheBoss »

FCK333 hat geschrieben:Kann mir irgendjemand erklären, warum jemand Wert auf die Initiale seines zweiten Vornamens legt?
Seit René C. Jäggi zucke ich da immer zusammen.
WO genau steht das er Wert darauf legt?
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Umgekehrt
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Beitrag von Umgekehrt »

Eine sehr intelligente Frage.

Naja. Aber immerhin, es ist eine Frage.

Was "Bertikoks" angeht, hat er hier seine Stärken direkt gezeigt. Einige Probleme im und um den Verein lassen sich durch bessere Kommunikation lösen. Leider nicht alle. Aber er muß es ja auch nicht alleine machen. Von meiner Seite viel Erfolg bei der Kandidatur, ich wünsche ihm, daß er seine Unabhängigkeit als höchstes Gut zu schätzen weiß!
RossTheBoss
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Beitrag von RossTheBoss »

Vielen Dank.

Und wie immer kommt von dir NICHTS zurück, außer einem sehr klugen Kommentar :daumen:
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-=knight=-
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Beitrag von -=knight=- »

Zumindest ein Stück weit überlegenswert. Seine Vorstellungen vom Aufsichtsrat sind gut, aber bei potentiell fünf Alphamännchen schwer umsetzbar, wie er selbst erkennt. Das Konfliktpotential mit dem aktuellen Vorstand liegt auf der Hand, aber der ist leicht ersetzbar.

Die Ausgliederung sollten wir jetzt durchführen, den Verkauf von Anteilen hingegen (noch) nicht.
Seb
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Beitrag von Seb »

Ich sehe ihn jetzt nicht als Aufsichtsratsvorsitzenden, aber alles einen der fünf im Gremium, kann ich ihn mir durchaus vorstellen.
SEAN
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Beitrag von SEAN »

Seb hat geschrieben:Ich sehe ihn jetzt nicht als Aufsichtsratsvorsitzenden, aber alles einen der fünf im Gremium, kann ich ihn mir durchaus vorstellen.
Um jeden Kandidaten wirklich zu beurteilen, muß man zuerst alle gehört/gelesen haben.
Wer am Ende im AR ist, wird sich zeigen, genauso wer der AR Vorsitzende wird. Die von einigen angesprochene "räumliche Nähe" find ich für den AR nicht zwingend gegeben, aber beim Vorsitzenden hätte das schon seine Vorteile. Es gibt ja auch ein paar repräsentierende Auftritte, so wirklich zielführend ist es nicht, wenn man dafür immer stundenlange Anfahrten in Kauf nehmen muss. Allerdings muß man generell erstmal als Vorsitzender geeignet sein. Wer das sein wird mag ich nicht entscheiden, auch wenn die Kandidaten feststehen.
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scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
11er
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Beitrag von 11er »

@Manni_in_Rot:
Bin absolut deiner Meinung. Ein Selbstdarsteller der seines gleichen sucht... Würde mehr Unruhe reinbringen als alles andere. Meine Stimme bekommt Berti schonmal nicht! :teufel2:
BetzeSven88
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Beitrag von BetzeSven88 »

11er hat geschrieben:@Manni_in_Rot:
Bin absolut deiner Meinung. Ein Selbstdarsteller der seines gleichen sucht... Würde mehr Unruhe reinbringen als alles andere. Meine Stimme bekommt Berti schonmal nicht! :teufel2:
Glücklicherweise ist der Großteil der FCK-Mitglieder mit mehr Sachlichkeit und Weitblick ausgestattet, als Du es mit Deinem Zweizeiler unter Beweis stellst.
Oberflächliche Behauptung, die man durchaus auch als Beleidigung werten könnte, gefolgt von unhaltbarer Unterstellung.

Ich kann mir vorstellen, dass man als Kandidat nicht ganz so unglücklich darüber ist, wenn man die Stimme von _bestimmten_ Mitgliedern nicht für sich gewinnen kann... :wink:
11er
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Beitrag von 11er »

BetzeSven88 hat geschrieben:Glücklicherweise ist der Großteil der FCK-Mitglieder mit mehr Sachlichkeit und Weitblick ausgestattet, als Du es mit Deinem Zweizeiler unter Beweis stellst.
Stimmt, wenn wir für zwei Sachen bekannt sind dann für unsere Sachlichkeit und unseren Weitblick... :D
Oberflächliche Behauptungen? wenn du das so siehst, ok deine Meinung, ein Forum ist ja schließlich dazu da Meinungen auszutauschen.
Ich persönlich bin eben der Meinung dass dieser Kandidat unserem AR nicht gut tun würde. Einerseits weil ich seine Beiträge auf TM.de schon nicht mag, er sich meiner Ansicht nach hier etwas aufspielen mag von wegen gute Kontakte zu allen Ebenen blabla böser böser Kuntz blabla und zum anderen sehe ich einfach in dem "Lebenslauf" keine Qualifikation die ihn besonders für diese enorm wichtige Position in dem Verein meines Herzens qualifizieren.
Aber wie gesagt nur meine ganz persönliche Meinung. :daumen:
Umgekehrt
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Beitrag von Umgekehrt »

RossTheBoss hat geschrieben:Vielen Dank.

Und wie immer kommt von dir NICHTS zurück, außer einem sehr klugen Kommentar :daumen:
Ich freue mich, daß Du meine Beiträge bereits kennst. Ich erinnere mich nicht speziell an Dich und glaube nicht, daß wir bereits eine engere Bekanntschaft pflegen. Ich erkläre Dir gerne die richtige Antwort, sie liegt auf der Hand. Daher ging und gehe ich davon aus, daß Du einfach nur Stunk machen willst.

Hier zunächst ein Zeitungsartikel aus der Wirtschaftswoche, basierend u.a. auf einer aktuellen wissenschaftlichen (Psychologie...) Studie.
http://www.wiwo.de/erfolg/beruf/namensf ... 36126.html

Dann das gleiche nochmal aufgewärmt aus der Schweiz
http://www.20min.ch/finance/news/story/ ... --24256031

So nehmen Andere das Thema wahr.

Hier stellt eine interessierte Quelle im Internet Mengenangaben bereit
https://blog.beliebte-vornamen.de/2016/ ... weitnamen/
um Dir das lesen zu ersparen: zwischen 20% und 30% der Menschen in Deutschland tragen mehrere Vornamen.

18 Kandidaten stehen auf der Liste für die diesjährige Aufsichtsratswahl.

20% von 18 sind 3,6, da aber nur ganze Kandidaten antreten, runden wir auf 4 Personen, die rein statistisch mehrere Vornamen tragen. Nur eine davon verwendet öffentlich das Mittelinitial.

Aus der Angabe des Mittelinitials alleine ergibt sich logisch, daß er auf die Verwendung wert legt. Sonst würde er es nicht verwenden. Das allein reicht eigentlich schon als Antwort.

Aus dem Vergleich mit der Verwendung bei Anderen ergibt sich, daß er statistisch mehr Wert als Andere darauf legt.
Umgekehrt
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Beitrag von Umgekehrt »

BetzeSven88 hat geschrieben: Ich kann mir vorstellen, dass man als Kandidat nicht ganz so unglücklich darüber ist, wenn man die Stimme von _bestimmten_ Mitgliedern nicht für sich gewinnen kann... :wink:
Falls der Kandidat mit dem Ziel antritt, in den AR gewählt zu werden, dann sollte er versuchen, dieses Ziel über die Stimmenmehrheit der Mitglieder zu erreichen.

Wenn er wirklich gewählt ist, ist er sowieso dem Vereinswohl verpflichtet, und der Verein besteht zu einem wichtigen Teil aus seinen Mitgliedern.

Insofern ist Dein Beitrag hoffentlich ein Witz.
Thomas
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Kontaktdaten:

Beitrag von Thomas »

@Umgekehrt:
Also bitte! :o Wenn Du konstruktive Argumente für oder gegen etwas/jemanden hast, dann trage diese bitte hier vor. Aber eine völlig oberflächliche Bewertung aufgrund von Name, Aussehen oder Brillenmodell eines Kandidaten hilft wirklich niemandem weiter.

Oder ganz einfach Dich selbst zitiert:
Umgekehrt hat geschrieben:Insofern ist Dein Beitrag hoffentlich ein Witz.
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Umgekehrt
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Beitrag von Umgekehrt »

Vielen Dank für den Hinweis, ich bin ein großer Freund von gutem und schlechtem Humor.

Insofern hoffe ich, daß Dein Beitrag auch dort einzusortieren ist. Mein Beitrag vom 20.11.2017, 20:03 auf der gleiche Seite dieses Threads kann Dir schwerlich entgangen sein.
Umgekehrt hat geschrieben: Was "Bertikoks" angeht, hat er hier seine Stärken direkt gezeigt. Einige Probleme im und um den Verein lassen sich durch bessere Kommunikation lösen. Leider nicht alle. Aber er muß es ja auch nicht alleine machen. Von meiner Seite viel Erfolg bei der Kandidatur, ich wünsche ihm, daß er seine Unabhängigkeit als höchstes Gut zu schätzen weiß!
Hier "bewerte" ich den Kandidaten, den ich schon jahrelang kenne, und dessen Stärken ich auf jeden Fall zu schätzen gelernt habe. Er gehört zu meinen Favoriten.

In dem von Dir kritisierten Beitrag schrieb ich
Umgekehrt hat geschrieben: So nehmen Andere das Thema wahr.
und verweise dabei auf mehrere mediale Darstellungen aus den letzten Jahren.

Woher ich das wissen kann, wie andere das wahrnehmen? Anlaß war der Beitrag von
FCK333 » 20.11.2017, 18:50

und die nicht-Antwort von
RossTheBoss » 20.11.2017, 19:10

Ergänzt wird das ganze durch meine jahrelange Kenntnis und Beobachtung von Herrn Remy, so daß ich recht zuversichtlich bin, meine Einschätzung nicht nur vertreten, sondern auch begründen zu können.

Für mich ist es weiterhin Berti, man kann mit ihm reden, und man kann sich auf ihn verlassen, er hat sich konstant weiterentwickelt und ich glaube, daß er das auch weiter tun kann. Er strebt zum Erfolg, das muß nichts verkehrtes sein. Der Dialog mit vielen langjährigen Kameraden im Forum hat ihn dabei aber weitergebracht, da bin ich sicher.
Erst als er die Grenzen der Entwicklung erkannt hat, hat er sich direkt mit handelnden Personen in Verbindung gesetzt. Und dort seine Dialogfähigkeit bewiesen.

Und wenn ihm hier Fans uns Mitglieder einen Wink geben, wie manches nach außen wirken kann, dann wird auch das ihn weiterbringen.


Und noch in eigener Sache: bei transfermarkt bin ich ausgestiegen, weil dort mit üblen Methoden gegen Kritiker vorgegangen wurde, Sperrungen, lesen der persönlichen Nachrichten uvm. Das tue ich mir hier nicht alles nochmal an. Es gibt in unserem Land einen neuen Geist, der meint, Freiheit sei nur durch Zensur zu gewährleisten.

Laß es nicht soweit kommen. Wenn ich gehen soll, schreib mir das, und dann lösche ich den account.
Gruß
bybybonn
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Beitrag von bybybonn »

Guten Abend Herr Remy,

ich gehe davon aus, dass Sie auf DBB mitlesen.
Genauer gesagt: Ich hoffe es. Alle Kandidaten betonen in ihren DBB-Interviews, wie wichtig doch die Fans für den FCK sind. Da erwarte ich schon, dass sie ab und zu auch auf das wichtigste Forum dieser Fans schauen.
Und Sie werden ja auch wissen wollen, welche Bedenken gegen Ihre Kandidatur hier geäußert werden, um auf entsprechende Fragen bei der JHV gewappnet zu sein.

Wenn nicht bald ein Wunder geschieht, wird der FCK in dieser Saison absteigen.
Wer heute für einen Platz im Aufsichtsrat kandidiert, sollte sich also auch mit der Frage auseinandergesetzt haben, wie es dann weitergehen soll.

Dazu hätte ich ein paar Fragen an Sie:
Herr Klatt hat am 24. 9. dem SWR gesagt:
"Die 3. Liga wäre eine große Herausforderung für uns. Da müssten wir auch Gespräche mit der Stadiongesellschaft führen. Und dann wäre ich bei einer Einigung guter Dinge, dass die 3. Liga auch im Fritz-Walter-Stadion darstellbar wäre."
Ich lese das so: 'Darstellbar' wäre die 3. Liga nur, wenn es mit der Stadiongesellschaft zu einer Einigung kommt, die eine erhebliche Reduzierung der Mietkosten bringt.

Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?


Wenn die Stadiongesellschaft die Miete nicht dauerhaft senken kann/wird, sondern bestenfalls für ein, zwei Jahre, müsste der FCK also schnell wieder in die 2. Liga aufsteigen. Das bedeutet, in der 3. Liga einen Spielerkader zu halten / zu schaffen, der mit hoher Wahrscheinlichkeit um den Aufstieg mitspielen kann. Also einen für Drittligaverhältnisse teuren Kader.

Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?


Viele AR-Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, einen 'Sportvorstand' zu installieren, um dem unübersehbaren Defizit an sportlicher Expertise im aktuellen Vorstand abzuhelfen.

Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
Oder wie wäre nach ihrer Meinung bei diesem Szenario zu gewährleisten, dass im Vorstand tatsächlich vor allem 'sportliche Kompetenz' vorhanden wäre?
Wäre bei einem Abstieg die Trennung von den bisherigen Vorständen – unabhängig von der Frage, wie man ihre bisherigen Leistungen in 'Marketing' und 'Finanzen' bewertet – notwendig?


Es ist ja nicht sicher, ob die im 'Worst Case' Abstieg anstehenden Gespräche mit der Stadiongesellschaft zu einem positiven Ergebnis kommen und ich bin auch nicht sicher, dass wir selbst in diesem Fall eine Lizenz für die 3. Liga erhielten.

Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?


Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.

Welche 'rechtskonformen' Ideen haben Sie für die Frage, wie es künftig für die Mitglieder besser möglich sein könnte, Ihre Arbeit im Aufsichtsrat nachzuvollziehen und zu bewerten?

Mir ist klar, dass ich hier Fragen stelle, die nicht ganz einfach zu beantworten sind. Und wie Sie und alle anderen Mitglieder hoffe ich inständig darauf, dass wir irgendwie noch die 2. Liga halten.
Aber Sie kandidieren für eine Position, die Sie im Erfolgsfall drei Jahre innehaben werden.

Für diese drei Jahre kann man leider derzeit kein Szenario ausschließen.

Also täten wir FCK-Mitglieder gut daran, nur Kandidaten in den Aufsichtsrat zu wählen, die nicht nur wie alle Mitglieder und Fans an jedem Spieltag hoffen und unterstützen, sondern sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es weitergehen kann, wenn alles 'Daumendrücken' und 'Gesundbeten' nichts nützt.

Sie werden sicher eine Möglichkeit finden, Ihre Antworten im Thread zu Ihrer Kandidatur zu posten!

bybybonn
Red Devil
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Beitrag von Red Devil »

Gerade bei der FCK-Foren Konkurrenz treffpunkt-betze.de gefunden. Ist dort über jede Seite gepinnt:
treffpunkt-betze.de hat geschrieben:Heute, 18 Uhr. Liveact mit dem Aufsichtsratskandidaten Johannes B. Remy.
Quelle: https://www.treffpunkt-betze.de/index.php/startseite/
Klagt nicht, kämpft!!!!!
bybybonn
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Beitrag von bybybonn »

Hallo Herr Remy,

ich finde es einfach sehr schade, dass Sie aus mir unverständlichen Gründen DBB in Ihrem 'Wahlkampf' völlig außen vor lassen.

Auf 'Tm' haben Sie ja sehr lesenswerte Beiträge geliefert, wie ich heute festgestellt habe, nachdem ich mich gefragt habe 'Was ist eigentlich mit dem Remy?'
Da Ihr Interview auf DBB sehr früh war, hatte ich Sie schon fast wieder vergessen.

Es gibt halt auch interessierte Mitglieder wie mich, die in den letzten Tagen viel Zeit investiert haben, um sich in den Diskussionssträngen zu den DBB-Interviews eine Meinung zu den jeweiligen Kandidaten zu bilden, aber nun wirklich nicht alle möglichen Foren checken wollen, ob sich da irgendein Kandidat auch noch äußert.

@JochenG hat das m. E. besser gemacht: Obwohl er ja auch noch auf einem anderen Forum aktiv ist, ist er auch auf DBB sehr präsent geblieben.
Er hat sogar auf meine Fragen geantwortet.

Wie gesagt: Schade und wohl auch nicht klug!

Oder gibt es irgendeinen Grund dafür, dass sie DBB so meiden? Dann wüsste ich den auch gerne!

Ich könnte diese Frage natürlich auch auf TM an Sie stellen, aber den Gefallen tue ich ihnen nicht.

Wenn Sie nicht auf DBB schauen: Ihr Problem!

bybybonn
Bertikoks
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Beitrag von Bertikoks »

Guten Morgen,

natürlich lese ich mit, aber da mein Interview ja schon eine Weile zurückliegt und bislang nichts gefragt wurde, habe ich Ihre Frage übersehen. Aber das ist ja glücklicherweise nicht so geblieben. Also ran an die Arbeit.

—-
Ich lese das so: 'Darstellbar' wäre die 3. Liga nur, wenn es mit der Stadiongesellschaft zu einer Einigung kommt, die eine erhebliche Reduzierung der Mietkosten bringt.

Frage 1:
Glauben Sie, dass die Stadiongesellschaft dazu bereit ist und wenn ja, für wie lange?
——


Antwort

Ich habe das schon an anderer Stelle geschrieben. Die Stadiongesellschaft steht im Eigentum der Stadt. Die Stadt ist hochverschuldet, hat bereits eine Patronatserklärung für die Stadiongesellschaft abgegeben und steht hier selbst unter Aufsicht. Einzig, dass die Alternative auch für die Stadiongesellschaft Insolvenz hieße und der Umstand, dass der bestehende Vertrag nicht für die dritte Liga gilt, lässt mich auf eine Lösung hoffen, denn eine Gewerbeimmobilie, und letztlich ist auch ein Fußballstadion nichts anderes, deren Nutzungszweck wegfällt, ist praktisch wertlos. Das weiß auch die Stadt, vor allem aber das Land RLP, obwohl die formal erstmal raus sind. Trotzdem wird es da eng.

Ich habe in Grundzügen ein Modell entwickelt, welches eventuell für beide Seiten tragbar sein könnte, will das hier aber nicht vorstellen, weil es auch von der Stadiongesellschaft erhebliche Zugeständnisse fordern würde. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass ich das nicht vorab im Internet darlegen kann.

Könnte man das so umsetzen wie ich mir das aktuell wünsche, dann geht das auch für mehr als eine Saison. Generell ist die ganze Geschichte jedoch ein Minenfeld, wo es auch darauf ankommen wird, das Wohlwollen der Gesprächspartner ein Stück weit zurückzugewinnen. Sie haben ja sicher mitbekommen, dass das Verhältnis zwischen OB und FCK momentan eher kühler verläuft.

Ich persönlich sehe eine Lizenz nach meinem aktuellen Kenntnisstand aber auch dann nicht als automatisch gesichert an, wenn uns die Stadiongesellschaft erheblich entgegen kommt.

——
Frage 2:
Welche Möglichkeiten sehen Sie, diesen Kader zu finanzieren, wenn kein ominöser Investor kommt und dem FCK rasch einige Millionen € zur Verfügung stellt?
——

Antwort

Man kann erstmal darauf hoffen, dass die bisherigen Sponsoren voll mitziehen. Soll heißen, zu den gleichen Beträgen - mithin zu Zweitligakonditionen dabei bleiben. Das setzt aber viel Wohlwollen voraus, denn eine echte Gegenleistung, Werbung beruht ja auf Kontaktzahlen und Imagetransfer, bekommen die ja jetzt schon nicht. Ein anderer Weg wäre, den ohnehin eigentlich noch lange laufenden Vertrag mit dem Zentralvermarkter vorzeitig zu verlängern und über die „Signing Fee“ Geld zu generieren. Das bringt uns aber langfristig in eine immer schlechtere Vertrags- und Vermarktungssituation.

Grundsätzlich, da wiederhole ich mich, läuft es unter Umständen nicht auf einen Aufstiegskader sondern auf einen Neustart hinaus. Jeder der sich ernsthaft um das Mandat im AR bemüht weiß, dass er/sie unter Umständen den Schlüssel umdrehen muss, weshalb ich erstmal alles auf Klassenerhalt stellen würde. Wir sind noch nicht verloren. Das sollten wir gelegentlich nicht vergessen.

——

Viele AR-Kandidaten haben sich dafür ausgesprochen, einen 'Sportvorstand' zu installieren, um dem unübersehbaren Defizit an sportlicher Expertise im aktuellen Vorstand abzuhelfen.

Frage 3:
Glauben Sie, dass ein in die 3. Liga abgestiegener FCK sich tatsächlich drei Vorstände leisten kann?
Oder wie wäre nach ihrer Meinung bei diesem Szenario zu gewährleisten, dass im Vorstand tatsächlich vor allem 'sportliche Kompetenz' vorhanden wäre?
Wäre bei einem Abstieg die Trennung von den bisherigen Vorständen – unabhängig von der Frage, wie man ihre bisherigen Leistungen in 'Marketing' und 'Finanzen' bewertet – notwendig?
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Antwort

Nein, drei Vorstände können wir uns sicher nicht leisten. Aktuell hat aber keiner unserer Vorstände einen Vertrag für die dritte Liga. Insofern stellt sich die Frage nicht. Spätestens bei Abstieg geht es mehr und mehr in Richtung Ehrenamt. Anders ist das gar nicht darstellbar. Und das gilt für alle Ebenen.

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Es ist ja nicht sicher, ob die im 'Worst Case' Abstieg anstehenden Gespräche mit der Stadiongesellschaft zu einem positiven Ergebnis kommen und ich bin auch nicht sicher, dass wir selbst in diesem Fall eine Lizenz für die 3. Liga erhielten.

Frage 4:
Falls der allerschlimmste Fall eintreten sollte und der FCK wie 1860 München nach 'ganz unten' durchgereicht werden sollte: Welche Vorstellungen haben Sie für den Neuaufbau des Vereins?

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Antwort

Nun, das wäre tatsächlich der schlimmste Fall. Aber ich halte ihn - wie oben betont nicht für undenkbar. Wichtig wäre, dass wir im Falle der Planinsolvenz auch die Lasten loswerden. Und dann muss von Grund auf neu gedacht werden. Ich sehe in der Regionalliga - und da müssten wir vermutlich starten dürfen, einen überwiegend ehrenamtlich geführten Verein. Das gilt noch viel mehr als in der dritten Liga.

Wir haben aber auch das Potential dafür. Ich würde in jedem Fall dafür plädieren, dass wir schnellstmöglich die Fähigkeiten abfragen, die uns unsere Vereinsmitglieder partiell ehrenamtlich zur Verfügung stellen würden. Schauen Sie mal zu Union Berlin. Die haben ganze Tribünen in Eigenleistung auf die Straße genagelt. Und die Atmosphäre ist (fast) so gut wie früher bei uns. In dieser Richtung sehe ich unseren FCK in Zukunft ohnehin.

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Frage 5:
ist unabhängig vom Abstieg:
Fast alle Kandidaten versprechen 'mehr Transparenz'. Das ist ein Aspekt, der mir auch sehr wichtig ist. Allerdings weiß ich auch aus den Erfahrungen des Juristen Dr. Sester im Aufsichtsrat, dass es 'rechtlich' für einen Aufsichtsrat fast unmöglich ist, uns Mitglieder darüber zu informieren, was er selbst im Aufsichtsrat getan hat, also wofür er war und wogegen.

Welche 'rechtskonformen' Ideen haben Sie für die Frage, wie es künftig für die Mitglieder besser möglich sein könnte, Ihre Arbeit im Aufsichtsrat nachzuvollziehen und zu bewerten?

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Antwort

Da hat der Martin seine Erfahrungen gemacht. Das ist richtig. Er saß aber auch in einem AR der mehrheitlich wenig Interesse an Transparenz hatte. Jetzt ist das anders. Wie Sie richtig schreiben, sind sich ja fast alle einig, dass wir da ein Defizit haben. Und das ändert die Ausgangslage deutlich.

Und - nicht alles ist geheim. Fangen wir doch mit den kleinen Dingen an. Wenn ich bekannt gebe, dass am Dienstag um 18:00 Uhr AR Sitzung ist, dann habe ich ja schon mal eine Menge „Insider“ rausgenommen. Weil das dann jeder weiß. Am nächsten Tag kann man dann kurz mitteilen, wie lange man getagt hat und mit welchen Themenfeldern man sich befasst hat. Das allein verletzt die Geheimhaltungspflichten meiner Meinung nach nicht, schafft aber schon etwas mehr Anbindung als bisher.

Darüber hinaus muss man im Einzelfall prüfen, was man veröffentlichen darf und was nicht. Ich würde mir wünschen, im Zweifel für die Transparenz zu entscheiden, weil es so möglich wäre Vertrauen zurückzugewinnen. Viele Mitglieder wissen ja oftmals gar nicht, was der AR konkret macht, bzw. was er nicht macht.

———

Mir ist klar, dass ich hier Fragen stelle, die nicht ganz einfach zu beantworten sind. Und wie Sie und alle anderen Mitglieder hoffe ich inständig darauf, dass wir irgendwie noch die 2. Liga halten.
Aber Sie kandidieren für eine Position, die Sie im Erfolgsfall drei Jahre innehaben werden.

Für diese drei Jahre kann man leider derzeit kein Szenario ausschließen.

Also täten wir FCK-Mitglieder gut daran, nur Kandidaten in den Aufsichtsrat zu wählen, die nicht nur wie alle Mitglieder und Fans an jedem Spieltag hoffen und unterstützen, sondern sich Gedanken darüber gemacht haben, wie es weitergehen kann, wenn alles 'Daumendrücken' und 'Gesundbeten' nichts nützt.

Sie werden sicher eine Möglichkeit finden, Ihre Antworten im Thread zu Ihrer Kandidatur zu posten!

bybybonn

———-

Abschlussbemerkung

Ich bedanke mich für Ihre Fragen, weil jede davon mir hilft, etwas mehr davon zu vermitteln, wofür ich eigentlich eintrete. Am Sonntag haben wir drei Minuten. Das ist so wenig, dass ich mich ernsthaft frage, wie ein Mitglied auf dieser Basis überhaupt eine Entscheidung treffen will. Deshalb war ich in Krickenbach, in Waldsee und in Monzingen, habe bei TM.de (wir beißen nicht) geschrieben und zuletzt einen sog. „Liveact“ bei „Treffpunkt Betze“ gemacht. Und trotzdem glaube ich, dass am Sonntag viele wählen, die gar nichts davon mitbekommen haben.

Ich hoffe das hier bringt wenigstens Sie jetzt ein wenig weiter.


Mit freundlichen Grüßen
Johannes B. Remy
aka Bertikoks

P.S.: Ich hoffe ich habe angesichts der Uhrzeit nicht zuviele Tippfehler drin.
bybybonn
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Beitrag von bybybonn »

@Bertikoks

Besten Dank für die Antworten!

Und zu Deiner Abschlußbemerkung:

Ich teile Deine Befürchtung, was den Informationsstand von uns Mitgliedern betrifft!

Und das macht mich sehr ratlos:
Ganz gewiss möchte ich nicht, dass wir Mitglieder uns selbst entmachten, aber was ich in den letzten zehn Jahren an JHV erlebt habe - ich war nicht auf allen - kann es ja auch nicht sein.

Dazu muss kein Onkel Tom auftreten, die Sitzungsleitung durch Buchholz oder Rombach war auch ohne derlei schon übel genug.
Aber selbst wenn die JHV so geleitet werden, dass Fragen und Einwände von Mitgliedern wirklich willkommen wirken, eine ernsthafte Beschäftigung mit komplexen Sachverhalten ist dort einfach nicht möglich.

Ich habe mir vor dieser JHV die Zeit genommen, viel zu lesen, viel zu fragen, weil die Wahl diesmal wirklich entscheidende Weichenstellungen bringen wird, aber so viel Zeit kann / will wirklich nicht jeder aufbringen und ich auch nicht jedes Mal.

Die ganze Struktur ist schon sehr anfällig für Scharlatane ...

bybybonn
Seb
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Vereinsmitglied: Ja

Beitrag von Seb »

Bertikoks hat geschrieben:...der Umstand, dass der bestehende Vertrag nicht für die dritte Liga gilt, lässt mich auf eine Lösung hoffen...
Ist es sicher, dass der Pachtvertrag nur für die 1. und 2. Liga gilt? Ich bin davon ausgegangen, dass er ligaunabhängig ist.

Falls er nur für die beiden ersten Ligen gilt: Würde er bei einem Abstieg und anschließendem Aufstieg wieder greifen und endet der Vertrag bei einem Abstieg dauerhaft?
Bertikoks
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Beitrag von Bertikoks »

Ist es sicher, dass der Pachtvertrag nur für die 1. und 2. Liga gilt? Ich bin davon ausgegangen, dass er ligaunabhängig ist.

Falls er nur für die beiden ersten Ligen gilt: Würde er bei einem Abstieg und anschließendem Aufstieg wieder greifen und endet der Vertrag bei einem Abstieg dauerhaft?



Das ist zumindest mein Kenntnisstand. Und bislang hat mir da noch niemand widersprochen. Es macht aber wenig Unterschied. Wir können zu aktuellen Konditionen in Liga 3 unseren Pflichten nicht nachkommen. Was den sonstigen Vertrag betrifft, so gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder man lässt ihn auslaufen, dann ist er auch technisch weg oder man ergänzt ihn. Nimmt also eine zusätzliche Regelung für den neuen Fall auf. Aber auch das steht zunächst nicht im Vordergrund.

Denn die Stadiongesellschaft tilgt das Darlehen, welches sie ursprünglich aufgenommen hat, nicht. Anders als beim privaten Hausbau, wo über eine gleichbleibende Rate Zinsen und Tilgung bedient werden und sich diese im Verhältnis nach und nach anteilig zugunsten der Tilgung verschieben, bedient die Stadiongesellschaft lediglich die Zinsen und spart im Prinzip die Summe zur Ablösung des Darlehens an. Das ist kein ganz blödes Modell, denn es ermöglicht eine gewisse Flexibilität. Weil es beim FCK jedoch schon in den letzten eineinhalb Jahrzehnten nicht immer rund lief (ja auch ich kann untertreiben), ist auch in diesem Szenario die Stadiongesellschaft in eine Schieflage geraten, weshalb die Stadt ja die Patronatserklärung abgeben musste. Auch das Zinsumfeld ist nicht gut für uns, weil die Möglichkeiten den bereits zurückgelegten Teil der Darlehenssumme gewinnbringend wieder anzulegen, praktisch bei null liegen.

Und mit jedem von uns nicht eingezahlten Euro wird die Lücke zwischen dem am Ende zu bedienenden Betrag und dem tatsächlich vorhandenen Kapital immer größer. Das ist eine Zeitbombe, denn es droht die Insolvenz. Die Grundkonstruktion sichert die Gesellschaft also gegen steigende Zinsen ab, bzw. versucht sogar die Gesellschaft in diesem Fall zum Nutznießer zu machen, aber das was die EZB mit dem Zinsumfeld tatsächlich angestellt hat, konnte sich damals halt niemand vorstellen.

Dies alles vorausgeschickt will ich zum eigentlichen Punkt kommen. Vertrauen ist keine Einbahnstraße. Die Stadiongesellschaft existiert nur deshalb, weil der FCK ohne den Verkauf des Stadions am Ende gewesen wäre. Mit einer nicht betriebsfähigen Bauruine. Grünewalt und Kuntz haben diesen Akt umgedreht und es so dargestellt, als wäre der FCK samt Fritz Walter vorneweg, gezwungen worden, sich für die WM zu bewerben. Das war nicht der Fall. Wir haben also die Solidarität der Öffentlichkeit in einer extremen Notlage des Vereins in Anspruch genommen und man hat uns geholfen. Jetzt als säumiger Pächter mit Dreistigkeit aufzutreten, bloß weil wir der einzige Nutzer sind, bringt uns nicht weiter und widerspricht den Werten unseres Vereins.

Trotzdem muss halt langfristig eine Lösung gefunden werden, bei der man entweder das Land in die Pflicht nimmt oder einen echten Investor findet, der in den FCK investiert. Das würde die Möglichkeit eröffnen, die Stadionfrage ein für allemal zu lösen und die Stadiongesellschaft in den Verein bzw. in dessen GmbH & Co KG aA zu holen. Aber ein Investment in dieser Größenordnung - wie es zum Beispiel beim VfB der Fall gewesen ist, können wir uns aktuell nichtmal erträumen. Ich sage es immer wieder deutlich. Der „weiße Ritter“ ist nach meinem Kenntnisstand nicht in Sicht.

Ein Investor dessen eigentliches Interesse aber der Stadionimmobilie gilt und der bloß im Nebenbetrieb den FCK als Pächter erhalten will, ist in meinen Augen nicht nur nicht optimal, sondern für uns eher gefährlich.

Wenn es weitere Fragen gibt, könnt Ihr die ruhig stellen. Ich nehme mir heute den ganzen Tag über Zeit und schaue immer mal wieder hier rein.



Mit freundlichen Grüßen
Johannes B. Remy
aka Bertikoks
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

Vertrag endet doch im Sommer so wie so. Es bestehe also im Sommer die Möglichkeit da etwas zu ändern. Natürlich wenn die Stadt bzw. das Land mitmacht.
bybybonn
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Beitrag von bybybonn »

@Bertikoks

Ich finde sehr richtig, wenn Du schreibst, dass die WM dem FCK nicht aufgezwungen wurde. Sie passte perfekt zu Atzes 'Augenhöhe mit den Bayern'.

Ich denke, es ist wichtig dass ein AR nachvollziehen kann, weshalb das Finanzgebaren des FCK z. B. in manchen Medien viel kritischer beobachtet wird als das mach anderer Vereine. Beleidigt sein, hilft da nichts.

bybybonn
Seb
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Beitrag von Seb »

Hephaistos hat geschrieben:Vertrag endet doch im Sommer so wie so. Es bestehe also im Sommer die Möglichkeit da etwas zu ändern. Natürlich wenn die Stadt bzw. das Land mitmacht.
Wieso endet der Vertrag im Sommer? Der Pachtvertrag läuft noch bis 2028.
Hephaistos

Beitrag von Hephaistos »

Seb hat geschrieben:
Hephaistos hat geschrieben:Vertrag endet doch im Sommer so wie so. Es bestehe also im Sommer die Möglichkeit da etwas zu ändern. Natürlich wenn die Stadt bzw. das Land mitmacht.
Wieso endet der Vertrag im Sommer? Der Pachtvertrag läuft noch bis 2028.
Hab mich falsch ausgedruckt: Stadionmietevertrag endet im Sommer und Pachtvertrag geht natürlich noch eine Weile, bis 2035.
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