Das sagten die Protagonisten zum Sieg gegen Jena
Sternberg: "Tut gut, so ein Ergebnis mitzunehmen"
Mit großer Erleichterung haben die Roten Teufel ihren 4:1-Sieg gegen Carl Zeiss Jena gefeiert. Lange Zeit zum Durchatmen bleibt dem 1. FC Kaiserslautern aber nicht.
"Wir haben endlich mal das entscheidende Tor gemacht", fasste Carlo Sickinger den Heimsieg gegen den FCC zusammen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten hatte der FCK sogar im ersten Durchgang kurzzeitig in Rückstand gelegen, dann aber das Spiel gedreht. Noch vor der Pause gelang Christian Kühlwetter der Ausgleich. "Wir haben es nicht so gut gespielt", sagte Sickinger und auch Janek Sternberg erklärte: "Am Anfang hatten wir keinen Zugriff. Jena hat es gut gemacht."
Kühlwetter erlöst den FCK in der Schlussphase
In der zweiten Hälfte arbeiteten sich die Lautrer aber besser ins Spiel. Mads Albaek erzielte vom Elfmeterpunkt das 2:1. "Danach waren wir etwas zu passiv", schilderte Kühlwetter den folgenden Spielverlauf, der in einer spannenden Schlussphase gipfelte. Jena drängte auf den Ausgleich, doch diesmal hielt der FCK dem Gegner stand. "Es war wieder sehr nervenaufreibend", sagte Sascha Hildmann. Sein Team erlöste ihn und den Großteil der 18.288 Zuschauer schließlich mit dem entscheidenden 3:1 durch Kühlwetter. Florian Pick legte sogar noch das 4:1 nach.
Abstiegsgefahr gebannt? Sternberg hakt "nichts ab"
Damit vergrößerten die Roten Teufel den Abstand zur Abstiegszone wieder auf neun Punkte - ein Polster, auf dem sie sich nicht ausruhen wollen. "Man hat auch gesehen, dass in dieser Liga alles möglich ist. Ich hake bis zum letzten Spieltag nichts ab", sagte Sternberg. Am Mittwoch wartet auf ihn und seine Mannschaft das Heimspiel gegen Braunschweig, in das die Hildmann-Truppe aber mit Rückenwind gehen kann. "Gerade für die englische Woche tut es gut, so ein Ergebnis mitzunehmen", betonte der Linksverteidiger.
Quelle: Der Betze brennt