DBB fragt nach

Fragerunde: Trikots, Transfers, Stadion, Verhaltenskodex

Fragerunde: Trikots, Transfers, Stadion, Verhaltenskodex


In der aktuellen Ausgabe von „DBB fragt nach“ standen unter anderem typische Sommerpausen-Themen auf dem Programm: Wie läuft das mit den neuen Trikots? Was sind die außersportlichen Pläne für die Saison 2012/13? Wer hat die neuen Spieler ausgesucht? „Der Betze brennt“ hat die Fragen der Fans gesammelt und die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern haben sie beantwortet.

Nachdem die letzte Ausgabe von „DBB fragt nach“ nicht wie gewünscht lief und einige Kritik nach sich zog, haben wir gemeinsam mit den FCK-Verantwortlichen an ein paar Stellschrauben gedreht, um die Online-Fragerunde wieder etwas zu entkrampfen. Zum einen sollen die Fragen ab sofort regelmäßig alle zwei Monate beantwortet werden, die nächste Ausgabe folgt somit im Oktober. Und zum anderen sollen die Antworten und Fragen weiterhin bei Bedarf kritisch, aber trotzdem mit Respekt vor dem Gegenüber formuliert werden - bitte achtet darauf!

Darüber hinaus noch ein wichtiger Hinweis: Wie bereits in der vergangenen Ausgabe angekündigt, ist auf Wunsch des FCK ab sofort neben der Frage auch der Vor- und Nachname anzugeben. Die nächste Fragensammlung ist im Diskussionsforum von „Der Betze brennt“ zu finden: DBB fragt nach - Fragenthread 08+09/2012.

Die aktuellen Fragen beantworteten der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr. Dieter Rombach, die Vorstände Stefan Kuntz und Fritz Grünewalt, Geschäftsführer Marco Stenger, Pressesprecher Christian Gruber, Marketing-Leiter Markus Habich, der Fanbeauftragte Christoph Schneller, Teammanager Roger Lutz und Cheftrainer Franco Foda. Viel Spaß beim Lesen!

Stefan Zapf fragt:
Ist es geplant, die Fanfreundschaft mit 1860 München wieder mehr zu unterstützen, z.B. in Form von Freundschaftsschals? Im Fanshop bei 1860 gibt es bereits einen solchen - verdient der FCK da mit?

Christoph Schneller (Fanbeauftragter): Hallo Stefan, aktuell gibt es von Seiten der Fanbetreuung keine Planung, die Freundschaft stärker zu unterstützen. Unserer Philosophie nach muss sowas von den Fans und Fanclubs selbst kommen. Alle Fanclubs, die bereits Kontakte nach München pflegen oder solche suchen und Aktionen planen, unterstützen wir natürlich gerne. Es bestehen Überlegungen seitens des FCK-Merchandisings, ebenfalls einen solchen Schal aufzulegen. Am Schal der 60er verdient der FCK nicht mit.

Max Linn fragt:
Viele Kinder, die Fußball spielen, träumen von einer Profikarriere. In meiner Jugendlaufbahn hat uns z.B. Reinhard Stumpf besucht und uns von seinem Alltag eines Fußballprofis berichtet. Ist es möglich, dass Spieler/Trainer des FCK Vereine in der Region besuchen und ihnen über das Profileben berichten?

Christian Gruber (Pressesprecher/Leiter PR): Hallo Max Linn. Richtig, solche Besuche können eine tolle Wirkung haben und einerseits die sportliche Zukunft junger Menschen beeinflussen, andererseits können sie Fans fest an ihren Verein binden. Wir besuchen mit Spielern oder Verantwortlichen jedes Jahr über 170 verschiedene Anlässe und sind auch bei vielen Sportvereinen zu Besuch. Aufgrund der vielen Sponsorenverpflichtungen bleibt sicherlich hin und wieder diese Art der Fannähe und Fangewinnung außen vor. Wir sind aber dabei, auch hier neue Konzepte zu entwickeln oder alte Ideen wieder aufleben zu lassen. Dabei werden sicherlich nicht alle Wünsche erfüllt werden können, aber zum Beispiel regelmäßige Präsenzen bei Fußballfreizeiten und ähnlichem sind schon ein fester Bestandteil unserer PR-Arbeit.

Marvin Fuchs fragt:
Wie sieht der konkrete Plan des FCK-Vorstands zur Mitgliederwerbung aus und welche Anreize/Vorteile zur Mitgliedschaft sollen in Zukunft gesetzt werden?

Fritz Grünewalt (Vorstand Finanzen & Unternehmensentwicklung): Hallo Marvin Fuchs. Der Verein wird nach dem Saisonstart nun wieder aktiver Mitgliederwerbung betreiben. Ein wichtiger Anreiz wurde ja bereits im Ticketing über das Vorkaufsrecht für Mitglieder eingeführt. Darüber hinaus möchten wir im nicht-monetären Bereich weitere Anreize schaffen, wie z.B. eine exklusive Mitglieder-Kollektion im Merchandising, da finanzielle Vergünstigungen und Rabatte immer einer steuerlichen Belastung unterliegen.

Marc Haber fragt:
Wer entscheidet, welche Trikots der FCK bekommt? Muss sich der Verein den Designs des Ausrüsters unterordnen oder sind auch komplett eigene Vorschläge möglich? Welche konkreten Vorgaben gibt der Verein?

Christian Gruber (Pressesprecher/Leiter PR): Hallo Marc Haber. Die Planung der Trikots und Ausrüstung beginnt schon kurz nach Beginn der Vorsaison. Konkret wird es immer gegen Ende der Hinrunde. Hier werden Vorstellungen des Vereins mit dem Ausrüster abgestimmt. Diese müssen anhand der Vorgaben der DFL und des DFB auf Zulässigkeit überprüft werden, dann werden Preise für bestimmte Designs und Ideen abgefragt. Es müssen immer drei farblich völlig unterschiedliche Trikots als Heim-, Auswärts- und Ausweichtrikot vorgelegt werden. Mit uhlsport hat der FCK einen Ausrüster, der auf den größten Teil unserer Ideen und Vorstellungen eingeht. Dennoch müssen wir uns auch nach den Grunddesigns von uhlsport richten und haben nicht die volle Gestaltungsfreiheit.

Hansgeorg Manz fragt:
Ist es möglich, in der 2. Bundesliga die Mitgliederversammlung samstags nach einem Heimspiel um 17:00 Uhr durchzuführen? Für Vereinsmitglieder, die lange Anreisewege haben, wäre das sehr vorteilhaft.

Dieter Rombach (Aufsichtsratsvorsitzender): Sehr geehrter Herr Manz, auch wir würden einen solchen Termin begrüßen. Es gibt allerdings zwei Gründe, warum sich dies wohl nicht realisieren lässt: Einerseits könnten wir aufgrund der relativ kurzfristigen Terminierung der Spiele der 2. Bundesliga, die Freitag, Samstag, Sonntag oder Montag stattfinden können, die satzungsgemäßen Fristen für die die Einladung zu einer Jahreshauptversammlung nicht halten, und zudem lässt sich nach den Spielen die Karlsberg Fanhalle Nord nicht rechtzeitig für eine Mitgliederversammlung herrichten.

Dennis Ahler fragt:
Wieso ist in Lautern das Stadionbier so überteuert? Im letzten Jahr wurde eine Überprüfung dieser Problematik für die Sommerpause 2012 angekündigt.

Marco Stenger (Geschäftsführer): Sehr geehrter Herr Ahler, wir haben die Situation nochmals geprüft und festgestellt, dass unsere Preise im mittleren bis oberen Bereich der Vereine der Bundesligen (je nach Vergleichbarkeit) angesiedelt sind. Aufgrund der Rückmeldungen die wir hierzu erhalten haben, wurde bisher darauf verzichtet, die seither erfolgten Erhöhungen der Einkaufspreise an unsere Zuschauer weiterzugeben. Wir prüfen derzeit, ob wir zusätzliche, attraktivere Angebote schaffen können (bspw. Kombimenüs).

Thomas Hilmes fragt:
Wie ist der Stand im Fall Gary Kagelmacher? Kam oder kommt es zu rechtlichen Schritten, die der FCK nach dem geplatzten Transfer ja prüfen wollte?

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender): Hallo Thomas Hilmes, nachdem der Spieler und sein Berater von ihrem „Wort“ abgewichen sind und die ausdrückliche Einigung per Mail ohne Unterschrift vor Gericht keine wirkliche Beweiskraft hat, also nicht zählt, haben wir von einer rechtlichen Verfolgung auf anwaltliches Anraten verzichtet.

Marc Haber fragt:
Welcher der aktuellen Neuzugänge wurde mit Franco Foda abgesprochen, welcher war sein ausdrücklicher Wunsch? Wurden auch Spieler verpflichtet, die eine Empfehlung von Krassimir Balakov waren?

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender): Hallo Herr Haber! Es wurden keine Spieler verpflichtet, die ausdrücklich Wunsch von Krassimir Balakov waren. Einige Transfers waren schon eingeleitet, teilweise schon abgeschlossen, bevor Franco Foda verpflichtet wurde, alle anderen sind in Absprache mit Franco Foda geschehen.

Sebastian Grüny fragt:
Wann wurde der Vertrag von Alexander Bugera verlängert? Ich habe bisher nirgendwo eine Quelle dazu gefunden.

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender): Vielen Dank für Ihre Frage, Herr Grüny. Der Vertrag von Alexander Bugera hat sich nach einer gewissen Einsatzzahl in der letzten Saison automatisch um ein Jahr verlängert.

Marc Haber fragt:
Warum macht der FCK nicht mal einen Design-Wettbewerb und der beste Schal oder das beste Shirt gehen in Produktion?

Marco Stenger (Geschäftsführer): Hallo Marc Haber, es gab in der Vergangenheit einige Designwettbewerbe. Dabei hat sich aber häufig herausgestellt, dass viele der durchaus guten Ideen aus produktionstechnischen Gründen nicht umsetzbar waren. Daneben steht hinter der Abwicklung solcher Wettbewerbe natürlich auch ein gewisser Aufwand, der für uns aufgrund vieler anderer Projekte nicht leicht zu bewältigen ist. Daher haben wir in der Vergangenheit immer versucht, Anregungen unserer Fans in zahlreichen Gesprächen zu sammeln und bei der Gestaltung der Artikel zu berücksichtigen. Generell ist dies aber nach einiger Zeit ohne Wettbewerb eine sehr gute Anregung, die wir mit unserem Ausrüster besprechen werden.

Steffen Liebrich fragt:
Wie sind die Zukunftsaussichten bezüglich des Fritz-Walter-Stadions und der Stadion-GmbH? Ist ein Stadionrückkauf, in der zweiten oder ersten Liga, realistisch oder überhaupt jemals zu bewerkstelligen?

Fritz Grünewalt (Vorstand Finanzen & Unternehmensentwicklung): Sehr geehrter Herr Liebrich! Auch wir würden das Fritz-Walter-Stadion am liebsten wieder im Vereinseigentum sehen. Aber nur der permanente Verbleib in der Bundesliga würde die Möglichkeit eröffnen, solche Überlegungen ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Zumal aktuell notwendige Investitionen in das Nachwuchsleistungszentrum absolute Priorität haben. Beides parallel ist nicht realisierbar.

Michel Bertschy fragt:
Wird es in naher Zukunft möglich sein, auch von der Schweiz oder anderen Ländern aus im offiziellen Online-Fanshop zu bestellen?

Marco Stenger (Geschäftsführer): Hallo Michel Bertschy! Generell liefert unser Dienstleister aktuell nach Luxemburg, Österreich, Niederlande und Belgien. Hierbei handelt es sich um die umsatzstärksten Märkte für den FCK. In vielen anderen Ländern haben wir leider schlechte Erfahrungen mit hohen Zahlungsausfällen gemacht. Wir werden gemeinsam mit unserem Dienstleister prüfen, in welchen weiteren Ländern eine Lieferung wirtschaftlich sinnvoll machbar ist und - je nachdem wie das Ergebnis ausfällt - künftig auch zum Beispiel in die Schweiz liefern.

Thomas Hilmes fragt:
Es war schon mehrfach angedacht, beim Stadionprogramm bzw. der Auswahl von Einlauf- und Tormusik die Fans abstimmen zu lassen. Wie ist hier der aktuelle Stand?

Markus Habich (Marketing): Hallo Thomas Hilmes. Nach Rücksprache mit den Fans und der Fanvertretung hatten wir uns Ende der Saison 2010/11 dazu entschlossen, dass von der Westkurve live gesungene „You`ll never walk alone“ als Einlaufmusik zu nehmen. Dies spiegelt auch das Meinungsbild der Mannschaft wieder, die es super fand und findet, wenn die Fans beim Einlaufen der Mannschaften live singen.
Darüber hinaus werden wir unsere Fans weiter in die Gestaltung des Musikprogramms einbinden. So kann man aktuell bereits unter www.rpr1.de den FCK-Song der Woche wählen, welcher dann bei jedem Heimspiel präsentiert wird. Weitere Fanabstimmungen zum Musikprogramm im Stadion sind in Planung.

Sascha Flörsch und Dennis Ahler fragen:
Warum finden seit ein paar Jahren die meisten Testspiele im Sommer fast komplett in der Pfalz und teilweise sogar jedes Jahr im selben Ort statt? Auch wir Fans zum Beispiel in Rheinhessen oder an der Mosel würden gerne mal wieder ein FCK-Testspiel in der Nähe sehen.

Roger Lutz (Teammanager Organisation): Vielen Dank für die Frage, Sascha Flörsch und Dennis Ahler. Grundsätzlich hängt die Vereinbarung von Freundschaftsspielen immer von vielen Faktoren ab. Zum Beispiel von der Örtlichkeit, d.h. wenn man in der Südpfalz im Trainingslager ist, dann finden die Spiele im Umkreis von ca. 40 km statt, um nicht mehr als ca. 30 min Busfahrzeit zu haben. Dazu gehört auch ein guter bis sehr guter Rasenplatz und eine entsprechende Anlage, um den Ablauf der Veranstaltung gewährleisten zu können. Zudem sind im Vorfeld heutzutage auch immer das jeweilige Ordnungsamt und die Polizei in der Durchführungsgenehmigung zu berücksichtigen (Gewährleistung von Sicherheit & Ordnung, Parkmöglichkeiten, Zu- & Abfahrtswege werden geprüft, auch in Abhängigkeit vom Testspielgegner und der zu erwartenden Zuschauerzahl). Außerhalb eines Trainingslagers, z.B. in einer Länderspielpause, wird in Absprache mit dem jeweiligen Testgegner ein für beide Seiten vernünftiger Spielort gesucht. Außerdem erreichen uns natürlich auch Angebote, welche im Falle eines interessanten Gegners und bei einer gewissen wirtschaftlichen Attraktivität eventuell auch Berücksichtigung finden. Grundsätzlich versuchen wir, jede Fanregion möglichst abzudecken. So waren in dieser Vorbereitung die Regionen Saarland, Vorder- u. Südpfalz und Westpfalz abgedeckt. Bei der SG Ruwertal (liegt in der Nähe der Mosel) und in Koblenz wurden letztes Jahr Testspiele ausgetragen. In der Region Rheinhessen fand allerdings in dieser Vorbereitung kein Spiel statt. Es wird aber, wie heute schon feststeht, in der Vorbereitung im Sommer 2013 das Fanspiel in dieser Region stattfinden. Zum Abschluss noch einmal: Wir sind bemüht, möglichst vielen Wünschen gerecht zu werden, können aber aufgrund der zahlreichen Entscheidungsfaktoren nicht immer alle zufrieden stellen.

Dennis Ahler fragt:
Herr Kuntz, wieso haben sie den Verhaltenskodex für Fans unterschrieben, ohne vorher die Meinung von Fans oder Fanvertretern einzuholen? Union Berlin beispielsweise hat die Unterschrift abgelehnt, weil der Kodex den Vereinen erst einen Tag zuvor zugestellt worden sei und somit keine Gelegenheit mehr zum Dialog mit den Fans gegeben war.

Stefan Kuntz (Vorstandsvorsitzender): Hallo Dennis Ahler. In Berlin ging es vordergründig nur um die Frage, stehen die Fußballvereine zusammen und sind sie nachdrücklich in der Lage, die Bundesliga-Spiele sicher und ohne Gefährdung der anderen Zuschauer durchzuführen, um durch ein solches geschlossenes Auftreten zu verhindern, dass sich die Politik aktiv einmischt und sich um den Ablauf von Bundesliga-Spielen kümmert.
Der besagte Verhaltenskodex ergibt sich weitestgehend schon aus unserer Stadionordnung und war deshalb nichts Neues. Wenn es konkret für alle um gleich gültige zu erarbeitende Maßnahmen ginge, woran ich zweifele, weil jeder Verein seine individuellen Besonderheiten hat, dann müssen zwingend die Fans eingebunden werden. Im Übrigen fand vor der Sitzung in Berlin ein, vom Vorstand initiiertes, Treffen mit unseren Fanbeiräten und Fanvertretern statt und am Tag danach wurde der Fanbeauftragte sofort ausgiebig informiert.

Marc Haber fragt:
Wie viele Trikots wurden bisher verkauft?

Christian Gruber (Pressesprecher/Leiter PR): Hallo Marc Haber und besten Dank für eine weitere Frage. Hierzu lassen sich zum jetzigen Zeitpunkt noch keine verlässlichen Zahlen veröffentlichen. Dies liegt daran, dass die Vertriebskanäle heutzutage sehr breit gefächert sind und wir ohne weiteres nur auf unsere eigenen Absätze schauen können. Hier ist es zudem Vereinspolitik, entsprechende Zahlen nicht ungestützt zu einem derart frühen Zeitpunkt zu veröffentlichen. Nicht ganz uninteressant ist aber, dass wir in der letzten Spielzeit, die sportlich unvergleichbar schlecht lief, auch im Bereich Trikotverkauf ganz erstaunlich gute Zahlen erreichen konnten.

Max Linn fragt:
Was sind die Erwartungen für den DFB-Pokal? Gibt es ein Ziel, wie letzte Saison den Finaleinzug?

Franco Foda (Cheftrainer): Hallo Max und alle weiteren FCK-Fans: Wenn man im Pokal antritt, will man immer das Maximum. Wir wollen jedes Spiel gewinnen, wissen aber, dass dies ein sehr hohes Ziel ist. Aber nur wer sich hohe Ziele setzt, kann diese irgendwann auch erreichen.

Quelle: Der Betze brennt | Autor: Thomas

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