Allgemeine Fan-Themen und Fragen zu selbigen.

Beitragvon Thomas » 15.05.2014, 18:00


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Saisonrückblick 2013/14, Teil 1
Die Hinrunde: Rückschläge und Euphorie im Wechsel

von Thomas

Schon wieder liegt eine Spielzeit mit mehr Tiefen als Höhen hinter dem 1. FC Kaiserslautern. Im ersten Teil des traditionellen Saisonrückblicks auf „Der Betze brennt“ erörtern wir die Hinrunde, die mehrere Krisen, einen Trainerwechsel und eine Siegesserie mit sich brachte - und zwischenzeitlich sogar die Tabellenführung.

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„Unser Ziel ist es, unter die ersten fünf zu kommen“, überraschte Stefan Kuntz beim Trainingsauftakt am 16. Juni 2013 mit einer sehr bescheidenen Prognose. Später wurde dieses Saisonziel nach oben korrigiert. Für die Trainer der 2. Bundesliga stand hingegen schon vor dem Start in die neue Spielzeit fest, dass der 1. FC Kaiserslautern nach der verlorenen Relegation gegen Hoffenheim ihr Topfavorit auf den Sprung in die Bundesliga ist.

Ganze 18 Spieler mussten die Roten Teufel verlassen, neun Neue kamen (inklusive Wintertransfers). Bundesligaerfahrene Namen wie Karim Matmour und Olivier Occean machten den FCK zur Nummer 1 bei der Trainer-Umfrage - in den Blickpunkt spielte sich aber schnell ein anderer: Der für wenig Geld aus der 3. Liga gekommenen Simon Zoller, dem nach drei Toren in den ersten beiden Spielen auf „Der Betze brennt“ der Spitzname „Stefan Zoller“ verliehen wurde - in Anlehnung an den früheren Lautrer Torjäger und heutigen Vorstandsvorsitzenden Stefan Kuntz. Nach den Auftaktsiegen in Paderborn und gegen Ingolstadt (inkl. großer Choreographie in Gedenken an den verstorbenen Ottmar Walter) stand der FCK auf dem zweiten Tabellenplatz, alles schien seinen Gang zu gehen. Dass in beiden Spielen auch etwas Glück mit von der Partie war und Trainer Franco Foda bei den Fans schon länger in der Kritik stand, wurde zunächst noch beiseite gewischt. Die Verantwortlichen wollten bei Null starten.

Doch schon zwei Wochen später begann dieser Neustart zu bröckeln. Im Spitzenspiel bei Tabellenführer Fürth verbannte Foda Shootingstar Zoller auf die Bank und setzte stattdessen auf Olivier Occean, der das ganze Jahr hinter seiner Form aus früheren Saisons hinterher laufen sollte. Der FCK verlor mit 1:2, das Umfeld erkannte einen Rückfall in alte Zeiten. Ein Fan im DBB-Forum bezeichnete die ungeliebte pomadige Spielweise als „fodaesk“ und es kam, was kommen musste: Dem knappen 2:1 zuhause gegen Aue folgte die bittere Schmach in Aalen. 0:4 hieß es am Ende auf der schwäbischen Alb, Mo Idrissou flog vom Platz, die Mannschaft spielte deutlich sichtbar gegen den Trainer. Nach einigem Hin und Her wurde Franco Foda schließlich entlassen und Kosta Runjaic als sein Nachfolger präsentiert. Dazwischen standen zwei emotionale Spiele unter Interimstrainer Oliver Schäfer, welche die Lage jedoch eher verschlimmerten (2:2 gegen Cottbus, 0:1 in Sandhausen).

Als Foda gehen musste, stand Lautern punktgleich mit dem Überraschungszweiten Erzgebirge Aue auf dem vierten Platz. Zu Runjaics Einstand drei Spieltage später war es Platz 8 und vier bzw. drei Punkte Rückstand auf die vorderen Plätze. Von alldem unbeeindruckt gab Kosta Runjaic am 17. September 2013 klipp und klar sein Saisonziel aus: „Wir wollen aufsteigen, am liebsten direkt!“ Bei den Spielern war dieses Ziel ohnehin von Anfang an präsent und auch die Vereinsführung schloss sich nun dem neuen Trainer an - Selbstbewusstsein statt Rumdrucksen war angesagt.

Und Runjaic startete wie im Traum: Dem 0:0 bei Tabellenführer Köln folgte eine Serie mit klasse herausgespielten Siegen gegen 1860 München (3:0, Die Rückkehr der Roten Teufel), Bielefeld (3:0), St. Pauli (4:1), Frankfurt (4:0) und Union Berlin (3:0). Kleine Rückschläge wie die Unentschieden gegen Karlsruhe und Bochum waren angesichts der Vorgeschichte mit dem Trainerwechsel leicht zu verkraften und nach 15 Spielen grüßte der FCK von der Tabellenspitze. Was für eine Geschichte! Und was für eine Leistung von „Coach Kosta“ Runjaic, der von den Fans gefeiert wurde, sich aber zunächst noch bescheiden geben wollte...

…und damit ein feines Näschen bewies. Der Tabellenführung nach dem Heimsieg gegen Union, der von einem heftigen Polizeieinsatz gegen die Gästefans überschattet wurde, folgte der langsame Absturz. Stefan Kuntz gab sich nach dem arroganten Auftritt beim 2:3 in Dresden noch überzeugt, dass keine Parallelen zum Dezember-Absturz im Vorjahr zu ziehen seien. Er sollte sich täuschen. Ausgerechnet Jimmy Hoffer, der ehemalige Liebling der Westkurve, verdarb den Roten Teufeln beim 0:1 gegen Fortuna Düsseldorf das Ende der Hinrunde, die der FCK (28 Punkte) auf dem hassgeliebten Relegationsplatz 3 mit vier bzw. fünf Zählern Rückstand auf Fürth (32) und Köln (33) abschloss. Nächster Gegner noch vor der Winterpause sollte auf dem Betzenberg der SC Paderborn sein, der zu diesem Zeitpunkt mit 23 Punkten noch irgendwo im Mittelfeld der Tabelle rumdümpelte. Ganz Kaiserslautern hoffte auf die Wende in der Rückrunde.

Was geschah sonst noch in der Hinrunde? Auf der Mitgliederversammlung Anfang Dezember hielt die Demokratie Einzug auf dem Betzenberg. Knapp 600 Vereinsmitglieder stritten hart aber fair, lehnten eine Vertragsverlängerung mit dem verhassten Tickethändler Viagogo ab und unterstrichen den gewünschten Erhalt der Mitgliederrechte in der Vereinssatzung. Finanziell musste Vorstandsmitglied Fritz Grünewalt einen Verlust von knapp zwei Millionen Euro mitteilen, die daraus resultierenden Engpässe wurden vorübergehend mit den eigentlich zweckgebundenen Geldern der Betze-Anleihe ausgeglichen.

Eine einwandfreie Erfolgsstory war in der Vorrunde hingegen der DFB-Pokal: Mit den Siegen gegen die Neckarsulmer Sport-Union, wo sich die FCK-Fans mit den unterklassigen Gastgebern verbrüderten, gegen Hertha BSC im ersten Heimspiel von Kosta Runjaic und gegen Union Berlin sorgten die Roten Teufel für viel Freude. Für Ernüchterung sorgte dann aber die Auslosung des Viertelfinals, die dem FCK eine fast unlösbare Aufgabe bescherte: Ein Auswärtsspiel bei Bayer Leverkusen, das zu diesem Zeitpunkt mit satten 37 Punkten aus 15 Spielen als ernsthafter Konkurrent der Über-Bayern angesehen wurde. Aber dazu mehr im Rückblick auf die Rückrunde...

Morgen im zweiten Teil des Saisonrückblicks auf „Der Betze brennt“: Das neue Fußballjahr beginnt mit viel Euphorie, und doch endet die Saison mit der nächsten großen Ernüchterung. Beim FCK sucht man erfolglos nach der Konstanz, die im November in Dresden verloren gegangen war.

Quelle: Der Betze brennt

Ergänzt am 16.05.2014:

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Saisonrückblick 2013/14, Teil 2
Die Rückrunde: Zu viele Punkte liegen gelassen


Platz 3 und vier Punkte Rückstand lautete die Ausgangsposition des 1. FC Kaiserslautern vor dem Start in die Rückrunde. Ein sensationeller Erfolg im Pokal und eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage machten dann Hoffnung auf mehr - doch zu viele Punktverluste gegen Abstiegskandidaten ließen den großen Traum von der Bundesligarückkehr platzen.

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Der Schock hatte gesessen: Vor drei Wochen noch Tabellenführer, fand sich der 1. FC Kaiserslautern nach dem Start der Rückrunde mit acht Punkten Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Köln nur noch auf Platz 4 wieder. Das 0:1 gegen den SC Paderborn war die dritte Niederlage in Folge und so etwas wie der Startschuss für die furiose Aufholjagd des Gegners (zu diesem Zeitpunkt trotz des Sieges nur auf Platz 8). Einzig positiver Aspekt an diesem Freitagabend war die Choreographie zu Ehren von Alt-Präsident Norbert Thines, der zu Tränen gerührt im Fritz-Walter-Stadion von den Fans gewürdigt wurde. Sportlich war derweil Panik angesagt, nur der glückliche Auswärtssieg durch zwei Zoller-Tore beim FC Ingolstadt verhinderte einen brennenden Weihnachtsbaum am Betzenberg.

In der Winterpause sollte alles besser werden. Das Trainingslager im türkischen Belek nutzte Coach Kosta Runjaic zum Einstudieren eines neuen Spielsystems mit Kostas Fortounis als „Zehner“, die bundesligaerfahrenen Chinedu Ede und Rückkehrer Srdjan Lakic sollten dem Kader den letzten Schliff für die Rückkehr in die Bundesliga geben. Im Nachgang sollten sich alle drei Personalien als krasse Fehleinschätzungen entpuppen.

Gehen mussten in der Winterpause Ariel Borysiuk, Christopher Drazan und Andrew Wooten, die allesamt für ein halbes Jahr ausgeliehen wurden. Für die größte Aufregung sorgte aber kurz vor Toreschluss ein Angebot von angeblich sechs Millionen Euro für Simon Zoller: Der FC Fulham wollte den Lautrer Shootingstar nach England lotsen, der FCK relativierte jedoch die genannte Summe und lehnte die Anfrage ab. Schließlich sollte Zoller entscheidend dabei mithelfen, das neue, alte Saisonziel „Platz 1 oder Platz 2“ zu erreichen. Und so nahm die total, total verrückte FCK-Rückrunde ihren Lauf...

Von himmelhoch jauchzend nach zu Tode betrübt waren es beim FCK nur wenige Tage. Wie groß war der Jubel, als die Roten Teufel nach dem Start aus der Winterpause voll auf der Sonnenseite standen: Dem 2:1-Heimsieg im Kunstschussknaller gegen Aufstiegskonkurrent Fürth folgte ein gar unglaublicher FCK-Moment in Leverkusen. Gegen eine der bis dato besten Mannschaften der Bundesliga siegte Lautern dank Ruben Jenssen mit 1:0 nach Verlängerung. Bääm! Nichtmal zwei Stunden später war die Freude über den historischen Sieg aber schon wieder getrübt, denn Losfee Kirsten Bruhn bescherte dem FCK ein unlösbares Halbfinale beim FC Bayern. Hier sollte im April Endstation sein (1:5), wobei sich die Mannschaft noch ordentlich aus der Affäre zog und die Fans am Viktualienmarkt sowie im Stadion einen erstklassigen Auftritt zeigten.

So richtig „From Hero to Zero“ ging es für die Lautrer in der zweiten Februarhälfte, die eine beispiellose Niederlagenserie gegen die Abstiegskandidaten Aue, Aalen und Cottbus mit sich brachte. In diesen Wochen wurde der Aufstieg verspielt, da half der nachfolgende hart erkämpfte Heimsieg gegen Sandhausen („Der Betze dreht das Spiel“) ebenso wenig wie die neu eingeweihte Zaunbeflaggung „Bastion Betzenberg“ im Fritz-Walter-Stadion. Die Stimmung in der Westkurve hatte sich in der Saison 2013/14 erneut den mangelhaften Leistungen des Teams angepasst, die Zuschauerzahlen gingen weiter zurück bis auf unter 30.000. Alle Aufrufe verpufften in der unzufriedenstellenden Gesamtsituation am Berg.

Zu allem Überfluss geriet in diesen Tagen auch noch ein anderes Thema in den Blickpunkt der Öffentlichkeit, welches den FCK noch weit über die abgelaufene Saison hinaus beschäftigen dürfte: Die Vereinsführung kaufte das Nachwuchsleistungszentrum zurück und handelte mit dem Stadtrat eine neue, gestaffelte Stadionmiete aus, was den Bund der Steuerzahler auf den Plan rief - die Vorwürfe der illegalen Subventionen wiegen schwer und sollen demnächst sogar die Europäische Union beschäftigen. Der FCK-Vorstand weist die Schuldzuweisungen zurück.

Eine weitere Diskussion dieser Tage drehte sich um die Verpflichtung eines Sportdirektors, die Stefan Kuntz mehrfach ankündigte und dann doch wieder in Frage stellte. Zunächst sprachen vertragliche Gründe dagegen, dann wurde die Verstärkung im Management schon als quasi sicher verkündet. Kurz darauf folgte das nächste Fragezeichen, ehe schließlich der Aufsichtsrat bekundete, dass über dieses Thema erst nach Saisonende gesprochen werde.

Sportlich startete die Elf von Kosta Runjaic mit dem Erfolg gegen Sandhausen eine Serie von zehn Spielen ohne Niederlage, aber der Rückstand war schon zu groß geworden. Besonders die drei aufeinanderfolgenden Unentschieden gegen Bielefeld, Karlsruhe und Bochum schmerzten, nach 29 Spieltagen hechelten die Roten Teufel um fünf Punkte den vorderen drei Plätzen hinterher. Es folgten turbulente, aber auch glückliche Siege auf St. Pauli (Ruben Jenssen mit dem Siegtor in der 97. Minute) und zuhause gegen Frankfurt (Tor des Monats von Florian Dick), mit denen eine minimale Hoffnung am Leben gehalten wurde. Aber so wirklich glaubte niemand mehr dran - auch die Fans forderten zu diesem Zeitpunkt längst einen Neuanfang mit jungen, hungrigen Spielern und stellten das „System Kuntz“ grundsätzlich in Frage.

Das letzte Fünkchen Hoffnung wurde dann beim unglücklichen 1:1 bei Union Berlin verspielt, dem achten Montagsspiel für die ohnehin schon leidgeplagten FCK-Fans. Die abschließenden Partien gegen Dynamo Dresden (4:0) und bei Fortuna Düsseldorf (2:4) dienten nur noch der Statistik.

Wieder mal hat der 1. FC Kaiserslautern sein Saisonziel verpasst und wieder mal soll ein großer Umbruch folgen. Nach zwei Jahren Diskussion im Umfeld soll nun doch ein Sportdirektor zur Unterstützung von Vorstand und Trainer verpflichtet werden, auch der Wunsch der Fans nach mehr Jugendförderung scheint nach aktuellem Stand in Erfüllung zu gehen. Ob damit endlich wieder die so ersehnte „ehrliche Arbeit“ am Betzenberg einzieht, wird die Zukunft zeigen. Die Saison 2013/14 wird in den Geschichtsbüchern des FCK jedenfalls keine bleibenden Spuren hinterlassen.

Den abschließenden Rückblick auf die Saison 2013/14 bildet nächste Woche unsere traditionelle Zuschauer-Statistik. Zum ersten Mal seit langem sank das Besucherinteresse unter 30.000 pro Spiel - mehr dazu und weitere Statistiken gibt’s in ein paar Tagen auf „Der Betze brennt“.

Quelle: Der Betze brennt
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon DirkP » 16.05.2014, 07:13


Liest man sich nochmal die Berichte nach den Spielen gegen 1860 und Union durch, fragt man sich, wo ist das alles nur auf der Strecke geblieben...



Beitragvon jupp77 » 16.05.2014, 12:31


Vorstandsvorsitzender hat geschrieben:„Unser Ziel ist es, unter die ersten fünf zu kommen“


Herzlichen Glückwunsch, Herr Kuntz!
Saisonziel erreicht!



Beitragvon Hellboy » 16.05.2014, 18:57


Ich frage mich, ob die geringe Anzahl an Reaktionen auf den Bericht an der doofen Positionierung des Threads ("Allgemeines"...?) liegt, oder - wie bei mir - daran, dass man einfach keinen Bock hat, über diese Kack-Saison noch irgendwas zu lesen oder zu hören.
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Beitragvon fichtenherbert » 16.05.2014, 20:37


Schwer zu beantworten warum die Rückrunde so bescheiden lief.
Das Personal wurde in Leverkusen etwas durchgewechselt, wenn man die Startaufstellung mit den vorherigen Spielen vergleicht.
Es gab nach dem Pokalspiel 2 mögliche taktische Varianten, die augenscheinlich funktionieren und auf fast jeder Position 2 Spieler, die gerechtfertigter Weise in der Startformation hätten spielen können.
Vielleicht liegt ja darin die Crux, die Bankdrücker haben in Leverkusen ihre Chance genutzt und die Teamhierarchie war durcheinandergewürfelt.
Danach haben wir nie so wirklich zu einer gut eingespielten Truppe zusammengefunden.
Oft wurde im Mittelfeld oder Sturm munter durchgewechselt.
Zu oft gab es in den folgenden Spielen spielentscheidende Fehler, allerdings immer von einer anderen Person.
Dann gab es ne Phase, in der zweifelhafte Schiedsrichterentscheidungen Zünglein an der Waage spielten und die Mannschaft wohl gänzlich verunsicherte.

Vielleicht sollte man den Kader qualitativ und quantitativ verkleinern und verstärkt auf ein "Stammpersonal" setzen?
Beim letzten Aufstieg hat's mit ner eingespielten Truppe funktioniert,
Damals hätten schon 4 Verteidiger im Kader gelangt, da mit Amedick Rodnei Bugera und Dick immer die gleichen Leute aufliefen.
Von der Qualität des Kaders, wenn man sich vor Augen führt welche Spieler diese Saison alleine auf der Bank Platz nahmen ,hätte man sich schon mehr erwarten dürfen, Platz 4 mit 54 Punkten war definitiv zu wenig aus den vorhanden Möglichkeiten ausgeschöpft.



Beitragvon FCK-Teufel Calw » 16.05.2014, 22:12


Eigentlich wollte ich auch die Saison so schnell wie möglich vergessen, doch konnte ich es nicht lassen den Saisonrückblick nochmal durch zu lesen.

Da kann man die begangenen Fehler "rauslesen", diese Fehler heißen ständiger Systemwechsel, Rotation wie sollte sich da je eine funktionierende Truppe zusammen finden? Individuelle mangelende Qualität und Fehleinkäufe.

Ob es in der neuen Saison besser wird, bezweifle ich im Moment. Einen letzten Neuanfang in Form von verstärker Einbau von eigenen Nachwuchsspieler, Verpflichtung eines Sportdirektors und einem konstanten Spielsystem.

Klar muss man sich im klaren darüber sein, dass der Weg mit eigenen Nachwuchsspielern länger wird und es Rückschläge geben wird (das sind wir ja schon gewohnt), aber wenn er konstant verfolgt wird, wird er eher zum Ziel führen als der bisherige Weg.



Beitragvon Otti Feldhagel » 17.05.2014, 11:26


Hellboy hat geschrieben:Ich frage mich, ob die geringe Anzahl an Reaktionen auf den Bericht an der doofen Positionierung des Threads ("Allgemeines"...?) liegt, oder - wie bei mir - daran, dass man einfach keinen Bock hat, über diese Kack-Saison noch irgendwas zu lesen oder zu hören.


Letzteres, Hellboy, letzeres...



Beitragvon bittere_pille » 17.05.2014, 12:21


Mich turnt auch das Bild von Zoller ab. 8-)

Nächste Saison:
RPR eins weg, Dumme Animationsberieselung einstellen, ist so albern wie in Mainz

Für Fans: rotweiße Klamottenpflicht, Handyverbot, Fressverbot während der 90 Minuten, Spiel konzentriert gucken, Smalltalk einstellen

Für Spieler: Verbot von bunten Schuhen, Pseudobärten, Interviews, neuen Tattoos, Großraumdiskothekenfrisuren, langärmeligen Trikots

Und dann ab die Post.



Beitragvon LDH » 17.05.2014, 15:42


bittere_pille hat geschrieben:Mich turnt auch das Bild von Zoller ab. 8-)

Nächste Saison:
RPR eins weg, Dumme Animationsberieselung einstellen, ist so albern wie in Mainz

Für Fans: rotweiße Klamottenpflicht, Handyverbot, Fressverbot während der 90 Minuten, Spiel konzentriert gucken, Smalltalk einstellen

Für Spieler: Verbot von bunten Schuhen, Pseudobärten, Interviews, neuen Tattoos, Großraumdiskothekenfrisuren, langärmeligen Trikots

Und dann ab die Post.


Diese Maßnahmen, aber auch wirklich nur diese Maßnahmen bringen die Wende. Endlich hat jemand die Lösung gefunden!
Es lag wohl hauptsächlich an den neuen Tattoos.



Beitragvon Lonly Devil » 17.05.2014, 17:06


bittere_pille hat geschrieben:>Äähm, da hat Einer ganz unverschämt etwas ergänzt. :D


bittere_pille hat geschrieben:Nächste Saison:
RPR eins weg, check !
Dumme Animationsberieselung einstellen, check !
ist so albern wie in Mainz - was ist das ?


bittere_pille hat geschrieben:Für Fans:
rotweiße Klamottenpflicht, sollte selbstverständlich sein !
Handyverbot, check !
Fressverbot während der 90 Minuten, Spiel Negativ - ohne Mampf, kein Kampf und die Stimmbänder brauchen auch eine gelegentliche "ölung" !
konzentriert gucken, ... und auf das Spiel reagieren !
Smalltalk einstellen check !


bittere_pille hat geschrieben:Für Spieler:
Verbot von bunten Schuhen, check - damit rennen die auch nicht mehr oder schneller !
Pseudobärten, hast Du etwas gegen Bartträger ?
Interviews, sind zu 90% eh nur Lippenbekenntnisse !
neuen Tattoos, Die Narben aus dem Kampf, sollten Körperschmuck genug sein !
Großraumdiskothekenfrisuren, Regen - Wind - Sonne - Kopfballduell. Das Haar sitzt, dank 4 Komponenten Gel ?
langärmeligen Trikots rennen und kämpfen - dann wird den Spielern von alleine warm !


bittere_pille hat geschrieben:Und dann ab die Post. Macht die Gegner nieder - auch ohne lustige Lieder !
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!




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