Neuigkeiten und Pressemeldungen zum 1. FC Kaiserslautern.

Beitragvon Thomas » 09.02.2018, 12:04


Außerordentliche Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018

Wie der 1. FC Kaiserslautern in den vergangenen Monaten bereits kommuniziert hat, plant der Verein die Ausgliederung seines Fußball-Lizenzspielerbereichs. Die Entscheidung für diesen enorm wichtigen Schritt in der Vereinsgeschichte können die FCK-Mitglieder bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung treffen. Diese findet am Sonntag, 03. Juni 2018 um 11 Uhr, im Fritz-Walter-Stadion statt.

Im Rahmen der Diskussion um eine langfristige Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des FCK hat der Verein einen Termin für die Entscheidung über die Ausgliederung des Fußball-Lizenzspielerbereichs gefunden. Wie von der Mitgliederversammlung des
1. FC Kaiserslautern e.V. beschlossen, wird diese Entscheidung im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung getroffen werden.

Diese wurde nun auf Sonntag, 3. Juni 2018, kurz nach Ende der aktuellen Zweitligaspielzeit 2017/18 terminiert. Alle Mitglieder werden hierzu noch satzungsgemäß und fristgerecht vom Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern eingeladen. Bis dahin wird der FCK seine Mitglieder
weiterhin ausführlich zu diesem Thema informieren. Bereits jetzt können viele Informationen zum geplanten Ausgliederungsprozess unter zukunft.fck.de gefunden werden.

Um eine Ausgliederung des Lizenzspielerbereichs zu beschließen, ist eine Dreiviertelmehrheit in einer Mitgliederversammlung notwendig. Diese Versammlung wird wegweisend für die Zukunft des FCK sein. Der Verein ruft daher schon jetzt alle Mitglieder auf, zu dieser Versammlung zu kommen, vom Recht als Mitglied Gebrauch zu machen und abzustimmen - für eine erfolgreiche Zukunft des FCK!

Quelle: Pressemeldung FCK

Weitere Links zum Thema:

- Vorstand informiert über Pläne zur Ausgliederung (Der Betze brennt, 09.11.2017)
- Krickenbach: Vorstand stellte Zukunftspläne vor (Der Betze brennt, 23.11.2017)


Ergänzung, 29.03.2018:

FCK-Aufsichtsrat billigt Ausgliederungsplan

Nachdem der Arbeitskreis Ausgliederung am Montag, 26. März 2018, nochmals fast drei Stunden lang tagte, billigte der Aufsichtsrat des 1. FC Kaiserslautern am Dienstag, 27. März 2018, den vom Vorstand aufgestellten Entwurf des Ausgliederungsplans inklusive der Rahmenbedingungen der künftigen Satzung. Die Mitglieder des Vereins werden in einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018 über eine Ausgliederung abstimmen.

Die Vorbereitungen für eine der wichtigsten Entscheidungen der Vereinsgeschichte laufen weiter auf Hochtouren. Im Rahmen einer außerordentlichen Mitgliederversammlung werden die Mitglieder am 03. Juni 2018 über die Ausgliederung des Bereichs "Profifußball" entscheiden, mit der eine langfristige Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit des FCK erreicht werden soll.

Bis dahin werden die Mitglieder, wie bereits im vergangenen Jahr begonnen, in verschiedenen Informationsveranstaltungen in den Fanregionen über die geplante Umsetzung der Ausgliederung unterrichtet, um sich so auf das Mitgliedervotum vorbereiten zu können. Gleichzeitig wird es auch auf der Internetseite zukunft.fck.de weiterhin alle relevanten Informationen zum geplanten Ausgliederungsprozess geben.

Nach dem neuesten Beschluss des Aufsichtsrats sind nun auch die Weichen gestellt, die Mitglieder im Laufe des Aprils fristgerecht zur außerordentlichen Mitgliederversammlung einzuladen.

Patrick Banf, Vorsitzender des Aufsichtsrates: "Wir freuen uns, dass wir nun die letzten Voraussetzungen für die Mitgliederversammlung schaffen konnten. Es steht eine wichtige und zukunftsträchtige Entscheidung für unseren Verein an und ich wünsche mir, dass sich möglichst viele FCK-Mitglieder daran beteiligen. Mein besonderer Dank gilt nicht nur meinen Kollegen im Aufsichtsrat und dem Vorstand, sondern auch dem Arbeitskreis Ausgliederung, der die Thematik in den vergangenen Monaten in durchaus kritischen, aber immer konstruktiven Diskussionen intensiv bearbeitet und vorbereitet hat. Wir suchen auch im Vorfeld weiterhin den Dialog mit unseren Fans und werden uns allen Fragen rund um das Thema Ausgliederung stellen. Transparenz steht für uns auch hier an erster Stelle."

Quelle: Pressemeldung FCK


Ergänzung, 10.04.2018:

Ausgliederung: Podiumsdiskussion Ende April

Der 1. FC Kaiserslautern will am 3. Juni auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung über die Ausgliederung seiner Profiabteilung abstimmen lassen. Ende April soll es dazu eine Informationsveranstaltung für Mitglieder geben.

Ende März hatte der Aufsichtsrat das Konzept zur Ausgliederung der Profiabteilung gebilligt und damit den Weg endgültig für die außerordentliche Mitgliederversammlung am 3. Juni freigemacht. Dort sollen die FCK-Mitglieder über eine Ausgliederung abstimmen.

Einladungen werden in Kürze verschickt

Wie der Verein am Dienstag mitteilte, werde die Einladung mit der Tagesordnung in Kürze verschickt. Im Vorfeld können sich die Mitglieder unter anderem auf der vom FCK eingerichteten Seite zukunft.fck.de über die Pläne und Vorhaben des Vereins informieren.

Außerdem soll am Mittwoch, 25. April 2018, um 18.30 Uhr eine Podiumsdiskussion für Mitglieder in den Räumlichkeiten des Fritz-Walter-Stadions stattfinden, durch die sich diese ebenfalls eine Meinung bilden können. Welche Vertreter an der Diskussion teilnehmen, gab der Verein noch nicht bekannt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 19.04.2018:

AOMV am 3. Juni: Einladungen werden verschickt

Am 3. Juni 2018 werden die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern e.V. über die Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung diskutieren und abstimmen. Die Einladungen zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung (AOMV) inklusive der Tagesordnung werden vom Verein ab heute fristgemäß verschickt.

Demnach beginnt die Versammlung um 11:00 Uhr, der Eintritt ist ab 9:30 Uhr möglich. Veranstaltungsort ist die Nordtribüne des Fritz-Walter-Stadions - und zwar draußen auf der bestuhlten Tribüne, nicht wie bei Mitgliederversammlungen sonst üblich drinnen in der Fanhalle Nord.

Präsentation, Diskussion und anschließende Beschlussfassung zur Ausgliederung

Im Kern der mit der Einladung veröffentlichten Tagesordnung steht die Präsentation, Diskussion und anschließende Beschlussfassung zur Ausgliederung samt im Falle eines "Ja" der Änderung der Vereinssatzung. Der Entwurf des Ausgliederungsplans sowie alle Anlagen liegen seit dem 16. April 2018 in der FCK-Geschäftsstelle zur Einsicht aus. Daneben informiert die Vereinsführung auch auf der Internetseite zukunft.fck.de über die geplante Ausgliederung. Der eigentliche Beschlussvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat hängt der Einladung als Anhang an. Mitgliederanträge für die AOMV können bis zum 21. Mai 2018 schriftlich beim Vorstand eingereicht werden.

"Im Sinne des Vereins wünschen wir uns eine konstruktive Mitgliederversammlung mit einem offenen und respektvollen Umgang und einer guten Entscheidung im Hinblick auf die Zukunft des 1. FC Kaiserslautern", heißt es in dem Einladungsschreiben, das vom Aufsichtsratsvorsitzenden Patrick Banf sowie den beiden Vorständen Michael Klatt und Martin Bader unterzeichnet wurde.

Tagesordnung zur Außerordentlichen Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018:

1. Begrüßung durch den Aufsichtsratsvorsitzenden

2. Vorstellung und Erläuterung des Ausgliederungsvorhabens

3. Ggf. Beratung und Beschlussfassung über die bis zum 21.05.2018 gestellten TO-Mitgliederanträge (Art. 9 Abs. 5 der Satzung) in Bezug auf das Thema Ausgliederung

4. Fragen und Aussprache zu TOP 2 und 3

5. Beschlussfassung über die Ausgliederung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebes "Profifußball” samt Änderung der Vereinssatzung

Der Beschlussvorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat zu diesem TOP 5 ist als Anhang dieser Tagesordnung beigefügt.

6. Ggf. Beratung und Beschlussfassung über die bis zum 21.05.2018 gestellten TO-Mitgliederanträge (Art. 9 Abs. 5 der Satzung), sofern sie nicht unter TOP 2 oder 3 behandelt wurden

7. Ggf. Beratung und Beschlussfassung über die sachliche Behandlung von TO-Mitgliederanträgen (Art. 9 Abs. 6 der Satzung), die nicht unter einem der TOP 2 bis 6 behandelt wurden

8. Verschiedenes

9. Schlusswort

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 04.05.2018:

Vereinsrat befürwortet Ausgliederung der Fußballer

In der turnusgemäßen Sitzung des Vereinsrats des 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch, 2. Mai 2018 wurde von allen anwesenden Mitgliedern der einstimmige Beschluss gefasst, die geplante Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des FCK zu unterstützen.

Alle anwesenden Vereinsratsmitglieder waren sich einig, dass die geplante Ausgliederung eine große Chance darstellt, die Weichen für eine bessere Zukunft des gesamten Vereins zu stellen. Denn die anderen sportlichen Abteilungen des FCK, die im Vereinsrat vertreten sind, würden durch eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung eher gestärkt. Die neue Führung des e.V. könnte sich nach der Ausgliederung stärker auf die weiteren sportlichen Abteilungen fokussieren und die Entwicklung der Abteilungen vorantreiben. Die finanzielle Situation würde sich für die restlichen Sportarten durch eine Ausgliederung nicht ändern.

Daher ruft der Vereinsrat alle Mitglieder auf, sich an der Wahl im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, 3. Juni 2018 im Fritz-Walter-Stadion, zu beteiligen.

Der Vereinsrat des 1. FC Kaiserslautern besteht aktuell aus den Abteilungsleitern, welche die weiteren Sportarten, die im Verein betrieben werden, vertreten, sowie aus den Vorstandsmitgliedern, dem Leiter des Fußball-Nachwuchsleistungszentrums, dem Gesamtjugendleiter und dem Vorsitzenden des Fanbeirates.

Alle wichtigen Informationen zur geplanten Ausgliederung gibt es unter zukunft.fck.de. (…)

Quelle und kompletter Text: fck.de


Ergänzung, 18.05.2018:

Ausgliederung: Kann gut gehen, muss nicht!

Der 1. FC Kaiserslautern will seine Lizenzspieler aus dem Verein ausgliedern. Das haben vor dem FCK schon etliche andere Vereine gemacht. Einige sind erfolgreich, andere nicht.

Am 3. Juni werden die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern darüber entscheiden, ob der Lizenzspielerbereich, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und der U17, in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert wird. Der FCK ist nicht der erste Verein in Deutschland, der ausgliedern möchte. Ganz im Gegenteil. Die überwiegende Mehrheit der Klubs aus den oberen Ligen hat ihre Profis und weitere Mannschaften bereits in GmbHs oder AGs ausgegliedert. Bei einigen dieser Klubs hat das auch gut funktioniert. (…)

Quelle und kompletter Text: SWR


Ergänzung, 29.05.2018:

FCK-Chefs: Ausgliederung jetzt der beste Weg

Fußball-Zweitliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern rechnet für die abgelaufene Saison 2017/18 mit 1,5 bis 2 Millionen Euro Verlust. Das sagt FCK-Vorstandsvorsitzender Michael Klatt. In einem RHEINPFALZ-Interview unterstreichen Klatt und Aufsichtsratschef Patrick Banf vor der außerordentlichen Hauptversammlung am Sonntag zur Abstimmung über die Ausgliederung, dass sie diesen Schritt als wichtig für den FCK erachten.
Nachweise für 3. Liga schon eingereicht

Der Klub braucht dringend Geld, um die Anfang August 2019 fällige Fan-Anleihe zurückzahlen zu können. Die nahe Zukunft nach dem bitteren Abstieg allerdings ist laut Klatt gesichert. (…)

Quelle und kompletter Text: Rheinpfalz

Weitere Links zum Thema:

- Interview: Banf und Klatt werben für Ausgliederung (Rheinpfalz, kostenpflichtig)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon Seb » 09.02.2018, 13:02


Hoffentlich bereitet man sich und die Mitglieder gut auf diese Versammlung vor.

Auf die Fragen, die ich per E-Mail Mitte November an die auf zukunft.fck.de hinterlegte Kontaktadresse geschickt habe, habe ich nie eine Antwort oder Reaktion erhalten. Ich gehe daher davon aus, dass man hier entweder (mal wieder) schlampig arbeitet oder man das Thema unterschätzt.



Beitragvon sifal36 » 09.02.2018, 13:10


Seb hat geschrieben:Hoffentlich bereitet man sich und die Mitglieder gut auf diese Versammlung vor.

Auf die Fragen, die ich per E-Mail Mitte November an die auf zukunft.fck.de hinterlegte Kontaktadresse geschickt habe, habe ich nie eine Antwort oder Reaktion erhalten. Ich gehe daher davon aus, dass man hier entweder (mal wieder) schlampig arbeitet oder man das Thema unterschätzt.


Ich werde mir das reichlich überlegen,ob ich mit JA stimmme :daumen:



Beitragvon Badener » 09.02.2018, 13:10


Leider bekam ich auch nie eine Antwort auf meine Fragen.



Beitragvon sKnodeL » 09.02.2018, 13:13


Kann ich so nicht bestätigen. Die Frage die ich hatte wurde umgehend und zur vollsten Zufriedenheit beantwortet ... :daumen:
Lautern ! Pfalz ! Gott erhalt´s !



Beitragvon Kollias » 09.02.2018, 13:20


Aus welchem Grund gibt es eigentlich bei so einer wichtigen Abstimmung keine Briefwahl?
Ist das rechtlich irgendwie ausgeschlossen?Oder wie läuft das bei anderen Vereinen?



Beitragvon sandman » 09.02.2018, 13:27


Kollias hat geschrieben:Aus welchem Grund gibt es eigentlich bei so einer wichtigen Abstimmung keine Briefwahl?
Ist das rechtlich irgendwie ausgeschlossen?Oder wie läuft das bei anderen Vereinen?


Ist glaube lt. Satzung ausgeschlossen...würde aber auch eine Möglichkeit der Briefwahl zukünftig begrüßen. Bin zu der Zeit in Urlaub und ärgere mich schon ein wenig.

Bitte, wenn ihr die Möglichkeit habt...geht hin. Überlasst den "e.V Traditionalisten" und "egal welche Liga" Brabblern nicht das Feld. Wenn ich alleine nur schon daran denke, wie Ken Kinscher aus deren Reihen bei der JHV hintervo...angegangen wurde, wird mir Angst und Bange vor diesem Termin...
...früher verdunkelten fliegende Feuerzeuge und Kleingeld den Himmel überm Fritz-Walter-Stadion...

„Das ist das einzige Stadion, in dem ich wirklich Angst hatte.“ (Gerd Müller)



Beitragvon Kollias » 09.02.2018, 13:30


Ja gut, war unglücklich formuliert. Unsere Satzung schließt das aus, das ist mir bewusst. Aber warum ist das bei uns so?



Beitragvon Betze_FUX » 09.02.2018, 13:35


Es ist ja keine Wahl zum Bundestag, bei der man im Vorfeld Wahlkampf betreibt und zum Stichtag abgestimmt wird. Ich gehe davon aus , das auf der MV nochmal das Konzept im Detail dargestellt wird und es ein paar Beiträge dazu gibt. Von daher macht eine Briefwahl meines Erachtens keinen Sinn. Die wenigsten werden sich da im Vorfeld überhaupt mit beschäftigen. Ich glaub die gehen dahin und entscheiden nachdem, was sie dort hören...
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp



Beitragvon Marc222 » 09.02.2018, 13:42


Termin in im Kalender fest vorgemerkt :daumen: :teufel2:



Beitragvon Kollias » 09.02.2018, 13:48


Betze_FUX hat geschrieben:Es ist ja keine Wahl zum Bundestag, bei der man im Vorfeld Wahlkampf betreibt und zum Stichtag abgestimmt wird. Ich gehe davon aus , das auf der MV nochmal das Konzept im Detail dargestellt wird und es ein paar Beiträge dazu gibt. Von daher macht eine Briefwahl meines Erachtens keinen Sinn. Die wenigsten werden sich da im Vorfeld überhaupt mit beschäftigen. Ich glaub die gehen dahin und entscheiden nachdem, was sie dort hören...

Aber gerade bei diesem Thema findet ja ein Wahlkampf statt, man wirbt ja schon seit geraumer Zeit für die Ausgliederung, es gibt eine Homepage dazu, Veranstaltungen in den Fanregionen, die Gegner werden sicherlich auch noch mindestens einen Flyer rausbringen.

Diese Entscheidung beeinflusst die gesamte Zukunft des Vereins, schade dass man da eine Briefwahl per Satzung ausschließt. In meinen Augen ein Punkt, den man auch mal ändern könnte.



Beitragvon alaska94 » 09.02.2018, 13:50


Seb hat geschrieben:Hoffentlich bereitet man sich und die Mitglieder gut auf diese Versammlung vor.

Auf die Fragen, die ich per E-Mail Mitte November an die auf zukunft.fck.de hinterlegte Kontaktadresse geschickt habe, habe ich nie eine Antwort oder Reaktion erhalten. Ich gehe daher davon aus, dass man hier entweder (mal wieder) schlampig arbeitet oder man das Thema unterschätzt.



Oder sie Sammeln die gesamten Fragen und beantworten die am meisten gestellte auf der Mitgliederversammlung. Oder sie Beantworten sie auf der Seite nur später. Auf jede Mail antworten ist meistens nicht möglich.

Wer hier mit NEIN stimmt, sorgt für den Sargnagel des FCK



Beitragvon Atti1962 » 09.02.2018, 13:54


Liebe FCK-Mitglieder, auch ein Traditionsverein wie der FCK muss mit der Zeit gehen, sonst hat er keine Chance, oben mitzuspielen.
Es bleinen zwei Alternativen:
Ja zur Ausgliederung = die einzige Chance für die Zukunft
Nein zur Ausgliederung = Herumdümpeln im unteren Mittelmaß und irgendwann das AUS
Lautern ist der geilste Club der Welt! :teufel2:



Beitragvon Hephaistos » 09.02.2018, 13:58


Ich hoffe, dass es klappt. Dass man nach der Ausgliederung direkt die Anteile verkaufen muß, ist Blödsinn. Es eröffnet einem nur die Möglichkeit dies zu tun. Der Zeitpunkt ist alleine dem Verein überlassen. Und, wie gesetzlich geregelt, bleibt FCK der Eigentümer des Clubs. Viele meinen, dass nach der Ausgliederung der FCK direkt vom Fenster wäre, das stimmt aber gar nicht, da die 50+1 Regel dies nicht erlauben wird. Und Tradition bleibt dem FCK weiterhin erhalten, nur die Form wird sich von e.V. in KG auf Aktien ändern.



Beitragvon Brilliant73 » 09.02.2018, 14:31


Betze_FUX hat geschrieben:Es ist ja keine Wahl zum Bundestag, bei der man im Vorfeld Wahlkampf betreibt und zum Stichtag abgestimmt wird. Ich gehe davon aus , das auf der MV nochmal das Konzept im Detail dargestellt wird und es ein paar Beiträge dazu gibt. Von daher macht eine Briefwahl meines Erachtens keinen Sinn. Die wenigsten werden sich da im Vorfeld überhaupt mit beschäftigen. Ich glaub die gehen dahin und entscheiden nachdem, was sie dort hören...



Briefwahl bindet Personal .
Bei jeder Aufsichtsratswahl in jedem Betrieb gibt es Briefwahl ,daher wundere ich mich schon etwas .
Obwohl ich bei so einer Wichtigen frage schon Briefwahl einbieten würde.
1. Urlaubszeit
2. Gibt es Mitglieder die mal nicht so grade um die Ecke Wohnen



Beitragvon Hephaistos » 09.02.2018, 14:35


Wir sind nun mal kein Betrieb, sondern ein eingetragener Verein mit eigener Satzung, die von uns, Mitglieder, bestimmt wird.



Beitragvon matkon » 09.02.2018, 15:49


Wer gegen die Ausgliederung stimmt, hat den Schuss nicht gehört. Jede Nein Stimme ist ein weiterer Sargnagel für den FCK. Ich fürchte, dass sich hier einige nicht über die Tragweite ihrer Entscheidung bewusst sind aber so ist das eben...



Beitragvon deLang » 09.02.2018, 16:02


sandman hat geschrieben:
Kollias hat geschrieben:Aus welchem Grund gibt es eigentlich bei so einer wichtigen Abstimmung keine Briefwahl?
Ist das rechtlich irgendwie ausgeschlossen?Oder wie läuft das bei anderen Vereinen?


Ist glaube lt. Satzung ausgeschlossen...würde aber auch eine Möglichkeit der Briefwahl zukünftig begrüßen. Bin zu der Zeit in Urlaub und ärgere mich schon ein wenig.

Bitte, wenn ihr die Möglichkeit habt...geht hin. Überlasst den "e.V Traditionalisten" und "egal welche Liga" Brabblern nicht das Feld. Wenn ich alleine nur schon daran denke, wie Ken Kinscher aus deren Reihen bei der JHV hintervo...angegangen wurde, wird mir Angst und Bange vor diesem Termin...

Ken Kinscher hat auch meine Stimme bekommen, weil ich der festen Überzeugung bin, das so ein Mann in den Aufsichtsrat gehört. Vielleicht beim nächsten Mal. So unfair, wie Ken Kinscher bei der JHV angegangen wurde, hättest Du jeden anderen Kandidaten verhindern können.



Beitragvon Südpälzer » 09.02.2018, 16:06


matkon hat geschrieben:Wer gegen die Ausgliederung stimmt, hat den Schuss nicht gehört. Jede Nein Stimme ist ein weiterer Sargnagel für den FCK. Ich fürchte, dass sich hier einige nicht über die Tragweite ihrer Entscheidung bewusst sind aber so ist das eben...

Ganz richtig ist da nicht.
Es wäre wohl ein weiterer Sargnagel für den Profispielbetrieb, aber doch nicht für den FCK an sich.



Beitragvon Seb » 09.02.2018, 16:11


Eine Ausgliederung ist sicherlich die letzte Möglichkeit für den FCK jemals wieder auf die Beine zu kommen. Mit unserer Struktur können wir nur in der Bundesliga überleben und dahin werden wir ohne frisches Kapital nie wieder kommen. Die Leute müssen aufhören, sich an Extrembeispielen wie Darmstadt oder Fürth zu orientieren. Geld schiesst Tore, gewinnt Spiele und ermöglicht erst die Emotionen, für die wir den FCK so lieben.

Viele denken sicher noch, dass Investorengeld etwas schlechtes ist und wir damit auf einer Ebene mit Hoffenheim und RB stehen, aber dem ist nicht so. Auch mit frischem Geld sind wir weiterhin der Underdog, der sich alles hart erarbeiten muss. Wir haben dann nur die Möglichkeit überhaupt noch mitzuspielen. Ohne neue Gelder wird der FCK verschwinden.

Der FCK stirbt gerade einen Tod auf Raten und alleine aus Respekt vor den anderen Sportarten im Verein und deren Sportlern ist eine Ausgliederung der Profifußballabteilung zwingend.



Beitragvon spooky » 09.02.2018, 16:28


Es gab im letzten Jahr die Arbeitskreise Ausgliederung, bei zwei Sitzungen war ich mit ein paar anderen wenigen Mitgliedern als Zuhörer dabei. Weiß jemand, ob diese Arbeitskreise weiter stattfinden und falls ja, wann?



Beitragvon Red Devil » 09.02.2018, 16:50


Seb hat geschrieben:Hoffentlich bereitet man sich und die Mitglieder gut auf diese Versammlung vor.

Auf die Fragen, die ich per E-Mail Mitte November an die auf zukunft.fck.de hinterlegte Kontaktadresse geschickt habe, habe ich nie eine Antwort oder Reaktion erhalten. Ich gehe daher davon aus, dass man hier entweder (mal wieder) schlampig arbeitet oder man das Thema unterschätzt.


Der FCK beantragt vierfach die Lizenz für die Ligen:

1. Lizenz für 2. Liga als e. V.
2. Lizenz für 3. Liga als e. V.
3. Lizenz für 2. Liga nach Ausgliederung
4. Lizenz für 3. Liga nach Ausgliederung.
Klagt nicht, kämpft!!!!!



Beitragvon GerryTarzan1979 » 09.02.2018, 16:52


Seb hat geschrieben:Eine Ausgliederung ist sicherlich die letzte Möglichkeit für den FCK jemals wieder auf die Beine zu kommen. Mit unserer Struktur können wir nur in der Bundesliga überleben und dahin werden wir ohne frisches Kapital nie wieder kommen. Die Leute müssen aufhören, sich an Extrembeispielen wie Darmstadt oder Fürth zu orientieren. Geld schiesst Tore, gewinnt Spiele und ermöglicht erst die Emotionen, für die wir den FCK so lieben.

Viele denken sicher noch, dass Investorengeld etwas schlechtes ist und wir damit auf einer Ebene mit Hoffenheim und RB stehen, aber dem ist nicht so. Auch mit frischem Geld sind wir weiterhin der Underdog, der sich alles hart erarbeiten muss. Wir haben dann nur die Möglichkeit überhaupt noch mitzuspielen. Ohne neue Gelder wird der FCK verschwinden.

Der FCK stirbt gerade einen Tod auf Raten und alleine aus Respekt vor den anderen Sportarten im Verein und deren Sportlern ist eine Ausgliederung der Profifußballabteilung zwingend.


:daumen:
Ohne fremdes Geld kann man heutzutage im Profifußball nicht überleben. Das bedeutet nicht = Erfolg, aber ohne Geld wird der FCK untergehen.

Leider bin ich am 03.06. im Urlaub, hoffe aber auf ein gutes Ergebnis!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump" :winken:

-> STOP WAR! STOP PUTIN!



Beitragvon rotweiss76 » 09.02.2018, 16:57


bin gespannt auf die Gegner und die Nachteile...

Sehe fast keine Nachteile und die Gegner (auch die Befürworter) sollen mit einem offen Visier kämpfen.

Welche Briefwahl? Wir sind ein Verein.
Es kann doch nicht sein, dass im Vorfeld irgendjemand mit Nein stimmt und auf der Versammlung werden die Fragen beantwortet, aber die Stimme ist in der Post bzw. ausgezählt.
Ist doch Käse...

Falls es so kommt, wovon ich ausgehe, möchte ich mir auch meine Anteile kaufen können. Und damit den Weg des FCK mitzugehen.

Wer den Schuss der letzten Jahre nicht hört, ist taub.

Die Versammlung sollte im März/April stattfinden, damit frisches Geld in die Kassen kommt. Die nächste Saison, egal in welcher Liga, kommt bestimmt.

Der FCK wird nicht untergehen. Die Frage ist, in welcher Liga wollen wir spielen...und das ist mindestens die 2. Liga. Wir können aber auch 1. Liga spielen, aber nur, wenn wir neue Wege gehen...

Es gibt nur diesen Weg:

Pro Ausgliederung :daumen:



Beitragvon matkon » 09.02.2018, 17:07


Südpälzer hat geschrieben:
matkon hat geschrieben:Wer gegen die Ausgliederung stimmt, hat den Schuss nicht gehört. Jede Nein Stimme ist ein weiterer Sargnagel für den FCK. Ich fürchte, dass sich hier einige nicht über die Tragweite ihrer Entscheidung bewusst sind aber so ist das eben...

Ganz richtig ist da nicht.
Es wäre wohl ein weiterer Sargnagel für den Profispielbetrieb, aber doch nicht für den FCK an sich.


Genau diese Aussagen sind es, die mir Angst machen, was die Zukunft des FCK angeht. Wo soll den frisches Kapital herkommen? Von regionalen Sponsoren? Von den Zuschauereinnahmen? Von der Dönerbude an der Ecke? Vom Pferdemetzger? Davon konnte man vor 20 - 30 Jahren leben aber heute ist das unmöglich. Zu einer Ausgliederung gibt es keine Alternative.




Zurück zu Neues vom Betzenberg

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: Azrael, BaNaNa, betze91, Briegel-Fan, BTZNBRG, christeufel, diehöllebrennt, Dude, Dynamo, fckSCHLUMPF, Gazza, gilbert, kathigr, LM56, Lotschek, LucaFCK1900, Mais, Michael, prebmann, Ribbes, Riesling72, Ronsen, Rot-FrontCFC, seppstabel69, sex.onthe.beach, Uli, Wambe74, wetterfrosch87 und 323 Gäste