Nach dem Verlauf der Fußballgeschichte, die aufgrund der Macht der Medien dem Mammon folgt, gibt es m. E. keine Alternative zur Ausgliederung.
Die Geschicke der Gesellschaft werden wohl durch ein Gremium wie Aufsichts- oder Beirat bestimmt, die zwar durch die Mitglieder gewählt werden (zumindest die Vertreter des Vereins). Aber weil die Macht des Geldes so stark ist, sollte die Mehrheit der durch die Mitglieder des Vereins Gewählten mehr als nur eine Stimme betragen! Bin ich verstanden worden?
Die Geschicke der Gesellschaft werden wohl durch ein Gremium wie Aufsichts- oder Beirat bestimmt, die zwar durch die Mitglieder gewählt werden (zumindest die Vertreter des Vereins). Aber weil die Macht des Geldes so stark ist, sollte die Mehrheit der durch die Mitglieder des Vereins Gewählten mehr als nur eine Stimme betragen! Bin ich verstanden worden?
94 ist das Jahr, in dem ich erstmals 2 Dauerkarten für die Nordtribüne gekauft habe, bei weitem nicht mein Geburtsjahr. Bilanzen und Unternehmer kenne ich aus dem FF.
Korrekt, Diago. Als Drittligist kommt sicher kein seriöser Investor, zahlt 50Mio für 49% und hält sich komplett aus allem raus. Es ist dann sinnvoll einen Investor ins Boot zu holen, wenn der Verein am attraktivsten ist, sprich in der Bundesliga spielt. Ansonsten zieht man maximal die Ismaiks und Kölmels dieser Welt an.
Mir fallen überhaupt nur 3 Positivbeispiele für Investoren ein, wo Unternehmen sehr viel Geld für die Anteile bezahlen und sich aus dem operativen Geschäft komplett raushalten:
Bayern (adidas, Allianz), Stuttgart (Daimler) und Dortmund (Großaktionär Evonik, Puma, Signal Idun, viele Einzelaktionäre).
Negativbeispiele -gerade bei Drittligisten gibt es auch genug: Kölmel/Kinowelt bei zig Vereinen.
Wenn wir absteigen und ausgliedern kann ich mir nur ein positives Szenario vorstellen: Einzelne wohlhabende FCK-Fans und dem Verein wohlgesonnene Firmen kaufen z.B. 10% der Anteile und zahlen dafür meinetwegen 10Mio. Euro.
Das wäre ein gutes Kapital für einen Drittligisten um wieder hochzukommen und es blieben noch genügend Anteile um sie in besseren Zeiten zu verkaufen.
Motivation der Kandidaten wäre z.B. Liebhaberei (Buchholz?) oder ein nachvollziehbares strategisches Interesse (Karlsberg sicher sich durch den Einstieg die Ausschankrechte, bzw. Bitburger springt ein).
Ich bin grundsätzlich für eine Ausgliederung, finde aber, dass wir als Drittligist nur einen kleinen Anteil veräussern sollten und der muss sich richtig lohnen.
Versprecht Euch also kurzfristig nicht zuviel davon.
Mir fallen überhaupt nur 3 Positivbeispiele für Investoren ein, wo Unternehmen sehr viel Geld für die Anteile bezahlen und sich aus dem operativen Geschäft komplett raushalten:
Bayern (adidas, Allianz), Stuttgart (Daimler) und Dortmund (Großaktionär Evonik, Puma, Signal Idun, viele Einzelaktionäre).
Negativbeispiele -gerade bei Drittligisten gibt es auch genug: Kölmel/Kinowelt bei zig Vereinen.
Wenn wir absteigen und ausgliedern kann ich mir nur ein positives Szenario vorstellen: Einzelne wohlhabende FCK-Fans und dem Verein wohlgesonnene Firmen kaufen z.B. 10% der Anteile und zahlen dafür meinetwegen 10Mio. Euro.
Das wäre ein gutes Kapital für einen Drittligisten um wieder hochzukommen und es blieben noch genügend Anteile um sie in besseren Zeiten zu verkaufen.
Motivation der Kandidaten wäre z.B. Liebhaberei (Buchholz?) oder ein nachvollziehbares strategisches Interesse (Karlsberg sicher sich durch den Einstieg die Ausschankrechte, bzw. Bitburger springt ein).
Ich bin grundsätzlich für eine Ausgliederung, finde aber, dass wir als Drittligist nur einen kleinen Anteil veräussern sollten und der muss sich richtig lohnen.
Versprecht Euch also kurzfristig nicht zuviel davon.
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
Jannemann hat geschrieben:Ich möchte endlich wieder ein ausverkauftes Stadion sehen mit 8000 Gästefans aus Dortmund, Schalke oder von mir aus Bayern. Mir ist egal welche Investor kommt, von mir aus auch der Prinz aus Zamunda, hauptsache es wird wieder Bundesligafussball gespielt. Unsere Tradition sowie unsere e.V. Strukturen sind zwar schön und gut, kaufen können wir uns davon aber schon lange nichts mehr.
Nach den ganzen Jahren der Enttäuschungen und Demütigungen habe ich ehrlich gesagt die Schnauze voll. Jetzt könnt ihr mich gerne steinigen.
Na dann hab ich was für Dich: https://www.achtzehn99.de/
http://fck.de/de/fck-der-club/mitgliedschaft/
WolframWuttke hat geschrieben:Jannemann hat geschrieben:Ich möchte endlich wieder ein ausverkauftes Stadion sehen mit 8000 Gästefans aus Dortmund, Schalke oder von mir aus Bayern. Mir ist egal welche Investor kommt, von mir aus auch der Prinz aus Zamunda, hauptsache es wird wieder Bundesligafussball gespielt. Unsere Tradition sowie unsere e.V. Strukturen sind zwar schön und gut, kaufen können wir uns davon aber schon lange nichts mehr.
Nach den ganzen Jahren der Enttäuschungen und Demütigungen habe ich ehrlich gesagt die Schnauze voll. Jetzt könnt ihr mich gerne steinigen.
Na dann hab ich was für Dich: https://www.achtzehn99.de/

Wenn du wegen Sticheleien anderer die Schnauze voll hast und deswegen die Seele des Vereins verkaufen willst, naja, ganz schwache Argumentation. Manche Ausgliederungsbefürworter verstehe ich sogar, andere wie WernerL haben für meine Begriffe einen Sprung in der Schüssel. Da scheint dann echt die Devise zu sein: Schnell verkaufen, dann spielen wir in 3 Jahren BL...
Dass die Sprüche mit Hoffenheim und RBL kommen war klar und zieht schon lange nicht mehr. Es geht nicht darum, um jeden Preis Bundesliga zu schauen und dann im VIP Bereich den Sekt zu trinken, es geht darum sich dem aktuellen Wandel anzupassen und das Potenzial des Vereins auch in der Gegenwart und Zukunft auszuschöpfen. Leute, die den ganzen Tag "Eine Liebe, egal in welcher Liga" gröhlen, sind auch nicht automatisch bessere Fans.
eye of the tiger hat geschrieben:
Mir gehen diese "Fans" grad auf den Sack. Entweder man ist FCK-Fan, dann in jeder Liga, oder man will nur Bundesliga sehen. Dann sucht euch halt nen anderen Verein, denn da kommen wir auch mit Investor NIE WIEDER HIN!
Mir gehen diese Traditions "Fans" auf den Sack. die nicht erfolgreich sein wollen, denen es quasi egal ist wo man spielt und die die Thematiken um nach oben zu gelangen ohnehin nicht verstehen. Die zudem einfach immer nur gemütlich in jeder Liga ihren biederen Traditionsfussball sehen wollen und sich als die rechtmäßigen Fussballfans betrachten.
Dann sucht euch halt einen anderen Verein ind er Kreisliga, denn da bekommt ihr eure Stadionwurst für 2 Euro und euer Freibier.
Mit deinen Ansichten bist du um Profigeschäft grundlegend und elementar falsch.
Es gibt in unteren Klassen genug e. V.'s die sich auf Mitglieder freuen, bitte den FCK nicht für eigene verschrobene Ansichten missbrauchen!
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
WernerL hat geschrieben:eye of the tiger hat geschrieben:
Mir gehen diese "Fans" grad auf den Sack. Entweder man ist FCK-Fan, dann in jeder Liga, oder man will nur Bundesliga sehen. Dann sucht euch halt nen anderen Verein, denn da kommen wir auch mit Investor NIE WIEDER HIN!
Mir gehen diese Traditions "Fans" auf den Sack. die nicht erfolgreich sein wollen, denen es quasi egal ist wo man spielt und die die Thematiken um nach oben zu gelangen ohnehin nicht verstehen. Die zudem einfach immer nur gemütlich in jeder Liga ihren biederen Traditionsfussball sehen wollen und sich als die rechtmäßigen Fussballfans betrachten.
Dann sucht euch halt einen anderen Verein, denn da bekommt ihr in der Kreisliga eure Stadionwurst für 2 Euro und 80 Liter Freibier.
Nutzt dafür bitte nicht den FCK als Plattform!
Du wirst lachen , aber auch wir ewig gestrigen oder Fußballromantiker oder wer auch immer wir in Deinen Augen sind , wollen den FCK so erfolgreich wie möglich sehen ! Aber halt nicht um jeden Preis! Die meisten haben eine rote Linie, aber das gibt's bei Dir leider nicht .. Das , was die anderen machen müssen wir auch
machen und am liebsten noch mehr .. Über gekauften Erfolg kannst Du dich vielleicht freuen.. Ich nicht !!
WernerL hat geschrieben: bitte den FCK nicht für eigene verschrobene Ansichten missbrauchen!
DAS kann ich nur zurück geben

Edit: @Ostteufel: Volle Zustimmung. Ich wär auch gern erfolgreicher als im Moment, aber nicht um jeden Preis. Ich kämpfe nicht jahrelang gegen Konstrukte wie Rattenball und Hopp, VW und Bayer, um danach selbst sowas zu werden. Dann wär ich tatsächlich raus.
Zuletzt geändert von eye of the tiger am 20.04.2018, 13:25, insgesamt 1-mal geändert.
WernerL hat geschrieben:eye of the tiger hat geschrieben:
Mir gehen diese "Fans" grad auf den Sack. Entweder man ist FCK-Fan, dann in jeder Liga, oder man will nur Bundesliga sehen. Dann sucht euch halt nen anderen Verein, denn da kommen wir auch mit Investor NIE WIEDER HIN!
Mir gehen diese Traditions "Fans" auf den Sack. die nicht erfolgreich sein wollen, denen es quasi egal ist wo man spielt und die die Thematiken um nach oben zu gelangen ohnehin nicht verstehen. Die zudem einfach immer nur gemütlich in jeder Liga ihren biederen Traditionsfussball sehen wollen und sich als die rechtmäßigen Fussballfans betrachten.
Dann sucht euch halt einen anderen Verein ind er Kreisliga, denn da bekommt ihr eure Stadionwurst für 2 Euro und euer Freibier.
Mit deinen Ansichten bist du um Profigeschäft grundlegend und elementar falsch.
Es gibt in unteren Klassen genug e. V.'s die sich auf Mitglieder freuen, bitte den FCK nicht für eigene verschrobene Ansichten missbrauchen!
Vielen Dank, genau so sieht es aus!
Edit: @Ostteufel: Mein erster Beitrag war auch sehr überspitzt formuliert aber davon abgesehen kann es zu einer "humanen" Ausgliederung und seriösen Investoren (leider) keine Alternative geben..
Ostteufel hat geschrieben:Aber halt nicht um jeden Preis! Die meisten haben eine rote Linie, aber das gibt's bei Dir leider nicht .. Das , was die anderen machen müssen wir auch
machen und am liebsten noch mehr .. Über gekauften Erfolg kannst Du dich vielleicht freuen.. Ich nicht !!
Der FCK ist zunächst einmal das absolute Anti-Beispiel für einen erfolgreichen Verein.
Ich hätte aktuell eine gekaufte Meisterschaft viel lieber als demnächst wieder gegen Meppen zu spielen.
Klar, du sagst es soll nicht um jeden Preis gehen?!
Warum werden dann fast wöchentlich Köpfe gefordert die rollen sollen um wieder erfolgreicher zu sein?
Jeden Tag werden Änderungen und Maßnahmen in Masse gefordert die im FCK umgesetzt werden sollen.
Diese Preise finde ich z. B. "zu hoch", so ist es also relativ wer was als zu hohen Preis ansieht.
Aber so also an den eigenen Club heranzutreten ist besser und ok?
Personen herauszumobben, am besten welche die vom eigenen Gremium wie der MV gewählt wurden, das ist schon stark!
Vor allem wird kaum reflektiert, dass dies einfach nur kontraproduktiv ist, nichts bringt in den immer gleichen Strukturen in denen die besten Manager versagen würden.
Das alles wäre zu verhindern gewesen ohne Stadionbau der von allen, auch den Mitgliedern zugestimmt wurde, und damit sind deine Argumente nichtig, denn jetzt hat man eben keine wirkliche Wahl mehr!
Was ich hier als Hauptproblem sehe, dass die Arbeiterschaft keine Ahnung von Managementgebaren hat und dies zutiefst als unnötigen Mist ablehnt. Auch wiederum weil Entscheidugnen aus diesen Etagen nicht nachvollzogen werden können.
Schon garnicht die oft rechtlichen/ finanziellen Grundlagen auf denen sie fussen!
Statt dessen will man diese Personen schnell entlassen denn sie würden zu viel Geld kosten!
Geld welches man dann hätte um wieder in die 1. Liga aufzusteigen.
Es würde auch nur um Profite gehen (Kuntz der Abgreifer) und der eigene Club würde zum Spielball.
Das ist der Tenor und eigentliche Kampf um den es leider zu gehen scheint.
Der FCK befindet sich hier für mich im absoluten Mittelalter!
Der Informations- und Wissenstand des "waren Fans" wer auch immer das ist, ist hier leider oft zu wenig in einem Profigeschäft.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Wir schaffen eher noch den 15. Platz, bevor ein Investor uns in der 3.Liga Millionen überweist. Wo soll der denn herkommen? Das waren doch bisher alles Seifenblasen. Falls da wirklich Einer Gewehr bei Fuß stehen sollte, wäre das schon längst durchgesickert. Zudem noch in seinem Interesse, da die Ausgliederung eher durchgeht, wenn man weiß wofür.
Da bin ich voll bei Dir und wäre wünschenswert. Dann muss aber auch alles passen. Wenn wir davon viele Fehleinkäufe machen, ist das Geld weg, wir dümpeln weiter in der 3.Liga und die Investoren haben Anteile. Im Gegensatz zu WernerL glaube ich nämlich nicht, dass eine Ausgliederung auch gleich mehr Kompetenz bedeutet.
WolframWuttke hat geschrieben:...
Wenn wir absteigen und ausgliedern kann ich mir nur ein positives Szenario vorstellen: Einzelne wohlhabende FCK-Fans und dem Verein wohlgesonnene Firmen kaufen z.B. 10% der Anteile und zahlen dafür meinetwegen 10Mio. Euro.
Das wäre ein gutes Kapital für einen Drittligisten um wieder hochzukommen und es blieben noch genügend Anteile um sie in besseren Zeiten zu verkaufen.
...
Da bin ich voll bei Dir und wäre wünschenswert. Dann muss aber auch alles passen. Wenn wir davon viele Fehleinkäufe machen, ist das Geld weg, wir dümpeln weiter in der 3.Liga und die Investoren haben Anteile. Im Gegensatz zu WernerL glaube ich nämlich nicht, dass eine Ausgliederung auch gleich mehr Kompetenz bedeutet.
Nicht alle Määnzer sind Deppen ! 

Solange der FCK als Mieter am Gängelband der Stadiongesellschaft hängt, die ungeniert einen Geschäftsbetrieb aufrechterhält, ohne ausreichende Einnahmen (Insolvenzverschleppung?) zu erzielen, dürfte ein Investor keinen Finger an unseren Verein legen
Ich wollte wirklich, man würde sich informieren, bevor man Straftatsbestände vermutet.
Es gibt einen Stadtratsbeschluß, wonach die Stadt Kaiserslautern die finanzielle Lücke der SBG schließt. Gerade eben, die Mietminderung ist ja nichts anderes. Und davor waren es jährlich 800k.
Also liebe Mitglieder, die Schulden endlich dahin wo sie hingehören, so wie König Kurt das gewollt hat und den Verein wieder mietfrei im eigenen Stadion spielen lassen.
Die Schulden der Stadt zuschustern? Hast du eine Ahnung, was bei einer Insolvenz des FCK auf die Stadt Kaiserslautern zukäme? So auf einen Schlag?
Und wäre ich Bürgermeister der Stadt, und würde so einen Scheissdreck lesen, ich würde meinen Kämmerer anrufen und ihn beauftragen, die Finanzierungslücke zu planen, die eine Insolvenz des FCK nach sich zöge.
Und den Hahn zudrehen.
Undankbares Volk, undankbares.
wkv hat geschrieben:... ...
Und den Hahn zudrehen.
Undankbares Volk, undankbares.
Aber ehrlich jetzt.
Erst wird der Verein, über das Stadion, ausbluten gelassen und dann wird der Hahn endgültig abgedreht.
Das wäre wirklich sehr undankbar von der Stadt.

https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Ostteufel hat geschrieben:WernerL hat geschrieben:
Mir gehen diese Traditions "Fans" auf den Sack. die nicht erfolgreich sein wollen, denen es quasi egal ist wo man spielt und die die Thematiken um nach oben zu gelangen ohnehin nicht verstehen. Die zudem einfach immer nur gemütlich in jeder Liga ihren biederen Traditionsfussball sehen wollen und sich als die rechtmäßigen Fussballfans betrachten.
Dann sucht euch halt einen anderen Verein, denn da bekommt ihr in der Kreisliga eure Stadionwurst für 2 Euro und 80 Liter Freibier.
Nutzt dafür bitte nicht den FCK als Plattform!
Du wirst lachen , aber auch wir ewig gestrigen oder Fußballromantiker oder wer auch immer wir in Deinen Augen sind , wollen den FCK so erfolgreich wie möglich sehen ! Aber halt nicht um jeden Preis! Die meisten haben eine rote Linie, aber das gibt's bei Dir leider nicht .. Das , was die anderen machen müssen wir auch
machen und am liebsten noch mehr .. Über gekauften Erfolg kannst Du dich vielleicht freuen.. Ich nicht !!
Dann freu dich halt über gekauften Misserfolg, im Profifussball gibts auch den nicht umsonst.
Nicht um jeden Preis... soll die Stadt halt Schwimmbäder, Kitas oder Altenheime dichtmachen, da haben die "Besonderen" keine rote Linie. Jaja, für seinen Stolz muss man (besser andere) halt auch mal ein Opfer bringen.
Wo kommen wir denn hin, wenn jeder sagte, wo kommen wir denn hin und keiner ginge, zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge.
(Kurt Marti)
(Kurt Marti)
Wenn der FCK in die 3. Liga absteigt und die Ausgliederung auf der kommenden AOMV abgelehnt wird, ist der Verein aufgrund der fälligen Rückzahlung der Anleihe spätestens übernächste Saison insolvent.
Oder noch einfacher: Keine Ausgliederung = keine Lizenz = kein Profifußball.
So simpel ist das.
Oder noch einfacher: Keine Ausgliederung = keine Lizenz = kein Profifußball.
So simpel ist das.
Troglauer hat geschrieben:Wenn der FCK in die 3. Liga absteigt und die Ausgliederung auf der kommenden AOMV abgelehnt wird, ist der Verein aufgrund der fälligen Rückzahlung der Anleihe spätestens übernächste Saison insolvent.
Oder noch einfacher: Keine Ausgliederung = keine Lizenz = kein Profifußball.
So simpel ist das.
.... aber Tradition bleibt erhalten

Zur FCK-Tradition gehört auch, dass man Profifußball spielt. Wenn schon nicht mehr in der 1. Liga, dann wenigstens in der höchsten Spielklasse, die eben möglich ist.
Diese Tradition ist für die allermeisten Anhänger hundert mal wichtiger, als irgendein Stimmrecht auf Mitgliederversammlungen, die sowieso nur von einem winzigen Teil der gesamten Mitgliederschaft besucht werden.
EDIT: Glauben die eisernen Traditionalisten hier eigentlich ernsthaft, dass der FCK noch auf dem Betze spielt, wenn es Richtung Amateurfußball geht?
Dann kann man dieses Forum sehr bald in "Die Husterhöhe Brennt" umbennen. So viel zur Tradition. EDIT ENDE
Diese Tradition ist für die allermeisten Anhänger hundert mal wichtiger, als irgendein Stimmrecht auf Mitgliederversammlungen, die sowieso nur von einem winzigen Teil der gesamten Mitgliederschaft besucht werden.
EDIT: Glauben die eisernen Traditionalisten hier eigentlich ernsthaft, dass der FCK noch auf dem Betze spielt, wenn es Richtung Amateurfußball geht?
Dann kann man dieses Forum sehr bald in "Die Husterhöhe Brennt" umbennen. So viel zur Tradition. EDIT ENDE
Dr.Eckspatz hat geschrieben:
Dann freu dich halt über gekauften Misserfolg, im Profifussball gibts auch den nicht umsonst.
Nicht um jeden Preis... soll die Stadt halt Schwimmbäder, Kitas oder Altenheime dichtmachen, da haben die "Besonderen" keine rote Linie. Jaja, für seinen Stolz muss man (besser andere) halt auch mal ein Opfer bringen.
Aktuell freuen wir uns alle bekanntlich auch so über Misserfolg, schon einmal reflektiert??
JETZT als e. V. ist der FCK nicht erfolgreich und wird es auch nicht mehr sein.
Verstehst du das? wir haben keine Investoren und werden bald 3. Liga spielen!
JETZT, ohne Investoren außer der Stadt als Mitbesitzer als "Steuerverschwender" quasi sind wir höchst unerfolgreich.
Von welchem gekauften Misserfolg sprichst du eigentlich??
Welche Argumente willst du mir an der Schwelle zur 3. Liga denn schmackhaft machen???
Jetzt verbrennt der FCK Steuergelder für KITAS und Altenheime, JETZT in unserer jetzigen Struktur tun wir das die von dir immer noch bevorzugt wird. Nicht wenn das Geld vin Investoren kommt, das ist privates Geld.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Ich bin mal gespannt.
Man nehme mal an, es wird ausgegliedert. Man nehme auch mal an, ein Investor steigt ein und bringt 15 Millionen. Wie wird die Kohle dann eingesetzt? Die 15 Millionen hat man ja nicht jährlich sondern einmalig, und gibt dafür einen gewissen %-Satz der ausgegliederten Anteile ab.
Mit den 15 Millionen könnte man in Liga 2 oder 3 sicherlich eine ganz starke Mannschaft zusammenstellen (wenn man dann die richtigen Leute zur Planung und Zusammenstellung hat). Und was kommt dann? Steigt man auf und es gibt mehr Fernsehgeld, kann sich das vielleicht finanzieren, und wenn nicht? Dann sind die 15 Mio. verbrannt, ein extrem teurer Kader ist nicht mehr finanzierbar und das Messer hängt am Hals.
Mit der aktuellen Situation rund um das Stadion ist auf Dauer nix gesundes aufzubauen. Auch mit der Ausgliederung eher nicht. Es sei den, das der Investor die Stadionkosten übernimmt, und das auf Dauer und nicht nur für eine oder 2 Saisons.
Man nehme mal an, es wird ausgegliedert. Man nehme auch mal an, ein Investor steigt ein und bringt 15 Millionen. Wie wird die Kohle dann eingesetzt? Die 15 Millionen hat man ja nicht jährlich sondern einmalig, und gibt dafür einen gewissen %-Satz der ausgegliederten Anteile ab.
Mit den 15 Millionen könnte man in Liga 2 oder 3 sicherlich eine ganz starke Mannschaft zusammenstellen (wenn man dann die richtigen Leute zur Planung und Zusammenstellung hat). Und was kommt dann? Steigt man auf und es gibt mehr Fernsehgeld, kann sich das vielleicht finanzieren, und wenn nicht? Dann sind die 15 Mio. verbrannt, ein extrem teurer Kader ist nicht mehr finanzierbar und das Messer hängt am Hals.
Mit der aktuellen Situation rund um das Stadion ist auf Dauer nix gesundes aufzubauen. Auch mit der Ausgliederung eher nicht. Es sei den, das der Investor die Stadionkosten übernimmt, und das auf Dauer und nicht nur für eine oder 2 Saisons.
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
In weniger Minuten beginnt Info-Veranstaltung rund um die Ausgliederung. Ist evtl. jemand vor Ort und kann tickern?
Vereinsrat befürwortet Ausgliederung der Fußballer
In der turnusgemäßen Sitzung des Vereinsrats des 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch, 2. Mai 2018 wurde von allen anwesenden Mitgliedern der einstimmige Beschluss gefasst, die geplante Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des FCK zu unterstützen.
Alle anwesenden Vereinsratsmitglieder waren sich einig, dass die geplante Ausgliederung eine große Chance darstellt, die Weichen für eine bessere Zukunft des gesamten Vereins zu stellen. Denn die anderen sportlichen Abteilungen des FCK, die im Vereinsrat vertreten sind, würden durch eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung eher gestärkt. Die neue Führung des e.V. könnte sich nach der Ausgliederung stärker auf die weiteren sportlichen Abteilungen fokussieren und die Entwicklung der Abteilungen vorantreiben. Die finanzielle Situation würde sich für die restlichen Sportarten durch eine Ausgliederung nicht ändern.
Daher ruft der Vereinsrat alle Mitglieder auf, sich an der Wahl im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, 3. Juni 2018 im Fritz-Walter-Stadion, zu beteiligen.
Der Vereinsrat des 1. FC Kaiserslautern besteht aktuell aus den Abteilungsleitern, welche die weiteren Sportarten, die im Verein betrieben werden, vertreten, sowie aus den Vorstandsmitgliedern, dem Leiter des Fußball-Nachwuchsleistungszentrums, dem Gesamtjugendleiter und dem Vorsitzenden des Fanbeirates.
Alle wichtigen Informationen zur geplanten Ausgliederung gibt es unter zukunft.fck.de. (…)
Quelle und kompletter Text: fck.de
In der turnusgemäßen Sitzung des Vereinsrats des 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch, 2. Mai 2018 wurde von allen anwesenden Mitgliedern der einstimmige Beschluss gefasst, die geplante Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung des FCK zu unterstützen.
Alle anwesenden Vereinsratsmitglieder waren sich einig, dass die geplante Ausgliederung eine große Chance darstellt, die Weichen für eine bessere Zukunft des gesamten Vereins zu stellen. Denn die anderen sportlichen Abteilungen des FCK, die im Vereinsrat vertreten sind, würden durch eine Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung eher gestärkt. Die neue Führung des e.V. könnte sich nach der Ausgliederung stärker auf die weiteren sportlichen Abteilungen fokussieren und die Entwicklung der Abteilungen vorantreiben. Die finanzielle Situation würde sich für die restlichen Sportarten durch eine Ausgliederung nicht ändern.
Daher ruft der Vereinsrat alle Mitglieder auf, sich an der Wahl im Rahmen der außerordentlichen Mitgliederversammlung am Sonntag, 3. Juni 2018 im Fritz-Walter-Stadion, zu beteiligen.
Der Vereinsrat des 1. FC Kaiserslautern besteht aktuell aus den Abteilungsleitern, welche die weiteren Sportarten, die im Verein betrieben werden, vertreten, sowie aus den Vorstandsmitgliedern, dem Leiter des Fußball-Nachwuchsleistungszentrums, dem Gesamtjugendleiter und dem Vorsitzenden des Fanbeirates.
Alle wichtigen Informationen zur geplanten Ausgliederung gibt es unter zukunft.fck.de. (…)
Quelle und kompletter Text: fck.de
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Mich würde mal interessieren was mit den Mitgliedsbeiträgen passiert wenn wir ausgliedern. Bleiben die beim ev? Kann der EV das der GmbH übertragen? Was kann der ev sonst damit machen? Weiß das jemand?
Wir sind dann weiterhin passive Mitglieder der Abteilung Fußball, die dann eben hauptsächlich den Jugendbereich umfassen wird.
Warum sollten dieser Abteilung dann Mitgliedsbeiträge entzogen werden?
Warum sollten dieser Abteilung dann Mitgliedsbeiträge entzogen werden?
Südpälzer hat geschrieben:Wir sind dann weiterhin passive Mitglieder der Abteilung Fußball, die dann eben hauptsächlich den Jugendbereich umfassen wird.
Warum sollten dieser Abteilung dann Mitgliedsbeiträge entzogen werden?
Leider gibt es die Fußballabteilung schon länger nicht mehr wirklich. Oder hast Du mal eine Einladung zu einer Abteilungsversammlung bekommen?
Berechtigter Einwand. Wird aber wahrscheinlich von jeder Führung als unnötig angesehen, weil die JHV ja schon de facto eine solche ist.
Oder war jemals etwas aus einer der kleinen Abteilungen Thema für die "große" Versammlung?
Auch wenn ich mit den anderen Abteilungen nichts zu tun hab, stört mich das ein wenig. Wir sind mehr als nur Profifußball, also sollte das auch Raum haben.
Als Mitglied der Fußballabteilung schämt man sich ja fast ob dieser Arroganz.
Aber vielleicht ist das auch nur die provinzielle Denke eines Menschen, der im Dorfverein groß wurde, wo auch die viel kleinere Damengymnastik oder das Kinderturnen mit ihren Anliegen genauso gehört wurden, wie die übergroße Fußballabteilung.
Oder war jemals etwas aus einer der kleinen Abteilungen Thema für die "große" Versammlung?
Auch wenn ich mit den anderen Abteilungen nichts zu tun hab, stört mich das ein wenig. Wir sind mehr als nur Profifußball, also sollte das auch Raum haben.
Als Mitglied der Fußballabteilung schämt man sich ja fast ob dieser Arroganz.
Aber vielleicht ist das auch nur die provinzielle Denke eines Menschen, der im Dorfverein groß wurde, wo auch die viel kleinere Damengymnastik oder das Kinderturnen mit ihren Anliegen genauso gehört wurden, wie die übergroße Fußballabteilung.
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