Ein kleiner Quervergleich des "SWR" zu Ausgliederungen bei anderen Klubs:
Ausgliederung: Kann gut gehen, muss nicht!
Der 1. FC Kaiserslautern will seine Lizenzspieler aus dem Verein ausgliedern. Das haben vor dem FCK schon etliche andere Vereine gemacht. Einige sind erfolgreich, andere nicht.
Am 3. Juni werden die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern darüber entscheiden, ob der Lizenzspielerbereich, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und der U17, in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert wird. Der FCK ist nicht der erste Verein in Deutschland, der ausgliedern möchte. Ganz im Gegenteil. Die überwiegende Mehrheit der Klubs aus den oberen Ligen hat ihre Profis und weitere Mannschaften bereits in GmbHs oder AGs ausgegliedert. Bei einigen dieser Klubs hat das auch gut funktioniert. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Weitere Links zum Thema:
- Außerordentliche Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018 (Pressemeldung FCK, 09.02.2018)
Ausgliederung: Kann gut gehen, muss nicht!
Der 1. FC Kaiserslautern will seine Lizenzspieler aus dem Verein ausgliedern. Das haben vor dem FCK schon etliche andere Vereine gemacht. Einige sind erfolgreich, andere nicht.
Am 3. Juni werden die Mitglieder des 1. FC Kaiserslautern darüber entscheiden, ob der Lizenzspielerbereich, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und der U17, in eine Kapitalgesellschaft ausgegliedert wird. Der FCK ist nicht der erste Verein in Deutschland, der ausgliedern möchte. Ganz im Gegenteil. Die überwiegende Mehrheit der Klubs aus den oberen Ligen hat ihre Profis und weitere Mannschaften bereits in GmbHs oder AGs ausgegliedert. Bei einigen dieser Klubs hat das auch gut funktioniert. (…)
Quelle und kompletter Text: SWR
Weitere Links zum Thema:
- Außerordentliche Mitgliederversammlung am 03. Juni 2018 (Pressemeldung FCK, 09.02.2018)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
2006 stimmten die Mitglieder der Alemannia für eine Ausgliederung in eine GmbH. Seitdem war die Alemannia Aachen GmbH schon zweimal insolvent, ein großer Geldgeber fehlt und die Mannschaft kickt mittlerweile nur noch in der Regionalliga
Aha.. Jetzt ist der fehlende Investor schuld, dass Aachen 2 mal insolvent war, obwohl sie ja bestimmt alles richtig gemacht haben. Und Stadion für 46 Mio ist sicher nicht schuld für die Misere



Es ist heutzutage sooo leicht einen Schuldigen zu finden..
Achso.. Finde schon komisch, dass SWR nur Bayern und BvB ins Spiel bringt. Und was ist denn mit anderen 13 Mannschaften, die ausgegliedert haben?
Eine GmbH & Co. KG ist keine Kapitalgesellschaft....
Aachen ist ein Paradebeispiel dafür, dass Ausgliederung nicht gleich Investor bedeutet.
Und so könnte es uns auch ergehen.
Und so könnte es uns auch ergehen.
wkv hat geschrieben:Aachen ist ein Paradebeispiel dafür, dass Ausgliederung nicht gleich Investor bedeutet.
Und so könnte es uns auch ergehen.
Wohl wahr, aber OHNE die Ausgliederung gibt es noch nicht mal die CHANCE auf einen Investor. Habt doch endlich mal Vertrauen in die aktuelle Führung. Die Kaderplanung zeigt doch, dass da mit Sinn und Verstand gearbeitet wird. Also, ein ganz klares JA zur Ausgliederung.


Kontinuität - Ruhe bewahren - Geduld haben - habe ich mir verordnet und versuche mich daran zu halten.
FORZA FCK
FORZA FCK

Ich bin ja sicher kein Fachmann, aber was haben wir denn noch zu verlieren? Ausgliederung sollte man aufjedenfall zustimmen .Wenn man die Posts hier liest ist doch auch eine positive Stimmung vorhanden. Es scheint so als wären fähige Leute am Werk.
Muss leider zugeben, das ich auch Geld gespendet habe um meinen Namen auf dem FCK Bus zu verewigen....Egal, wenn die Welt untergeht zeigt der FCK zumindestens wie es funktioniert.
Muss leider zugeben, das ich auch Geld gespendet habe um meinen Namen auf dem FCK Bus zu verewigen....Egal, wenn die Welt untergeht zeigt der FCK zumindestens wie es funktioniert.
Ausgliederung kann gut gehen, muss aber nicht...spielt allerdings überhaupt keine Geige, weil der FCK ohne Ausgliederung nächstes Jahr nämlich finanziell am Ende sein wird und das ist dann so sicher wie das Amen in der Kirche.
Also hört bitte damit auf, gegen die Ausgliederung Stimmung zu machen
Die Ausgliederung wurde jahrelang verhindert und das hat dem FCK ganz bestimmt nicht geholfen.
Hätte man die Ausgliederung bereits 2010 angehen können, würde der FCK heute sehr wahrscheinlich noch in der Bundesliga spielen.
Wer die Ausgliederung in der jetzigen Situation verhindert, der trägt den FCK, so wie man ihn kennt, endgültig zu Grabe.
Also hört bitte damit auf, gegen die Ausgliederung Stimmung zu machen

Die Ausgliederung wurde jahrelang verhindert und das hat dem FCK ganz bestimmt nicht geholfen.
Hätte man die Ausgliederung bereits 2010 angehen können, würde der FCK heute sehr wahrscheinlich noch in der Bundesliga spielen.
Wer die Ausgliederung in der jetzigen Situation verhindert, der trägt den FCK, so wie man ihn kennt, endgültig zu Grabe.
wkv hat geschrieben:Aachen ist ein Paradebeispiel dafür, dass Ausgliederung nicht gleich Investor bedeutet.
Und so könnte es uns auch ergehen.
Aachen hat vor allem erst einmal eine Ausgliederung in eine GmbH vollzogen, nicht in eine Aktiengesellschaft. Von daher können hier keine Investoren einsteigen!
Warum haben die das so gemacht?
Ich meine weil sie zur damaligen Zeit noch keine finanziellen Probleme hatten und Investoren nicht nötig waren. Vor allem weil die ebenso naiv waren wie wir und alles auf 1. oder mindestens 2. Liga ausgelegt war.
„Tradition ist eine Laterne, der Dumme hält sich an ihr fest, dem Klugen leuchtet sie den Weg.“ [George Bernard Shaw]
Hätte man die Ausgliederung bereits 2010 angehen können, würde der FCK heute sehr wahrscheinlich noch in der Bundesliga spielen.
1860 hat den Fehler gemacht und sich erst 2011 an Ismaik verkauft, sonst wären sie jetzt sicher in der Bundesliga!
Die Fahradkette ist alternativlos, also am 3.Juni alle für die Ausklitterung stimmen

Der Unterschied zwischen unserem und dem Modell von Sechzig sind doch offensichtlich:
Die Geschäfte der Profifußball-Abteilung sowie der U 21 und der A-Junioren werden seit 2002 durch die aus dem Gesamtverein ausgegliederte TSV München von 1860 GmbH & Co. KGaA geführt. 60 % der Aktien gehören seit 2011 der HAM International Limited des jordanischen Geschäftsmanns Hasan Ismaik.
Dies bedeutet, dass der Lizenzspielerbereich des FCK, bestehend aus der Profimannschaft, der U23 sowie der U19 und U17, in eine separate Kapitalgesellschaft ausgelagert wird. Der 1. FC Kaiserslautern wird dafür die Rechtsform einer GmbH & Co. KGaA (Kommanditgesellschaft auf Aktien) wählen.
Und da hier eh fast nur diktatorische Oberlehrer und intelligenzbefreite Unbelehrbare(wie ich) schreiben, war es das bis zum 04.06., we will see.
„Was maßt sich dieser Trainer an? Den hätte ich als Verantwortlicher dreimal hochkantig im Dropkick vom Betze geschossen. Überhaupt so eine Idee zu haben, ist unfassbar.“ Tim Wiese zur "Freistellung" von Gerry Ehrmann
wkv hat geschrieben:Aachen ist ein Paradebeispiel dafür, dass Ausgliederung nicht gleich Investor bedeutet.
Und so könnte es uns auch ergehen.
Wunderbares Beispiel für eine typische dbb-Diskussion.
Folgende Repliken finde ich grandios:
Also hört bitte damit auf, gegen die Ausgliederung Stimmung zu machen
Habt doch endlich mal Vertrauen in die aktuelle Führung.
Wo GENAU lest ihr aus meinem obigen Post heraus, dass ich gegen die Ausgliederung "Stimmung" machen würde, oder kein Vertrauen in die Führung hätte?
Die Ausgliederung wurde jahrelang verhindert und das hat dem FCK ganz bestimmt nicht geholfen.
Ich bin nicht sicher, wie ging die Abstimmung auf der letzten AOMV zur Ausgliederung aus? Muss man es nicht erst einmal wirklich versuchen, bevor man sagen kann, es wurde verhindert?
Wir gliedern aus um die Chance auf frisches Geld zu bekommen. Wir haben dafür unter Jäggi schon unsere Satzung angepasst. Und sie dann ncoh mal für die Mitgliederrechte gehärtet.
In Aachen schrieb man damals:
Kommt mir irgendwie vor wie Äpfel und Birnen, oder? - äääh, oder ist es bei uns genau so???? - neee, das hätte doch schon jemand gesagt!
In Aachen schrieb man damals:
Seit dem 1. Januar 2006 ist der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb der Alemannia in einer Tochtergesellschaft, der Alemannia Aachen GmbH, ausgelagert.
...
Die Rechtsform der GmbH bietet im Vergleich zur Aktiengesellschaft oder Kommanditgesellschaft eine einfache Struktur. Außerdem soll kein zusätzliches Kapital beschafft, sondern die Haftungsrisken für die Alemannia und deren Vorstände minimiert werden.
Kommt mir irgendwie vor wie Äpfel und Birnen, oder? - äääh, oder ist es bei uns genau so???? - neee, das hätte doch schon jemand gesagt!
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Ich habe mich damit abgefunden, dass eine Auslieferung unseres Vereins an einen Investor unsere einzige Chance ist, ohne den Umweg Insolvenz zu nehmen wieder nach oben zu kommen.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine Ausgliederung nicht unweigerlich zum sportlichen Erfolg führt.
Euer Kreuzzug ist bei mir an der falschen Adresse.
Ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine Ausgliederung nicht unweigerlich zum sportlichen Erfolg führt.
Euer Kreuzzug ist bei mir an der falschen Adresse.
Ausgliederung und Insolvenz schließen sich nicht gegenseitig aus. Auch nach der Ausgliederung ändert sich die Situation nicht unbedingt. Nach einer Insolvenz, also ohne "Altlasten", dürfte es einem Investor leichter fallen bei uns einzusteigen. Wir liegen auf der Intensivstation, klinisch tot, und werden nur noch künstlich beatmet, in der Hoffnung auf ein Wunder. Vielleicht auch nur, damit unsere Oberen noch möglichst lange ihre Bezüge erhalten.
....sollte es tatsächlich noch Leutchens geben, die gegen die Ausgliederung sind? Na dann Guts nächtle...
wkv hat geschrieben:...
Euer Kreuzzug ist bei mir an der falschen Adresse.
Mein Beitrag war nicht unbedingt auf dich gerichtet, allerdings verfolge ich diese Diskussion schon viel zu lange, um dem Frieden nur eine einzige Sekunde zu trauen und bei gewissen "Zwischentönen" gehen bei mir alle Alarmglocken an.
Der Begriff des "Kreuzzugs" passt außerdem sehr viel besser auf das, was von den Ausgliederungsgegnern über Jahre betrieben wurde.
wkv hat geschrieben:Ich bin nicht sicher, wie ging die Abstimmung auf der letzten AOMV zur Ausgliederung aus? Muss man es nicht erst einmal wirklich versuchen, bevor man sagen kann, es wurde verhindert?
Diese als Ironie getarnte Frage ist ebenso lachhaft, wie dreist. Als hätte es irgendeinen Vorstand vor 2017 gegeben, der es überlebt hätte, dieses Thema so energisch voranzutreiben, wie es aktuell passiert.
Das muss ich dir sowieso nicht erzählen aber am Ende nimmt ein unbedarfter Mitleser diesen schlechten Witz auch noch für bare Münze.
Mit der Ausgliederung werde ich gehen....
Ja, von mir aus ist das nur ein Schreiberling (ich schreib hier noch nicht mal) von der Betze brennt.
Aber damit wird für mich das einzige gestorben sein, was uns ausmacht. Ich gehe lieber mit diesem Verein unter, als dieses Spektakel mitzumachen.
Was solls. Viel Erfolg FCK!!!
Ja, von mir aus ist das nur ein Schreiberling (ich schreib hier noch nicht mal) von der Betze brennt.
Aber damit wird für mich das einzige gestorben sein, was uns ausmacht. Ich gehe lieber mit diesem Verein unter, als dieses Spektakel mitzumachen.
Was solls. Viel Erfolg FCK!!!
wkv hat geschrieben:... ...
Ich bin nicht sicher, wie ging die Abstimmung auf der letzten AOMV zur Ausgliederung aus? Muss man es nicht erst einmal wirklich versuchen, bevor man sagen kann, es wurde verhindert?

Ich mag mich ja irren, aber wurde nicht diese AOMV von vornherein torpediert und verhindert?
https://www.youtube.com/watch?v=48grx-7 ... H-y_g9MkxO
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Zitat: "Willst Du Unkraut dauerhaft vermeiden, musst Du die Wurzel ausreißen."
Gott mag gewisse Machenschaften eventuell vergeben, ICH NICHT!
Die Meinung hier im Forum spiegelt bestimmt die Meinung aller Fans wider. Wie der Vorstand tickt, bezw seine Pläne sind überall nachzulesen.
Der Verkauf des FWS ist erneut ein Schritt in die falsche Richtung, ebenso die Aufteilung des Vereins.
Warum? In beiden Fällen gibt man physisch aus der Hand, was zwingend zu einem Fußballverein gehört: Ein Stadion, eine Mannschaft. Danach hat in Kaiserslautern niemand mehr das Sagen. Weder die Stadt, schon gar nicht der Verein, sondern externe Geldgeber. Die können mit der Profiabteilung, als auch mit dem Stadion tun und lassen, was sie möchten und am Ende besteht der 1.FCK nur noch aus Fans und Mitgliedern - mehr nicht.
Ich bin mir ganz sicher, der Vorstand weiß heute ganz genau, dass der 1.FCK in der aktuellen finanziellen Lage nicht drittligatauglich ist.
Statt gegenüber treuen, sehr treuen und zahlenden Fans / Mitgliedern offen und ehrlich zu sein, wird schon wieder nach Lauterer Machart Honig um den Mund geschmiert. Die süße Lüge verkauft sich eben besser, als die bittere Wahrheit.
Der Verkauf des FWS ist erneut ein Schritt in die falsche Richtung, ebenso die Aufteilung des Vereins.
Warum? In beiden Fällen gibt man physisch aus der Hand, was zwingend zu einem Fußballverein gehört: Ein Stadion, eine Mannschaft. Danach hat in Kaiserslautern niemand mehr das Sagen. Weder die Stadt, schon gar nicht der Verein, sondern externe Geldgeber. Die können mit der Profiabteilung, als auch mit dem Stadion tun und lassen, was sie möchten und am Ende besteht der 1.FCK nur noch aus Fans und Mitgliedern - mehr nicht.
Ich bin mir ganz sicher, der Vorstand weiß heute ganz genau, dass der 1.FCK in der aktuellen finanziellen Lage nicht drittligatauglich ist.
Statt gegenüber treuen, sehr treuen und zahlenden Fans / Mitgliedern offen und ehrlich zu sein, wird schon wieder nach Lauterer Machart Honig um den Mund geschmiert. Die süße Lüge verkauft sich eben besser, als die bittere Wahrheit.
Lonly Devil hat geschrieben:wkv hat geschrieben:... ...
Ich bin nicht sicher, wie ging die Abstimmung auf der letzten AOMV zur Ausgliederung aus? Muss man es nicht erst einmal wirklich versuchen, bevor man sagen kann, es wurde verhindert?
Ich mag mich ja irren, aber wurde nicht diese AOMV von vornherein torpediert und verhindert?
Ich mag mich ebenfalls irren, aber wurde diese auch nur ansatzweise versucht? Oder nicht von Anfang an gelassen, weil man sich sicher war, die notwendigen zwei Drittel-Mehrheit damals nicht zu erreichen? Wie hätte man eine AOMV diesbezüglich verhindern können? War das nicht die gleiche Geisterdiskussion wie mit dem Vermarkten des FWS, für den es nie ein konkretes Angebot gab? Zu sagen, die Mitglieder seien schuld ist ein leichtes. Jedem, der hier diesen Vorwurf macht frage ich, ob wir jemals ein konkretes Angebot gesehen haben, über das man hätte abstimmen können?
Ich finde es unredlich, hier "Machenschaften" in den Raum zu stellen, wenn es in der Großwetterlage des Vereins unwahrscheinlich erschien, die notwendige Mehrheit zu erreichen, und man deshalb auf die Ausgliederung verzichtete. Ihr unterstellt einer großen Mehrheit des Vereins, manipuliert worden zu sein. Ist das nciht ebenso dreist, Troglauer?
Fakt ist, dass gegen eine Ausgliederung einfach große Bedenken bestanden und bestehen.
Für mich gibt es aber keine Alternative, und ich bin auf die Ausgestaltung gespannt. Und ob jemals ein konkreter Investor dastehen wird.
Um mal meine Gedanken zu dem Bau-Investor zu geben:
Für mich will dieser Investor nur an ein städtebauliches Filet.
Diese Baugrundstücke, Platz 3, Platz 4, der Parkplatz mitten im Wald, dass sind Baugrundstücke, die sich gut vermarkten lassen. Und für die man, sagen wir mal, zwischen zwei und drei Jahre benötigt, um sie entweder zu verkaufen, oder zu bebauen. Da passt die Aussage, dass der FCK auch drei Jahre in der dritten Liga spielen dürfe....dann dreht man den Geldhahn zu und wendet sich dem Stadion zu. Die Aussage, man werde "auch in die Mannschaft investieren" passt für mich dazu.
Und selbst wenn, von Dortmund und Hamburg gibt es zwei Beispiele, die trotz massivem Geldeinsatz keinen Fuß auf den Boden bekamen. Dortmund brauchte nach seinem "All-in" damals 7 Mio. Kredit von Bayern....
Nein, die Ausgliederung ist für mich nicht gleichbedeutend mit einer besseren Zukunft.
Aber ohne Investor gibt es keine Zukunft, ich kann mir nicht vorstellen, wie das gehen soll.
Aber dann ist der FCK auch nicht mehr der selbe.
MZKL hat geschrieben:Mit der Ausgliederung werde ich gehen....
Ja, von mir aus ist das nur ein Schreiberling (ich schreib hier noch nicht mal) von der Betze brennt.
Aber damit wird für mich das einzige gestorben sein, was uns ausmacht. Ich gehe lieber mit diesem Verein unter, als dieses Spektakel mitzumachen.
Was solls. Viel Erfolg FCK!!!
Was genau würde sich denn FÜR DICH PERSÖNLICH ändern? Was würde Dir persönlich verloren gehen?
40westlich hat geschrieben:Der Verkauf des FWS ist erneut ein Schritt in die falsche Richtung, ebenso die Aufteilung des Vereins.
Warum? In beiden Fällen gibt man physisch aus der Hand, was zwingend zu einem Fußballverein gehört: Ein Stadion, eine Mannschaft.
Die Frage ist: was ist die Alternative? Wir sind kein Fussballverein mehr. Seht das doch mal ein. Alle Profivereine sind Unternehmen. Und die kann man nur mit Geld führen! Wir müssen im Jahr 2019 6-7 Mio. (je nachdem wer verzichtet) von der Anleihe zurückzahlen, dazu kommt ein 3 Mio. Kredit. Ablösezahlungen in mehrfacher Millionenhöhe wird es nicht geben für 3.Ligakicker. Wenn wir nicht aufsteigen ist der Verein insolvent und bekommt keine Lizenz mehr.
Die einzige Chance ist dann noch ein Investor. Selbst bei Aufstieg sehe ich kaum Chancen in den Kader zu investieren, wenn wir keinen externen Geldgeber haben.
Der FCK ist auch schon lange nicht mehr der selbe, der er unter Norbert Thines (und vorher) war.
Statt Präsident gibt es heute Vorstand und Aufsichtsrat. Ein Wandel mit der Zeit.
Wer gegen eine Ausgliederung stimmt bevorzugt den schleichenden Tod des gesamten Vereins. Seit eineinhalb Jahrzehnten reiten sämtliche Vereinsverantwortliche auf der Rasierklinge. Ständig droht die Insolvenz. Mal hat man Glück und kann sich durch gelungene Entscheidungen (von Tranfers und Finanzierung) etwas Luft verschaffen, mal hat man Pech (zB durch eigene nicht so gelungene Entscheidungen oder der von Schiedsrichtern) und ist wieder näher dran am Exodus.
Wer gegen die Ausgliederung stimmt, lässt aber auch die Stadt hängen. Denn in einen Verein der in dieser Konstellation mit der Stadiongesellschaft verbunden ist wird niemand investieren. Und in die Stadiongesellschaft mit einem Verein, der niemals wieder auf die Beine kommen wird auch nicht (man sucht ja seit 10 Jahren nach einem Inverstor für das Stadion). Investoren müssen von beiden, Verein und Stadt, die Bereitschaft sehen, dass eine Lösung angestrebt wird.
Die Stadt wird auf viel Geld verzichten müssen (die 100 Millionen wird sie nicht ansatzweise sehen) und der Verein muss auch (und gleichzeitig) Opfer bringen und Investoren ermöglichen.
Eine Ausgliederung ist kein kleiner Einschnitt. Aber manchmal muss eine große Operation her um den Patienten (und in diesem Fall haben wir 2 Notfallpatienten, die aus dem selben Unfall gleichzeitig in die Notaufnahme kommen) noch zu retten.
Am Ende, wenn die Operation(en) geklappt haben, muss man sich bei allen bedanken, die dafür gearbeitet haben. Vom Satzungsausschuss über Ausgliederungsausschuss über Leute, deren Namen man hier nicht gerne liest über Gries und Klatt bis hin zur Stadtpolitik und Bürgermeister. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es an irgendeiner Ecke hapert und dadurch scheitert.
Wenn es scheitert gibt es nur Verlierer. An mir soll es nicht scheitern und deshalb werde ich wohl auch dafür stimmen.
Statt Präsident gibt es heute Vorstand und Aufsichtsrat. Ein Wandel mit der Zeit.
Wer gegen eine Ausgliederung stimmt bevorzugt den schleichenden Tod des gesamten Vereins. Seit eineinhalb Jahrzehnten reiten sämtliche Vereinsverantwortliche auf der Rasierklinge. Ständig droht die Insolvenz. Mal hat man Glück und kann sich durch gelungene Entscheidungen (von Tranfers und Finanzierung) etwas Luft verschaffen, mal hat man Pech (zB durch eigene nicht so gelungene Entscheidungen oder der von Schiedsrichtern) und ist wieder näher dran am Exodus.
Wer gegen die Ausgliederung stimmt, lässt aber auch die Stadt hängen. Denn in einen Verein der in dieser Konstellation mit der Stadiongesellschaft verbunden ist wird niemand investieren. Und in die Stadiongesellschaft mit einem Verein, der niemals wieder auf die Beine kommen wird auch nicht (man sucht ja seit 10 Jahren nach einem Inverstor für das Stadion). Investoren müssen von beiden, Verein und Stadt, die Bereitschaft sehen, dass eine Lösung angestrebt wird.
Die Stadt wird auf viel Geld verzichten müssen (die 100 Millionen wird sie nicht ansatzweise sehen) und der Verein muss auch (und gleichzeitig) Opfer bringen und Investoren ermöglichen.
Eine Ausgliederung ist kein kleiner Einschnitt. Aber manchmal muss eine große Operation her um den Patienten (und in diesem Fall haben wir 2 Notfallpatienten, die aus dem selben Unfall gleichzeitig in die Notaufnahme kommen) noch zu retten.
Am Ende, wenn die Operation(en) geklappt haben, muss man sich bei allen bedanken, die dafür gearbeitet haben. Vom Satzungsausschuss über Ausgliederungsausschuss über Leute, deren Namen man hier nicht gerne liest über Gries und Klatt bis hin zur Stadtpolitik und Bürgermeister. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass es an irgendeiner Ecke hapert und dadurch scheitert.
Wenn es scheitert gibt es nur Verlierer. An mir soll es nicht scheitern und deshalb werde ich wohl auch dafür stimmen.
Zuletzt geändert von daachdieb am 19.05.2018, 09:00, insgesamt 4-mal geändert.
Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
40westlich hat geschrieben:Die Meinung hier im Forum spiegelt bestimmt die Meinung aller Fans wider. Wie der Vorstand tickt, bezw seine Pläne sind überall nachzulesen.............
Ich bin mir ganz sicher, der Vorstand weiß heute ganz genau, dass der 1.FCK in der aktuellen finanziellen Lage nicht drittligatauglich ist.
Statt gegenüber treuen, sehr treuen und zahlenden Fans / Mitgliedern offen und ehrlich zu sein, wird schon wieder nach Lauterer Machart Honig um den Mund geschmiert. Die süße Lüge verkauft sich eben besser, als die bittere Wahrheit.
Stelle bitte keine Unwahrheiten/ Lügen ins Netz von "Was" wo du überhaupt keine Ahnung hast.
Wenn du auf irgendeiner der vielen Infositzungen zum Thema "Ausgliederung" teilgenommen hättest, dann würdest du deine letzten 2 Sätze niemals so schreiben.
Es wurde ganz klar und offen von (Klatt u. Banf) kommuniziert, ja sogar so schonungslos, dass es manchen Mitgliedern die Sprache verschlagen hat ob der Ehrlichkeit.
Die haben sprichwörtlich die Hosen runter gelassen.
Da wurde kein Honig um den Mund geschmiert oder versucht Lügen zu verkaufen, wie du es hinstellst.
Bzgl.deiner Aussage:
"Ich bin mir ganz sicher, der Vorstand weiß heute ganz genau, dass der 1.FCK in der aktuellen finanziellen Lage nicht drittligatauglich ist."
Um die Schwere der finanzielle Lage weiß es ein jeder, dass der FCK (1, vielleicht max. 2 Serien) durchhält. Steigt er dann nicht auf......
Das muss mir aber kein VV+AR sagen.
wkv hat geschrieben:...
Ich finde es unredlich, hier "Machenschaften" in den Raum zu stellen, wenn es in der Großwetterlage des Vereins unwahrscheinlich erschien, die notwendige Mehrheit zu erreichen, und man deshalb auf die Ausgliederung verzichtete. Ihr unterstellt einer großen Mehrheit des Vereins, manipuliert worden zu sein. Ist das nciht ebenso dreist, Troglauer?
Fakt ist, dass gegen eine Ausgliederung einfach große Bedenken bestanden und bestehen.
...
@wkv
Ich bezweifele ehrlich gesagt, dass es sich bei den überzeugten Gegnern der Ausgliederung um eine sehr große Zahl handelt, zumindest nicht im Verhältnis zur Gesamtmitgliederzahl.
Das Problem war doch noch nie, dass manche Gruppen, Kräfte oder Strömungen innerhalb des Vereins eine echte Mehrheit im Verhältnis zur Gesamtmitgliederzahl gestellt hätten.
Wenn auf einer MGV in der Regel aber nur etwa 10-15 Prozent der stimmberechtigten Mitglieder erscheinen, kippen Mehrheiten eben sehr schnell.
Das ist für mich auch einer der Gründe, warum mein Herz schon lange nicht mehr am mitgliedergeführten Verein hängt. Weil das nur noch eine Chimäre ist.
Wenn zunehmend relativ kleine aber dafür gut organisierte Gruppen so viel Einfluss gewinnen, dass sie ihre Vorstellungen durchdrücken können, hat das für mich mit Vereinsdemokratie nicht mehr viel zu tun.
Das ist noch nicht mal mit einer Parteiendemokratie zu vergleichen, wie man sie aus dem Grundgesetz kennt. Parteien sind nämlich an die Verfassung gebunden, unterliegen Gesetzen und müssen sich verantworten.
Die Gruppen, die sich im Verein bilden, sind aber weder in der Satzung verankert, noch müssen sie sich satzungskonform verhalten und Rechenschaft oder Verantwortung sind sie auch gegenüber niemand schuldig.
Dann ist es mir ehrlich gesagt deutlich lieber, wenn ein Investor die Geschicke des Vereins beeinflusst, als das es irgendwelche Betonköpfe oder eine selbsternannte "Vereinselite" tun.
hessenFCK hat geschrieben:....sollte es tatsächlich noch Leutchens geben, die gegen die Ausgliederung sind? Na dann Guts nächtle...
Ja ich gehöre auch dazu gegen eine Ausgliederung zu stimmen. Seit wachsam und die Geldgeber wollen doch nur Ihren Gewinn und nicht das Beste für unseren geliebten FCK .
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