Geht doch................................................
Kampf, Leidenschaft, gute Spielzüge, schöne Tore, und vor Allem besonnen geblieben nach der Führung. Das Erfolgsrezept ist gefunden. Ein weiterso muss es jetzt geben. 

Was soll man zu diesem Spiel heute anderes sagen außer DERBYSIEGER, HEY, HEY! Hier kommt der Spielbericht:

Derbysieger! Foto: Eibner-Pressefoto
Spielbericht: SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2
Der Südwesten ist und bleibt rot-weiß-rot!
JAAAAA! Dem 1. FC Kaiserslautern gelingt bei Waldhof Mannheim dank einer Top-Leistung ein 2:0-Derbysieg. Dabei machen die Roten Teufel ihr wohl bestes Saisonspiel. Das Debüt von Trainer Antwerpen hätte man sich nicht schöner malen können.
- Fotogalerie: Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2
Bei der Anfahrt zum Carl-Benz-Stadion war es schwer, nicht in Wehmut zu verfallen. Schon Kilometer vor dem eigentlichen Ziel machte sich dichter Nebel breit, in Mannheim angekommen waren weit und breit außer ein paar Vereinsoffiziellen und Medienvertretern keine Fans oder sonstigen Zuschauer zu sehen. Wie viele tausend rot-weiß-rote Fahnen und Trikots würden unter normalen Umständen ihre Roten Teufel jetzt zu diesem Derby begleiten - der Gedanke daran tat schon verdammt weh. Dafür wurde die Mannschaft vor der Abfahrt in Kaiserslautern von ein paar dutzend FCK-Fans stimmgewaltig mit Bengalos verabschiedet. Auch das neue Trainerteam war davon merklich begeistert. Das ist eben Fußball in Kaiserslautern.
Im Stadion selbst waren wie gesagt leider keine Fans zugelassen. Leer waren die Tribünen trotzdem nicht. Vom FCK waren unter anderem Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt sowie die Aufsichtsräte Markus Merk und Rainer Keßler anwesend. Außerdem saßen von der Heimseite jede Menge Ordner und Vereinsmitarbeiter auf den Plätzen - auffällig viele. An der Haupttribüne war während des Spiels ein großes Banner der berüchtigten Mannheimer "City Boys" angebracht, die einem verstorbenen Mitstreiter mit "Angelo, Ruhe in Frieden" gedachten. Ansonsten gab es keine Zaunfahnen oder sonstige Transparente beim Derby. Was für ein Unterschied zum Duell vor fast genau einem Jahr!
Erst überrascht Antwerpen, dann die Mannschaft: FCK wie ausgewechselt
Dass die Aufstellung nach dem Trainerwechsel von Jeff Saibene auf Marco Antwerpen eine gewisse Wundertüte werden würde, war von Beginn an klar. Doch Antwerpen setzte gleich mehrere Akzente: Statt Kevin Kraus spielte neben Alexander Winkler Tim Rieder in der Innenverteidigung. Die etatmäßigen Außenverteidiger Philipp Hercher und Adam Hlousek (Oberschenkelprobleme) standen noch nicht einmal im Kader. Links verteidigte stattdessen der zuletzt gar nicht mehr eingesetzte Hendrick Zuck, der noch eine ganz entscheidende Rolle in diesem Derby spielen sollte. Der neue FCK-Kapitän Jean Zimmer, der gestern in einem Interview noch einmal an die nötige "Geilheit" vor dem Derby appelierte und damit einige Emotionen geweckt hatte, rückte rechts in die Abwehrreihe, seine Position im Mittelfeld nahm der zuletzt ebenfalls aussortierte Marius Kleinsorge ein, allerdings auf der linken Seite. Rechts startete der etatmäßige Linksaußen Kenny Prince Redondo. Vor allem Kleinsorge sollte seinem neuen Trainer diese Entscheidung besonders danken. Doch eins nach dem anderen.
Vom Anpfiff weg zeigten die Roten Teufel ein völlig anderes Gesicht als bei der blutleeren und desolaten 0:1-Heimniederlage gegen Wehen, nach der Saibene gehen musste. Die Mannschaft legte eine ganz andere Präsenz an den Tag, presste hoch, man hatte das Gefühl, sie suchte regelrecht die Zweikämpfe, wovor sie sich die vergangenen Wochen noch versteckt hatte. Auffallend auch: Die gesamte Lautrer Ersatzbank war über die vollen 90 Minuten im Derby-Fieber. So bekam etwa Antwerpen in der 32. Minute wegen Meckerns von Schiedsrichter Thorben Siewer eine Gelbe Karte. Aber auch sein Co-Trainer Frank Döpper schrie immer wieder lauthals Anweisungen auf den Platz: "17, aufpassen! Zucki nachrücken!", um nur einige davon zu nennen. Und Geschäftsführer Voigt hielt es erst gar nicht auf seinem Tribünenplatz, er schritt auf und ab, beklatschte jeden Zweikampf, schimpfte über unnötige Fehlpässe oder schrie lauthals "Ey, Schiri!", sodass es wohl von der Kurpfalz bis in die Pfalz zu hören gewesen sein müsste.
Zuck und Kleinsorge fast wie Neuzugänge, Ouahim zeigt seine Klasse
Was heute ebenfalls anders sein sollte: Schon nach einer Viertelstunde belohnte sich der FCK für seinen couragierten Start ins Derby gegen den verhassten Nachbarn. In der 15. Minute schlug Zimmer von links eine Ecke in den Strafraum, Mannheim konnte den Ball nicht richtig klären und im Gemenge zog Zuck einfach mal ab - das 1:0! Apropos Zuck: Nicht wenige Fans und Experten dürften mit der Stirn gerunzelt haben, als sie sahen, dass der 30-Jährige heute als Linksverteidiger agieren sollte. Doch Zuck machte das parademäßig. In der Vorwärtsbewegung nahezu ohne Fehlpass und defensiv bockstark - wie etwa in der 45. Minute, als er sich mit den Füßen voraus in einen Zweikampf warf und das Leder zurückeroberte. Wie gesagt: Der Teufel suchte heute die Zweikämpfe, er scheute sie nicht.
Und der Führungstreffer gab der Mannschaft sichtbar Auftrieb. Vor allem Marius Kleinsorge wirbelte auf der linken Seite heute als gäbe es kein morgen - oder sagen wir besser, als hätte es kein gestern gegeben. Und jener Kleinsorge war es auch, der in der 20. Minute den nächsten Lautrer Treffer erzielen konnte. Der 25-Jährige leitete den Angriff selbst ein, sah in der Mitte Anas Ouahim, der seine technische Klasse heute extrem aufblitzen ließ. Der zeigte keinen Eigensinn und gab den Ball zurück zu Kleinsorge, und der? Der hätte den Ball wohl vor einer Woche noch vertändelt, doch heute zog er einfach ab und schlenzte den Ball wunderschön zum 2:0 unhaltbar für den Waldhöfer Keeper in die Maschen.
Hupkonzert in Mannheim: Die Nummer Eins sind wir!
Vor allem in Anbetracht der zuletzt so blutleeren Auftritte war die erste Halbzeit in Mannheim Balsam für die geschundene FCK-Seele. Das merkte man auch den Spielern an, die sich auf dem Platz nicht nur mehr zutrauten, sondern ganz offensichtlich auch wieder Spaß am Fußball entwickelt hatten. Was wäre hier nur los gewesen, wenn Fans im Stadion dabei gewesen wären? Unvorstellbar! Auch das Quäntchen Glück schien heute ein Teufel zu sein: In der 23. Minute hatte Anas Ouahim Glück nach einem rüden, wenn auch unabsichtlichen Foul an Gerrit Gohlke mit der Gelben Karte davon zu kommen. Nennen wir es ausgleichende Gerechtigkeit. Denn insgesamt machte Schiedsrichter Thorben Siewer eine unglückliche Figur. Er verteilte insgesamt zehn Gelbe Karten und hätte später nach rund einer Stunde auch durchaus Elfmeter für den FCK pfeifen können - entschied aber auf ein angebliches Stürmerfoul von Kleinsorge. Dennoch kreisten bei vielen FCK-Fans in der Halbzeitpause sicher erst einmal die Gedanken: Kann die Mannschaft diese Führung nach hause bringen? Oder folgt auf einen engagierten ersten Durchgang wie so oft ein enttäuschender zweiter?
Nein, heute sollte die Antwerpen-Elf nicht mehr enttäuschen. Zwar drängte Waldhof in den zweiten 45 Minuten mehr auf das Tor von Avdo Spahic als zuvor, aber der FCK brach nicht ein. Er hielt die Körperspannung aufrecht, lebte dieses Derby, so wie man es leben muss. Auch die eingewechselten Spieler wie Simon Skarlatidis oder später Daniel Hanslik fügten sich nahtlos in die Partie und das Mannschaftsgefüge ein. Neuzugang Marvin Senger, der in der 71. Minute für Zuck gekommen war und seine Position als Linksverteidiger übernahm, unterband in der 79. Minute mit einer beherzten Grätsche einen Mannheimer Angriff. Teufel, was haben wir solche Aktionen vermisst!
Begeisterter Empfang der Derbysieger bei Heimkehr zum Betze
Je weiter das Spiel fortschritt, desto vermehrter hörte man außerhalb des Carl-Benz-Stadions ein zunächst leises, dann immer lauter werdendes Hupkonzert. Mannheim ist eben doch rot-weiß, so wie es sich gehört. Und das Hupen kam zur rechten Zeit, denn dann war Schluss. Der Derbysieger heißt 1. FC Kaiserslautern. Es gibt eben nur eine Nummer Eins im Südwesten!
Nach Schlusspfiff feierte die Mannschaft mit ihrem Trainer im Mittelkreis und der rief ihnen zu, was wohl auch tausende, gezwungenermaßen daheimgebliebene FCK-Fans dachten: "Das allergeilste, Jungs: Auswärts das Derby gewinnen! Mehr geht nicht!" Doch ganz allein mussten die Roten Teufel dann doch nicht feiern: Als der Mannschaftsbus wieder zuhause am Betze ankam, warteten auf ihn zahlreiche FCK-Fans, die die Mannschaft frenetisch feierten und den Derbysieg bejubelten. Oder um es mit den Worten zu formulieren, die Jean Zimmer auf Instagram gefunden hat: "Was ist der Südwesten? War! Ist! Wird für immer rot-weiß bleiben!" Heute darf sich die rot-weiß-rote Seele freuen. Morgen geht es weiter. Auf ihr Jungs aus Lautern, lasst es kein Strohfeuer gewesen sein.
Quelle: Der Betze brennt Autor: Gerrit Schnabel

Derbysieger! Foto: Eibner-Pressefoto
Spielbericht: SV Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2
Der Südwesten ist und bleibt rot-weiß-rot!
JAAAAA! Dem 1. FC Kaiserslautern gelingt bei Waldhof Mannheim dank einer Top-Leistung ein 2:0-Derbysieg. Dabei machen die Roten Teufel ihr wohl bestes Saisonspiel. Das Debüt von Trainer Antwerpen hätte man sich nicht schöner malen können.
- Fotogalerie: Waldhof Mannheim - 1. FC Kaiserslautern 0:2
Bei der Anfahrt zum Carl-Benz-Stadion war es schwer, nicht in Wehmut zu verfallen. Schon Kilometer vor dem eigentlichen Ziel machte sich dichter Nebel breit, in Mannheim angekommen waren weit und breit außer ein paar Vereinsoffiziellen und Medienvertretern keine Fans oder sonstigen Zuschauer zu sehen. Wie viele tausend rot-weiß-rote Fahnen und Trikots würden unter normalen Umständen ihre Roten Teufel jetzt zu diesem Derby begleiten - der Gedanke daran tat schon verdammt weh. Dafür wurde die Mannschaft vor der Abfahrt in Kaiserslautern von ein paar dutzend FCK-Fans stimmgewaltig mit Bengalos verabschiedet. Auch das neue Trainerteam war davon merklich begeistert. Das ist eben Fußball in Kaiserslautern.
Im Stadion selbst waren wie gesagt leider keine Fans zugelassen. Leer waren die Tribünen trotzdem nicht. Vom FCK waren unter anderem Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt sowie die Aufsichtsräte Markus Merk und Rainer Keßler anwesend. Außerdem saßen von der Heimseite jede Menge Ordner und Vereinsmitarbeiter auf den Plätzen - auffällig viele. An der Haupttribüne war während des Spiels ein großes Banner der berüchtigten Mannheimer "City Boys" angebracht, die einem verstorbenen Mitstreiter mit "Angelo, Ruhe in Frieden" gedachten. Ansonsten gab es keine Zaunfahnen oder sonstige Transparente beim Derby. Was für ein Unterschied zum Duell vor fast genau einem Jahr!
Erst überrascht Antwerpen, dann die Mannschaft: FCK wie ausgewechselt
Dass die Aufstellung nach dem Trainerwechsel von Jeff Saibene auf Marco Antwerpen eine gewisse Wundertüte werden würde, war von Beginn an klar. Doch Antwerpen setzte gleich mehrere Akzente: Statt Kevin Kraus spielte neben Alexander Winkler Tim Rieder in der Innenverteidigung. Die etatmäßigen Außenverteidiger Philipp Hercher und Adam Hlousek (Oberschenkelprobleme) standen noch nicht einmal im Kader. Links verteidigte stattdessen der zuletzt gar nicht mehr eingesetzte Hendrick Zuck, der noch eine ganz entscheidende Rolle in diesem Derby spielen sollte. Der neue FCK-Kapitän Jean Zimmer, der gestern in einem Interview noch einmal an die nötige "Geilheit" vor dem Derby appelierte und damit einige Emotionen geweckt hatte, rückte rechts in die Abwehrreihe, seine Position im Mittelfeld nahm der zuletzt ebenfalls aussortierte Marius Kleinsorge ein, allerdings auf der linken Seite. Rechts startete der etatmäßige Linksaußen Kenny Prince Redondo. Vor allem Kleinsorge sollte seinem neuen Trainer diese Entscheidung besonders danken. Doch eins nach dem anderen.
Vom Anpfiff weg zeigten die Roten Teufel ein völlig anderes Gesicht als bei der blutleeren und desolaten 0:1-Heimniederlage gegen Wehen, nach der Saibene gehen musste. Die Mannschaft legte eine ganz andere Präsenz an den Tag, presste hoch, man hatte das Gefühl, sie suchte regelrecht die Zweikämpfe, wovor sie sich die vergangenen Wochen noch versteckt hatte. Auffallend auch: Die gesamte Lautrer Ersatzbank war über die vollen 90 Minuten im Derby-Fieber. So bekam etwa Antwerpen in der 32. Minute wegen Meckerns von Schiedsrichter Thorben Siewer eine Gelbe Karte. Aber auch sein Co-Trainer Frank Döpper schrie immer wieder lauthals Anweisungen auf den Platz: "17, aufpassen! Zucki nachrücken!", um nur einige davon zu nennen. Und Geschäftsführer Voigt hielt es erst gar nicht auf seinem Tribünenplatz, er schritt auf und ab, beklatschte jeden Zweikampf, schimpfte über unnötige Fehlpässe oder schrie lauthals "Ey, Schiri!", sodass es wohl von der Kurpfalz bis in die Pfalz zu hören gewesen sein müsste.
Zuck und Kleinsorge fast wie Neuzugänge, Ouahim zeigt seine Klasse
Was heute ebenfalls anders sein sollte: Schon nach einer Viertelstunde belohnte sich der FCK für seinen couragierten Start ins Derby gegen den verhassten Nachbarn. In der 15. Minute schlug Zimmer von links eine Ecke in den Strafraum, Mannheim konnte den Ball nicht richtig klären und im Gemenge zog Zuck einfach mal ab - das 1:0! Apropos Zuck: Nicht wenige Fans und Experten dürften mit der Stirn gerunzelt haben, als sie sahen, dass der 30-Jährige heute als Linksverteidiger agieren sollte. Doch Zuck machte das parademäßig. In der Vorwärtsbewegung nahezu ohne Fehlpass und defensiv bockstark - wie etwa in der 45. Minute, als er sich mit den Füßen voraus in einen Zweikampf warf und das Leder zurückeroberte. Wie gesagt: Der Teufel suchte heute die Zweikämpfe, er scheute sie nicht.
Und der Führungstreffer gab der Mannschaft sichtbar Auftrieb. Vor allem Marius Kleinsorge wirbelte auf der linken Seite heute als gäbe es kein morgen - oder sagen wir besser, als hätte es kein gestern gegeben. Und jener Kleinsorge war es auch, der in der 20. Minute den nächsten Lautrer Treffer erzielen konnte. Der 25-Jährige leitete den Angriff selbst ein, sah in der Mitte Anas Ouahim, der seine technische Klasse heute extrem aufblitzen ließ. Der zeigte keinen Eigensinn und gab den Ball zurück zu Kleinsorge, und der? Der hätte den Ball wohl vor einer Woche noch vertändelt, doch heute zog er einfach ab und schlenzte den Ball wunderschön zum 2:0 unhaltbar für den Waldhöfer Keeper in die Maschen.
Hupkonzert in Mannheim: Die Nummer Eins sind wir!
Vor allem in Anbetracht der zuletzt so blutleeren Auftritte war die erste Halbzeit in Mannheim Balsam für die geschundene FCK-Seele. Das merkte man auch den Spielern an, die sich auf dem Platz nicht nur mehr zutrauten, sondern ganz offensichtlich auch wieder Spaß am Fußball entwickelt hatten. Was wäre hier nur los gewesen, wenn Fans im Stadion dabei gewesen wären? Unvorstellbar! Auch das Quäntchen Glück schien heute ein Teufel zu sein: In der 23. Minute hatte Anas Ouahim Glück nach einem rüden, wenn auch unabsichtlichen Foul an Gerrit Gohlke mit der Gelben Karte davon zu kommen. Nennen wir es ausgleichende Gerechtigkeit. Denn insgesamt machte Schiedsrichter Thorben Siewer eine unglückliche Figur. Er verteilte insgesamt zehn Gelbe Karten und hätte später nach rund einer Stunde auch durchaus Elfmeter für den FCK pfeifen können - entschied aber auf ein angebliches Stürmerfoul von Kleinsorge. Dennoch kreisten bei vielen FCK-Fans in der Halbzeitpause sicher erst einmal die Gedanken: Kann die Mannschaft diese Führung nach hause bringen? Oder folgt auf einen engagierten ersten Durchgang wie so oft ein enttäuschender zweiter?
Nein, heute sollte die Antwerpen-Elf nicht mehr enttäuschen. Zwar drängte Waldhof in den zweiten 45 Minuten mehr auf das Tor von Avdo Spahic als zuvor, aber der FCK brach nicht ein. Er hielt die Körperspannung aufrecht, lebte dieses Derby, so wie man es leben muss. Auch die eingewechselten Spieler wie Simon Skarlatidis oder später Daniel Hanslik fügten sich nahtlos in die Partie und das Mannschaftsgefüge ein. Neuzugang Marvin Senger, der in der 71. Minute für Zuck gekommen war und seine Position als Linksverteidiger übernahm, unterband in der 79. Minute mit einer beherzten Grätsche einen Mannheimer Angriff. Teufel, was haben wir solche Aktionen vermisst!
Begeisterter Empfang der Derbysieger bei Heimkehr zum Betze
Je weiter das Spiel fortschritt, desto vermehrter hörte man außerhalb des Carl-Benz-Stadions ein zunächst leises, dann immer lauter werdendes Hupkonzert. Mannheim ist eben doch rot-weiß, so wie es sich gehört. Und das Hupen kam zur rechten Zeit, denn dann war Schluss. Der Derbysieger heißt 1. FC Kaiserslautern. Es gibt eben nur eine Nummer Eins im Südwesten!
Nach Schlusspfiff feierte die Mannschaft mit ihrem Trainer im Mittelkreis und der rief ihnen zu, was wohl auch tausende, gezwungenermaßen daheimgebliebene FCK-Fans dachten: "Das allergeilste, Jungs: Auswärts das Derby gewinnen! Mehr geht nicht!" Doch ganz allein mussten die Roten Teufel dann doch nicht feiern: Als der Mannschaftsbus wieder zuhause am Betze ankam, warteten auf ihn zahlreiche FCK-Fans, die die Mannschaft frenetisch feierten und den Derbysieg bejubelten. Oder um es mit den Worten zu formulieren, die Jean Zimmer auf Instagram gefunden hat: "Was ist der Südwesten? War! Ist! Wird für immer rot-weiß bleiben!" Heute darf sich die rot-weiß-rote Seele freuen. Morgen geht es weiter. Auf ihr Jungs aus Lautern, lasst es kein Strohfeuer gewesen sein.
Quelle: Der Betze brennt Autor: Gerrit Schnabel
Geile Bilder! Die Jungs haben heute durch die Bank geliefert. Beste Spieler Kleinsorge, Zuck und Ciftci. Die Fitnessdiskussion, die auch ich immer gerne geführt habe, können wir zu den Akten legen. Dennoch wird das Trainerteam hoffentlich genau analysieren, was gut gelaufen ist und was nicht. Ein paar Spieler hatten in 2-3 Momenten auch wieder ihre Schwächen gezeigt, an denen weiter gearbeitet werden muss. Ich möchte jetzt keine Namen nennen, weil es erstens wirklich heute nur Kleinigkeiten sind und sich zweitens jeder reingehauen hat. Krass schlecht waren weiterhin unsere Ecken, wenn auch das 1:0 nach einer Ecke gefallen ist, wenn ich mich nicht irre.
Drücken wir die Daumen, dass die Mannschaft nun verstandenn hat wie es geht und dass wir auch gegen Meppen, Verl und wie die Fussballdörfer in Liga 3 heißen mit Messern zwischen den Zähnen auftreten.
Drücken wir die Daumen, dass die Mannschaft nun verstandenn hat wie es geht und dass wir auch gegen Meppen, Verl und wie die Fussballdörfer in Liga 3 heißen mit Messern zwischen den Zähnen auftreten.
Sehr starkes Spiel von uns, mit dem 2:0 Derby-Sieg belohnt!
Starke Zweikampfführung, top Einsatz, vorne in der Offensive effizient und in der Defensive sehr stabil! So bitte weitermachen!


Starke Zweikampfführung, top Einsatz, vorne in der Offensive effizient und in der Defensive sehr stabil! So bitte weitermachen!


Endlich mal wieder ein echtes Betze Spiel ❤️❤️
Seit langem mit Galligkeit und nötiger Härte den Gegner abgekocht!
Lange ist es her das ich mich nach einem Spiel so zufrieden gefühlt habe.
Das war ein Mega Start MA aber jetzt geht’s weiter!
Das darf nur der Start gewesen sein, mehr nicht!
Für heute ist alles gut, ich wünsche mir von dieser Truppe aber
noch mehr so Hammer Siege!
Danke für heute!

Seit langem mit Galligkeit und nötiger Härte den Gegner abgekocht!
Lange ist es her das ich mich nach einem Spiel so zufrieden gefühlt habe.
Das war ein Mega Start MA aber jetzt geht’s weiter!
Das darf nur der Start gewesen sein, mehr nicht!
Für heute ist alles gut, ich wünsche mir von dieser Truppe aber
noch mehr so Hammer Siege!
Danke für heute!


Zeit für eine neue Ära ..... ich werde dabei sein, ich kann nicht anders....
Am Stadion gab es heute Abend doch noch eine kleine, verdiente Feier mit den Fans:

Im Stadion mussten die Roten Teufel noch alleine jubeln (Symbolfoto); Foto: Eibner-Pressefoto
FCK-Fans bereiten Derbysiegern begeisterten Empfang
Eine dreistellige Anzahl begeisterter Fans hat den Derbysiegern vom 1. FC Kaiserslautern einen triumphalen Empfang am Fritz-Walter-Stadion bereitet. Bei der Rückkehr vom 2:0-Erfolg gegen Waldhof Mannheim - coronabedingt leider ohne Zuschauer im Stadion - feierten die Anhänger ihr Team am Samstagabend mit massenhaft Pyrotechnik und lautstarken Gesängen: Die Spieler waren hellauf begeistert, Hikmet Ciftci streamte aus dem Mannschaftsbus heraus einige Szenen live ins Internet, Jean Zimmer stimmte mit den Fans gemeinsam Derbysieger-Gesänge an.
Schon unter der Woche hatten die FCK-Fans ihre Mannschaft mit Corona-Abstand am Trainingsplatz auf das Derby und dessen Wichtigkeit eingestimmt. Heute morgen verabschiedeten sie das Team von Marco Antwerpen mit Bengalos am Mannschaftshotel Gelterswoog. In Mannheim waren beim Schlusspfiff laute Hupkonzerte von vorbeifahrenden Autos vor dem Carl-Benz-Stadion zu hören.
Hier zwei kleine Twitter-Videos dazu: https://www.der-betze-brennt.de/news/12958-fck-fans-bereiten-derbysiegern-begeisterten-empfang.php
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Spielbericht SVW-FCK 0:2 | Der Südwesten ist und bleibt rot-weiß-rot! (Der Betze brennt)

Im Stadion mussten die Roten Teufel noch alleine jubeln (Symbolfoto); Foto: Eibner-Pressefoto
FCK-Fans bereiten Derbysiegern begeisterten Empfang
Eine dreistellige Anzahl begeisterter Fans hat den Derbysiegern vom 1. FC Kaiserslautern einen triumphalen Empfang am Fritz-Walter-Stadion bereitet. Bei der Rückkehr vom 2:0-Erfolg gegen Waldhof Mannheim - coronabedingt leider ohne Zuschauer im Stadion - feierten die Anhänger ihr Team am Samstagabend mit massenhaft Pyrotechnik und lautstarken Gesängen: Die Spieler waren hellauf begeistert, Hikmet Ciftci streamte aus dem Mannschaftsbus heraus einige Szenen live ins Internet, Jean Zimmer stimmte mit den Fans gemeinsam Derbysieger-Gesänge an.
Schon unter der Woche hatten die FCK-Fans ihre Mannschaft mit Corona-Abstand am Trainingsplatz auf das Derby und dessen Wichtigkeit eingestimmt. Heute morgen verabschiedeten sie das Team von Marco Antwerpen mit Bengalos am Mannschaftshotel Gelterswoog. In Mannheim waren beim Schlusspfiff laute Hupkonzerte von vorbeifahrenden Autos vor dem Carl-Benz-Stadion zu hören.
Hier zwei kleine Twitter-Videos dazu: https://www.der-betze-brennt.de/news/12958-fck-fans-bereiten-derbysiegern-begeisterten-empfang.php
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Spielbericht SVW-FCK 0:2 | Der Südwesten ist und bleibt rot-weiß-rot! (Der Betze brennt)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Es war von der ersten Sekunde an zu erkennen, dass man heute alles raushauen wird. Agressives, hohes Anlaufen von der ganzen offensiven Reihe und die Devensive stand dementsprechend auch hoch, so dass auch kein Loch im Mittelfeld entstand, wo Walldhof Platz gehabt hätte, wenn sie doch mal die erste Angriffsreihe überspielen.
Und dennoch die ersten 5 Minuten hatten wir wenig Zugriff, man hat gemerkt, dass Mannheim eine spielstarke Mannschaft ist, die sich zunächst gut befreien konnte. Aber der Betze blieb mutig und dann wurde man auch zunehmend belohnt und hat den Spielaufbau gestört und zunehmend auch zweite Bälle geholt. Der Doppelschlag spielte uns natürlich dann in die Karten.
Starke erste Hälfte, aber dieses enorme Offensivpressing mit Anlaufen des Gegners im Vollsprint kostet eben auch Körner. Folgerichtig sahen wir das in der zweiten Hälfte kaum noch und Mannheim wurde druckvoller, ohne jedoch zwingend zu werden, was sicherlich auch an der guten Defensivarbeit der ganzen Mannschaft lag.
In der zweiten Hälfte offenbarte sich zudem das Manko, dass wir schon reichlich kennen, nämlich gute Ansätze im Umschaltspiel, aber dann im letzten Drittel mit der falschen Entscheidung. Hatten wir in der zweiten Hälfte eine echte Torchance? Ich kann mich an keine erinnern.
Also mein Fazit: stark verbessert, guter Schachzug des Trainers mit den Überraschungen in der Startelf, kämpferisch top, gute spielerische Ansätze, aber auch noch Luft nach oben und noch keine Trendwende, denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber doch ein ganz wichtiger erster Schritt.
Der gemeine Betze-Fan scheint ja zu Extremen zu neigen. Bei solchen Siegen war es alles gut, bei Niederlagen oder Remis alles schlecht.
Ich tendiere irgendwie immer zu Mitte. Ich habe einige Remis nicht so katastrophal gesehen, wie sie gemacht wurden und ebenso wenig sehe ich das heutige Spiel so überschwenglich, wie es teilweise bewertet wird. Denn letztlich haben wir auch heute nur 3 Torchancen rausgespielt. Heute hatten wir halt mal das seltene Glück (des Tüchtigen,w as wir uns zweifellos auch erarbeitet haben), dass die erste Chance gleich drin war.
Bockstark fand ich heute Ciftci, Kleinsorge und Zuck. Warum Zuck hier imemr so negativ wegkommt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ja, er ist nicht der Schnellste und ja, er ist auch nicht der Dynamischste. Aber er ist meines Erachtens unser passsicherster Spieler, starke Schusstechnik, überdurchschnittliches Spielverständnis und Spielübersicht.
Zimmer war hingegen heute "nur" solide, aber die Spiele als RM fand ich (deutlich) stärker von ihm als heute als RV. Allerdings hat es mit den beiden RM ja gut funktioniert. Von daher war es sicher dennoch der richtige Schachzug unseres neuen Trainers.
Ouahim hat eine überragende Technik und ist dazu auch ein richtiger Kämpfer - eine seltene Kombination. Allerdings muss er noch kapieren, dass er sich auch mal früher vom Ball trennen sollte. Redondo hat auch einige Male strak nach hinten gearbeitet, der ist sooo schnell.
Ich muss mich ja als Fan von Skarla outen, allerdings fiel der heute deutlich ab ggü. Kleinsorge. Vielleicht noch nicht bei 100% nach der wiedermal langen Verletzungspause? Ich hoffe es, denn der kann eigentlich auch alles am Ball.
Rieder und Winkler wirkten sicher und stabilisierend, standen irgendwie fast immer goldrichtig, so dass aus im Ansatz gefährlichen Situationen doch meist keine wirklichen Chancen für Waldhof resultierten.
Jetzt Derbysieg genießen und dann aber beweisen, dass es dieses Mal - anders als Uerdingen und schon soooo oft in den letzten Jahren - keine Eintagsfliege war...
Und dennoch die ersten 5 Minuten hatten wir wenig Zugriff, man hat gemerkt, dass Mannheim eine spielstarke Mannschaft ist, die sich zunächst gut befreien konnte. Aber der Betze blieb mutig und dann wurde man auch zunehmend belohnt und hat den Spielaufbau gestört und zunehmend auch zweite Bälle geholt. Der Doppelschlag spielte uns natürlich dann in die Karten.
Starke erste Hälfte, aber dieses enorme Offensivpressing mit Anlaufen des Gegners im Vollsprint kostet eben auch Körner. Folgerichtig sahen wir das in der zweiten Hälfte kaum noch und Mannheim wurde druckvoller, ohne jedoch zwingend zu werden, was sicherlich auch an der guten Defensivarbeit der ganzen Mannschaft lag.
In der zweiten Hälfte offenbarte sich zudem das Manko, dass wir schon reichlich kennen, nämlich gute Ansätze im Umschaltspiel, aber dann im letzten Drittel mit der falschen Entscheidung. Hatten wir in der zweiten Hälfte eine echte Torchance? Ich kann mich an keine erinnern.
Also mein Fazit: stark verbessert, guter Schachzug des Trainers mit den Überraschungen in der Startelf, kämpferisch top, gute spielerische Ansätze, aber auch noch Luft nach oben und noch keine Trendwende, denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, aber doch ein ganz wichtiger erster Schritt.
Der gemeine Betze-Fan scheint ja zu Extremen zu neigen. Bei solchen Siegen war es alles gut, bei Niederlagen oder Remis alles schlecht.
Ich tendiere irgendwie immer zu Mitte. Ich habe einige Remis nicht so katastrophal gesehen, wie sie gemacht wurden und ebenso wenig sehe ich das heutige Spiel so überschwenglich, wie es teilweise bewertet wird. Denn letztlich haben wir auch heute nur 3 Torchancen rausgespielt. Heute hatten wir halt mal das seltene Glück (des Tüchtigen,w as wir uns zweifellos auch erarbeitet haben), dass die erste Chance gleich drin war.
Bockstark fand ich heute Ciftci, Kleinsorge und Zuck. Warum Zuck hier imemr so negativ wegkommt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ja, er ist nicht der Schnellste und ja, er ist auch nicht der Dynamischste. Aber er ist meines Erachtens unser passsicherster Spieler, starke Schusstechnik, überdurchschnittliches Spielverständnis und Spielübersicht.
Zimmer war hingegen heute "nur" solide, aber die Spiele als RM fand ich (deutlich) stärker von ihm als heute als RV. Allerdings hat es mit den beiden RM ja gut funktioniert. Von daher war es sicher dennoch der richtige Schachzug unseres neuen Trainers.
Ouahim hat eine überragende Technik und ist dazu auch ein richtiger Kämpfer - eine seltene Kombination. Allerdings muss er noch kapieren, dass er sich auch mal früher vom Ball trennen sollte. Redondo hat auch einige Male strak nach hinten gearbeitet, der ist sooo schnell.
Ich muss mich ja als Fan von Skarla outen, allerdings fiel der heute deutlich ab ggü. Kleinsorge. Vielleicht noch nicht bei 100% nach der wiedermal langen Verletzungspause? Ich hoffe es, denn der kann eigentlich auch alles am Ball.
Rieder und Winkler wirkten sicher und stabilisierend, standen irgendwie fast immer goldrichtig, so dass aus im Ansatz gefährlichen Situationen doch meist keine wirklichen Chancen für Waldhof resultierten.
Jetzt Derbysieg genießen und dann aber beweisen, dass es dieses Mal - anders als Uerdingen und schon soooo oft in den letzten Jahren - keine Eintagsfliege war...
Zu den SPielerbewertungen meiner Meinung nach:
Spahic: Note 2,5 , sicherer Rückhalt, wenig zu tun, dennoch die paar Schüsschen sicher pariert. Aufgrund von wenig Möglichkeiten sich auszuzeichnen keine glatte 2.
Zimmer: Note 3
eher nicht so im Spiel, mit Ball einiges versucht, die rechte Seite zugemacht, nach vorne weniger Aktionen
Winkler: Note 2
Fehlerfrei, stark in den Zweikämpfen, in Minute 1 gleich die Gelbe Karte geholt, dennoch Abwehrchef, stark
Rieder: Note 2,5
ebenso gute Leistung, vieles spielerisch gelöst, gutes Spiel
Sickinger: Note 3,5
solides Spiel, einiges an technischen Fehlern und Fehlpässen, kam ab Minute 30 besser ins Spiel
Zuck: Note 1,5
für mich starkes Comeback, linke Seite zugemacht, Leistung mit einem Tor gekrönt, seine Erfahrung sauber runtergespielt. Hat heute gezeigt, scheiß auf Schnelligkeit, wenn man ein abgewichster Fussballer ist und Stellungsspiel hat.
Ciftci: Note 1
einer der Besten, Passsicher, Zweikampfstark, Überblick, sehr starke Leistung
Redondo: Note 1,5
ebenso starke Leistung, viel gelaufen, viel über die Außen marschiert, auch viel nach hinten gearbeitet.
Kleinsorge: Note 1
starker Auftritt, mit Tor gekrönt, bis zur Auswechslung mit gefühlt 15 Kilometern, nie aufgegeben, hinten auch Zuck unterstützt, super Leistung.
Ouahim: Note 2
Für mich auch starke Leistung, Ballsicher, gekämpft, Glück gehabt bei der Aktion gegen den Barackler das er keine Rote Karte bekommt. Souverän runter gespielt ohne vom Platz zu fliegen. Starker Techniker.
Pourie: Note 3
Immer zwei Gegenspieler auf sich gezogen, Tor vorbereitet, viele Meter ins Halbfeld gemacht, zweimal, dreimal festgefuddelt und Ball verloren, daher nicht ganz im 2er Bereich.
Für mich eine geschlossene Mannschaftsleistung, war einfach ein Top Tag. Bitte mehr davon!
Wenn wir die Leistungen bestätigen können heißt es:
Warm schießen und spielen in der Rückrunde und Attacke ab neuer Saison!
Marco Antwerpen hat für mich heute Eier gezeigt und so viele Änderungen vorgenommen, Respekt! Und auch ein Sonderlob fürs Coaching und den Mut so zu ändern!
Spahic: Note 2,5 , sicherer Rückhalt, wenig zu tun, dennoch die paar Schüsschen sicher pariert. Aufgrund von wenig Möglichkeiten sich auszuzeichnen keine glatte 2.
Zimmer: Note 3
eher nicht so im Spiel, mit Ball einiges versucht, die rechte Seite zugemacht, nach vorne weniger Aktionen
Winkler: Note 2
Fehlerfrei, stark in den Zweikämpfen, in Minute 1 gleich die Gelbe Karte geholt, dennoch Abwehrchef, stark
Rieder: Note 2,5
ebenso gute Leistung, vieles spielerisch gelöst, gutes Spiel
Sickinger: Note 3,5
solides Spiel, einiges an technischen Fehlern und Fehlpässen, kam ab Minute 30 besser ins Spiel
Zuck: Note 1,5
für mich starkes Comeback, linke Seite zugemacht, Leistung mit einem Tor gekrönt, seine Erfahrung sauber runtergespielt. Hat heute gezeigt, scheiß auf Schnelligkeit, wenn man ein abgewichster Fussballer ist und Stellungsspiel hat.
Ciftci: Note 1
einer der Besten, Passsicher, Zweikampfstark, Überblick, sehr starke Leistung
Redondo: Note 1,5
ebenso starke Leistung, viel gelaufen, viel über die Außen marschiert, auch viel nach hinten gearbeitet.
Kleinsorge: Note 1
starker Auftritt, mit Tor gekrönt, bis zur Auswechslung mit gefühlt 15 Kilometern, nie aufgegeben, hinten auch Zuck unterstützt, super Leistung.
Ouahim: Note 2
Für mich auch starke Leistung, Ballsicher, gekämpft, Glück gehabt bei der Aktion gegen den Barackler das er keine Rote Karte bekommt. Souverän runter gespielt ohne vom Platz zu fliegen. Starker Techniker.
Pourie: Note 3
Immer zwei Gegenspieler auf sich gezogen, Tor vorbereitet, viele Meter ins Halbfeld gemacht, zweimal, dreimal festgefuddelt und Ball verloren, daher nicht ganz im 2er Bereich.
Für mich eine geschlossene Mannschaftsleistung, war einfach ein Top Tag. Bitte mehr davon!
Wenn wir die Leistungen bestätigen können heißt es:
Warm schießen und spielen in der Rückrunde und Attacke ab neuer Saison!
Marco Antwerpen hat für mich heute Eier gezeigt und so viele Änderungen vorgenommen, Respekt! Und auch ein Sonderlob fürs Coaching und den Mut so zu ändern!
Diese Saison mein Tipp: Solide Platzierung: 9-12. Auf gehts Jungs!
Am liebsten wird es eine langweilige Rückrunde wenn wir 6-7 Spieltage vor Schluss safe sind
Am liebsten wird es eine langweilige Rückrunde wenn wir 6-7 Spieltage vor Schluss safe sind
Auf der Instagram Seite des FCK hat Dominique Heintz "Derbysieger
" in die Kommentare geschrieben.
Daraufhin meinte ein Fan
Komm doch zurück wie unser Kapitän Jean Zimmer
Und er hat das Kommentar geliket
Thiele hat auch den Beitrag mit dem Mannschaftskreis des FCK als sie den Sieg feierten geliket und Zoller hat letztens auch ein Herz für uns da gelassen.
Ich krieg immer Pipi in die Augen wenn uns Ex Spieler nicht vergessen und im Herz behalten



Daraufhin meinte ein Fan
Komm doch zurück wie unser Kapitän Jean Zimmer
Und er hat das Kommentar geliket
Thiele hat auch den Beitrag mit dem Mannschaftskreis des FCK als sie den Sieg feierten geliket und Zoller hat letztens auch ein Herz für uns da gelassen.
Ich krieg immer Pipi in die Augen wenn uns Ex Spieler nicht vergessen und im Herz behalten

Echt ein tolles Spiel, wie ausgewechselt die Mannschaft. Habe schon ganz vergessen wie schön es ist wenn ein Spiel gewonnen wird. Habe endlich mal wieder gute Laune am Spieltag. Jetzt gilt es den Schwung weiter mitzunehmen.



@Forever Betze: dein Nickname hat diesbezüglich eine gewaltige Aussagekraft. Bist Du Dir dessen eigentlich bewusst? 

Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!
Kümmert Euch um Eure Freunde!
Wenn man sich die Spiele zuvor anschaut, dann ist es eigentlich unfasslich wie so ein Wandel plötzlich passieren kann...
Die ganze Saison fast keine zweiten Bälle gewonnen, ein Pourié wenige Bälle nach nem Schlag gesichert oder Sinnvoll weitergeleitet, im Mittelfeld kaum Abschläge/Abstöße/ Befreiungsschläge des Gegners gewonnen, Respektive verteidigt...
Heute war es eine völlig verdrehte Welt,zweite Bälle gewonnen, im Vergleich zu vorher,en Massé......verstehe es wer will!
Ob alles am Trainer liegt/lag , (ein Armutszeugnis wäre es),weiß ich nicht, jedoch scheint Marco Antwerpen etwas ausgelößt zu haben, was auch die Mentale Handschrift eines Trainers auszeichnet.
Ich hoffe wir behalten diese Ausrichtung von Agressivem Pressing und Zweikampfbetontem Fussball bei und holen so die nötegen Siege für den sicherrn Klassenerhalt.
Die ganze Saison fast keine zweiten Bälle gewonnen, ein Pourié wenige Bälle nach nem Schlag gesichert oder Sinnvoll weitergeleitet, im Mittelfeld kaum Abschläge/Abstöße/ Befreiungsschläge des Gegners gewonnen, Respektive verteidigt...
Heute war es eine völlig verdrehte Welt,zweite Bälle gewonnen, im Vergleich zu vorher,en Massé......verstehe es wer will!
Ob alles am Trainer liegt/lag , (ein Armutszeugnis wäre es),weiß ich nicht, jedoch scheint Marco Antwerpen etwas ausgelößt zu haben, was auch die Mentale Handschrift eines Trainers auszeichnet.
Ich hoffe wir behalten diese Ausrichtung von Agressivem Pressing und Zweikampfbetontem Fussball bei und holen so die nötegen Siege für den sicherrn Klassenerhalt.
Vom Rückwärtsgang direkt Vollgas voraus ! Mannschaft nicht wieder zu erkennen! Heute wird gefeiert, morgen auch, Montag gefreut und dann wieder trainiert ! Das Spiel heute hat bestimmt viel Kraft gekostet, regeneriert euch gut Jungs !
Bin Stolz auf euch, ihr könnt Fußball spielen!
Wünsche Antwerpen und der Mannschaft weiterhin viel Erfolg
Bin Stolz auf euch, ihr könnt Fußball spielen!
Wünsche Antwerpen und der Mannschaft weiterhin viel Erfolg

Ruhe an der Murmel! Das muss in die Birne!
Rantanplan hat geschrieben:Starke Leistung heute, keine Frage! Spahic und Sickinger sind die einzigen, die zwar nicht schlecht waren, im Gegensatz zu den restlichen Spielern jedoch mich zumindest heute weniger überzeugt haben. Zuck und Kleinsorge in die Mannschaft zu holen war ein goldenes Händchen.
Aber: diese Leistung müssen die Jungs jetzt bestätigen, sonst war das alles nur ein Strohfeuer. Also genauso engagiert zu Werke gehen, als wäre jedes Spiel ein Derby.
Bei Sickinger gebe ich dir auf Grund der ersten Halbzeit ja noch bedingt Recht. Aber Spahic? Ich bitte dich.Da würde ich mir schon eher Pourie herauspicken.
Es war einmal: " So fangen alle Märchen an "
Es war ein gutes Spiel unserer Mannschaft. 2 Chancen 2 Tore geht doch. Abbbberrrr. Es war ein neuer Trainer und Derby, wenn die Mannschaft da nicht motiviert gewesen wäre, dann weiß ich es auch nicht. Wichtig ist jetzt mal nachlegen und vor alllen in Spielen gegen die direkte Konkurrenz und zu Hause.
Vor dem Spiel wurde der Trainer wegen der Aufstellung fast geköpft, jetzt ist er der Held. Ich kann dieses ganze Schwarz Weiß nicht mehr ertragen. Vor dem dem Spiel alles scheisse, alle Spieler kommen gegen notzon der schlechteste Blabla.
Jetzt alles super, beste Mannschaft, jetzt kommen die anderen und dissen gegen die Notzonbasher, er hat ja immerhin die Trainer vorher auch verpflichtet.
Es war ein Sieg, ein gutes Spiel, da muss man nicht gleich so ausflippen. Genau wie man bei einer Niederlage nicht gleich alles Schlecht reden muss. Aus den nächsten 5 spielen müssen 10-12 Punkte her, dann kann man etwas durchstehen und euphorischer sein. Wenn wir noch 2 spiele gewinnen, wird auf der JHV bestimmt alles bejubelt und das vorher vergessen.
Schönes we euch
Vor dem Spiel wurde der Trainer wegen der Aufstellung fast geköpft, jetzt ist er der Held. Ich kann dieses ganze Schwarz Weiß nicht mehr ertragen. Vor dem dem Spiel alles scheisse, alle Spieler kommen gegen notzon der schlechteste Blabla.
Jetzt alles super, beste Mannschaft, jetzt kommen die anderen und dissen gegen die Notzonbasher, er hat ja immerhin die Trainer vorher auch verpflichtet.
Es war ein Sieg, ein gutes Spiel, da muss man nicht gleich so ausflippen. Genau wie man bei einer Niederlage nicht gleich alles Schlecht reden muss. Aus den nächsten 5 spielen müssen 10-12 Punkte her, dann kann man etwas durchstehen und euphorischer sein. Wenn wir noch 2 spiele gewinnen, wird auf der JHV bestimmt alles bejubelt und das vorher vergessen.
Schönes we euch
Mike1501 hat geschrieben:Rantanplan hat geschrieben:Starke Leistung heute, keine Frage! Spahic und Sickinger sind die einzigen, die zwar nicht schlecht waren, im Gegensatz zu den restlichen Spielern jedoch mich zumindest heute weniger überzeugt haben. Zuck und Kleinsorge in die Mannschaft zu holen war ein goldenes Händchen.
Aber: diese Leistung müssen die Jungs jetzt bestätigen, sonst war das alles nur ein Strohfeuer. Also genauso engagiert zu Werke gehen, als wäre jedes Spiel ein Derby.
Bei Sickinger gebe ich dir auf Grund der ersten Halbzeit ja noch bedingt Recht. Aber Spahic? Ich bitte dich.Da würde ich mir schon eher Pourie herauspicken.
Klar war Spahic mit der schlechteste. Ich habe ihn kaum gehört oder am Ball gesehen


Mathias hat geschrieben:@Forever Betze: dein Nickname hat diesbezüglich eine gewaltige Aussagekraft. Bist Du Dir dessen eigentlich bewusst?
Einmal mit dem FCK Virus infiziert, kriegt man nie wieder nen Gegnstoff dafür

Sehr sehr geil.
Heute ist freuen angesagt. Und das verdient. Ab morgen startet die Vorbereitung auf das nächste Spiel.
Aber diese Leistung heute...
Da hat jemand in kurzer Zeit die richtigen Stellschrauben nachjustiert. Meinen Respekt Hr. Antwerpen!
Und Respekt an die Mannschaft. Geile Leistung. Bitte genauso weitermachen.
Den Empfang den die Jungs in Lautern erhalten haben war redlich verdient.
DAS ist Betze!
Heute ist freuen angesagt. Und das verdient. Ab morgen startet die Vorbereitung auf das nächste Spiel.
Aber diese Leistung heute...
Da hat jemand in kurzer Zeit die richtigen Stellschrauben nachjustiert. Meinen Respekt Hr. Antwerpen!
Und Respekt an die Mannschaft. Geile Leistung. Bitte genauso weitermachen.
Den Empfang den die Jungs in Lautern erhalten haben war redlich verdient.
DAS ist Betze!
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Nach dem Spiel heute kann man mal vorsichtig sagen: Job-Suchprofil hundertprozentig erfüllt.
viewtopic.php?p=1331186#p1331186
viewtopic.php?p=1331186#p1331186
SEAN hat geschrieben:Mit abstand, und zwar mit weitem, das beste Saisonspiel.
Normal sollte man auch keinen hervor heben, aber was der Redondo neben seinen Offensivaktionen defensiv abgeräumt hat, ist aller Ehren Wert!
Er hat mir heute auch am besten gefallen. Nur seine Ecken waren überwiegend schlecht getreten. Aber wie viel und vor allem auch im Sprint er gerannt ist zeugt wirklich von einer mords Kondition. Selbst am Ende der zweiten Halbzeit, als die anderen schon einige Zeit etwas platt waren, rannte er noch wie zu Beginn des Spiels. Aber auch die Durchsetzungsstärke von Pourié würde ich erwähnen. Er hat die weiten Pässe oft gut angenommen und behauptet. Natürlich fand ich auch Zuck, Kleinsorge und Ouahim gut. Wobei Ouahim und auch Ciftci sich ein paar mal besser früher vom Ball getrennt hätten. Ich hoffe das bekommt Antwerpen noch hin.
Aber insgesamt war das Wichtigste, dass eine Mannschaft auf dem Platz stand, bei der jeder rennen, kämpfen und siegen wollte. Ich frage mich wirklich, wie Antwerpen diesen mentalen Umschwung bei seinen Spielern bewirkt hat. Vielleicht hatte die Pyro-Geschichte auch ihren Anteil an der Galligkeit heute.
SEAN hat geschrieben:So, einen muß ich noch raushauen.![]()
Alles lobt zu recht die Leistung, das ist auch richtig so. Aber ich hoffe, das der Vorstand genau hingekuckt hat, wir haben heute auch auf einem Rasen gespielt!!
Das war mir heute auch direkt aufgefallen. Das war ja ein Unterschied wie Tag und Nacht zu unserem Acker. Unsere Mannschaft wird sich gefreut haben, mal auf einem tollen Rasen zu spielen und dementsprechend auch mehr Lust gehabt haben, den Ball laufen zu lassen. Es war zwar noch einiges an Gebolze dabei, aber deutlich weniger als zuletzt.
"Ein Weiter so wird es nicht geben"
Die Merk'sche Marschroute hat Antwerpen vollständig beherzigt! EXTREM mutig die Startelf so umzukrempeln!
Ein EXTREM gutes FCK-Spiel über 90 Minuten! Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, weil der Gegner wochenlang so stark drauf war!
Es war vor 10 Jahren, dass ich das letzte Mal solche Glücksgefühle während eines FCK-Spiels hatte: Beton-Abwehr, hochgradig aggressives Zweikampfverhalten, Passgenauigkeit, hohe Laufbereitschaft über 90 Minuten, ein nie gefährdeter Sieg, und und und.
PS. Die Nummer 1 im Südwesten ist der FSV Mainz 05 (Erstligist) gefolgt vom Karlsruher SC (Zweitligist)
Die Merk'sche Marschroute hat Antwerpen vollständig beherzigt! EXTREM mutig die Startelf so umzukrempeln!
Ein EXTREM gutes FCK-Spiel über 90 Minuten! Damit hätte ich nie und nimmer gerechnet, weil der Gegner wochenlang so stark drauf war!
Es war vor 10 Jahren, dass ich das letzte Mal solche Glücksgefühle während eines FCK-Spiels hatte: Beton-Abwehr, hochgradig aggressives Zweikampfverhalten, Passgenauigkeit, hohe Laufbereitschaft über 90 Minuten, ein nie gefährdeter Sieg, und und und.
PS. Die Nummer 1 im Südwesten ist der FSV Mainz 05 (Erstligist) gefolgt vom Karlsruher SC (Zweitligist)
Es fällt sehr schwer, aus dieser Mannschaft heute jemanden herauszuheben. Da hat einfach mal alles gestimmt:
Winkler und vor allem Rieder top in der IV. Zimmer und Zuck auf außen bockstark. Klar war Zimmer nicht so auffällig wie sonst, aber die rechte Seite war komplett dicht, und er brachte durch seine Ballsicherheit und Souveränität viel Ruhe hinten rein. Gefallen hat mir das Umschalten auf eine sehr flexible Dreierkette in der Offensivbewegung. Mal mit drei Spielern aus der Viererkette, mal mit Ciftci als zurückfallender 6 zwischen den IV.
Im Mittelfeld gefällt mir Ouahim extrem gut, sowohl technisch als auch vom Einsatz her. Hier und da mal nen Gang runter schalten würde aber sicher nicht schaden. Das war sein zweites Spiel am Rande der roten Karte. Aber trotzdem macht es tierisch Spaß, ihm zuzusehen. Und Ouahim macht Ciftci viel stärker. Wenn der nämlich nicht mehr allein das Spiel aufbauen muss, bringt sein Passspiel viel Struktur und Sicherheit, und er muss keine Harakiri-Pässe mehr spielen, um das Spiel schnell zu machen. Das ist nämlich wirklich nicht seine Stärke.
Sickinger hat mir auch gut gefallen. Noch unauffällig, aber im Spielverlauf immer sicherer ins mit einigen guten Aktionen in Halbzeit 2. Wenn Antwerpen es schafft, ihn so wieder aufzubauen, wär das prima.
Zu unseren Außen muss man nicht viel sagen. Kleinsorge mit einer glatten 1, und wie Redondo in der 85. noch die Körner hat, nen Sprint zu ziehen, ist wahnsinnig gut.
Und Pourié hat endlich das spielen dürfen, was er kann. Und das ist NICHT knipsen, sondern Bälle festmachen, mehrere Gegner binden, Unruhe stiften und Platz machen für die reinziehenden Außen. Gutes Offensivkonzept.
Von der Bank aus hat sich Senger gut eingeführt, Skarlatidis leider immer noch unglücklich. Und einen Ritter im der Hinterhand zu haben, kann natürlich Gold wert sein.
Klar, heute war das tabellarisch nur ein kleiner Schritt, aber emotional bin ich grad endlich mal wieder am Start.
Danke, Jungs!
Winkler und vor allem Rieder top in der IV. Zimmer und Zuck auf außen bockstark. Klar war Zimmer nicht so auffällig wie sonst, aber die rechte Seite war komplett dicht, und er brachte durch seine Ballsicherheit und Souveränität viel Ruhe hinten rein. Gefallen hat mir das Umschalten auf eine sehr flexible Dreierkette in der Offensivbewegung. Mal mit drei Spielern aus der Viererkette, mal mit Ciftci als zurückfallender 6 zwischen den IV.
Im Mittelfeld gefällt mir Ouahim extrem gut, sowohl technisch als auch vom Einsatz her. Hier und da mal nen Gang runter schalten würde aber sicher nicht schaden. Das war sein zweites Spiel am Rande der roten Karte. Aber trotzdem macht es tierisch Spaß, ihm zuzusehen. Und Ouahim macht Ciftci viel stärker. Wenn der nämlich nicht mehr allein das Spiel aufbauen muss, bringt sein Passspiel viel Struktur und Sicherheit, und er muss keine Harakiri-Pässe mehr spielen, um das Spiel schnell zu machen. Das ist nämlich wirklich nicht seine Stärke.
Sickinger hat mir auch gut gefallen. Noch unauffällig, aber im Spielverlauf immer sicherer ins mit einigen guten Aktionen in Halbzeit 2. Wenn Antwerpen es schafft, ihn so wieder aufzubauen, wär das prima.
Zu unseren Außen muss man nicht viel sagen. Kleinsorge mit einer glatten 1, und wie Redondo in der 85. noch die Körner hat, nen Sprint zu ziehen, ist wahnsinnig gut.
Und Pourié hat endlich das spielen dürfen, was er kann. Und das ist NICHT knipsen, sondern Bälle festmachen, mehrere Gegner binden, Unruhe stiften und Platz machen für die reinziehenden Außen. Gutes Offensivkonzept.
Von der Bank aus hat sich Senger gut eingeführt, Skarlatidis leider immer noch unglücklich. Und einen Ritter im der Hinterhand zu haben, kann natürlich Gold wert sein.
Klar, heute war das tabellarisch nur ein kleiner Schritt, aber emotional bin ich grad endlich mal wieder am Start.
Danke, Jungs!
Das was die Jungs da gut 60min hingelegt haben heute war einfach das schönste was ich seit langem von einer FCK-Mannschaft gesehen habe.
Das waren 11 Kampfschweine die gleichzeitig als Team im Raum ne Koordination gezeigt haben die schon was von Ballett hatte. Besser geht’s nett.
Klar, aus ner verunsicherten Elf wird in 3 Tagen keine Meistermannschaft. Carlo hatte in den ersten 30min mal wieder Probleme bei allen Offensivpässen (meist aus Nervosität auf den sicheren Moment gewartet und dann konsequent ne Sekunde zu spät gepasst) — war dafür aber großartig im Stellungsspiel, deutlich verbessert im Zweikampf und endlich mal absolut konsequent und verlässlich beim Kopfball. Auch die vier da vorne hatten — natürlich — in den ersten 15min manchmal noch nen kleinen Schluckauf in den Bewegungsabläufen (gerade Kleinsorge war nach dem extrem aggressiven Anlaufen in den ersten Minuten ein paar mal etwas zu langsam wieder im Raum einzurücken und zuzumachen wenn der Ball ne Station weiter war und der nächste Rote drauf ist).
Aber man — was war das denn? Die hatten Lösungen! Pourié taktisch extrem mannschaftsdienlich, im Aufbau wie gegen den Ball.
Gegen den Ball hat er sich zurück in die offensive Dreierreihe fallen lassen — und plötzlich hatten wir ne klare Pressingzone und den Raum so besetzt dass immer einer schnell da war. Die Mannheimer waren alles andere als schlecht (die erste Hälfte wäre auch als gutes Zweitligaspiel durchgegangen), haben unsere offensive Pressingreihe nach dem ersten Festrennen ein paar mal schön einfach und präzise mit Doppelpässen auf den Außen überspielt. Der Unterschied zum Hinspiel (wo unser Pressing aggressiv aber unkoordiniert war und nach jedem Doppelpass der Mannheimer einer von denen mit Tempo durch die Riesenlöcher im Mittelfeld davon gezogen ist) war dass die ganze Mannschaft höher Stand und die Restverteidigung über Zuck bzw. Zimmer wenn Mannheim über Außen sowie unsere beiden 6er wenn sie durchs Zentrum wollten sofort dran war und sie wieder abbrechen mussten.
So konnten unsere mal zeigen was sie mit Zugriff drauf haben — und einen muss man da einfach mal kurz hervorheben. Hikmet, Du bist ein Monster! Nach dem Mannheimer Doppelwechsel hat sich die Statik des Spiels verschoben (weil die mehr und mehr Leute vorne hatten und deshalb der Rest hinten unsere erste Pressingreihe recht schnell mit meistens erfolglosen 50/50-Bällen überspielt hat) — da war die Schönheit dann halt etwas raus. Nicht weil unsere müde waren oder nicht mehr wollten, sondern weil der Glöckner den sauberen Ansatz aufgegeben und als Plan B “Hauptsache in die gegnerische Hälfte” ausgegeben hat. Damit wurde das Spiel unserer Doppelsechs noch wichtiger. Carlo hat schön die hohen Bälle kontrolliert zurück auf unsere Offensiven geköpft — und Ciftci ist Minute für Minute stärker am Boden geworden. Tolle Zweikämpfe, klasse Pässe. Ne spielende 6 aus dem Bilderbuch. Zum Niederknien.
Was aber mindestens genauso wichtig war wie unser Offensivpressing: Die Jungs hatten klare Vorgaben wie sie mit den Offensivpressingphasen der Mannheimer umgehen sollten: Wann immer deren erste Reihe hochgeschoben hat um einen AV (meist Zuck) im Aufbau zu pressen haben wir klassisch Station für Station das “U” auf Zimmer runtergespielt — und wenn bis dahin nicht einer der Mannheim beim Nachrücken zu spät war hat Zimmer den Ball jedes Mal blind & präzise hoch nach vorne ins Zentrum des Halbraums gechipt, wohin sich Pourié immer sofort provisorisch hat fallen lassen wenn der Ball von Rieder im “U” auf Zimmer gespielt wurde. Und siehe da: Wir haben plötzlich deutliche Vorteile spätestens beim zweiten Ball gehabt und so einige Dinger vorne festgemacht. Nix rauskloppen, dafür ein simpler aber effektiver Plan. Nicht “auf gut Glück” a la Fünfstück oder Saibene, aber auch deutlich pragmatischer als das Ballbesitzprimat unter Runjaic. Fußball auf der Höhe der Zeit, beim FCK. Ich hab mich fast nassgemacht
Und hier war Jeans Rolle heute viel wichtiger als sie vielleicht aussah — Pourié war vorne der Leader, Jean hinten.
Klar, es werden auch wieder schlechtere Spiele kommen. Und das Beispiel Runjaic (das Debüt von ihm in Köln war die letzte ähnliche 180grad-Wende nach nem Trainerwechsel) zeigt dass man eben nicht nur einen guten Plan braucht, sondern ggf. alle paar Wochen nen neuen wenn die Gegner dazulernen. Aber Antwerpen war in Münster & Braunschweig dafür bekannt dass er munter varriiert hat — wenn er das auf dem Niveau von heute schafft kommen ein paar spannende Monate für Freunde intelligenten Fußballs auf uns zu
Apropos: So eine Wende wie heute geht nie auf Charakter oder so etwas zurück. Taktik und Psychologie (die seriöse Schwester von dieser launischen Schl**pe Mentalität der immer alle hinterhergeiern) haben nun einmal viel miteinander zu tun. Wenn der Ansatz Deiner eigenen Mannschaft im Raum nicht zu dem des Gegners passt, dann läufst Du permanent Löcher zu und kommst trotzdem reihenweise zu spät. Dann investierst Du maximale Energie nur um alle paar Minuten wie ein Vollidiot dazustehen. Das frustriert — und sorgt auf Dauer für Ohnmacht.
Wenn der Ansatz im Raum stimmt gibt das Zugriff und Sicherheit. Erst dann kann sich überhaupt zeigen ob jemand Qualität und/oder “Mentalität” hat. Heute war das beeindruckend, Jungs!
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wenn’s so weitergeht werden wir es bald wieder mit ekligen Gegnern zu tun haben die uns ernst nehmen. Aber wir wollen ja nichts geschenkt — und das Spiel heute macht so viel Hoffnung darauf dass wir die Mittel auf und neben dem Platz haben uns zu wehren wie man sie hier lange nicht mehr hatte.
Lasst die Spiele beginnen
Das waren 11 Kampfschweine die gleichzeitig als Team im Raum ne Koordination gezeigt haben die schon was von Ballett hatte. Besser geht’s nett.
Klar, aus ner verunsicherten Elf wird in 3 Tagen keine Meistermannschaft. Carlo hatte in den ersten 30min mal wieder Probleme bei allen Offensivpässen (meist aus Nervosität auf den sicheren Moment gewartet und dann konsequent ne Sekunde zu spät gepasst) — war dafür aber großartig im Stellungsspiel, deutlich verbessert im Zweikampf und endlich mal absolut konsequent und verlässlich beim Kopfball. Auch die vier da vorne hatten — natürlich — in den ersten 15min manchmal noch nen kleinen Schluckauf in den Bewegungsabläufen (gerade Kleinsorge war nach dem extrem aggressiven Anlaufen in den ersten Minuten ein paar mal etwas zu langsam wieder im Raum einzurücken und zuzumachen wenn der Ball ne Station weiter war und der nächste Rote drauf ist).
Aber man — was war das denn? Die hatten Lösungen! Pourié taktisch extrem mannschaftsdienlich, im Aufbau wie gegen den Ball.
Gegen den Ball hat er sich zurück in die offensive Dreierreihe fallen lassen — und plötzlich hatten wir ne klare Pressingzone und den Raum so besetzt dass immer einer schnell da war. Die Mannheimer waren alles andere als schlecht (die erste Hälfte wäre auch als gutes Zweitligaspiel durchgegangen), haben unsere offensive Pressingreihe nach dem ersten Festrennen ein paar mal schön einfach und präzise mit Doppelpässen auf den Außen überspielt. Der Unterschied zum Hinspiel (wo unser Pressing aggressiv aber unkoordiniert war und nach jedem Doppelpass der Mannheimer einer von denen mit Tempo durch die Riesenlöcher im Mittelfeld davon gezogen ist) war dass die ganze Mannschaft höher Stand und die Restverteidigung über Zuck bzw. Zimmer wenn Mannheim über Außen sowie unsere beiden 6er wenn sie durchs Zentrum wollten sofort dran war und sie wieder abbrechen mussten.
So konnten unsere mal zeigen was sie mit Zugriff drauf haben — und einen muss man da einfach mal kurz hervorheben. Hikmet, Du bist ein Monster! Nach dem Mannheimer Doppelwechsel hat sich die Statik des Spiels verschoben (weil die mehr und mehr Leute vorne hatten und deshalb der Rest hinten unsere erste Pressingreihe recht schnell mit meistens erfolglosen 50/50-Bällen überspielt hat) — da war die Schönheit dann halt etwas raus. Nicht weil unsere müde waren oder nicht mehr wollten, sondern weil der Glöckner den sauberen Ansatz aufgegeben und als Plan B “Hauptsache in die gegnerische Hälfte” ausgegeben hat. Damit wurde das Spiel unserer Doppelsechs noch wichtiger. Carlo hat schön die hohen Bälle kontrolliert zurück auf unsere Offensiven geköpft — und Ciftci ist Minute für Minute stärker am Boden geworden. Tolle Zweikämpfe, klasse Pässe. Ne spielende 6 aus dem Bilderbuch. Zum Niederknien.
Was aber mindestens genauso wichtig war wie unser Offensivpressing: Die Jungs hatten klare Vorgaben wie sie mit den Offensivpressingphasen der Mannheimer umgehen sollten: Wann immer deren erste Reihe hochgeschoben hat um einen AV (meist Zuck) im Aufbau zu pressen haben wir klassisch Station für Station das “U” auf Zimmer runtergespielt — und wenn bis dahin nicht einer der Mannheim beim Nachrücken zu spät war hat Zimmer den Ball jedes Mal blind & präzise hoch nach vorne ins Zentrum des Halbraums gechipt, wohin sich Pourié immer sofort provisorisch hat fallen lassen wenn der Ball von Rieder im “U” auf Zimmer gespielt wurde. Und siehe da: Wir haben plötzlich deutliche Vorteile spätestens beim zweiten Ball gehabt und so einige Dinger vorne festgemacht. Nix rauskloppen, dafür ein simpler aber effektiver Plan. Nicht “auf gut Glück” a la Fünfstück oder Saibene, aber auch deutlich pragmatischer als das Ballbesitzprimat unter Runjaic. Fußball auf der Höhe der Zeit, beim FCK. Ich hab mich fast nassgemacht

Klar, es werden auch wieder schlechtere Spiele kommen. Und das Beispiel Runjaic (das Debüt von ihm in Köln war die letzte ähnliche 180grad-Wende nach nem Trainerwechsel) zeigt dass man eben nicht nur einen guten Plan braucht, sondern ggf. alle paar Wochen nen neuen wenn die Gegner dazulernen. Aber Antwerpen war in Münster & Braunschweig dafür bekannt dass er munter varriiert hat — wenn er das auf dem Niveau von heute schafft kommen ein paar spannende Monate für Freunde intelligenten Fußballs auf uns zu

Apropos: So eine Wende wie heute geht nie auf Charakter oder so etwas zurück. Taktik und Psychologie (die seriöse Schwester von dieser launischen Schl**pe Mentalität der immer alle hinterhergeiern) haben nun einmal viel miteinander zu tun. Wenn der Ansatz Deiner eigenen Mannschaft im Raum nicht zu dem des Gegners passt, dann läufst Du permanent Löcher zu und kommst trotzdem reihenweise zu spät. Dann investierst Du maximale Energie nur um alle paar Minuten wie ein Vollidiot dazustehen. Das frustriert — und sorgt auf Dauer für Ohnmacht.
Wenn der Ansatz im Raum stimmt gibt das Zugriff und Sicherheit. Erst dann kann sich überhaupt zeigen ob jemand Qualität und/oder “Mentalität” hat. Heute war das beeindruckend, Jungs!
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer, wenn’s so weitergeht werden wir es bald wieder mit ekligen Gegnern zu tun haben die uns ernst nehmen. Aber wir wollen ja nichts geschenkt — und das Spiel heute macht so viel Hoffnung darauf dass wir die Mittel auf und neben dem Platz haben uns zu wehren wie man sie hier lange nicht mehr hatte.
Lasst die Spiele beginnen

Ich möchte micht die Freude trüben.
Aber man.miss auch bedenken, das wir das überaschungsmoment auf unserer Seite hatten. Das wir so aufspielen hatte niemand auf dem Zettel. Bis mannem aufgewacht ist stand es schon 2:0. Das ist normal unser Job
Unser Spiel wird jetzt von allen zerpflückt.und das nächste Spiel wird nicht so verlaufen. Da hat man sich bisschen eingestellt.
Aber !!! Wir können es. Wir können Pässe, wir können schießen , wir können Tor.
Und vor allem, wir können Mannschaft!!!
Das lässt hoffen
Aber man.miss auch bedenken, das wir das überaschungsmoment auf unserer Seite hatten. Das wir so aufspielen hatte niemand auf dem Zettel. Bis mannem aufgewacht ist stand es schon 2:0. Das ist normal unser Job

Unser Spiel wird jetzt von allen zerpflückt.und das nächste Spiel wird nicht so verlaufen. Da hat man sich bisschen eingestellt.
Aber !!! Wir können es. Wir können Pässe, wir können schießen , wir können Tor.
Und vor allem, wir können Mannschaft!!!
Das lässt hoffen
"In Kaiserslautern immer auf die übertriebene Erwartungshaltung zu verweisen, ist vollkommener Quatsch. Ich vermisse es, dass man die Fans als Faktor begreift, mit dem Erfolg zu schaffen ist." - Kalli Feldkamp
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