Archiv für Threads zu nicht mehr aktuellen Spielen.

Beitragvon Flo » 28.09.2019, 22:04


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Spielbericht: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern 3:1
Keine Besserung in Sicht


Der 1. FC Kaiserslautern liefert bei 1860 München bei allen drei Gegentoren Slapstickeinlagen. Nach einer erneut schwachen Leistung ist die Mannschaft von Trainer Schommers im Abstiegskampf angekommen.

- Fotogalerie | Fanfotos: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern
- Fotogalerie | Spielfotos: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern

Es hätte durchaus ein schöner Tag werden können für die zahlreich mitgereisten FCK-Fans. Innerhalb von wenigen Minuten waren Ende August die 1.500 Gästekarten verkauft worden. Schon weit vor Anpfiff der Partie hatten sich zahlreiche Anhänger im "Giesinger Bräu" unweit des Grünwalder Stadions eingefunden, um mit den befreundeten Löwenfans eine insgesamt gut besuchte Fan-Party zu feiern. 450 Schlachtenbummler waren zudem mit einem selbst organisierten Sonderzug aus Kaiserslautern angereist.

Sinnlose Trennung befreundeter Fangruppen

Während die Polizei rund ums Stadion eine strikte Fantrennung vornahm - man kam nur mit einem Ticket für den Gästeblock an den Beamten vorbei, dann aber auch nicht mehr zurück in die andere Richtung zur Freundschaftsparty - wurden die Lautrer Fans im Stadion selbst vom Giesinger Publikum freundlich und mit Applaus begrüßt. Auch in der Stehhalle des altehrwürdigen Sechzger-Stadions waren einige rote FCK-Trikots zu sehen. Alles war gerichtet für ein friedliches Fußballfest und einen schönen Nachmittag! Nur die Mannschaft der Roten Teufel wollte da nicht so richtig mitspielen und für noch bessere Stimmung beim FCK-Anhang sorgen.

Slapstick-Lautern zeigt sich von seiner schlechten Seite

Bereits nach sieben Minuten lieferten die Lautrer die erste Einlage. Lennart Grill konnte einen Schuss des Gegners zwar parieren, dieser prallte jedoch auf das Knie von Dominik Schad. Eigentor Nummer eins. 1:0 für Sechzig. Das Grünwalder Stadion war durch den frühen Treffer gleich gut drauf - bis auf den Gästeblock natürlich. Interessant zu beobachten: Als die Löwen-Kurve Gesänge gegen Investor Hasan Ismaik anstimmte, das sogenannte Scheich-Lied, erntete sie von der Haupttribüne vereinzelte Pfiffe.

Pfiffe aus dem Gästeblock gab es noch keine, aber der frühe Rückstand zeigte Wirkung. Der Stimmungskern in der Mitte feuerte zwar weiter an, der Rest der niedrigen Hintertortribüne war aber eher verhalten. Die Lautrer spielten zwar gut mit, die Gastgeber boten durch viele Ballverluste auch genug an, aber irgendwie ging in Sachen Torchancen nicht viel. Florian Pick hätte trotzdem den Ausgleich erzielen können. Sein Schuss wurde aber kurz vor der Torlinie von Sechzigs Leon Klassen geklärt.

Pleiten, Pech und Pannen nach der Pause

Nach Wiederbeginn schien Simon Skarlatidis zwar mit einem Schuss für ein Signal an seinen eigene Mannschaft sorgen zu wollen, doch nur kurz später lagen die Lautrer schon mit 0:2 zurück. Jo Matuwila trat nach einer harmlosen Hereingabe von Benjamin Kindsvater im Strafraum über den Ball und fälschte ihn so unhaltbar für Lennart Grill ab.

Fünf Minuten danach zog Carlo Sickinger einfach mal aus der Distanz ab und der Ball war drin. 2:1 - aber eher verhaltener Jubel im Gästeblock. Als hätten die Fans gewusst, was kommen würde. Nur wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer schlief die FCK-Defensive erneut und Routinier Timo Gebhart bedankte sich mit dem 3:1 für 1860. Hier hatte Grill einen großen Anteil am Gegentor. Spätestens jetzt war klar, dass der FCK hier heute erneut als Verlierer vom Platz gehen sollte.

Sechzger feiern lautstark - Betretenes Schweigen im Gästeblock

Damit machte sich bei den FCK-Fans dann auch betretenes Schweigen breit. Mit fortlaufender Spielzeit kamen dann völlig zu Recht die üblichen Parolen: "Wir woll'n euch kämpfen sehn" sowie "Wir ham' die Schnauze voll". Während die Löwen-Fans Gebhart und Sascha Mölders bei ihren Auswechslungen feierten, holten sich die FCK-Spieler nach der erneuten Niederlage verdiente Pfiffe ab und wurden vereinzelt auch wüst beschimpft. Wo soll das alles noch hinführen? Während das Team auf den Weg direkt in die Kurve verzichtete, sprintete dann zu allem Überfluss auch noch die berüchtigte bayrische USK-Polizeitruppe heran und verteilte ein paar Schlagstockhiebe in Richtung der FCK-Fans.

Der als Aufstiegsaspirant gestartete 1. FC Kaiserslautern ist nach zehn Spielen im Abstiegskampf der 3. Liga angekommen. In einer Woche kommt der abgeschlagene Tabellenletzte aus Jena ins Fritz-Walter-Stadion. Der FCC hat am Samstag nach nur einem Punkt aus zehn Partien seinen Trainer Lukas Kwasniok gefeuert. Nach der Niederlage von München und dem Tabellenstand brennt es in Lautern schon lichterloh. Was passieren könnte, sollte auch gegen Jena kein Sieg gelingen, darüber will man lieber erstmal nicht nachdenken...

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 29.09.2019:

Spielernoten 1860-FCK: Fast durchweg mangelhaft

Versetzung gefährdet: Der als Aufstiegsaspirant gestartete 1. FC Kaiserslautern ist nach der Pleite bei 1860 München im Abstiegskampf angekommen. Dies spiegelt sich auch deutlich in den Noten zum Spiel wider.

Acht Mal "mangelhaft", nur drei Spieler wenigstens im Bereich "ausreichend": So liest sich die niederschmetternde Leistungsbewertung, die die FCK-Fans auf Der Betze brennt ihren Roten Teufeln bescheinigen. Nur die treibenden Kräfte Florian Pick (Notenschnitt 3,6) und Torschütze Carlo Sickinger (3,7) kommen wenigstens etwas besser weg. Regelrecht abgestraft wird hingegen Kapitän Christoph Hemlein, der mit einem Notenschnitt von 5,5 als schlechtester aller FCK-Spieler abschneidet. Auch die Sportredakteure der "Rheinpfalz" bewerten die Leistung in München nur minimal besser als die frustrierten Fans.

» Zur kompletten Notenübersicht: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern

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Die DBB-Noten zum Auswärtsspiel in München können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe 1860-FCK. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag

Quelle: Der Betze brennt / Rheinpfalz


Ergänzung, 29.09.2019:

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Torjubel beim KFC Uerdingen; Foto: Imago

Die Lage der Liga
Uerdingen siegt: Lautern jetzt auf Abstiegsplatz


Nach den Sonntagsspielen der 3. Liga ist das desaströse Wochenende für den 1. FC Kaiserslautern vollendet: Weil der KFC Uerdingen mit 2:1 beim SV Meppen gewonnen hat, wurden die Roten Teufel weiter durchgereicht - und stehen nun auf Abstiegsplatz 17.

Bei den Uerdingern hat der Trainerwechsel erste Wirkung erzielt: Nach der Trennung von Heiko Vogel unter der Woche führte dessen bisheriger Assistent Stefan Reisinger den Ponomarew-Klub zum dritten Saisonsieg: Tom Boere erzielte im verregneten Meppen schon nach zwei Minuten freistehend per Kop die KFC-Führung, welche Assani Lukimya ebenfalls mit einem Kopfball in der 80. Minute ausbaute. Dem SVM glückte kurz vor dem Abpfiff nur noch der 1:2-Anschlusstreffer durch Luka Tankulic (89.)

Waldhof 1:1 gegen Rostock - Lautern jetzt gegen das Schlusslicht

Während Uerdingen auf Platz 13 klettert, hat Meppen nach dem 6:1-Kantersieg gegen den FCK vor zwei Wochen die beiden folgenden Partien verloren und steckt nun trotz Nachholspiel (am Mittwoch in Duisburg) auch wieder im Abstiegskampf. Im zweiten Sonntagsspiel trennten sich Waldhof Mannheim und Hansa Rostock vor 13.025 Zuschauern mit 1:1.

Nächste Woche gastiert Carl Zeiss Jena zum Kellerduell beim 1. FC Kaiserslautern. Die Thüringer haben nach zehn Spielen erst einen einzigen Punkt auf dem Konto und sich gerade von ihrem Trainer Lukas Kwasniok - der vor einem Jahr auch beim FCK im Gespräch gewesen sein soll - getrennt.

Die Ergebnisse des 10. Spieltages in der Übersicht:

1. FC Magdeburg - Würzburger Kickers 3:0 (Freitag)
1860 München - 1. FC Kaiserslautern 3:1 (Samstag)
FSV Zwickau - Viktoria Köln 4:0
Eintracht Braunschweig - Hallescher FC 1:1
Preußen Münster - Bayern München II 1:4
Sonnenhof Großaspach - Chemnitzer FC 2:0
Carl Zeiss Jena - MSV Duisburg 1:2
Waldhof Mannheim - Hansa Rostock 1:1 (Sonntag)
SV Meppen - KFC Uerdingen 1:2
FC Ingolstadt - SpVgg Unterhaching (Montag)

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Auf einen Blick: Die komplette Tabelle der 3. Liga



Ergänzung, 02.10.2019:

Freundschaft nicht erwünscht? FCK nimmt Stellung

Im Folgenden möchten die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern Stellung nehmen zum Einsatz der bayrischen Polizei im Rahmen des Auswärtsspiels der Roten Teufel beim TSV 1860 München am 28. September 2019.

Beim angesprochenen Spiel kam es zu in den Augen der FCK-Verantwortlichen unverhältnismäßigen Reaktionen der zuständigen bayrischen Polizei gegenüber den Anhängern des 1. FC Kaiserslautern. Vor allem die Tatsache, dass der Kontakt zwischen den befreundeten Anhängern beider Vereine vor und nach dem Spiel durch die zuständige Polizei unterbunden wurde, sorgte für Unverständnis. Nach dem Spiel fand der Polizeieinsatz einen unrühmlichen Höhepunkt, als im Gästeblock ohne ersichtlichen Grund auf FCK-Fans eingeschlagen wurde.

Bei Ankunft des Sonderzuges mit 450 FCK-Fans am Münchner Hauptbahnhof vor dem Spiel wurden alle Fans von der Polizei eingekesselt und bis zum Stadion eskortiert. Dabei wurde den Fans sowohl das Aufsuchen von Toiletten als auch der Besuch des gemeinsamen Fantreffs im stadionnahen Gasthaus "Giesinger Bräu" untersagt. Hier feierten, wie bereits im vergangenen Jahr, zahlreiche FCK-Fans friedlich mit den befreundeten Anhängern des TSV 1860 München. Doch trotz der bundesweit bekannten Fanfreundschaft beider Fanszenen setzte die Polizei auch an diesem Tag eine strikte Fantrennung durch. Diese Maßnahme sorgte in den Reihen der Fans für viel Unmut, da viele FCK und 1860-Anhänger sich vor und nach dem Spiel rund um das Stadion verabredet hatten und teils gemeinsam zum Stadion gehen wollten. Bereits hier zeichnete sich ab, dass die Maßnahmen der Polizei eher den Unmut der Stadionbesucher steigerten, statt deeskalierend zu wirken. Einen erkennbaren Grund dafür, befreundeten Fans das gemeinsame Zusammensein zu verbieten, gab es aus unserer Sicht nicht.

Nach dem Spiel wurde von vereinzelten FCK-Fans ein Fluchttor zum Spielfeld hin geöffnet. Hierzu wollen die Verantwortlichen des FCK deutlich machen, dass Sie für ein solches Verhalten keinerlei Verständnis haben. Diese Situation wurde aber vom Ordnungsdienst und der Polizei schnell unter Kontrolle gebracht und das Tor entsprechend wieder verschlossen. Ein Platzsturm, wie im Bericht der zuständigen Polizei im Nachgang zu lesen, war zu keinem Zeitpunkt zu befürchten. Als sich die Situation im Gästeblock wieder beruhigt hatte stürmte die Polizei am linken äußeren Blockende durch ein Fluchttor in den Gästeblock und setzte ohne ersichtlichen Grund Pfefferspray sowie Schlagstöcke gegen FCK-Fans ein. Wie auf Videos zu erkennen und wie von vielen Fans bestätigt wurde, gab es in dieser Situation keinerlei körperliche Angriffe in Richtung der Polizei. Auch gab es keine weiteren Vorfälle, die einen solchen Einsatz rechtfertigen.

Die Verantwortlichen des 1. FC Kaiserslautern möchten hiermit deutlich machen, dass Sie kein Verständnis für das angesprochene Verhalten der bayrischen Polizei haben und sich eine Aufklärung der Vorfälle wünschen. Gerade eine solch positive Fanfreundschaft wie zwischen den Fans des FCK und des TSV 1860 sollte gefördert und nicht verhindert werden.

Quelle: fck.de


Ergänzung, 23.10.2019:

Polizeieinsatz gegen Lautern-Fans erreicht Landtag

Der Schlagstock-Einsatz der Polizei beim Spiel des TSV 1860 München gegen den 1. FC Kaiserslautern hat den Landtag erreicht: Die Grünen haben eine Nachfrage an die Staatsregierung gestellt.

Der umstrittene Polizeieinsatz auf der Osttribüne des Grünwalder Stadions Ende September erreicht jetzt auch den Landtag. Wie mehrmals berichtet, waren Polizisten mit Schlagstöcken und Pfefferspray gegen Fans des 1. FC Kaiserslautern vorgegangen. Während die Polizei hinterher erklärte, einen Platzsturm verhindert zu haben, widersprachen Augenzeugen der Darstellung. (…)

Quelle und kompletter Text: Abendzeitung



Beitragvon Flo » 28.09.2019, 22:16


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Stimmen zum Spiel
Pick wird deutlich: "Es ist jetzt Abstiegskampf"

3:1 verloren und praktisch alle (Gegen-)Tore selbst erzielt. Der 1. FC Kaiserslautern geht auch bei 1860 München leer aus und steckt plötzlich mitten im Abstiegskampf. Nach der Partie waren Spieler, Trainer und Fans entsprechend konsterniert.

Florian Pick saß nach dem Abpfiff völlig niedergeschlagen im Kabinengang und war auch beim anschließenden Gang zur Presse immer noch ein wenig sprachlos. Sichtlich mitgenommen erzählte der 24-Jährige über die 1:3-Niederlage im Grünwalder Stadion: "Was wir heute für Gegentore bekommen haben, ist unfassbar. Bei uns heißt es jetzt nicht mehr: Wir schauen mal, wo es hingeht. Es ist jetzt Abstiegskampf", sagte der FCK-Torjäger mit Blick auf die Tabelle, wo die Roten Teufel auf Platz 16 abgerutscht sind.

Schommers: "Wir haben uns heute selbst geschlagen"

FCK-Coach Boris Schommers sah das Spiel ähnlich wie Pick: "Wir haben uns heute selbst geschlagen. Wir haben drei Eigentore erzielt." Zwar habe sich sein Team selbst nach dem niederschmetternden 1:3 - direkt im Gegenzug an den 1:2-Anschlusstreffer von Carlo Sickinger - nicht aufgegeben und weitere Chancen herausgearbeitet. Das Quäntchen Glück und die nötige Qualität im Abschluss habe aber ein Stück weit gefehlt. Schommers betonte: "Ich fahre mit sehr vielen Erkenntnissen nach Hause".

Hemlein: "Die Fans sind zurecht sauer" - Grill: "Aber wir brauchen sie"

Als die Mannschaft nach der Partie zu den 1.500 Fans ging, die auch dieses Wochenende wieder eine weite Auswärtsfahrt angetreten hatten, erntete sie Pfiffe und wüste Beschimpfungen. Kapitän Christoph Hemlein zeigte Verständnis für die Reaktionen der Anhänger: "Sie sind vollkommen zurecht sauer. Ich verstehe ihren Unmut." Torhüter Lennart Grill pflichtete Hemlein bei: "Ich bin auch schon eine Weile hier und weiß, dass unser Fans sehr emotional sind. Sie reisen hier mit nach München und werden wieder enttäuscht. Klar ist aber auch: Wir müssen mit den Fans zusammen da rauskommen. Wir brauchen sie."

Quelle: Der Betze brennt
Zuletzt geändert von Flo am 28.09.2019, 22:25, insgesamt 2-mal geändert.



Beitragvon Mathias » 28.09.2019, 22:17


Das bairische USK. Es gibt echt nix hirnloseres, als diese Lemminge. Erinnert mich stark an Augsburg 2007.
Wissen die eigentlich nicht, wie stark die Bünde zwischen Löwen & Teufeln sind? Muss sich doch bis zu denen rumgesprochen haben. Sollte man zumindest meinen... :|

Meinen Hut, meinen Respekt zolle ich jedem, der sich noch die Auswärtsspiele antut, die früher trotz Niederlage dennoch irgendwie Spaß machten.

In der Regionalliga wären sogar die Auswärtsspiele weit für mich. :?
Weil Depressionen echt scheiße sind, schau Dir das Video an. (Quelle: br.de)
Kümmert Euch um Eure Freunde!



Beitragvon Elvis1977 » 28.09.2019, 22:34


Ich dachte Meppen war der Tiefpunkt, aber da habe ich mich geirrt!
Das war heute slapstick, besser kann man das nicht inszenieren
Das hat nichts mehr mit Fußball zu tun. Nur noch sprachlos über das was da heute ablief. Auf was will man den noch hoffen? Die Buwe sind völlig überfordert. Null Selbstvertrauen. Nicht einmal ein pass von 2 Meter kommt an.
So spielt ein Absteiger. Sorry, dass ich das überhaupt in den Mund nehmen muss.
Wie alle beim Fck. Ich bin auch schon ratlos!



Beitragvon Berthold » 28.09.2019, 22:34


Flo hat geschrieben:
Nach der Niederlage von München und dem Tabellenstand brennt es in Lautern schon lichterloh. Was passieren könnte, sollte auch gegen Jena kein Sieg gelingen, darüber will man lieber erstmal nicht nachdenken...



Die Verantwortlichen für die gegenwärtige Situation sollten darüber schon einmal nachdenken.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille, alles für den Anderen zu geben.
(Fritz Walter)



Beitragvon Thomas » 28.09.2019, 22:44


Blick in die Kurve: Es hätte so schön sein können

Auswärtsfahrten könnten so schön sein, wenn nur nicht diese Fußballspiele wären. Auch zur Partie bei 1860 München gingen die Fans des 1. FC Kaiserslautern mit bester Laune ins Stadion, ehe am Ende dann doch wieder purer Frust herrschte.

1.500 Schlachtenbummler begleiteten ihre Roten Teufel ins ausverkaufte Grünwalder Stadion. 450 davon reisten mit einem selbstorganisierten Sonderzug an, hunderte besuchten vor dem Anpfiff die vom ”Löwenmagazin" organisierte gemeinsame Fan-Party im "Giesinger Bräu" - sofern sie durchkamen, denn die Münchner Polizei vollzog wieder eine völlig unnötige Fantrennung, durch die mehr Konflikte verursacht als verhindert wurden.

Vor der Gästetribüne prangte auf schwarzem Untergrund das Banner "Karsten unvergessen", mit dem einem vor drei Jahren verstorbenen Mitglied der Lautrer Fanszene gedacht wurde. Die FCK-Fans versuchten in dem flachen Hintertorblock ihr Team bestmöglich zu unterstützen, wurden nach sieben Minuten aber schon auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt: Per Eigentor waren die Löwen in Führung gegangen, ein weiteres Eigentor und ein "normaler" Gegentreffer folgten zum Endstand von 1:3 aus Sicht des FCK.

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Während die restliche Spieldauer - mal wieder - weitgehend von Lethargie bestimmt war, brach zur Halbzeit und nach dem Schlusspfiff doch noch mal der Frust aus den FCK-Fans heraus. Dem seit dieser Woche schon obligatorischen "Bader raus" folgten Pfiffe gegen die Spieler und auch einige wütende Gesänge: "Wir ham’ die Schnauze voll!" Die bedröppelten Teufel traten nichtmal mehr den Weg bis ganz in die Kurve an, sondern machten vorher kehrt, was nur für noch mehr Frust und böse Rufe sorgte. Zu allem Überfluss stürmte statt der FCK-Spieler dann auch noch das berühmt-berüchtigte USK in den Gästeblock und verteilte Schlagstockhiebe. Eine weitere unverhältnismäßige Maßnahme der bayrischen Polizei an diesem Tag.

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Die Sechzig-Fans unter den insgesamt 15.000 Zuschauern hatten freilich mehr zu feiern: Einer schöne Oktoberfest-Choreo "Weltstadt mit Herz", untermalt mit Wurfrollen und weiß-blauen Rauchschwaden, folgte prächtige Stimmung in der Westkurve und auf der Stehhalle. Als am Schluss über die Stadionlautsprecher auf die erneute Fantrennung hingewiesen wurde, gab es vom Löwen-Anhang Pfiffe gegen diese Maßnahme und in Richtung der Lauternfans ein aufmunterndes "Sechzig und der FCK". Dies wurde im Gästeblock wohlwollend wahrgenommen, mit einstimmen konnte allerdings niemand mehr - zu tief saß der Frust bei den weitgereisten Fans des 1. FC Kaiserslautern.

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Zu den kompletten Fotogalerien vom Auswärtsspiel bei 1860 München:

- Fotogalerie | Fanfotos: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern
- Fotogalerie | Spielfotos: 1860 München - 1. FC Kaiserslautern

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Spielbericht 1860-FCK 3:1 | Keine Besserung in Sicht (Der Betze brennt)
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)



Beitragvon BastiM » 28.09.2019, 22:48


Ich glaube zum Spiel selbst gibt es nicht mehr viel zu sagen.

Eine Sache die ich seit Jahren nicht verstehe.
Egal welcher Trainer, egal welche sportliche Situation, egal was "im schwierigen Umfeld" gerade so passiert:
Zu Beginn der Saison gibt es mehr oder weniger Hoffnung, dann folgen mal gute und mal weniger gute Spiele.(Muss nicht unbedingt zu Saisonbeginn sein)
Wir machen ein bis zwei gute Spiele(Ingolstadt und Mainz diese Saison)und dann?!... nix und dann!
Es folgt nichts... rein gar nichts...
Egal ob Auf-oder Abstiegskampf...
April 2015, Freitag Abend 2:0 in Bochum, wir stehen im dunklen Stadion und feiern. ALLE waren sich sicher... wenn wir so weiter spielen steigen wir auf!
Wir verlieren 3:2 in Darmstadt
2:0 daheim gegen Pauli
0:0 in Aue
1:1 gegen Ingolstadt
Ergebnis ist allen bekannt.

Durch alle Bereiche zieht sich das seit Jahren, fast als wäre das Leitungswasser auf dem Berg mit Zusätzen.
Verein A: Spieler Top
FCK: unterirdisch
Verein B: Spieler Top

Es will mir einfach nicht in den Kopf



Beitragvon betze80 » 28.09.2019, 22:50


Ewigkeiten nix mehr geschrieben...

Irgendwann reicht's... die Spieler sollten sich mal überlegen was Sie für solche Leistungen jeden Monat auf ihren Konto sehen...
Wenn man dan noch erwartet für solche Nichtleistungen von Fans unterstützt zu werden welche nur einen Bruchteil dessen verdienen was diese Herren Fussballer heimtragen.. und dann über Druck etc. reden. Dann sollen sie sich ihre Papiere holen und nen anderen Beruf wählen...

Die Kicker sollten sich mal mit der Aussage von Martin Wagner zum Thema Druck auseinander setzen..
Nur die Farben, nur der Verein...



Beitragvon Mephistopheles » 28.09.2019, 23:23


Berthold hat geschrieben:
Flo hat geschrieben:
Nach der Niederlage von München und dem Tabellenstand brennt es in Lautern schon lichterloh. Was passieren könnte, sollte auch gegen Jena kein Sieg gelingen, darüber will man lieber erstmal nicht nachdenken...



Die Verantwortlichen für die gegenwärtige Situation sollten darüber schon einmal nachdenken.


Leute, liebe FCKler, geht in euch, besinnt euch. Wir brauchen Ruhe. Ruhe und Geduld. Es wird alles gut, wenn wir nur Ruhe bewahren. Der Kader ist so gut, datenbankgeprüft, über Jahre hinweg. Wir haben Topleute im Management. Wenn wir ruhig bleiben, wird alles, alles gut. Vertraut doch denen, die alles besser wissen. Ihr versteht doch die Zusammenhänge gar nicht. :shock:



Beitragvon hierregiertderfck » 29.09.2019, 00:09


Hätte Sechzig heute so gespielt wie Meppen, wäre das wieder genau so eine Nummer geworden, da muss man nicht drumherum reden.

Das macht langsam echt fassungslos. Der Trainerwechsel hat null Wirkung gezeigt und falls doch eher sogar negative.

Der Zustand der Mannschaft ist absolut erschreckend. So sehe ich auch eine Niederlage gegen Jena, die mit neuem Trainer im Gepäck kommen, als wahrscheinlich.

Dieses Jahr mache ich mir deutlich mehr Gedanken als noch vergangene Saison, als wir mal da unten drin standen...



Beitragvon Hans-Peter Brehme » 29.09.2019, 00:13


BastiM hat geschrieben:(...)
April 2015, Freitag Abend 2:0 in Bochum (...)


März 2015, https://m.facebook.com/1.FCNuernberg/po ... 8105056967

Apropos: Frau B., von mir aus dürfen Sie gerne schon mal mi'm Kistenpacken anfangen.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)



Beitragvon BetzeKritiker » 29.09.2019, 01:08


Insolvenz anmelden,keine Lizenz beantragen.
Raus aus dem Stadion auf dem betze.
Wir berauben uns jedem Heimvorteils mit einem zu 3/4 leeren Stadions.
Das macht es für jeden Gegner leicht hier zu gewinnen.

Meine Idee:
Ganz unten neu anfangen.
Baut auf dem Fröhnerhof mit Hilfe von Fans,Sponsoren und Mäzenen ein EIGENES,kleines Stadion mit einer Kapazität von 10.000 für den Anfang in der kreisklasse. Gebt jedem Fan der sich finanziell über 500€ beteiligt am Neubau eine Dauerkarte für die neue Saison.
Baut 2-3 Parkhäuser auf dem ehemaligen NLZ( brauch man eh nicht mehr in der Form)

Zur Anreise zu den Spielen kann man weiter den P+R Parkplatz Ost nutzen mit Bussen,plus weitere 1000 Parkplätze am fröhnerhof.
Baut mit Hilfe der Stadt oder des Landes eine zweite Straße zum fröhnerhof oder macht euch Gedanken darum wie man es regeln will,wenn man irgendwann mal wieder in höhere Gefilde vordringt und es auch Gegner mit Gästefans gibt.

Baut ein schönes ,kleines VIP Zelt,überträgt alle Spiele des fck über YouTube/Internet und nehmt die ganzen Einnahmen für Tickets,Merchandising usw.um einen gesunden FCK auf die Beine zu stellen.
Ich bin mir sicher die Fans wären hier ohne wenn und aber bei einem echten Neuanfang dabei. Man sieht an den Verbandspokalspielen wieviele Leute immer noch kommen. Letzte Saison waren es oft mehr als 5000 für ein Kick mit Freundschaftsspiel Charakter.
Lasst uns unten beginnen ohne Schulden und mit alter,neuer Identität und echter Arbeit.

Das was hier Woche für Woche passiert hat sowieso nichts mehr mit dem fck zu tun.



Beitragvon ElferBlock » 29.09.2019, 01:30


Ich weiß nicht mehr was ich dazu sagen soll. Ich werde mir mal zwei drei Spiele nicht mehr ansehen, um mein Nervenköstum zu schonen.
“Ein Walter Frosch spielt nur in der A-Mannschaft oder in der Weltauswahl.”
FC Korrekte Drinks, (alter) Block 11



Beitragvon playball » 29.09.2019, 04:56


Treffende Ueberschrift: Keine Besserung in Sicht. 100% Zustimmung.

Ob ich jetzt pro Trainer Schommers bin oder nicht ist mal zweitrangig. Wenn ein neuer Trainer kommt, ist es ,selbst bei der potentiell groessten Niete, normal, dass Spieler sich zerreissen, sich anbieten und Extrameter laufen.

Nehme ich die Spiele letzter Woche und heute, Pokal klammere ich aus, dann sehe ich pure Lethargie. Unabhaengig davon, dass ich keinerlei Spielstruktur erkenne, sehe ich eine pure Scheissegal-Mentalitaet. Haette 60 am Schluss das Ding etwas zielstrebiger zu Ende gespielt, haetten wieder mal 5 oder 6 Eier im Netz liegen koennen.

Und das macht mir Angst. Nach einem Trainerwechsel eine Lethargie, die noch groesser ist als vorher. Das kann doch nur eine Kopfsache sein. Ich kann jetzt den Spielern die Drittligatauglichkeit absprechen, aber die Herren Thiele, Kuehlwetter, Grill und Co haben ja schon bewiessen, dass sie es in der Liga prinzipiell drauf haben sollten. Ein Bachmann oder ein Skarlatidis haben das anderswo bewiesen. Ein Kraus war in Liga 2 ein guter Mann. Ist es wirklich das fehlende Koennen der Spieler? Es sind nicht die Faehigkeiten, die ein Problem sind, sondern der Kopf.

Ich will nicht immer ins selbe Horn stossen, aber mal ganz ehrlich: ist es verwunderlich wie wir spielen? Wie kann man bei der Vereinsfuehrung an Fussball denken? Auch wenn ich nerve, so erinnere ich nochmal an den Satz Udo Latteks aus einem der Sonderhefte zum Start der Saison 2005/2006. Sinngemaess sagte Lattek, dass Absteiger Nummer 1 Kaiserslautern sei, denn bei der Unruhe im Verein sei es unmoeglich, sich auf Fussball zu konzentrieren. Der Satz klingt bei mir bis heute nach. Udo Lattek, ein Fussballkenner und mittlerweile zum damaligen Zeitpunkt Journalist, erkannte aus der Ferne die Unruhe. Er kannte Spielerempfinden und wusste genau, was los ist. Lautern stieg ab trotz teilweise richtig guter Spieler. Aber: Jaeggi knechtete die Spieler und sortierte die Geradlinigen persoenlich aus.

Und so ist es doch jetzt wieder. Ehemalige Spieler, und diesmal nicht Spieler, die sich nur wichtig machen wollen, sondern Spieler mit Herz fuer den Verein, schlagen Alarm in Richtung Vereinsfuehrung. Die serioesen Journalisten (nein, ich rede weder von Rheinpfalz noch von BILD), schlagen seit Monaten die Haende ueberm Kopf zusammen, und schuetteln mit dem Kopf. Gerade die Journalisten, die das Innenleben des Vereins kennen und Stroemungen besser erkennen als jeder andere, winken ab und warten auf das Ende des ruhmreichen 1.FC Kaiserslautern.
Die Spieler sind offensichtlich genervt von der treudoofen Berichterstattung der vereinsnahen Printmedien. Die Spieler sind verwirrt durch die internen Pressemeldungen, die da sagen, man sei nahe der Insolvenz, ploetzlich holt man einen Ersatztorwart fuer 150,000 Euro. Dann wird ploetzlich ein Geldgeber praesentiert, der aber doch kein Geld gibt. Der Hauptsponsor wird von der Vereinsfuehrung regelrecht gemobbt und man redet hinter vorgehaltener Hand - Entschuldigung fuer meine Ausdrucksweise - Scheisse ueber ihn (Anstatt dem Herrn im Himmel auf Knie zu danken, dass man endlich mal einen lokalen Hauptsponsor hat, der mit dem Herz beim FCK dabei ist), im selben Atemzug darf sich ein zwielichtiger Herr aus Luxemburg am Berg breit machen und wird mehr hofiert wie der Sultan von Brunei von seinen eigenen Untertanen und die Spieler muessen auch noch Maennchen vor ihm machen. Angefangen im Trainingslager.
Becca kommt, dann heisst es: "Thiele mach Männchen. Thiele mach Sitz". Wenn Becca amüsiert ist, heisst es: "Thiele, Du Feiner Du". Dann kommt Sickinger und es heisst. "Mach Sitz! Mach Platz",...

Gleichzeitig kommt ueber serioese Quellen heraus, dass dieser Mann mit dem FCK finanziell so viel zu tun hat wie meine Wenigkeit mit der legendaeren Emser Depesche sowie der mittelbar daraufhin folgenden Schlacht auf den Spicherer Hoehen.

Dann bekommt man mit, wie ein Konstrukt im Verein gebildet wird mit einer Kapitalgesellschaft bei der jeder nicht hochdekorierte Jurist oder Betriebswirt ueberhaupt nicht mehr durchblickt. Aufsichtsrat, Beirat, Beiratsvorsitzender aber nicht Vorsitzender im Aufsichtsrat, Intransparenz bei internen Geldverschiebungen mit Teilerpressungen an (ehemalige) Vereinsvorstaende, die Anwaelte bemuehen muessen um feststellen zu lassen, dass sie verarscht werden und dann die Reisleine ziehen. Teilweise kommt dies nur ueber die Presse raus, aber so intransparent, dass keiner durchblickt.

Wenn schon die Fachleute nicht mehr durchblicken, wie sollen dann die Spieler oder das normale Mitglied durchblicken???? Das Mitglied kann resignieren, aber der Spieler? Und dann muss man sehen, wer in diesen Gremien hockt.

Da ist ein Banf, den kein Mensch in der kompletten Pfalz ernst nimmt, der auftritt als waere er Herrscher ueber alles. Dann kommt Grotepass. Mittlerweile enttarnt als Mann, der mit Fussball nix zu tun hat, sondern sich ueber Jahre als Fan aufgespielt hat, nur um irgendwann an einen vermeintlich lukrativen Job im Verein zu kommen. Beide treten omnipraesent nach aussen auf, Fanbeiratsveranstalten (immer lustig zu sehen, dass es den antiquierten Fanbeirat noch gibt. Da hat wohl einer vergessen, diesen irgendwann abzuschaffen), Medientermine, auffaellige Gespraeche in Stadionnaehe und natuerlich die absolute Naehe zu Herrn Becca.
"Ja Herr Becca! natuerlich Herr Becca! Hahaha welch gelungener Witz, Herr Becca! darf ich ihnen die Fuesse salben Herr Becca? Hey, Banfi, Du hast gestern Herrn Becca das Auto gewaschen und die Tasche getragen, heute bin ich, Groti, dran, sein Auto zu waschen, ich werde es auch winterfertig machen."
Und man ist nahe am Orgasmus wenn Becca wiederum sagt: "Du Feiner Du"

Dann einen Herrn Wuest, ein persoenlich sicher sehr integerer Mann, leider mit dem Rueckgrat eines Vanillepuddings, nette Person, aber ungeignet fuer den Posten in irgendeinem Rat. Dazu offenbar strackohrig, wie wir in der Pfalz sagen, denn er ist das Faehnchen im Wind bei Abstimmungen und ist leicht zu manipulieren. Da palavert Klatt einen Scheissdreck von nahender Insolvenz und stellt eine Drohung in den Raum. "Wenn das nicht so entschieden wird, ist der FCK insolvent. Unterschrift oder Insolvenz." Klassisch Druck aufgebaut. Haette man als Aufsichtsrat das ganze mal ein paar Minuten gelesen oder gar studiert, evtl mit Fachleuten beraten, die sich dauernd anbieten, haette man gesehen, dass das Verarsche war. Oder besser gesagt: man haette gesehen, dass Klatt die Insolvenzgefahr organisiert hat, um Druck aufzubauen, sie war nicht gottgegeben. Daher erlaube ich mir das Wort "strackohrig" zu verwenden. Denn: Ich erwarte von Aufsichtsraeten, dass sie nah an der Materie sind, doch unser Aufsichtsrat und spaeter Beirat erweckte den Eindruck, dass man sich einfach nur auf turnusmaessigen Sitzungen trifft und dann nach einem 08/15 Vortrag eines Buchhalters, den man auf eine viel zu hohe Geschaeftsfuehrerposition gehieft hat, entscheiden muss. Welche grosse Tat eines Aufsichtrats. Ach ja und dann kommt die Aussage: "Bitte Klatt nicht kritisieren, was machen wir, wenn er aufhört?" (Aussage JG im August 2018)

Und dann redet man von der Champions League, traeumt von grossen Investments, man sieht Becca mit dem dicken Audi vorfahren, sieht alle gemeinsam beim grossen Schlemmen, um dann irgendwann nebensaechlich auch mal Sport walten zu lassen. Und hier hat man mit Bader den schwaechsten Mann ueberhaupt auf einer Position, die sich Geschaeftsfuehrer Sport nennt. Ein Mann, ueber den die ganze Fussballwelt lacht. Ein Mann mit Fussballsachverstand wie Cindy von Marzahn, der sich aber aufspielt als sei er der Chef von Uli Hoeness. Und waehrend das ganze Stadion, sogar die sehbehinderten Zuschauer, sehen, dass der FCK ein Problem in der Abwehr hatte sowie im Spielaufbau, gibt es keinen klassischen Zehner, der verpflichtet wird, und gescheite Abwehrspieler schon gar nicht. Anstatt um Thiele und Kuehlwetter, die ja wirklich nicht unser Hauptproblem waren und sind, etwas aufzubauen, werden blind Offensivkraefte gekauft, die Abwehr aber und das zentrale Mittelfeld sind schlechter als vorher.

Wie soll da eine Offensive motiviert sein? Wie soll ein Kuehlwetter vorne Motivation haben, wenn er weiss, dass er niemals nen gescheiten Ball aus dem Mittelfeld bekommt, von einem Sternberg ueber links sowieso nie ne gescheite Flanke bekommen wird und er zusaetzlich weiss, dass bei einem Eckball des Gegners hinten so ein Tohuwabohu ist, dass es mit 50% iger Wahrscheinlichkeit klingeln wird. Wie soll ein Thiele Motivation haben, wenn er weiss, dass er auf Aussen gestellt ist, aber auch wenn er den Zweikampf gewinnt und zur Grundlinie geht, in der Mitte keine Sau ist?

Und irgendwann denkst Du doch als Spieler "Leck mich am Arsch"

Und wenn dann Neuzugaenge wie Bachmann oder Skarlatidis aus der dritten Liga als Superstars verkauft werden, die man dank der Unterstuetzung des gehuldigten Herrn Beccas bekommen hat, dann greift man sich doch an den Kopf. Bei aller Wertschaetzung dieser Spieler, ich mag sie ja, muss ich doch mal fragen, ob wir hier Diego Armando Maradona junior verpflichtet haben oder Janik Bachmann. Ich wiederhole mich: Ich bin froh, Bachmann bei uns zu haben, aber anstatt den Jungen mal Fussballspielen zu lassen, wurde ein Hype aufgebaut, den Pele in seiner Karriere kaum erfuhr. Das erinnert sehr an die Verpflichtung von Stijn Vreven, der "geboren wurde, um fuer den FCK zu spielen", sowie Mika Nurmela, den angekuendigten "besten Flankengeber der hollaendischen Liga", die dann nebst anderen Koriphaeen vom Rest der Mannschaft laut ausgelacht wurden.

Und wenn man dann merkt, dass ein Trainer Hildmann ein lieber Kerl ist, aber taktisch ueberhaupt nicht auf der Hoehe ist und von anderen Trainern recht schnell aufs Kreuz gelegt wird, dann resiginiert ein Spieler. Er spielt sicher nicht aktiv gegen den Trainer, aber wenn er nicht mehr davon ueberzeugt ist, geht er nicht mehr an die Grenze seiner Leistungsfaehigkeit, und resigniert. Ein Spiel wie Meppen (oder Unterhaching vor nicht allzulanger Zeit) ist dann die Folge.

Tja, wenn dann ein Trainer verpflichtet wird, der wiederum eine Wundertuete ist. Ein Trainer, bei dessen Name du nicht automatisch stramm stehst, weil er eine Aura und eine Vergangenheit hat, dann wird die Verwirrung noch groesser und die Lethargie verfestigt sich.

Und nochmal: der Spieler denkt sich dann irgendwann: "Leck mich doch am Arsch"

Und zu wem soll man als Spieler gehen um mal ueber die Situation zu reden? zu Bader? Hahahaha, der Witz ist gut. Zu Banf? Zu Grotepass? Zu Klatt? Da faengt doch jeder Leser an, insgeheim zu lachen. Das ist als wenn der Einkaeufer bei Opel in Kaiserslautern zu Hornbach Baumarkt oder Ikea geht, um sich ueber Zulieferteile fuer die Bosch-Dieseleinspritzpumpe beraten zu lassen. Oder ich gehe an den Gelterswoog zum Tauchen weil ich Hammerhaie studieren will

Das Ding ist gewaltig an die Wand gefahren. Und der Trainer hat hier momentan am wenigsten Schuld. Der Verein laehmt sich selbst, da im Verein mit Ausnahme des Stadionsprechers und der Sekretaerin Chaoten am Werk sind. Amateure, denen der FCK Scheissegal ist. Amateure, denen es nur darum geht, mit aller Gewalt, sei es durch Intrigen oder Falschinformationen, im Amt bleiben koennen. Wichtig ist nicht, dass der FCK nach vorne kommt. Wichtig ist, dass man bei Becca gut da steht, dafuer macht man selbst Maennchen und dafuer laesst man die Mannschaft Maennchen machen. Der Rest ist Beiwerk und Kollateralschaden.

Du kannst mit einer reinen Gipserausbildung alleine keinen Wolkenkratzer bauen. Du kannst mit einem Zahnstocher keine Sahne schlagen und vor allem: Du kannst mit einem 2 ZentimeterPimmel keine Dolly Buster befriedigen.

Und man kann mit einem viertklassigen Fuehrungsteam keinen erfolgreichen Fussball in der Dritten Liga spielen.

Wir haben das, was wir verdient haben, denn wir haben es gewaehlt. Die Mehrheit hat einen Auftrag gegeben, dieser wurde vorsaetzlich nicht umgesetzt. Man schliesst die Augen vor dem Chaos, das die da oben anrichten. Ich hab meine Meinung dazu oft genug gesagt. Wer "denen da oben" immer noch zujubelt oder sie zumindest nicht kritisiert, hat Blut an den Haenden. Blut von der versuchten Toetung des FCK.



Beitragvon ein treuer fck fan » 29.09.2019, 07:24


100% Zustimmung.
Danke für diesen Bericht

Ob ich jetzt pro Trainer Schommers bin oder nicht ist mal zweitrangig. Wenn ein neuer Trainer kommt, ist es ,selbst bei der potentiell groessten Niete, normal, dass Spieler sich zerreissen, sich anbieten und Extrameter laufen.

Nehme ich die Spiele letzter Woche und heute, Pokal klammere ich aus, dann sehe ich pure Lethargie. Unabhaengig davon, dass ich keinerlei Spielstruktur erkenne, sehe ich eine pure Scheissegal-Mentalitaet. Haette 60 am Schluss das Ding etwas zielstrebiger zu Ende gespielt, haetten wieder mal 5 oder 6 Eier im Netz liegen koennen.

Und das macht mir Angst. Nach einem Trainerwechsel eine Lethargie, die noch groesser ist als vorher. Das kann doch nur eine Kopfsache sein. Ich kann jetzt den Spielern die Drittligatauglichkeit absprechen, aber die Herren Thiele, Kuehlwetter, Grill und Co haben ja schon bewiessen, dass sie es in der Liga prinzipiell drauf haben sollten. Ein Bachmann oder ein Skarlatidis haben das anderswo bewiesen. Ein Kraus war in Liga 2 ein guter Mann. Ist es wirklich das fehlende Koennen der Spieler? Es sind nicht die Faehigkeiten, die ein Problem sind, sondern der Kopf.

Ich will nicht immer ins selbe Horn stossen, aber mal ganz ehrlich: ist es verwunderlich wie wir spielen? Wie kann man bei der Vereinsfuehrung an Fussball denken? Auch wenn ich nerve, so erinnere ich nochmal an den Satz Udo Latteks aus einem der Sonderhefte zum Start der Saison 2005/2006. Sinngemaess sagte Lattek, dass Absteiger Nummer 1 Kaiserslautern sei, denn bei der Unruhe im Verein sei es unmoeglich, sich auf Fussball zu konzentrieren. Der Satz klingt bei mir bis heute nach. Udo Lattek, ein Fussballkenner und mittlerweile zum damaligen Zeitpunkt Journalist, erkannte aus der Ferne die Unruhe. Er kannte Spielerempfinden und wusste genau, was los ist. Lautern stieg ab trotz teilweise richtig guter Spieler. Aber: Jaeggi knechtete die Spieler und sortierte die Geradlinigen persoenlich aus.

Und so ist es doch jetzt wieder. Ehemalige Spieler, und diesmal nicht Spieler, die sich nur wichtig machen wollen, sondern Spieler mit Herz fuer den Verein, schlagen Alarm in Richtung Vereinsfuehrung. Die serioesen Journalisten (nein, ich rede weder von Rheinpfalz noch von BILD), schlagen seit Monaten die Haende ueberm Kopf zusammen, und schuetteln mit dem Kopf. Gerade die Journalisten, die das Innenleben des Vereins kennen und Stroemungen besser erkennen als jeder andere, winken ab und warten auf das Ende des ruhmreichen 1.FC Kaiserslautern.
Die Spieler sind offensichtlich genervt von der treudoofen Berichterstattung der vereinsnahen Printmedien. Die Spieler sind verwirrt durch die internen Pressemeldungen, die da sagen, man sei nahe der Insolvenz, ploetzlich holt man einen Ersatztorwart fuer 150,000 Euro. Dann wird ploetzlich ein Geldgeber praesentiert, der aber doch kein Geld gibt. Der Hauptsponsor wird von der Vereinsfuehrung regelrecht gemobbt und man redet hinter vorgehaltener Hand - Entschuldigung fuer meine Ausdrucksweise - Scheisse ueber ihn (Anstatt dem Herrn im Himmel auf Knie zu danken, dass man endlich mal einen lokalen Hauptsponsor hat, der mit dem Herz beim FCK dabei ist), im selben Atemzug darf sich ein zwielichtiger Herr aus Luxemburg am Berg breit machen und wird mehr hofiert wie der Sultan von Brunei von seinen eigenen Untertanen und die Spieler muessen auch noch Maennchen vor ihm machen. Angefangen im Trainingslager.
Becca kommt, dann heisst es: "Thiele mach Männchen. Thiele mach Sitz". Wenn Becca amüsiert ist, heisst es: "Thiele, Du Feiner Du". Dann kommt Sickinger und es heisst. "Mach Sitz! Mach Platz",...

Gleichzeitig kommt ueber serioese Quellen heraus, dass dieser Mann mit dem FCK finanziell so viel zu tun hat wie meine Wenigkeit mit der legendaeren Emser Depesche sowie der mittelbar daraufhin folgenden Schlacht auf den Spicherer Hoehen.

Dann bekommt man mit, wie ein Konstrukt im Verein gebildet wird mit einer Kapitalgesellschaft bei der jeder nicht hochdekorierte Jurist oder Betriebswirt ueberhaupt nicht mehr durchblickt. Aufsichtsrat, Beirat, Beiratsvorsitzender aber nicht Vorsitzender im Aufsichtsrat, Intransparenz bei internen Geldverschiebungen mit Teilerpressungen an (ehemalige) Vereinsvorstaende, die Anwaelte bemuehen muessen um feststellen zu lassen, dass sie verarscht werden und dann die Reisleine ziehen. Teilweise kommt dies nur ueber die Presse raus, aber so intransparent, dass keiner durchblickt.

Wenn schon die Fachleute nicht mehr durchblicken, wie sollen dann die Spieler oder das normale Mitglied durchblicken???? Das Mitglied kann resignieren, aber der Spieler? Und dann muss man sehen, wer in diesen Gremien hockt.

Da ist ein Banf, den kein Mensch in der kompletten Pfalz ernst nimmt, der auftritt als waere er Herrscher ueber alles. Dann kommt Grotepass. Mittlerweile enttarnt als Mann, der mit Fussball nix zu tun hat, sondern sich ueber Jahre als Fan aufgespielt hat, nur um irgendwann an einen vermeintlich lukrativen Job im Verein zu kommen. Beide treten omnipraesent nach aussen auf, Fanbeiratsveranstalten (immer lustig zu sehen, dass es den antiquierten Fanbeirat noch gibt. Da hat wohl einer vergessen, diesen irgendwann abzuschaffen), Medientermine, auffaellige Gespraeche in Stadionnaehe und natuerlich die absolute Naehe zu Herrn Becca.
"Ja Herr Becca! natuerlich Herr Becca! Hahaha welch gelungener Witz, Herr Becca! darf ich ihnen die Fuesse salben Herr Becca? Hey, Banfi, Du hast gestern Herrn Becca das Auto gewaschen und die Tasche getragen, heute bin ich, Groti, dran, sein Auto zu waschen, ich werde es auch winterfertig machen."
Und man ist nahe am Orgasmus wenn Becca wiederum sagt: "Du Feiner Du"

Dann einen Herrn Wuest, ein persoenlich sicher sehr integerer Mann, leider mit dem Rueckgrat eines Vanillepuddings, nette Person, aber ungeignet fuer den Posten in irgendeinem Rat. Dazu offenbar strackohrig, wie wir in der Pfalz sagen, denn er ist das Faehnchen im Wind bei Abstimmungen und ist leicht zu manipulieren. Da palavert Klatt einen Scheissdreck von nahender Insolvenz und stellt eine Drohung in den Raum. "Wenn das nicht so entschieden wird, ist der FCK insolvent. Unterschrift oder Insolvenz." Klassisch Druck aufgebaut. Haette man als Aufsichtsrat das ganze mal ein paar Minuten gelesen oder gar studiert, evtl mit Fachleuten beraten, die sich dauernd anbieten, haette man gesehen, dass das Verarsche war. Oder besser gesagt: man haette gesehen, dass Klatt die Insolvenzgefahr organisiert hat, um Druck aufzubauen, sie war nicht gottgegeben. Daher erlaube ich mir das Wort "strackohrig" zu verwenden. Denn: Ich erwarte von Aufsichtsraeten, dass sie nah an der Materie sind, doch unser Aufsichtsrat und spaeter Beirat erweckte den Eindruck, dass man sich einfach nur auf turnusmaessigen Sitzungen trifft und dann nach einem 08/15 Vortrag eines Buchhalters, den man auf eine viel zu hohe Geschaeftsfuehrerposition gehieft hat, entscheiden muss. Welche grosse Tat eines Aufsichtrats. Ach ja und dann kommt die Aussage: "Bitte Klatt nicht kritisieren, was machen wir, wenn er aufhört?" (Aussage JG im August 2018)

Und dann redet man von der Champions League, traeumt von grossen Investments, man sieht Becca mit dem dicken Audi vorfahren, sieht alle gemeinsam beim grossen Schlemmen, um dann irgendwann nebensaechlich auch mal Sport walten zu lassen. Und hier hat man mit Bader den schwaechsten Mann ueberhaupt auf einer Position, die sich Geschaeftsfuehrer Sport nennt. Ein Mann, ueber den die ganze Fussballwelt lacht. Ein Mann mit Fussballsachverstand wie Cindy von Marzahn, der sich aber aufspielt als sei er der Chef von Uli Hoeness. Und waehrend das ganze Stadion, sogar die sehbehinderten Zuschauer, sehen, dass der FCK ein Problem in der Abwehr hatte sowie im Spielaufbau, gibt es keinen klassischen Zehner, der verpflichtet wird, und gescheite Abwehrspieler schon gar nicht. Anstatt um Thiele und Kuehlwetter, die ja wirklich nicht unser Hauptproblem waren und sind, etwas aufzubauen, werden blind Offensivkraefte gekauft, die Abwehr aber und das zentrale Mittelfeld sind schlechter als vorher.

Wie soll da eine Offensive motiviert sein? Wie soll ein Kuehlwetter vorne Motivation haben, wenn er weiss, dass er niemals nen gescheiten Ball aus dem Mittelfeld bekommt, von einem Sternberg ueber links sowieso nie ne gescheite Flanke bekommen wird und er zusaetzlich weiss, dass bei einem Eckball des Gegners hinten so ein Tohuwabohu ist, dass es mit 50% iger Wahrscheinlichkeit klingeln wird. Wie soll ein Thiele Motivation haben, wenn er weiss, dass er auf Aussen gestellt ist, aber auch wenn er den Zweikampf gewinnt und zur Grundlinie geht, in der Mitte keine Sau ist?

Und irgendwann denkst Du doch als Spieler "Leck mich am Arsch"

Und wenn dann Neuzugaenge wie Bachmann oder Skarlatidis aus der dritten Liga als Superstars verkauft werden, die man dank der Unterstuetzung des gehuldigten Herrn Beccas bekommen hat, dann greift man sich doch an den Kopf. Bei aller Wertschaetzung dieser Spieler, ich mag sie ja, muss ich doch mal fragen, ob wir hier Diego Armando Maradona junior verpflichtet haben oder Janik Bachmann. Ich wiederhole mich: Ich bin froh, Bachmann bei uns zu haben, aber anstatt den Jungen mal Fussballspielen zu lassen, wurde ein Hype aufgebaut, den Pele in seiner Karriere kaum erfuhr. Das erinnert sehr an die Verpflichtung von Stijn Vreven, der "geboren wurde, um fuer den FCK zu spielen", sowie Mika Nurmela, den angekuendigten "besten Flankengeber der hollaendischen Liga", die dann nebst anderen Koriphaeen vom Rest der Mannschaft laut ausgelacht wurden.

Und wenn man dann merkt, dass ein Trainer Hildmann ein lieber Kerl ist, aber taktisch ueberhaupt nicht auf der Hoehe ist und von anderen Trainern recht schnell aufs Kreuz gelegt wird, dann resiginiert ein Spieler. Er spielt sicher nicht aktiv gegen den Trainer, aber wenn er nicht mehr davon ueberzeugt ist, geht er nicht mehr an die Grenze seiner Leistungsfaehigkeit, und resigniert. Ein Spiel wie Meppen (oder Unterhaching vor nicht allzulanger Zeit) ist dann die Folge.

Tja, wenn dann ein Trainer verpflichtet wird, der wiederum eine Wundertuete ist. Ein Trainer, bei dessen Name du nicht automatisch stramm stehst, weil er eine Aura und eine Vergangenheit hat, dann wird die Verwirrung noch groesser und die Lethargie verfestigt sich.

Und nochmal: der Spieler denkt sich dann irgendwann: "Leck mich doch am Arsch"

Und zu wem soll man als Spieler gehen um mal ueber die Situation zu reden? zu Bader? Hahahaha, der Witz ist gut. Zu Banf? Zu Grotepass? Zu Klatt? Da faengt doch jeder Leser an, insgeheim zu lachen. Das ist als wenn der Einkaeufer bei Opel in Kaiserslautern zu Hornbach Baumarkt oder Ikea geht, um sich ueber Zulieferteile fuer die Bosch-Dieseleinspritzpumpe beraten zu lassen. Oder ich gehe an den Gelterswoog zum Tauchen weil ich Hammerhaie studieren will

Das Ding ist gewaltig an die Wand gefahren. Und der Trainer hat hier momentan am wenigsten Schuld. Der Verein laehmt sich selbst, da im Verein mit Ausnahme des Stadionsprechers und der Sekretaerin Chaoten am Werk sind. Amateure, denen der FCK Scheissegal ist. Amateure, denen es nur darum geht, mit aller Gewalt, sei es durch Intrigen oder Falschinformationen, im Amt bleiben koennen. Wichtig ist nicht, dass der FCK nach vorne kommt. Wichtig ist, dass man bei Becca gut da steht, dafuer macht man selbst Maennchen und dafuer laesst man die Mannschaft Maennchen machen. Der Rest ist Beiwerk und Kollateralschaden.

Du kannst mit einer reinen Gipserausbildung alleine keinen Wolkenkratzer bauen. Du kannst mit einem Zahnstocher keine Sahne schlagen und vor allem: Du kannst mit einem 2 ZentimeterPimmel keine Dolly Buster befriedigen.

Und man kann mit einem viertklassigen Fuehrungsteam keinen erfolgreichen Fussball in der Dritten Liga spielen.

Wir haben das, was wir verdient haben, denn wir haben es gewaehlt. Die Mehrheit hat einen Auftrag gegeben, dieser wurde vorsaetzlich nicht umgesetzt. Man schliesst die Augen vor dem Chaos, das die da oben anrichten. Ich hab meine Meinung dazu oft genug gesagt. Wer "denen da oben" immer noch zujubelt oder sie zumindest nicht kritisiert, hat Blut an den Haenden. Blut von der versuchten Toetung des FCK.



Beitragvon PiercerGSC04 » 29.09.2019, 07:29


playball hat geschrieben:Treffende Ueberschrift: Keine Besserung in Sicht. 100% Zustimmung.

Ob ich jetzt pro Trainer Schommers bin oder nicht ist mal zweitrangig. Wenn ein neuer Trainer kommt, ist es ,selbst bei der potentiell groessten Niete, normal, dass Spieler sich zerreissen, sich anbieten und Extrameter laufen.

Nehme ich die Spiele letzter Woche und heute, Pokal klammere ich aus, dann sehe ich pure Lethargie. Unabhaengig davon, dass ich keinerlei Spielstruktur erkenne, sehe ich eine pure Scheissegal-Mentalitaet. Haette 60 am Schluss das Ding etwas zielstrebiger zu Ende gespielt, haetten wieder mal 5 oder 6 Eier im Netz liegen koennen.

Und das macht mir Angst. Nach einem Trainerwechsel eine Lethargie, die noch groesser ist als vorher. Das kann doch nur eine Kopfsache sein. Ich kann jetzt den Spielern die Drittligatauglichkeit absprechen, aber die Herren Thiele, Kuehlwetter, Grill und Co haben ja schon bewiessen, dass sie es in der Liga prinzipiell drauf haben sollten. Ein Bachmann oder ein Skarlatidis haben das anderswo bewiesen. Ein Kraus war in Liga 2 ein guter Mann. Ist es wirklich das fehlende Koennen der Spieler? Es sind nicht die Faehigkeiten, die ein Problem sind, sondern der Kopf.

Ich will nicht immer ins selbe Horn stossen, aber mal ganz ehrlich: ist es verwunderlich wie wir spielen? Wie kann man bei der Vereinsfuehrung an Fussball denken? Auch wenn ich nerve, so erinnere ich nochmal an den Satz Udo Latteks aus einem der Sonderhefte zum Start der Saison 2005/2006. Sinngemaess sagte Lattek, dass Absteiger Nummer 1 Kaiserslautern sei, denn bei der Unruhe im Verein sei es unmoeglich, sich auf Fussball zu konzentrieren. Der Satz klingt bei mir bis heute nach. Udo Lattek, ein Fussballkenner und mittlerweile zum damaligen Zeitpunkt Journalist, erkannte aus der Ferne die Unruhe. Er kannte Spielerempfinden und wusste genau, was los ist. Lautern stieg ab trotz teilweise richtig guter Spieler. Aber: Jaeggi knechtete die Spieler und sortierte die Geradlinigen persoenlich aus.

Und so ist es doch jetzt wieder. Ehemalige Spieler, und diesmal nicht Spieler, die sich nur wichtig machen wollen, sondern Spieler mit Herz fuer den Verein, schlagen Alarm in Richtung Vereinsfuehrung. Die serioesen Journalisten (nein, ich rede weder von Rheinpfalz noch von BILD), schlagen seit Monaten die Haende ueberm Kopf zusammen, und schuetteln mit dem Kopf. Gerade die Journalisten, die das Innenleben des Vereins kennen und Stroemungen besser erkennen als jeder andere, winken ab und warten auf das Ende des ruhmreichen 1.FC Kaiserslautern.
Die Spieler sind offensichtlich genervt von der treudoofen Berichterstattung der vereinsnahen Printmedien. Die Spieler sind verwirrt durch die internen Pressemeldungen, die da sagen, man sei nahe der Insolvenz, ploetzlich holt man einen Ersatztorwart fuer 150,000 Euro. Dann wird ploetzlich ein Geldgeber praesentiert, der aber doch kein Geld gibt. Der Hauptsponsor wird von der Vereinsfuehrung regelrecht gemobbt und man redet hinter vorgehaltener Hand - Entschuldigung fuer meine Ausdrucksweise - Scheisse ueber ihn (Anstatt dem Herrn im Himmel auf Knie zu danken, dass man endlich mal einen lokalen Hauptsponsor hat, der mit dem Herz beim FCK dabei ist), im selben Atemzug darf sich ein zwielichtiger Herr aus Luxemburg am Berg breit machen und wird mehr hofiert wie der Sultan von Brunei von seinen eigenen Untertanen und die Spieler muessen auch noch Maennchen vor ihm machen. Angefangen im Trainingslager.
Becca kommt, dann heisst es: "Thiele mach Männchen. Thiele mach Sitz". Wenn Becca amüsiert ist, heisst es: "Thiele, Du Feiner Du". Dann kommt Sickinger und es heisst. "Mach Sitz! Mach Platz",...

Gleichzeitig kommt ueber serioese Quellen heraus, dass dieser Mann mit dem FCK finanziell so viel zu tun hat wie meine Wenigkeit mit der legendaeren Emser Depesche sowie der mittelbar daraufhin folgenden Schlacht auf den Spicherer Hoehen.

Dann bekommt man mit, wie ein Konstrukt im Verein gebildet wird mit einer Kapitalgesellschaft bei der jeder nicht hochdekorierte Jurist oder Betriebswirt ueberhaupt nicht mehr durchblickt. Aufsichtsrat, Beirat, Beiratsvorsitzender aber nicht Vorsitzender im Aufsichtsrat, Intransparenz bei internen Geldverschiebungen mit Teilerpressungen an (ehemalige) Vereinsvorstaende, die Anwaelte bemuehen muessen um feststellen zu lassen, dass sie verarscht werden und dann die Reisleine ziehen. Teilweise kommt dies nur ueber die Presse raus, aber so intransparent, dass keiner durchblickt.

Wenn schon die Fachleute nicht mehr durchblicken, wie sollen dann die Spieler oder das normale Mitglied durchblicken???? Das Mitglied kann resignieren, aber der Spieler? Und dann muss man sehen, wer in diesen Gremien hockt.

Da ist ein Banf, den kein Mensch in der kompletten Pfalz ernst nimmt, der auftritt als waere er Herrscher ueber alles. Dann kommt Grotepass. Mittlerweile enttarnt als Mann, der mit Fussball nix zu tun hat, sondern sich ueber Jahre als Fan aufgespielt hat, nur um irgendwann an einen vermeintlich lukrativen Job im Verein zu kommen. Beide treten omnipraesent nach aussen auf, Fanbeiratsveranstalten (immer lustig zu sehen, dass es den antiquierten Fanbeirat noch gibt. Da hat wohl einer vergessen, diesen irgendwann abzuschaffen), Medientermine, auffaellige Gespraeche in Stadionnaehe und natuerlich die absolute Naehe zu Herrn Becca.
"Ja Herr Becca! natuerlich Herr Becca! Hahaha welch gelungener Witz, Herr Becca! darf ich ihnen die Fuesse salben Herr Becca? Hey, Banfi, Du hast gestern Herrn Becca das Auto gewaschen und die Tasche getragen, heute bin ich, Groti, dran, sein Auto zu waschen, ich werde es auch winterfertig machen."
Und man ist nahe am Orgasmus wenn Becca wiederum sagt: "Du Feiner Du"

Dann einen Herrn Wuest, ein persoenlich sicher sehr integerer Mann, leider mit dem Rueckgrat eines Vanillepuddings, nette Person, aber ungeignet fuer den Posten in irgendeinem Rat. Dazu offenbar strackohrig, wie wir in der Pfalz sagen, denn er ist das Faehnchen im Wind bei Abstimmungen und ist leicht zu manipulieren. Da palavert Klatt einen Scheissdreck von nahender Insolvenz und stellt eine Drohung in den Raum. "Wenn das nicht so entschieden wird, ist der FCK insolvent. Unterschrift oder Insolvenz." Klassisch Druck aufgebaut. Haette man als Aufsichtsrat das ganze mal ein paar Minuten gelesen oder gar studiert, evtl mit Fachleuten beraten, die sich dauernd anbieten, haette man gesehen, dass das Verarsche war. Oder besser gesagt: man haette gesehen, dass Klatt die Insolvenzgefahr organisiert hat, um Druck aufzubauen, sie war nicht gottgegeben. Daher erlaube ich mir das Wort "strackohrig" zu verwenden. Denn: Ich erwarte von Aufsichtsraeten, dass sie nah an der Materie sind, doch unser Aufsichtsrat und spaeter Beirat erweckte den Eindruck, dass man sich einfach nur auf turnusmaessigen Sitzungen trifft und dann nach einem 08/15 Vortrag eines Buchhalters, den man auf eine viel zu hohe Geschaeftsfuehrerposition gehieft hat, entscheiden muss. Welche grosse Tat eines Aufsichtrats. Ach ja und dann kommt die Aussage: "Bitte Klatt nicht kritisieren, was machen wir, wenn er aufhört?" (Aussage JG im August 2018)

Und dann redet man von der Champions League, traeumt von grossen Investments, man sieht Becca mit dem dicken Audi vorfahren, sieht alle gemeinsam beim grossen Schlemmen, um dann irgendwann nebensaechlich auch mal Sport walten zu lassen. Und hier hat man mit Bader den schwaechsten Mann ueberhaupt auf einer Position, die sich Geschaeftsfuehrer Sport nennt. Ein Mann, ueber den die ganze Fussballwelt lacht. Ein Mann mit Fussballsachverstand wie Cindy von Marzahn, der sich aber aufspielt als sei er der Chef von Uli Hoeness. Und waehrend das ganze Stadion, sogar die sehbehinderten Zuschauer, sehen, dass der FCK ein Problem in der Abwehr hatte sowie im Spielaufbau, gibt es keinen klassischen Zehner, der verpflichtet wird, und gescheite Abwehrspieler schon gar nicht. Anstatt um Thiele und Kuehlwetter, die ja wirklich nicht unser Hauptproblem waren und sind, etwas aufzubauen, werden blind Offensivkraefte gekauft, die Abwehr aber und das zentrale Mittelfeld sind schlechter als vorher.

Wie soll da eine Offensive motiviert sein? Wie soll ein Kuehlwetter vorne Motivation haben, wenn er weiss, dass er niemals nen gescheiten Ball aus dem Mittelfeld bekommt, von einem Sternberg ueber links sowieso nie ne gescheite Flanke bekommen wird und er zusaetzlich weiss, dass bei einem Eckball des Gegners hinten so ein Tohuwabohu ist, dass es mit 50% iger Wahrscheinlichkeit klingeln wird. Wie soll ein Thiele Motivation haben, wenn er weiss, dass er auf Aussen gestellt ist, aber auch wenn er den Zweikampf gewinnt und zur Grundlinie geht, in der Mitte keine Sau ist?

Und irgendwann denkst Du doch als Spieler "Leck mich am Arsch"

Und wenn dann Neuzugaenge wie Bachmann oder Skarlatidis aus der dritten Liga als Superstars verkauft werden, die man dank der Unterstuetzung des gehuldigten Herrn Beccas bekommen hat, dann greift man sich doch an den Kopf. Bei aller Wertschaetzung dieser Spieler, ich mag sie ja, muss ich doch mal fragen, ob wir hier Diego Armando Maradona junior verpflichtet haben oder Janik Bachmann. Ich wiederhole mich: Ich bin froh, Bachmann bei uns zu haben, aber anstatt den Jungen mal Fussballspielen zu lassen, wurde ein Hype aufgebaut, den Pele in seiner Karriere kaum erfuhr. Das erinnert sehr an die Verpflichtung von Stijn Vreven, der "geboren wurde, um fuer den FCK zu spielen", sowie Mika Nurmela, den angekuendigten "besten Flankengeber der hollaendischen Liga", die dann nebst anderen Koriphaeen vom Rest der Mannschaft laut ausgelacht wurden.

Und wenn man dann merkt, dass ein Trainer Hildmann ein lieber Kerl ist, aber taktisch ueberhaupt nicht auf der Hoehe ist und von anderen Trainern recht schnell aufs Kreuz gelegt wird, dann resiginiert ein Spieler. Er spielt sicher nicht aktiv gegen den Trainer, aber wenn er nicht mehr davon ueberzeugt ist, geht er nicht mehr an die Grenze seiner Leistungsfaehigkeit, und resigniert. Ein Spiel wie Meppen (oder Unterhaching vor nicht allzulanger Zeit) ist dann die Folge.

Tja, wenn dann ein Trainer verpflichtet wird, der wiederum eine Wundertuete ist. Ein Trainer, bei dessen Name du nicht automatisch stramm stehst, weil er eine Aura und eine Vergangenheit hat, dann wird die Verwirrung noch groesser und die Lethargie verfestigt sich.

Und nochmal: der Spieler denkt sich dann irgendwann: "Leck mich doch am Arsch"

Und zu wem soll man als Spieler gehen um mal ueber die Situation zu reden? zu Bader? Hahahaha, der Witz ist gut. Zu Banf? Zu Grotepass? Zu Klatt? Da faengt doch jeder Leser an, insgeheim zu lachen. Das ist als wenn der Einkaeufer bei Opel in Kaiserslautern zu Hornbach Baumarkt oder Ikea geht, um sich ueber Zulieferteile fuer die Bosch-Dieseleinspritzpumpe beraten zu lassen. Oder ich gehe an den Gelterswoog zum Tauchen weil ich Hammerhaie studieren will

Das Ding ist gewaltig an die Wand gefahren. Und der Trainer hat hier momentan am wenigsten Schuld. Der Verein laehmt sich selbst, da im Verein mit Ausnahme des Stadionsprechers und der Sekretaerin Chaoten am Werk sind. Amateure, denen der FCK Scheissegal ist. Amateure, denen es nur darum geht, mit aller Gewalt, sei es durch Intrigen oder Falschinformationen, im Amt bleiben koennen. Wichtig ist nicht, dass der FCK nach vorne kommt. Wichtig ist, dass man bei Becca gut da steht, dafuer macht man selbst Maennchen und dafuer laesst man die Mannschaft Maennchen machen. Der Rest ist Beiwerk und Kollateralschaden.

Du kannst mit einer reinen Gipserausbildung alleine keinen Wolkenkratzer bauen. Du kannst mit einem Zahnstocher keine Sahne schlagen und vor allem: Du kannst mit einem 2 ZentimeterPimmel keine Dolly Buster befriedigen.

Und man kann mit einem viertklassigen Fuehrungsteam keinen erfolgreichen Fussball in der Dritten Liga spielen.

Wir haben das, was wir verdient haben, denn wir haben es gewaehlt. Die Mehrheit hat einen Auftrag gegeben, dieser wurde vorsaetzlich nicht umgesetzt. Man schliesst die Augen vor dem Chaos, das die da oben anrichten. Ich hab meine Meinung dazu oft genug gesagt. Wer "denen da oben" immer noch zujubelt oder sie zumindest nicht kritisiert, hat Blut an den Haenden. Blut von der versuchten Toetung des FCK.



WELTKLASSE!!!!!!DAnke Dir!!



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.09.2019, 07:37


Erschreckend war vor allem, wie schwach 1860 war. Gegen eine normal konzentrierte durchschnittliche Drittligamannschaft hätten die froh sein können, wenn es 0:0 ausgeht. Aber selbst das hat uns überfordert.

Das Beste an dem Nachmittag gestern war in der Tat das Scheich-Lied. Kannte ich noch nicht. Kann man das nicht in irgendeiner Form adaptieren?
:fussball:
- Frosch Walter -



Beitragvon Rheinteufel2222 » 29.09.2019, 07:56


playball hat geschrieben:...und vor allem: Du kannst mit einem 2 ZentimeterPimmel keine Dolly Buster befriedigen.


:lol:
Ich hab jetzt nur nicht verstanden, wer von den beiden, im Verhältnis zwischen Becca und dem FCK, die Dolly Buster ist und wer derjenige mit dem kleinen Pimmel.
- Frosch Walter -



Beitragvon Oracel » 29.09.2019, 08:50


Man sollte wirklich von einem unabhängigen Unternehmen wie einem Wirtschaftsprüfer und einer Rechtskanzlei prüfen lassen warum es zurzeit so ist wie es ist. Natürlich sollte man die Presse mit einbinden für eine transparente Berichterstattung. Ich möchte nicht wissen wer da von wem unterm Tisch Kohle bezieht und wer auf welcher Gehaltsliste steht. Mir kommt es vor wie in einem schlechten Wirtschaftskrimi in dem es nur zweitrangig um den Fußball geht! In dem es in erster Linie um strategische Ziele geht, wie um das Stadion und die Immobilien drumherum. Und Becca der Pseudo Inverstor reibt sich nur die Hände und wartet bis sich die Führung infolge Intrigen zerfleischt. In meinen Augen wird hier nicht zum Wohle des Vereins gehandelt, eher ganz im Gegenteil. Beccas Marionetten sind auf Kurs eingenordet. Und die Spirale geht immer weiter nach unten. Der Neue Übungsleiter kann auch nichts vermitteln. Soll seine D Jungend etc. weiter trainieren. Für so einen Job beim FCK in der zur zeitigen Situation bedarf es an Männer die mit so einer zerfahrenen Truppe umgehen können. Hier wird meines Erachtens mit aller Gewalt den Karren in den Dreck gefahren.
Jüngere dynamische Leute sollten einen Neu Aufbau machen, wie ein u.a. Dick oder ein Amedick dazu noch erfahrene die sich zurzeit ins Gespräch bringen. Junge dynamische Köpfe die den FCK wieder auf Vordermann bringen. Aber bitte keine alten Herren mit einer Lochkartenbank die nur auf Material des Grauens zurückgreifen können.



Beitragvon Schwebender Teufel » 29.09.2019, 08:55


Gestern das Spiel war in der Tat reiner Slepstick der ganz miesen Sorte unglaublich.....
Spielerisch null Aufbäumen null Kampf null einfach nur enttäuschend....
Wenn jetzt nicht schnell was passiert dann geht es mit dem FCK komplett den Bach runter
Die Frage ist nur ob diese Truppe schafft den Bock um zu stoßen aktuell nur sehr schwer dran zu glauben.



Beitragvon woinem77 » 29.09.2019, 09:01


BetzeKritiker hat geschrieben:Insolvenz anmelden,keine Lizenz beantragen.
Raus aus dem Stadion auf dem betze.
Wir berauben uns jedem Heimvorteils mit einem zu 3/4 leeren Stadions.
Das macht es für jeden Gegner leicht hier zu gewinnen.

Meine Idee:
Ganz unten neu anfangen.
Baut auf dem Fröhnerhof mit Hilfe von Fans,Sponsoren und Mäzenen ein EIGENES,kleines Stadion mit einer Kapazität von 10.000 für den Anfang in der kreisklasse. Gebt jedem Fan der sich finanziell über 500€ beteiligt am Neubau eine Dauerkarte für die neue Saison.
Baut 2-3 Parkhäuser auf dem ehemaligen NLZ( brauch man eh nicht mehr in der Form)

Zur Anreise zu den Spielen kann man weiter den P+R Parkplatz Ost nutzen mit Bussen,plus weitere 1000 Parkplätze am fröhnerhof.
Baut mit Hilfe der Stadt oder des Landes eine zweite Straße zum fröhnerhof oder macht euch Gedanken darum wie man es regeln will,wenn man irgendwann mal wieder in höhere Gefilde vordringt und es auch Gegner mit Gästefans gibt.

Baut ein schönes ,kleines VIP Zelt,überträgt alle Spiele des fck über YouTube/Internet und nehmt die ganzen Einnahmen für Tickets,Merchandising usw.um einen gesunden FCK auf die Beine zu stellen.
Ich bin mir sicher die Fans wären hier ohne wenn und aber bei einem echten Neuanfang dabei. Man sieht an den Verbandspokalspielen wieviele Leute immer noch kommen. Letzte Saison waren es oft mehr als 5000 für ein Kick mit Freundschaftsspiel Charakter.
Lasst uns unten beginnen ohne Schulden und mit alter,neuer Identität und echter Arbeit.

Das was hier Woche für Woche passiert hat sowieso nichts mehr mit dem fck zu tun.




Hat wirklich nix mehr mit FCK zu tun.
Und ja, vielleicht wäre so etwas der richtige Schritt um dem Verein wieder Leben und Identität einzuhauchen. Noch ne schöne Kooperation mit Axel Roos und los gehts



Beitragvon MZ-Devil » 29.09.2019, 09:02


Zum Spiel ist alles gesagt....
Was ich mich seit geraumer Zeit wundert, dass sich keine Opposition gebildet hat. Oder habe ich etwas verpasst?
„ Das 7:4 gegen die Bayern war in einem anderen Leben...“
( M.Reif)👺



Beitragvon woinem77 » 29.09.2019, 09:03


P.S. alles unter 40.000 sieht in dem Stadion echt grausam aus...schaut euch im Vergleich mal Union oder so an



Beitragvon FCKFreak » 29.09.2019, 09:47


wie sagte doch unsere Allmächtiger am Kreuz!!!


Herr vergib Ihnen den sie wissen nicht was sie Tun



Beitragvon allar » 29.09.2019, 09:47


Könnte nicht jemand mal aus den Slapsticktoren die der FCK in den letzten 5 Jahren gefangen hat, ein Video erstellen?
Ich glaube, das wäre dann ein abendfüllender Spielfilm.
Gute Entscheidungen resultieren aus Erfahrungen und Erfahrungen resultieren aus schlechten Entscheidungen.




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