Laut Kicker verlangt die Politik jetzt Lösungen von den Verbänden. Was da raus, kommt, kann ich jetzt schon sagen: Ein Repressionskatalog vom Feinsten, der sich überhaupt nicht gegen Gewalttäter richtet (denn Gewalt stört die Geschäftemacher und Politiker ja gar nicht), sondern nur gegen die Ultra-Bewegung.
Keine der Maßnahmen, die im Gespräch sind (Reiseverbote, Preisanhebungen, Versitzplatzung) trägt in irgendeiner Form dazu bei, Gewalt zu verhindern. Wer die Auseinandersetzung sucht, den hält derartiges Instrumentarium nicht davon ab. All diese Maßnahmen treffen aber die Ultrabewegung und genau das ist bezweckt. Denn es würde die Medien sicher nicht interessieren, wenn irgendwo ein paar Versoffskis aufeinander schlagen, der Vergleich mit den großen Volksfesten, auf denen auch Familien unterwegs sind, trifft hier voll ins Schwarze. Hier geht es um mehr, hier geht es um Macht und wirtschaftliche Interessen. Die von Kommerz und Verbänden nicht kontrollierbare, sich abschottende, ständig mächtiger werdende, straff organisierte und untereinander vernetzte Ultrabewegung soll geschwächt, besser noch ausgemerzt werden. Ultra dominiert inzwischen die Kurven und im Gegensatz zu den früheren Fanclubs endet ihr Interesse nicht beim Torjubel, sie wollen mitbestimmen. Das ist bedrohlich für die Geschäftemacher. Ihre Taktik: Ultras mit willkürlichen Verboten drangsalieren (Zaunfahnenverbot!), Ungehorsam mit Hilfe der willfährigen Medien zum Gewaltexzess hochjazzen, die Politiker müssen "Lösungen" präsentieren und "Härte zeigen", um von den Medien nicht als Versager gescholten zu werden und ihre Pfründe zu gefährden. Also wird der Repressionsdruck erhöht. Die Ultras werden sich nicht alles ohne Weiteres gefallen lassen, der Streit eskaliert, die Ultras verlieren zunächst ihre Privilegien (Megaphon etc), dann ihre Auswärtsfahrten, im nächsten Schritt verbietet man führende Gruppen und der traurige Rest wird mit steigenden Preisen, Fahnenverbot und Sitzplatzzwang aus dem Stadion gekehrt. Die freien Plätz enehmen Kunden ein. Grandiose Strategie. Aber durchsichtig.
Die Ultras müssen jetzt politisch denken. Sie werden sich ihrer Macht besinnen müssen, bevor sie ihnen genommen wird.
Keine der Maßnahmen, die im Gespräch sind (Reiseverbote, Preisanhebungen, Versitzplatzung) trägt in irgendeiner Form dazu bei, Gewalt zu verhindern. Wer die Auseinandersetzung sucht, den hält derartiges Instrumentarium nicht davon ab. All diese Maßnahmen treffen aber die Ultrabewegung und genau das ist bezweckt. Denn es würde die Medien sicher nicht interessieren, wenn irgendwo ein paar Versoffskis aufeinander schlagen, der Vergleich mit den großen Volksfesten, auf denen auch Familien unterwegs sind, trifft hier voll ins Schwarze. Hier geht es um mehr, hier geht es um Macht und wirtschaftliche Interessen. Die von Kommerz und Verbänden nicht kontrollierbare, sich abschottende, ständig mächtiger werdende, straff organisierte und untereinander vernetzte Ultrabewegung soll geschwächt, besser noch ausgemerzt werden. Ultra dominiert inzwischen die Kurven und im Gegensatz zu den früheren Fanclubs endet ihr Interesse nicht beim Torjubel, sie wollen mitbestimmen. Das ist bedrohlich für die Geschäftemacher. Ihre Taktik: Ultras mit willkürlichen Verboten drangsalieren (Zaunfahnenverbot!), Ungehorsam mit Hilfe der willfährigen Medien zum Gewaltexzess hochjazzen, die Politiker müssen "Lösungen" präsentieren und "Härte zeigen", um von den Medien nicht als Versager gescholten zu werden und ihre Pfründe zu gefährden. Also wird der Repressionsdruck erhöht. Die Ultras werden sich nicht alles ohne Weiteres gefallen lassen, der Streit eskaliert, die Ultras verlieren zunächst ihre Privilegien (Megaphon etc), dann ihre Auswärtsfahrten, im nächsten Schritt verbietet man führende Gruppen und der traurige Rest wird mit steigenden Preisen, Fahnenverbot und Sitzplatzzwang aus dem Stadion gekehrt. Die freien Plätz enehmen Kunden ein. Grandiose Strategie. Aber durchsichtig.
Die Ultras müssen jetzt politisch denken. Sie werden sich ihrer Macht besinnen müssen, bevor sie ihnen genommen wird.
salamander hat geschrieben:In der Tat ein sehr guter und sachlicher Beitrag, Danke fürs Posten. Der aber leider in den Medien völlig untergehen wird, weil er nicht in das Wehgeheul über die "bürgerkriegsähnlichen Verhältnisse" einstimmt. Vielleicht lesen ihn wenigstens die Entscheider bei Bund und Ländern. Aber ich glaube es nicht. Denn die müssen nun zeigen, "dass der Staat hamdlungsfähig ist". Da passt Nachdenklichkeit nicht dazu.
Leider muss ich deine Einschätzung teilen, wenn man sich ansieht, wer sich da alles zusammensetzt: Bundesinnenminister, Landesinnenminister, womit auch die Polizei repräsentiert ist, DFL bzw. DFB, ggf. noch Vereine. Nicht vorgesehen ist demnach die Berücksichtigung einer Innensicht aus der Fanszene (Fan-Vertreter, Fan-Clubs). Das sagt alles. Zwar sind wir damit noch lange nicht in einem Polizeistaat angelangt, aber der angedachte Lösungsansatz hat gleichwohl polizeistaatliche Züge.
Optimistisch gesehen, wird es damit auf die Vereine und die Kommunikation mit den Fanvertretern ankommen, dass die Fanszene mit ins Boot genommen wird.
Auch das kann ein Rückkorb noch aufladen.
K-Town-über-alles hat geschrieben:WArum volle Zustimmung?
Schaut euch mal die Gesetzeslage für Bengalos an. Vergleicht diese mit Wunderkerzen. UUPS, beides Feuerwerkskörper der Klasse T1. Was bedeutet, dass ich ja für das abbrennen von Wunderkerzen auch Stadionverbot bekommen müsste........ T1-Feuerwerkskörper darf jeder ab 18 das ganze Jahr über kaufen und abbrennen. Nur im Stadion muss es vom Hausherren genehmigt werden, da er ja Hausrecht hat.
Genau, schau Dir mal die Gesetzesgrundlage an. Dann würdest Du merken, daß Du nicht ganz richtig liegst.
Produkte des technischen Feuerwerks dürfen in Deutschland ganzjährig verwendet werden. Es dürfen nur von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Produkte verwendet werden.
Es gibt in Deutschland zwei Klassen: T1 und T2. Technisches Feuerwerk der Klasse T1 darf in Deutschland ab 18 Jahren ganzjährig erworben werden. Für die Verwendung ist aber in der Regel eine entsprechende Genehmigung der zuständigen Behörde erforderlich (siehe §32 Abs. 4 und 5 SprengG). Für technisches Feuerwerk der Klasse T2 ist für den Erwerb eine Erlaubnis nach §7 oder 27 SprengG erforderlich (Pyrotechnikerschein). Produkte der Klasse T1 enthielten maximal 200 Gramm pyrotechnische Sätze, für Produkte der Klasse T2 gibt es keine Beschränkungen. Seit 2010 ist die Beschränkung im T1 Bereich auf 500g NEM (Netto-Explosivstoff-Masse) heraufgestuft worden.
§ 32 Anordnungen der zuständigen Behörden
(4) Die zuständige Behörde hat den Umgang oder Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen, soweit diese Tätigkeit auf Grund einer Rechtsverordnung nach § 4 ohne Erlaubnis ausgeübt werden darf, ganz oder teilweise zu untersagen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Betriebsinhaber oder eine mit der Leitung des Betriebes, einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle beauftragte Person oder der Inhaber der tatsächlichen Gewalt die erforderliche Zuverlässigkeit oder die persönliche Eignung nicht besitzt, sofern die Untersagung zum Schutz von Leben, Gesundheit und Sachgütern Beschäftigter oder Dritter erforderlich ist.
(5) Übt jemand eine Tätigkeit ohne die nach dem Gesetz erforderliche Erlaubnis oder Zulassung aus oder hat jemand Umgang oder Verkehr mit Explosivstoffen oder pyrotechnischen Gegenständen ohne den nach diesem Gesetz erforderlichen Konformitätsnachweis, so kann die zuständige Behörde anordnen, dass die explosionsgefährlichen Stoffe, über die der Betroffene die tatsächliche Gewalt noch ausübt, nicht mehr verwendet werden dürfen oder ihr nachgewiesen wird, dass die explosionsgefährlichen Stoffe innerhalb einer von ihr gesetzten Frist unbrauchbar gemacht oder einem Berechtigten überlassen worden sind. Nach Ablauf der Frist können die Stoffe sichergestellt und verwertet oder vernichtet werden. Ein Erlös aus der Verwertung der Stoffe steht dem bisher Berechtigten zu. Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass ein Nichtberechtigter die explosionsgefährlichen Stoffe erwerben wird oder dass die Stoffe unbefugt verwendet werden, so können diese sofort sichergestellt werden.
Und sie dürfen sich nicht auf Gebieten verzetteln, wo schon längst alles verloren ist. FCK58 hat es richtig geschrieben, die Tür zu Pyro in der Kurve ist zu. Wenn der Schiedsrichter (der Gesetzgeber) abgepfiffen hat, kannst du den Ball noch tausendmal ins Tor schießen, es zählt nicht, das Spiel ist verloren.salamander hat geschrieben:Die Ultras müssen jetzt politisch denken. Sie werden sich ihrer Macht besinnen müssen, bevor sie ihnen genommen wird.
Das ist schade, doch es steht viel mehr auf dem Spiel als Pyro.
Und dafür lohnt es sich zu kämpfen. Dieser Kampf ist noch nicht endgültig verloren.
---------------
Randbemerkung: Nichts ist so doppelt wie die Moral.
Boxkämpfe dürfen veranstaltet werden, .
Auf dem Oktberfest diskutiert man über die Schädlichkeit von Gras.
etc.
"Das kann man aber nicht miteinander vergleichen." Es gibt also wenig Erfolgsaussichten für rationale Argumente.
Zuletzt geändert von Schlossberg am 01.11.2011, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
An ihren Früchten sollt Ihr sie erkennen.
Ja, der Kampf um Pyro ist so nicht zu gewinnen.
Aber den Verbänden ging es auch nie um Pyro. Sonst hätten die den Ultras von Angfang an sagen können: "Wir sind da gar nicht zuständig. Wenn Ihr es schafft, auf Eurer lokalen Ebene ein gesetzeskonformes Modell abzustimmen, dass von den Behörden akzeptiert wird, werden wir das positiv begleiten". Was wäre passiert? Man hätte in einigen Stadien spezielle Zonen vor den Tribünen eingerichtet, in denen ein paar selektierte Ultras unter der Aufsicht eines Feuerwerkers zum Einlaufen und vielleicht auch noch nach Toren Fackeln hoch halten dürfen. Irgendwann hätten die an diesem Event die Lust verloren oder andere in der Menge hätten mit gezündelt und die Erlaubnis wäre erloschen. In keinem Fall hätten die Verbände den schwarzen Peter gehabt.
Warum taten sie das dann nicht?
Weil es ihnen darum gar nicht ging. Die Situation sollte bewusst eskaliert werden. Sich zunächst zum Gesprächspartner aufzuspielen, ein Moratorium zu vereinbaren, nur um dann "Ätsch" zu sagen, das ist kalkuliert. Man wollte den Aufstand der Ultras und man wollte dies hochspielen.
Donnerstags mit großem Tattam der neue Gewaltbericht, Fazit: Es wird immer schlimmer. Freitags und Samstags dann die völlig abgedrehten Einsätze gegen konsternierte Freiburger und Hannoveraner, nun wirkllich nicht als Gewaltfans bekannt. Aber das war nur die Ouverture. Der Höhepunkt sollten dann Dortmund und Frankfurt sein, fast sichere Nummern, da geht immer was. Und da entgegen der Erwartung in Frankfurt nichts rechtes passieren wollte, da hat man halt was erfunden.
Und wie die Ausschreitungen in Dortmund gehypt wurden! Und wie Poschmann sich wie bestellt echauffierte! Und sofort war die Gleichung Ultra = Pyro = Gewalt auf dem Tisch und noch am gleichen Aben forderte Bruchhagen ein Ultraverbot in deutschen Stadien. Und die Bild und Sat1 und Sky und die Agenturen supporten. Fast als hätte man vorher drüber gesprochen
Ich begreife gar nicht, wie irgendeiner auf die absurde Idee kommen kann, dass dies keine abgestimmte Aktion war.
Ja, der Kampf um Pyro ist nicht zu gewinnen. Trotzdem werden Verbände und Medien alles tun, um das noch mehr zu eskalieren. Man braucht das für die Begründung, die Sitzplätze abzuschaffen. Denn nur so wird man diese schwarzgekleideten Sozialromantiker los und all die Fesseln und Unbequemlichkeiten und den Widerspruch, die sie mitbringen.
Aber den Verbänden ging es auch nie um Pyro. Sonst hätten die den Ultras von Angfang an sagen können: "Wir sind da gar nicht zuständig. Wenn Ihr es schafft, auf Eurer lokalen Ebene ein gesetzeskonformes Modell abzustimmen, dass von den Behörden akzeptiert wird, werden wir das positiv begleiten". Was wäre passiert? Man hätte in einigen Stadien spezielle Zonen vor den Tribünen eingerichtet, in denen ein paar selektierte Ultras unter der Aufsicht eines Feuerwerkers zum Einlaufen und vielleicht auch noch nach Toren Fackeln hoch halten dürfen. Irgendwann hätten die an diesem Event die Lust verloren oder andere in der Menge hätten mit gezündelt und die Erlaubnis wäre erloschen. In keinem Fall hätten die Verbände den schwarzen Peter gehabt.
Warum taten sie das dann nicht?
Weil es ihnen darum gar nicht ging. Die Situation sollte bewusst eskaliert werden. Sich zunächst zum Gesprächspartner aufzuspielen, ein Moratorium zu vereinbaren, nur um dann "Ätsch" zu sagen, das ist kalkuliert. Man wollte den Aufstand der Ultras und man wollte dies hochspielen.
Donnerstags mit großem Tattam der neue Gewaltbericht, Fazit: Es wird immer schlimmer. Freitags und Samstags dann die völlig abgedrehten Einsätze gegen konsternierte Freiburger und Hannoveraner, nun wirkllich nicht als Gewaltfans bekannt. Aber das war nur die Ouverture. Der Höhepunkt sollten dann Dortmund und Frankfurt sein, fast sichere Nummern, da geht immer was. Und da entgegen der Erwartung in Frankfurt nichts rechtes passieren wollte, da hat man halt was erfunden.
Und wie die Ausschreitungen in Dortmund gehypt wurden! Und wie Poschmann sich wie bestellt echauffierte! Und sofort war die Gleichung Ultra = Pyro = Gewalt auf dem Tisch und noch am gleichen Aben forderte Bruchhagen ein Ultraverbot in deutschen Stadien. Und die Bild und Sat1 und Sky und die Agenturen supporten. Fast als hätte man vorher drüber gesprochen
Ich begreife gar nicht, wie irgendeiner auf die absurde Idee kommen kann, dass dies keine abgestimmte Aktion war.
Ja, der Kampf um Pyro ist nicht zu gewinnen. Trotzdem werden Verbände und Medien alles tun, um das noch mehr zu eskalieren. Man braucht das für die Begründung, die Sitzplätze abzuschaffen. Denn nur so wird man diese schwarzgekleideten Sozialromantiker los und all die Fesseln und Unbequemlichkeiten und den Widerspruch, die sie mitbringen.
FCKler2010 hat geschrieben:K-Town-über-alles hat geschrieben:WArum volle Zustimmung?
Schaut euch mal die Gesetzeslage für Bengalos an. Vergleicht diese mit Wunderkerzen. UUPS, beides Feuerwerkskörper der Klasse T1. Was bedeutet, dass ich ja für das abbrennen von Wunderkerzen auch Stadionverbot bekommen müsste........ T1-Feuerwerkskörper darf jeder ab 18 das ganze Jahr über kaufen und abbrennen. Nur im Stadion muss es vom Hausherren genehmigt werden, da er ja Hausrecht hat.
Genau, schau Dir mal die Gesetzesgrundlage an. Dann würdest Du merken, daß Du nicht ganz richtig liegst.Produkte des technischen Feuerwerks dürfen in Deutschland ganzjährig verwendet werden. Es dürfen nur von der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) zugelassene Produkte verwendet werden.
Es gibt in Deutschland zwei Klassen: T1 und T2. Technisches Feuerwerk der Klasse T1 darf in Deutschland ab 18 Jahren ganzjährig erworben werden. Für die Verwendung ist aber in der Regel eine entsprechende Genehmigung der zuständigen Behörde erforderlich (siehe §32 Abs. 4 und 5 SprengG). Für technisches Feuerwerk der Klasse T2 ist für den Erwerb eine Erlaubnis nach §7 oder 27 SprengG erforderlich (Pyrotechnikerschein). Produkte der Klasse T1 enthielten maximal 200 Gramm pyrotechnische Sätze, für Produkte der Klasse T2 gibt es keine Beschränkungen. Seit 2010 ist die Beschränkung im T1 Bereich auf 500g NEM (Netto-Explosivstoff-Masse) heraufgestuft worden.§ 32 Anordnungen der zuständigen Behörden
(4) Die zuständige Behörde hat den Umgang oder Verkehr mit explosionsgefährlichen Stoffen, soweit diese Tätigkeit auf Grund einer Rechtsverordnung nach § 4 ohne Erlaubnis ausgeübt werden darf, ganz oder teilweise zu untersagen, wenn Tatsachen die Annahme rechtfertigen, dass der Betriebsinhaber oder eine mit der Leitung des Betriebes, einer Zweigniederlassung oder einer unselbständigen Zweigstelle beauftragte Person oder der Inhaber der tatsächlichen Gewalt die erforderliche Zuverlässigkeit oder die persönliche Eignung nicht besitzt, sofern die Untersagung zum Schutz von Leben, Gesundheit und Sachgütern Beschäftigter oder Dritter erforderlich ist.
(5) Übt jemand eine Tätigkeit ohne die nach dem Gesetz erforderliche Erlaubnis oder Zulassung aus oder hat jemand Umgang oder Verkehr mit Explosivstoffen oder pyrotechnischen Gegenständen ohne den nach diesem Gesetz erforderlichen Konformitätsnachweis, so kann die zuständige Behörde anordnen, dass die explosionsgefährlichen Stoffe, über die der Betroffene die tatsächliche Gewalt noch ausübt, nicht mehr verwendet werden dürfen oder ihr nachgewiesen wird, dass die explosionsgefährlichen Stoffe innerhalb einer von ihr gesetzten Frist unbrauchbar gemacht oder einem Berechtigten überlassen worden sind. Nach Ablauf der Frist können die Stoffe sichergestellt und verwertet oder vernichtet werden. Ein Erlös aus der Verwertung der Stoffe steht dem bisher Berechtigten zu. Rechtfertigen Tatsachen die Annahme, dass ein Nichtberechtigter die explosionsgefährlichen Stoffe erwerben wird oder dass die Stoffe unbefugt verwendet werden, so können diese sofort sichergestellt werden.
Zunächsteinmal unterscheidet der Gesetzgeber in explosionsgefährliche Stoffe und in pyrotechnische Stoffe. Explosionsgefährliche Stoffe sind Stoffe für technische, wissenschaftliche, analytische, medizinische und pharmazeutische Zwecke.
Pyrotechnische Stoffe sind per Definition des Gesetzgebers Stoffgemische, die zur Verwendung in Feuerwerkskörpern bestimmt sind.
Das heißt Absatz 4 spielt bei diesem Thema eigentlich gar keine Rolle.
Wie du siehst wird in Absatz 5 auch in explosionsgefährliche und pyrotechnische Gegenstände unterschieden. Auch die Zulassung für Pyrotechnische Gegenstände bezieht sich hierbei auf Klasse II, welche in Deutschland nur im Silvesterzeitraum erworben und angezündet werden darf.
Das einzige Bundesland, indem der Gebrauch von Pyrotechnik gesetzlich geregelt ist, ist Bayern. Hier wird es im Versammlungsstättengesetz untersagt. In den restlichen Ländern ist es erlaubt.
Für das Abbrennen von Klasse I Feuerwerkskörper braucht man keine Lizenz, weder an Silvester, noch irgendwann anders im Jahr.
Der einzige Ort, wo eine Regelung existiert ist die Stadionordnung, die beim FCK wie folgt aussieht:§9 Verbote und Verbotene Gegenstände k) Fackeln, Feuerwerkskörper, Leuchtkugeln, Rauchkerzen, bengalisches Feuer und andere pyrotechnische Gegenstände.
Sprich, die einzigen Regelungen die geändert werden müssten, wären das Versammlungsstättengesetz in Bayern und die Stadionordnungen der Vereine.
Fritz Walter hat den ,,Deutschen Gruß'' abgelehnt, Briefe nicht mit ,,Heil Hitler'' unterzeichnet, im Vereinslokal der TSG Diedenhofen soll er gar ,,Heil Moskau'' gerufen haben. (Süddeutsche 17.05.2010)
Gewalt unter Fussball-Fans
Politiker fordern lebenslanges Stadion-Verbot
Von Franz Solms-Laubach 01.11.2011 — 16:15 Uhr
Jetzt reicht es mit den Krawallszenen auf Fan-Tribünen!
Nach der Gewalt-Eskalation unter radikalen Fußballfans (hauptsächlich Hooligans und Ultras) bei verschiedenen Bundesliga-Spielen am Wochenende plädieren Innenexperten für ein lebenslanges Stadionverbot für extreme Gewalttäter.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte BILD.de: „Gerade gegenüber extremen Gewalttätern müssen bundesweit wirksame Stadionverbote über mehrere Jahre konsequent angewendet werden. Je brutaler die Gewalt, desto länger muss das Verbot sein."
(...)
Auch Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ist für eine harte Linie gegenüber gewalttätigen Fußballfans: „Wer den Besuch eines Fußballstadions dazu missbraucht, Gewalttaten zu begehen, darf ein Stadion nicht mehr betreten!“
(...)
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sagte BILD.de: „Für extreme Gewalttäter und unbelehrbare Hooligans und Ultras brauchen wir ein lebenslanges Stadionverbot. Nur so bekommen wir die Lage dauerhaft in den Griff.“ (...) zur BLÖD
Politiker fordern lebenslanges Stadion-Verbot
Von Franz Solms-Laubach 01.11.2011 — 16:15 Uhr
Jetzt reicht es mit den Krawallszenen auf Fan-Tribünen!
Nach der Gewalt-Eskalation unter radikalen Fußballfans (hauptsächlich Hooligans und Ultras) bei verschiedenen Bundesliga-Spielen am Wochenende plädieren Innenexperten für ein lebenslanges Stadionverbot für extreme Gewalttäter.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sagte BILD.de: „Gerade gegenüber extremen Gewalttätern müssen bundesweit wirksame Stadionverbote über mehrere Jahre konsequent angewendet werden. Je brutaler die Gewalt, desto länger muss das Verbot sein."
(...)
Auch Niedersachsens Innenminister Uwe Schünemann (CDU) ist für eine harte Linie gegenüber gewalttätigen Fußballfans: „Wer den Besuch eines Fußballstadions dazu missbraucht, Gewalttaten zu begehen, darf ein Stadion nicht mehr betreten!“
(...)
Rainer Wendt, Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG), sagte BILD.de: „Für extreme Gewalttäter und unbelehrbare Hooligans und Ultras brauchen wir ein lebenslanges Stadionverbot. Nur so bekommen wir die Lage dauerhaft in den Griff.“ (...) zur BLÖD
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Ich habe mich in den letzten Wochen schon häufiger gefragt, ob die Pyrodepbatte nicht nur bewußt vorgeschoben wurde um etwas ganz anderes zu erreichen. Ein Indiz für diese Vermutungen waren für mich die Gespräche mit einem "nachgeordneten Hansel." Das stank in meinen Augen schon zum Himmel. Es war nämlich von Anfang an klar, daß da nix dabei rauskommen kann. Also hat man sich irgendeinen Suppenkasper ohne Aussagekraft aus der 4. Reihe geschnappt und vorgeschoben. Wohl wissend, daß die Kiste scheitert und der Ärger mit den Pyromanen vorprogramiert ist. Ein erstes Etappenziel war damit aber erreicht - die Pyromanenseele kocht und brennt. Jetzt geht man gerade das nächste Ziel an. Die Messer sind gewetzt. Das ausgerechnet wieder die Blöd den Vorreiter spielt - wenn wundert´s. Es ist ja schließlich nicht das erste mal, daß mit der Blöd Meinung gebildet und Politik gemacht wurde. Die verlorene Ehre der Katharina Blum lässt grüßen. 

Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.
Hermann Hesse
Hermann Hesse
Kaiserslautern1900 hat geschrieben:
Sprich, die einzigen Regelungen die geändert werden müssten, wären das Versammlungsstättengesetz in Bayern und die Stadionordnungen der Vereine.
Na ja ich denke du hast einfach vergessen das der FCK nicht nur eigene Regeln sprich Stadionordnung aufstellt sondern auch die Regeln,Satzungen und den Ligavertrag der DFL umzusetzen hat.
Die DFL ist dem DFB angeschlossen
Diese unterstehen der UEFA welche wiederum der FIFA unterstellt ist.
Desweitern ist das Feuerwerk auch in RLP gesetzlich geregelt.
Auch unter anderem im Versammlungsstättengesetz
Landesverordnung RLP
über den Bau und Betrieb von Versammlungsstätten
(Versammlungsstättenverordnung - VStättVO -)
Vom 17. Juli 1972*
§ 110
Rauchen und Verwenden von offenem Feuer
(4) Offenes Feuer, Feuerwerk, brennbare Flüssigkeiten, daraus hergestellte Mischungen und ähnliche feuergefährliche Stoffe dürfen auf Bühnen, Bühnenerweiterungen und Szenenflächen im Versammlungsraum nicht verwendet oder aufbewahrt werden. Ausnahmen für szenische Zwecke können gestattet werden, wenn wegen des Brandschutzes Bedenken nicht bestehen und die gleiche oder eine ähnliche szenische Wirkung durch weniger gefährliche Mittel oder Einrichtungen nicht erreicht werden kann.
Quelle:http://landesrecht.rlp.de/jportal/portal/t/1lmq/page/bsrlpprod.psml?doc.hl=1&doc.id=jlr-VSt%C3%A4ttVRPpP110%3Ajuris-lr00&documentnumber=2&numberofresults=2&showdoccase=1&doc.part=S¶mfromHL=true#focuspoint
Wenn du in Zukunft so hochtrabend schreibst solltest du genauer recherchieren denn was wolltest du mit deinem Halbwissen erreichen?
Diskussionen über die Legalisierung könnte man sich eigentlich vollkommen ersparen.
Nach den Geschehnissen der letzten Woch ist es nur eine Frage der Zeit wann es härtere Sanktionen dagegen gibt .
Denn verboten ist es ja schon.
Ich weiß nicht an was die Befürworter noch so alles glauben ( Weihnachtsmann,Osterhase o.ä.), aber es ist doch irrsinnig zu glauben, dass es jemals legalisiert wird.
Die Diskussion nimmt extreme Maßnahmen an...
wenn jetzt schon teilweise Wunderkerzen in den Fokus kommen!
Aber grundsätzlich aus der ganzen Sache muss man wohl die Lehre ziehen, das es laut der aktuellen Entwicklung nicht möglich ist eine positive Rückmeldung zur Legalisierung von Pyrotechnik zu erhalten.
Egal wie das ganze jetzt ausgelegt wird, es wird immer drastischere Maßnahmen dagegen geben (ob von Polizei, DFB, Sicherheitsdienst ist ja egal)....Siehe SC Freiburg bei uns....extreme Polizeigewalt wegen der Pyros im Gästeblock......und Aussagen von Stefan Kuntz bezüglich der Werte von Fritz-Walter......
wenn jetzt schon teilweise Wunderkerzen in den Fokus kommen!
Aber grundsätzlich aus der ganzen Sache muss man wohl die Lehre ziehen, das es laut der aktuellen Entwicklung nicht möglich ist eine positive Rückmeldung zur Legalisierung von Pyrotechnik zu erhalten.
Egal wie das ganze jetzt ausgelegt wird, es wird immer drastischere Maßnahmen dagegen geben (ob von Polizei, DFB, Sicherheitsdienst ist ja egal)....Siehe SC Freiburg bei uns....extreme Polizeigewalt wegen der Pyros im Gästeblock......und Aussagen von Stefan Kuntz bezüglich der Werte von Fritz-Walter......
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http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 07,00.html
Auch hier mal wieder ein guter Beitrag vom derzeit sehr guten Spiegel. Was Pyro und Ultra-Bewegung angeht.
Auch hier mal wieder ein guter Beitrag vom derzeit sehr guten Spiegel. Was Pyro und Ultra-Bewegung angeht.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
Das mit der Pyrotechnik hat sich ohnehin bald völlig erledigt.
Es ist kein Geheimnis, dass der dfb die Stehplätze abschaffen will. Und das lieber heute als morgen. Medien und viele verklärten "Macher" steigen ja auch wunderbar auf diesen Zug auf machen beim Vorbeifahren fröhlich winke winke.
Es ist kein Geheimnis, dass der dfb die Stehplätze abschaffen will. Und das lieber heute als morgen. Medien und viele verklärten "Macher" steigen ja auch wunderbar auf diesen Zug auf machen beim Vorbeifahren fröhlich winke winke.
Aragorn hat geschrieben:Vor 40 Jahren war auch sehr gute Stimmung ohne dieses neumodige Zeug im Stadion Betzenberg. Anscheinend reicht es heut zu Tage nicht mehr aus....
Sehe ich genau so .....

KEINE GEWALT UND KEINE PYROTECHNIK IM STADION !!!!!
ECHTE FANS UNTERSTÜTZEN IHREN VEREIN UND SCHADEN DEM VEREIN NICHT !!!!
ECHTE FANS UNTERSTÜTZEN IHREN VEREIN UND SCHADEN DEM VEREIN NICHT !!!!
Habe die Beiträge zu "Bestrafung Dynamo Dresden" mal in ein eigenes Thema verschoben, da das ja mit der Initiative "Pyrotechnik legalisieren" nun wirklich nichts mehr zu tun hat und hier keine allzu große Vermischung stattfinden sollte: viewtopic.php?f=7&t=13544
Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Der DFB hat es jetzt leider geschafft, seine guten Ansätze endgültig in die Tonne zu kloppen. Anstatt MIT den Fans wird jetzt nur noch ÜBER sie gesprochen - und das hat noch nie Erfolg gebracht:
02.11.2011 14:30 DFB-Allgemein
DFB und Ligaverband beenden Diskussion um Pyrotechnik
Mit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz sowie der Gründung einer "Task Force Sicherheit" will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen Ausschreitungen fortsetzen.
Das ist eines der Ergebnisse des heutigen Spitzengesprächs zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Frankfurt, an dem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, teilnahmen. Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt. (...)
Weiterlesen: DFB.de
Also, DFB und DFL haben die Pyro-Diskussion für beendet erklärt (siehe Überschrift), müssen wir dann jetzt diesen Diskussionsthread hier auch schließen?
02.11.2011 14:30 DFB-Allgemein
DFB und Ligaverband beenden Diskussion um Pyrotechnik
Mit einer klaren Absage an Pyrotechnik, der konsequenten Zusammenarbeit mit Polizei und Justiz sowie der Gründung einer "Task Force Sicherheit" will der deutsche Fußball die Anstrengungen gegen Ausschreitungen fortsetzen.
Das ist eines der Ergebnisse des heutigen Spitzengesprächs zwischen dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in Frankfurt, an dem DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, Ligapräsident Dr. Reinhard Rauball sowie DFB-Generalsekretär Wolfgang Niersbach und der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung, Christian Seifert, teilnahmen. Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt. (...)
Weiterlesen: DFB.de
Also, DFB und DFL haben die Pyro-Diskussion für beendet erklärt (siehe Überschrift), müssen wir dann jetzt diesen Diskussionsthread hier auch schließen?

Der Verein führt als eingetragener Verein den Namen 1. Fußball-Club Kaiserslautern e.V. (1. FCK) und hat seinen Sitz in Kaiserslautern. Seine Farben sind rot und weiß. (...) Das Stadion trägt den Namen Fritz-Walter-Stadion. (Vereinssatzung des 1. FC Kaiserslautern e.V. - Artikel 1, Absatz 1)
Das war nur der Tropfen auf den heißen Stein......
warten wir ab was da noch kommt!
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Meines Erachtens höchst bedauerlich - und bedenklich -, dass die ('tschuldigung bitte, mir fällt momentan einfach kein anderes Wort ein) Betonköpfe in der Otto-Fleck-Schneise 6 beziehungsweise in der Guiollettstraße 44-46 entweder nicht fähig oder nicht willens sind, die verschiedenen Sachverhalte und Aspekte sauber zu differenzieren (so haben Bengalos beispielsweise nichts mit Gewaltdelikten zu tun) und somit zu einer konsensfähigen Lösung der Vernunft zu kommen.
Und wenn Euer Ziel eine Versitzplatzung unserer Stehtribünen sein sollte, so lasst Euch bitte jetzt schon gesagt sein, dass wir erbittert dagegen ankämpfen werden. Mit Herz, Leidenschaft und Hirnschmalz.
Und wenn Euer Ziel eine Versitzplatzung unserer Stehtribünen sein sollte, so lasst Euch bitte jetzt schon gesagt sein, dass wir erbittert dagegen ankämpfen werden. Mit Herz, Leidenschaft und Hirnschmalz.
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
Hans-Peter Brehme hat geschrieben: (so haben Bengalos beispielsweise nichts mit Gewaltdelikten zu tun)
Aber das wird genau jetzt gleichgestellt! Genauso wie "Ultras" bzw Bengalozündende FANS als Hools hingestellt werden!!!
Hans-Peter Brehme hat geschrieben: Und wenn Euer Ziel eine Versitzplatzung unserer Stehtribünen sein sollte, so lasst Euch bitte jetzt schon gesagt sein, dass wir erbittert dagegen ankämpfen werden. Mit Herz, Leidenschaft und Hirnschmalz.
Wenn Sitzplätze angebaut werden, haben diese Ihre Nutzung aber sowieso verfehlt.......die Preise werden es nur in sich haben und die Kapazität wird schrumpfen
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Für diejenigen unter uns Fans die sich falschen Hoffnungen hingegeben haben:
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... chnik.html
Und wer es jetzt nicht verstanden hat und im Stadion weiter zündelt, dem liegt der FCK nicht am Herzen. Stadionverbote, Ausschluss von Wettbewerben und Geisterspiele werden die Folge sein. Bitte lasst die Pyros aus den Stadien ab jetzt raus.
ps: Ich habe die Pyroshows in den 80er und 90er Jahren echt genossen, aber vorbei ist vorbei!
http://www.kicker.de/news/fussball/bund ... chnik.html
Und wer es jetzt nicht verstanden hat und im Stadion weiter zündelt, dem liegt der FCK nicht am Herzen. Stadionverbote, Ausschluss von Wettbewerben und Geisterspiele werden die Folge sein. Bitte lasst die Pyros aus den Stadien ab jetzt raus.
ps: Ich habe die Pyroshows in den 80er und 90er Jahren echt genossen, aber vorbei ist vorbei!
Fly with the eagle or scratch with the chicken
Super gemacht DFB & DFL.
Dialog sieht anders aus! Und ihr denkt jetzt, dass es rum ist mit Pyro, nur weil ihr nein sagt? Ganz ehrlich denke ich, wirds jetzt "eskalieren".
Es wird zu einem Kampf kommen von Fans gegen DFB, nicht nur wegen der Pyro-Sache und wie dieser Kampf endet, wird niemand vorraussagen können...
Dialog sieht anders aus! Und ihr denkt jetzt, dass es rum ist mit Pyro, nur weil ihr nein sagt? Ganz ehrlich denke ich, wirds jetzt "eskalieren".
Es wird zu einem Kampf kommen von Fans gegen DFB, nicht nur wegen der Pyro-Sache und wie dieser Kampf endet, wird niemand vorraussagen können...
Interessant finde ich den Satz:
"Der auf operativer Ebene nach außen erweckte Eindruck, ein Sportverband könne Pyrotechnik zulassen, steht im Widerspruch zur gültigen Gesetzeslage."
Damit gibt der DFB erstmals zu, dass "auf operativer Ebene" (konkret: durch Herrn Spahn) die Zulassung von Pyro in Aussicht gestellt wurde.
Lieber DFB, der Mann hat in Eurem Namen gesprochen, der war befugt. Was er da den Fans in Aussicht stellte, war über Monate in den Medien nachlesbar und wurde als Weg der Vernunft gefeiert. Den Vereinbarungen, die Herr Spahn traf, wurde seitens DFB nicht widersprochen.
Also wäre es anständig gewesen, jetzt zu sagen: "Wir haben Mist gebaut. Wir haben den Mann monatelang uns sprechen und verhandeln lassen. Und obwohl er seinen Kompetenzrahmen überschritt und Dinge zusagte, hinter denen wir als sein Arbeitgeber nicht stehen, haben wir ihn nicht gestoppt, sondern die Fans bis weit in die neue Saison hin glauben lassen, sie stünden kurz vor der Pyro-Erlaubnis. Das war unredlich und wir entschuldigen uns dafür bei allen Fußballfans. Wir erkennen auch an, dass aus unser Fehlverhalten Entrüstung provozieren musste und daher eine wesentliche Quelle für die erhöhten Pyro-Aktivitäten der letzten Wochen ist. Dies werden wir im Strafmaß berücksichtigen".
Aber nein, das korrupte Gesocks macht ja keine Fehler, der Sicherheitsbeauftragte ist ja nur "operative Ebene" und damit ein Wurm, den man gar nicht beachten muss. Wenn die Fans mit dem reden, dann sind sie selber schuld. Eigentlich war der so klein, dass er gar nicht zum DFB gehörte.
"Der auf operativer Ebene nach außen erweckte Eindruck, ein Sportverband könne Pyrotechnik zulassen, steht im Widerspruch zur gültigen Gesetzeslage."
Damit gibt der DFB erstmals zu, dass "auf operativer Ebene" (konkret: durch Herrn Spahn) die Zulassung von Pyro in Aussicht gestellt wurde.
Lieber DFB, der Mann hat in Eurem Namen gesprochen, der war befugt. Was er da den Fans in Aussicht stellte, war über Monate in den Medien nachlesbar und wurde als Weg der Vernunft gefeiert. Den Vereinbarungen, die Herr Spahn traf, wurde seitens DFB nicht widersprochen.
Also wäre es anständig gewesen, jetzt zu sagen: "Wir haben Mist gebaut. Wir haben den Mann monatelang uns sprechen und verhandeln lassen. Und obwohl er seinen Kompetenzrahmen überschritt und Dinge zusagte, hinter denen wir als sein Arbeitgeber nicht stehen, haben wir ihn nicht gestoppt, sondern die Fans bis weit in die neue Saison hin glauben lassen, sie stünden kurz vor der Pyro-Erlaubnis. Das war unredlich und wir entschuldigen uns dafür bei allen Fußballfans. Wir erkennen auch an, dass aus unser Fehlverhalten Entrüstung provozieren musste und daher eine wesentliche Quelle für die erhöhten Pyro-Aktivitäten der letzten Wochen ist. Dies werden wir im Strafmaß berücksichtigen".
Aber nein, das korrupte Gesocks macht ja keine Fehler, der Sicherheitsbeauftragte ist ja nur "operative Ebene" und damit ein Wurm, den man gar nicht beachten muss. Wenn die Fans mit dem reden, dann sind sie selber schuld. Eigentlich war der so klein, dass er gar nicht zum DFB gehörte.
salamander hat geschrieben:...
Also wäre es anständig gewesen, jetzt zu sagen: "Wir haben Mist gebaut. ... Wir erkennen auch an, dass aus unser Fehlverhalten Entrüstung provozieren musste und daher eine wesentliche Quelle für die erhöhten Pyro-Aktivitäten der letzten Wochen ist. Dies werden wir im Strafmaß berücksichtigen".
...
Ganz stark, lieber salamander, gaaanz staaark!
"Go to where the puck is going to be!" (Wayne Gretzky)
K-Town-über-alles hat geschrieben:Es wird zu einem Kampf kommen von Fans gegen DFB, nicht nur wegen der Pyro-Sache und wie dieser Kampf endet, wird niemand vorraussagen können...
Ich fürchte doch...

"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1.FC Kaiserslautern zu Hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Das Ergebniss ist nicht überraschend, ganz und gar nicht. Ich mach keinen hehl daraus, das ich eher ein Gegner der Phyros und Rauchbomben bin. Aber der Satz ist für mich an Sarkasmus nicht zu überbieten:
Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt...
Wie Salamader richtiger Weise schreibt, haben die Herrn in der Fussballzentrale keinerlei Arsch in der Hose. Schon ein Witz, das man nicht zumindest jemanden der Initiative zu diesen Gesprächen eingeladen hat, nein, die selbst gebaute Scheisse wird schön versucht, unter den Tisch zu kehren.
Das es nicht zu der Legalisierung kommt, ist an der ganzen Sache für mich nicht das tragische, sondern die Art und Weise. Man hat die Initiatve, und damit auch tausende von Fans verarscht!!
Selbstverständlich wird auch die erfolgreiche Präventionsarbeit gemeinsam mit den Vereinen und Fanprojekten fortgesetzt...
Wie Salamader richtiger Weise schreibt, haben die Herrn in der Fussballzentrale keinerlei Arsch in der Hose. Schon ein Witz, das man nicht zumindest jemanden der Initiative zu diesen Gesprächen eingeladen hat, nein, die selbst gebaute Scheisse wird schön versucht, unter den Tisch zu kehren.
Das es nicht zu der Legalisierung kommt, ist an der ganzen Sache für mich nicht das tragische, sondern die Art und Weise. Man hat die Initiatve, und damit auch tausende von Fans verarscht!!
Scheint die Sonne so warm, trag ich Papier unterm Arm,
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
scheint die Sonne so heiß, setz ich mich hin und.........
http://www.spiegel.de/sport/fussball/0, ... 80,00.html
auch der Spiegel reagiert auf die Vorkomnisse... ich denke jetzt wird die Situation erst recht eskalieren. Einige Ultra-Bewegungen werden das nun zum Anlass nehmen um einen "direkteren" Weg einzuschlagen... und ich hoffe das "wir" damit nicht noch eine größere Strafe anberaumt bekommen.
Immerhin sind der FCK und sein Anhang (wir) auch Wiederholungstäter!
auch der Spiegel reagiert auf die Vorkomnisse... ich denke jetzt wird die Situation erst recht eskalieren. Einige Ultra-Bewegungen werden das nun zum Anlass nehmen um einen "direkteren" Weg einzuschlagen... und ich hoffe das "wir" damit nicht noch eine größere Strafe anberaumt bekommen.
Immerhin sind der FCK und sein Anhang (wir) auch Wiederholungstäter!
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
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