Neues vom Betzenberg

FCK - dauerhaft Patient ?

Beim Pfälzer Traditionsklub sind Trainer Wolfgang Wolf und fast die halbe Mannschaft angeschlagen. Doch nicht nur ein rätselhafter Virus verursacht Sorgen. Der Wiederaufstieg ist in ernsthafter Gefahr.
Magenprobleme: Lauterns Angreifer Opara, zuletzt formschwach, fehlt gegen Unterhaching.

Der 1. FCK kränkelt bedenklich. Jetzt legten sich Emeka Opara, Mathieu Beda, Balázs Borbély, Sven Müller, Jürgen Macho und Trainer Wolfgang Wolf flach. Zuvor schon hatte es ebenfalls mit Magen- und Darmproblemen Axel Bellinghausen, Tamas Hajnal, Steffen Bohl, Moussa Ouattara und Azar Karadas erwischt. "Wenn Stammkräfte ausfallen, müssen eben Spieler aus der zweiten Reihe einspringen." Wolfs Assistent Wolfgang Funkel ist sicher, gegen Unterhaching eine schlagkräftige Elf aufbieten zu können.

Es ist aber nicht nur ein rätselhafter Virus, der rund um den Betzenberg weiche Knie verursacht. Der nach dem Abstieg angestrebte Genesungsprozess ist ins Stocken geraten. Und Symptome, die schnelle Heilung versprechen, sind nicht im Sicht.

Der erhoffte Befreiungsschlag, der am 8. November (4:0 gegen Burghausen) greifbar schien, ist bisher ausgeblieben. Nur drei 1:0-Arbeitssiege gab es seitdem, dazu acht Remis - zu wenig Punkte für die Rückkehr in die Bundesliga.

Wolf galt als "Wundermittel." Das verliert an Wirkung. Erst der Abstiegsschmerz, nun ständiges Bauchweh in der Zweiten Liga. Die Fans, zu zehn Heimspielen kamen 319 831 (!), stöhnen leidvoll auf.

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Quelle und kompletter Text: kicker

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