Der 1. FC Kaiserslautern muss heute Abend bei Hertha BSC ohne einen wichtigen Teil seiner Fangemeinde auskommen. Bei den rund 6.000 mitreisenden Auswärtsfahrern fehlen die Ultras.
Die Busse der aktiven Fanszene wurden auf dem Weg nach Berlin von der Polizei aufgehalten. Nach langwierigen Kontrollen wurde dann die vorher eigentlich zugesagte Weiterreise nach Berlin verboten. Die Ultras befinden sich zur Stunde auf der Rückreise nach Kaiserslautern. Genauere Infos werden eventuell nach dem Spiel oder in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
Für den FCK bedeutet das Fehlen seiner lautstärksten Fans einen Rückschlag schon vor dem Anpfiff. Dennoch werden in der Gästekurve des Olympiastadions rund 6.000 weitere Betze-Anhänger erwartet, die nun umso mehr alles für ihre Roten Teufel geben müssen. Insgesamt rechnen die Berliner mit rund 45.000 Zuschauern im Olympiastadion.
Ache zurück in der Startelf
Zur Aufstellung des FCK im Topspiel am Samstagabend, bei dem wegen seiner Rot-Sperre auch noch Cheftrainer Markus Anfang fehlt: Die Roten Teufel gehen mit einer auf zwei Positionen veränderten Anfangsformation ins Topspiel. Erstmals seit seiner Verletzungspause spielt Torjäger Ragnar Ache wieder von Beginn an und verdrängt Daniel Hanslik aus der ersten Elf. Als zweiter Neuer beginnt Jan Gyamerah nach verbüßter Gelb-Rot-Sperre wieder auf der rechten Seite und ersetzt Jean Zimmer. Anfang wird an der Seitenlinie von seinen Co-Trainer Florian Junge und Niklas Martin vertreten.
Die heutige FCK-Aufstellung im Überblick:
Krahl - Elvedi, Sirch, Bauer - Gyamerah, Robinson, Kaloc, Wekesser - Yokota, Ache, Ritter // Ersatzbank: Simoni, Heuer, Zimmer, Kleinhansl, Breithaupt, Raschl, Alidou, Redondo, Hanslik
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Vorbericht Hertha-FCK | Ohne Cheftrainer an der Seitenlinie (Der Betze brennt)