Der 1. FC Kaiserslautern erntet nach dem turbulenten 3:2 über die SpVgg Unterhaching verdientermaßen gute Noten. Dabei sticht ein Spieler heraus, der offenbar seinen Torriecher entdeckt hat.
Als er in der 32. Minute zur da schon hochverdienten 1:0-Führung für den FCK traf, da bewies Philipp Hercher regelrecht Torjäger-Qualitäten. Im Strafraum behielt er Ruhe und Übersicht und erzielte so sein drittes Tor in den vergangenen sechs Partien. Dazu kommen außerdem noch zwei Vorlagen für Treffer des gestern verletzten Daniel Hanslik. Diese Leistung honorieren auch die FCK-Fans bei Der Betze brennt und küren den 25-Jährigen mit einer Durchschnittsnote von 2,0 zum Teufel des Tages (Rheinpfalz: 2,5).
Auch Sessa wieder mit starker Leistung - Pourié belohnt sich doch noch
Dass die lange Zeit so kränkelnde Offensive trotz vieler ausgelassener Chancen auch in diesem Heimspiel wieder dreifach traf, verdankt sie unter anderem auch Nicolas Sessa, der nach langer Verletzungszeit das Lautrer Spiel belebt. Die FCK-Fans geben ihm für seine Leistung eine 2,2, die Journalisten der "Rheinpfalz" sehen ihn etwas kritischer (3,0). Am Ende noch belohnt hat sich auch Stürmer Marvin Pourié, der gestern zwar mindestens vier Großchancen liegen ließ, aber schließlich den entscheidenden Elfmeter zum 3:2-Endstand verwandelte. Dies war übrigens das zehnte Tor in den vergangenen vier Spielen im Fritz-Walter-Stadion - in den 13 Heimauftritten zuvor hatte es nur neun Treffer gegeben. Von den Fans bekommt Pourié für eine insgesamt ordentliche Leistung und seinen unbändigen Willen eine Durchschnittsnote von 2,7 (Rheinpfalz: 3,0).
» Zur kompletten Notenübersicht: 1. FC Kaiserslautern - SpVgg Unterhaching
Die DBB-Noten zum Heimspiel gegen Haching können noch bis heute, 15:45 Uhr abgegeben werden: Zur Notenabgabe FCK-Haching. Die Bewertungen des "Kicker" folgen am Montag.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Spielbericht FCK-Haching | Nervenkrimi bis zur letzten Sekunde (Der Betze brennt)