Der 1. FC Kaiserslautern hat sich für einen starken Auswärtsauftritt nicht belohnt und kurz vor Ende mit 0:1 beim FC Ingolstadt verloren. Am Ende hapert es gegen den Tabellenzweiten wieder einmal an der Chancenverwertung.
Marco Antwerpen veränderte seine Elf auf einer Position, der an Leistenproblemen laborierende Marius Kleinsorge wurde von Marlon Ritter ersetzt, die Roten Teufel formierten sich somit auch taktisch verändert, liefen in einem 4-4-2-System mit Raute auf. Und Ritter hatte in der 1. Halbzeit die größte FCK-Chance, scheiterte in der 14. Minute an Ingolstadts Torwart Fabijan Buntic. Marco Antwerpen musste einen frühen verletzungsbedingten Wechsel vornehmen, Carlo Sickinger musste schon nach knapp 20 Minuten den Platz verlassen, für ihn kam Anas Bakhat in die Partie.
Im zweiten Durchgang wurde die Partie zunehmend zerfahrener, klare Chancen waren Mangelware. Die beste Chance für die Ingolstädter vergab in der 70. Minute der eingewechselte Caniggia Elva, der frei zum Kopfball kam, den Kasten aber knapp verfehlte. Die Roten Teufel erspielten sich vor allem viele Standardsituationen, konnten diese aber nicht in Tore ummünzen. Fünf Minuten vor dem Ende bestrafte der erst wenige Sekunden zuvor eingewechselte Justin Butler die Gäste und traf zum späten und glücklichen 1:0-Siegtreffer für die Schanzer.
Nach der 0:1-Niederlage hat der FCK 25 Punkte auf dem Konto und steht damit weiter vor den Abstiegsrängen. Am kommenden Samstag (14:00 Uhr) ist dann der SV Meppen zu Gast im Fritz-Walter-Stadion.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: FC Ingolstadt - 1. FC Kaiserslautern 1:0