Der 1. FC Kaiserslautern will gegen den 1. FC Magdeburg an seinen jüngsten 2:1-Sieg gegen Zwickau anknüpfen. Gemeinsam mit "Fussballdaten.de" blicken wir auf die Statistiken zum Spiel.
Vorletzter gegen Drittletzter: Schaut man auf die Tabelle, dann zeigt sich für Samstag ein echtes Kellerduell. Sowohl der FCK als auch der FCM sind sehr bescheiden in die Saison gestartet, mit acht Punkten haben die Roten Teufel lediglich einen Zähler mehr auf dem Konto als die Magdeburger. Doch beide Klubs konnten am vergangenen Spieltag kurz durchatmen: Während der FCM zu Hause mit einem 2:1 gegen Bayern II den zweiten Saisonsieg einfahren konnte, gelang dem FCK in Zwickau mit demselben Ergebnis endlich der erste "Dreier". Doch nicht nur weil etliche Teams im unteren Tabellendrittel wegen Spielabsagen bislang weniger Partien absolvieren konnten, bleibt die Lage den beiden ambitionierten Klubs weiter angespannt. Bei Lautern wurde bekanntlich mit Jeff Saibene schon ein neuer Trainer engagiert, Magdeburg bekommt mit dem Ex-Sandhäuser Otmar Schork einen neuen Sportdirektor.
Gegen den FCM noch ungeschlagen - Never change a winning team?
Oft sind der vierfache Deutsche Meister aus Rheinland-Pfalz und der Europapokalsieger von 1974 aus Sachsen-Anhalt noch nicht aufeinandergetroffen. Die beiden Duelle in der vergangenen Saison waren die bisher einzigen, die Roten Teufel blieben dabei aber immerhin ungeschlagen. Beide Partien waren speziell: Beim 1:1-Unentschieden im Hinspiel am Betzenberg gab der damalige Trainer Boris Schommers sein Debüt und beim 1:0-Erfolg in der Rückrunde bejubelte das FCK-Team einen erfolgreichen Re-Start nach fast drei Monaten coronabedingter Zwangspause.
Beim 2:1-Auswärtserfolg in Zwickau ließ Jeff Saibene zuletzt dieselbe Startelf auflaufen wie eine Woche zuvor beim 0:0 im Heimspiel gegen Rostock. Viel verändern dürfte er auch gegen Magdeburg nicht. Definitiv fehlen wird neben den Langzeitverletzten nach jetzigem Stand nur Marius Kleinsorge, der nach seiner Roten Karte gegen Rostock noch für eine Partie gesperrt ist. Nicht nur Saibene möchte nun schnellstmöglich "eine Serie mit ein paar Siegen starten".
Quelle: Der Betze brennt
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