Michael Littig hofft auf sportlichen Erfolg für den 1. FC Kaiserslautern. In der "Rheinpfalz" hat sich der zum Rücktritt gedrängte Ex-Aufsichtsratsvorsitzende auch zur Entscheidung über die nächste Mitgliederversammlung geäußert.
"Was bleibt, ist die Hoffnung, dass sich sportlich der Erfolg einstellt. Nur dem sportlichen Erfolg kann es gelingen, dass die Leute wieder zusammenrücken und wieder Spaß an der Sache haben", sagte Littig beim Besuch der Sommerredaktion in Kaiserslautern.
"Verpasste Chance, um Transparenz in alle Vorgänge zu bringen"
Dass es nicht zeitnah zu einer Mitgliederversammlung kommt, bedauert er: "Ich sehe es als eine verpasste Chance an, dass es nicht zu einer Außerordentlichen Mitgliederversammlung gekommen ist, um Transparenz in alle Vorgänge zu bringen. Es hätte richtig geknallt. Im Ergebnis hätten wir gesagt, dass es gezündet, dass es geraucht hat. Am Ende hätten alle gewollt, dass es weiter geht." Stattdessen werde die Aufarbeitung der Vorgänge auf dem Betzenberg nun verschleppt.
JHV soll möglichst früh stattfinden - aber frühestens im Oktober
Über eine Außerordentliche Mitgliederversammlung im August hatten vergangene Woche die FCK-Gremien, unter anderem der Vereinsrat, diskutiert. Nach kontroversem Meinungsaustausch wurde sich auf eine vorgezogene reguläre Jahreshauptversammlung schon im September geeinigt. Diese wurde nach einer weiteren Prüfung in dieser Woche jedoch erneut verschoben und soll nun frühestens Mitte Oktober stattfinden. Für Ende Juli ist zudem eine Diskussionsrunde in Planung, bei der Mitglieder ihre Fragen an die FCK-Führungsgremien stellen können.
Quelle: Der Betze brennt
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