Der 1. FC Kaiserslautern steckt weiterhin in der sportlichen Krise. Geschäftsführer Martin Bader plant dennoch nicht mit größeren Transfers in der Winterpause.
"Ich glaube, dass der Kader in sich funktioniert. Eine Kabinenstruktur, die zusammenwächst, ist meist wertvoller, als einen neuen Spieler zu holen", so Bader im "Kicker" (Donnerstagsausgabe). Bereits zuvor hatte der Sportchef betont, dass er von dem von ihm zusammengestellten Kader überzeugt sei, dieser jedoch Zeit und Geduld benötige. Aus sportlichen Gründen sollen also nach aktuellem Stand keine Neuzugänge dazu geholt werden.
Notzon sondiert den Stürmer-Markt - Kein Geld für Ablösesummen
Neue Spieler könnten im Januar aber trotzdem kommen, insbesondere aufgrund der schweren Verletzung von Top-Stürmer Lukas Spalvis. Dem "Kicker" zufolge sondiert Sportdirektor Boris Notzon den Markt. Ablösesummen können laut Bader allerdings nicht gestemmt werden: "Da sind uns die Hände gebunden." Denkbar scheint somit allenfalls ein Leihgeschäft in der Winterpause zu sein, vergleichbar mit dem von Abwehrspieler Jan-Ingwer Callsen-Bracker in der letzten Saison.
Quelle: Der Betze brennt
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