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Frontzeck:

Frontzeck: "4:1 hört sich zu deutlich an"


Der 1. FC Kaiserslautern hat mit 1:4 bei Hansa Rostock verloren. Trainer Michael Frontzeck haderte vor allem mit der Entstehung des Treffers zum zwischenzeitlichen 1:1.

"Ich rede normalerweise nicht so gerne über Schiedsrichterentscheidungen", schimpfte Frontzeck nach dem Schlusspfiff. "Wenn Sie 100 von diesen Situationen sehen, wird 99 Mal gepfiffen", sagte der Coach bei "Telekom Sport" mit Blick auf den Zweikampf zwischen Dominik Schad und dem Rostocker Merveille Biankadi unmittelbar vor dem Tor zum 1:1.

Zweikampf vor dem Ausgleich - "Eine Unverschämtheit!"

Bis zu diesem Zeitpunkt habe seine Mannschaft das Spiel kontrolliert, so Frontzeck. "Rostock hatte bis dahin keinen Torschuss." Bei Ansicht der Szene sah der Lautrer Trainer zwei Fouls. "Der arbeitet mit den Armen oben, da kriegt er einen Schlag unten am Bein." Der Schiedsrichter habe in der Halbzeit von einer Schwalbe gesprochen, wetterte Frontzeck. "Das ist eine Unverschämtheit!"

"Es wird natürlich kompliziert, wenn Du gegen eine konterstarke Mannschaft auswärts mit 1:3 zurück liegst”, sagte der FCK-Coach zum zweiten Durchgang. Zwei, drei gute Möglichkeiten zum Anschluss habe man gehabt, diese aber nicht nutzen können. "Es ist wirklich bitter. 4:1 hört sich zu deutlich an, das war es bei weitem nicht." Eine Einschätzung, die sein Rostocker Kollege Pavel Dotchev teilte. "Kaiserslautern war fast auf Augenhöhe. Aber ich denke, wir waren die einen Tick bessere Mannschaft."

Michael Frontzeck

Quelle: Der Betze brennt

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