Neues vom Betzenberg

Bader lobt Mannschaft:

Bader lobt Mannschaft: "Qualität und Mentalität"


Der 1. FC Kaiserslautern hinkt seinen Ansprüchen in der noch jungen Drittliga-Saison hinterher. Martin Bader lobte am Sonntagabend im "SWR" trotzdem die Mannschaft und gab sich mit Blick auf die eigene Zielsetzung zuversichtlich.

Sechs Punkte in sechs Spielen, mit den Sportfreunden Lotte die wenigsten erzielten Tore: Der FCK hat nicht wie erhofft in die neue Saison gefunden. Martin Bader allerdings warb am Sonntagabend in der "SWR"-Sendung "Flutlicht" einmal mehr um Geduld. "Wir wussten, dass wir diesen langen Atem benötigen", sagte der Sportvorstand. Das Spiel in Zwickau habe wieder gezeigt, dass der FCK in der 3. Liga "ganz egal wohin er fährt, die ganze große Nummer sein wird", betonte der 50-Jährige. "Jeder Gegner, der gegen uns spielt, lässt alles auf dem Platz."

Bader ist - ungeachtet des ärgerlichen Remis am Sonntag - davon überzeugt, dass die Mannschaft nicht nur ausreichend "Qualität, sondern auch Mentalität mitbringt, um solche Spiele bis zu 93. Minute erfolgreich zu bestreiten". Die im Vergleich zum Saisonstart gekippte Stimmung erklärte er sich derweil auch ein Stück weit mit der hohen Erwartungshaltung nach dem Auftaktsieg gegen 1860 München am 1. Spieltag. "Das hat dazu geführt, dass jeder dachte 'Uns kann keiner etwas.'" Intern allerdings habe man die Lage nicht überschätzt und verfalle deshalb jetzt auch nicht in Panik.

Bader stärkt Frontzeck erneut den Rücken

Das Ziel Wiederaufstieg behält Bader im Blick, verwies unter anderem auf die Aufholjagd des Karlsruher SC in der vergangenen Spielzeit. "Der Kader ist so zusammengestellt, dass wir ziemlich sicher sind, dass wir das schaffen können", betonte er.

Erneut stärkte Bader auch Michael Frontzeck den Rücken. Der Cheftrainer habe maßgeblichen Anteil daran, dass Spieler wie Lukas Spalvis und Mads Albaek beim FCK geblieben sind. Außerdem habe sich Frontzeck der schwierigen Situation im vergangenen Februar gestellt und nun den Neuaufbau mitverantwortet. "Ich habe ihn heute sehr emotional erlebt", so Bader. Klar sei ohnehin, "dass ihm dieser Verein nicht gleichgültig ist".

Quelle: Der Betze brennt

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