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Ein toller und irgendwie mal wieder "wichtiger" Text. Ich finde mich in so vielem darin wieder!
Dieser Satz ist von so enormer Bedeutung, dass wir es uns immer wieder klar machen und in den entscheidenden Phasen hervorholen müssen. Wer weiß, vielleicht kommt es gegen Ende des Jahres auf diese Erkenntnis mehr denn je an.
Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein.
Dieser Satz ist von so enormer Bedeutung, dass wir es uns immer wieder klar machen und in den entscheidenden Phasen hervorholen müssen. Wer weiß, vielleicht kommt es gegen Ende des Jahres auf diese Erkenntnis mehr denn je an.
Oh Gott, "unser Verein" verkommt !!! Wo steht geschrieben das der FCK ein Erstligaverein ist? Mirgends, weil mittlerweile 12 Vereine der ersten Liga in finanziellen Größen sind , wo der FCK wahrscheinlich auch wegen der geographischen Lage nie hinkommt. Das Wort "Fan" bedeutet ein begeisterter Anhänger einer Person oder Sache zu sein. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit, wobei 3. Liga schon schlimm wäre. Man kann sich immer Personen raussuchen die an allem Schuld, wenn man selbst nicht in der Verantwortung steht.
Dem FCK laufen die Sponsoren auch in der ersten Liga nicht nach. warum gliedern immer mehr Vereine ihre Lizensspielerabteilung aus? Weil Sie damit Geld einsammeln !!! Was soll der Scheiß mit den Trkots oder der Dauerkarte. Gut ein schönes rot wäre nicht schlecht, aber letztendlich sieht so schlecht nicht aus.
Wir müssen nicht mit allem zufrieden sein, aber uns auch realistisch zeigen. Vielleicht sollten wir mit der Zeit gehen, bezüglich der Einnahmequellen. Wir haben ein schönes Stadion und gute Voraussetzungen. Die Seele haben bayern, Dortmund, etc. auch nicht verkauft. Nur gleiche Voraussetzungen geschaffen. Ach und auf junge Spieler zu setzen kann gefährlich werden, aber es sind ja auch noch ein paar ältere dabei.
Die Farbe des Trikots und das Design der Dauerkarte ist zweitrangig, solange es erkennbare Fortschritte gibt. Und wenn die Mannschaft ein Team ist, wird zwar nicht ganz so gut. aber auch nicht so schlecht!!!
Dem FCK laufen die Sponsoren auch in der ersten Liga nicht nach. warum gliedern immer mehr Vereine ihre Lizensspielerabteilung aus? Weil Sie damit Geld einsammeln !!! Was soll der Scheiß mit den Trkots oder der Dauerkarte. Gut ein schönes rot wäre nicht schlecht, aber letztendlich sieht so schlecht nicht aus.
Wir müssen nicht mit allem zufrieden sein, aber uns auch realistisch zeigen. Vielleicht sollten wir mit der Zeit gehen, bezüglich der Einnahmequellen. Wir haben ein schönes Stadion und gute Voraussetzungen. Die Seele haben bayern, Dortmund, etc. auch nicht verkauft. Nur gleiche Voraussetzungen geschaffen. Ach und auf junge Spieler zu setzen kann gefährlich werden, aber es sind ja auch noch ein paar ältere dabei.
Die Farbe des Trikots und das Design der Dauerkarte ist zweitrangig, solange es erkennbare Fortschritte gibt. Und wenn die Mannschaft ein Team ist, wird zwar nicht ganz so gut. aber auch nicht so schlecht!!!
Zuletzt geändert von Thomas am 29.07.2014, 18:19, insgesamt 2-mal geändert.
Grund: Ca. 20 überflüssige Zeilenumbrüche im Beitrag gelöscht - bitte auf eine sinnvolle Formatierung der Beiträge achten (s. Forumsregeln)!
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Marky Artikel spricht mir zu 10000% aus der Seele.
Der FCK versinkt in der Gleichgültigkeit.
Das Schlimme daran ist, nicht nur in Fussballdeutschland, sondern auch und vor allem bei seinen eigenen Fans.
Das Problem: Die Verantwortlichen verschließen die Augen. Sie lügen sich selbst in den Sack mit Aussagen wie: "Die Massen strömten auf das Stadionfest".Das Schlimme daran: Wenn man es sich selbst oft genug sagt, glaub man es auch noch.
Das Spiel in Ramstein freitags abends mit 800 Zuschauern spiegelt die Realität gnadenlos wieder.
Wie konnte es nur soweit kommen, dass selbst für uns eingefleischte FCK'ler Spiele auf dem betze nur noch ein Business as usual sind????
Ich könnte weinen vor Schmerz. Der FCK ist für mich die Bedeutung von Fussball. Das Nonplusultra für mich als Fan.NUR DER FCK. Und ich ertappe mich wie ich auf der West stehe und selbst bei einem Treffer für uns nur noch ein Schatten meiner selbst in Puncto emotionaler Gefühlsausbruch bin. Ob Sieg oder Niederlage, mittlerweile scheiß egal. Zu hart wurde man in der letzten Saison von dem "angeblichen Team" in welchem ein guter Zusammenhalt den Fans verkauft werden sollte verarscht und mit dem Hammer zurück auf den Boden der Tatsachen geholt.
Selbst ein Blinder sah, dass das nie und nimmer ein Team war.Nur der Verein wollte es einem in dutzend Flutlichtsendungen unter die Nase schmieren. LMAA!!!
Der FCK hat es LEIDER geschafft, dass es so weit gekommen ist. Ich hätte es nie und nimmer für möglich gehalten.
Die Euphorie auf die neue Saison hält sich noch in Grenzen. Nicht nur bei mir.Die Dauerkartenzahlen sprechen ebenfalls Bände.
Ich hoffe das wir gewinnen am montag aber ich hoffe auch, dass der Sieg dann vom Verein nicht als "jetzt ist alles wieder gut"-Ding angesehen wird. Der Verein hat sehr sehr große Imageprobleme bei seinen Fans.
Das "orangene" Trikot ist das Tüpfelchen auf dem I.
Es sollte wirklich ein öffentliches Schreiben gegen dieses Ding her. Uhlsport und der FCK sollen wissen, dass das Teil zum Ladenhüter verkommt und einer der größten Griffe in den Klo war.
Der FCK versinkt in der Gleichgültigkeit.
Das Schlimme daran ist, nicht nur in Fussballdeutschland, sondern auch und vor allem bei seinen eigenen Fans.
Das Problem: Die Verantwortlichen verschließen die Augen. Sie lügen sich selbst in den Sack mit Aussagen wie: "Die Massen strömten auf das Stadionfest".Das Schlimme daran: Wenn man es sich selbst oft genug sagt, glaub man es auch noch.
Das Spiel in Ramstein freitags abends mit 800 Zuschauern spiegelt die Realität gnadenlos wieder.
Wie konnte es nur soweit kommen, dass selbst für uns eingefleischte FCK'ler Spiele auf dem betze nur noch ein Business as usual sind????
Ich könnte weinen vor Schmerz. Der FCK ist für mich die Bedeutung von Fussball. Das Nonplusultra für mich als Fan.NUR DER FCK. Und ich ertappe mich wie ich auf der West stehe und selbst bei einem Treffer für uns nur noch ein Schatten meiner selbst in Puncto emotionaler Gefühlsausbruch bin. Ob Sieg oder Niederlage, mittlerweile scheiß egal. Zu hart wurde man in der letzten Saison von dem "angeblichen Team" in welchem ein guter Zusammenhalt den Fans verkauft werden sollte verarscht und mit dem Hammer zurück auf den Boden der Tatsachen geholt.
Selbst ein Blinder sah, dass das nie und nimmer ein Team war.Nur der Verein wollte es einem in dutzend Flutlichtsendungen unter die Nase schmieren. LMAA!!!
Der FCK hat es LEIDER geschafft, dass es so weit gekommen ist. Ich hätte es nie und nimmer für möglich gehalten.
Die Euphorie auf die neue Saison hält sich noch in Grenzen. Nicht nur bei mir.Die Dauerkartenzahlen sprechen ebenfalls Bände.
Ich hoffe das wir gewinnen am montag aber ich hoffe auch, dass der Sieg dann vom Verein nicht als "jetzt ist alles wieder gut"-Ding angesehen wird. Der Verein hat sehr sehr große Imageprobleme bei seinen Fans.
Das "orangene" Trikot ist das Tüpfelchen auf dem I.
Es sollte wirklich ein öffentliches Schreiben gegen dieses Ding her. Uhlsport und der FCK sollen wissen, dass das Teil zum Ladenhüter verkommt und einer der größten Griffe in den Klo war.
Seinen Fussballclub sucht man sich nicht aus, man wird hineingeboren! Traditionen bewahren. Support your local Football club!!
Alain Gerad Chambre hat geschrieben:Oh Gott, "unser Verein" verkommt !!! Wo steht geschrieben das der FCK ein Erstligaverein ist? Mirgends, weil mittlerweile 12 Vereine der ersten Liga in finanziellen Größen sind , wo der FCK wahrscheinlich auch wegen der geographischen Lage nie hinkommt. Das Wort "Fan" bedeutet ein begeisterter Anhänger einer Person oder Sache zu sein. Unabhängig von der Ligazugehörigkeit, wobei 3. Liga schon schlimm wäre. Man kann sich immer Personen raussuchen die an allem Schuld, wenn man selbst nicht in der Verantwortung steht.
Dem FCK laufen die Sponsoren auch in der ersten Liga nicht nach. warum gliedern immer mehr Vereine ihre Lizensspielerabteilung aus? Weil Sie damit Geld einsammeln !!! Was soll der Scheiß mit den Trkots oder der Dauerkarte. Gut ein schönes rot wäre nicht schlecht, aber letztendlich sieht so schlecht nicht aus.
Wir müssen nicht mit allem zufrieden sein, aber uns auch realistisch zeigen. Vielleicht sollten wir mit der Zeit gehen, bezüglich der Einnahmequellen. Wir haben ein schönes Stadion und gute Voraussetzungen. Die Seele haben bayern, Dortmund, etc. auch nicht verkauft. Nur gleiche Voraussetzungen geschaffen. Ach und auf junge Spieler zu setzen kann gefährlich werden, aber es sind ja auch noch ein paar ältere dabei.
Die Farbe des Trikots und das Design der Dauerkarte ist zweitrangig, solange es erkennbare Fortschritte gibt. Und wenn die Mannschaft ein Team ist, wird zwar nicht ganz so gut. aber auch nicht so schlecht!!!
Und in welchen Trikots wir spielen ist ganz und gar nicht egal.
Das kann einem Hoppenheim-Fan egal sein, der eh nur den Stars nachjubelt.
Wir aber jubeln dem FCK nach.Spieler kümmern mich gar nicht.Diese kommen und gehen. Der Verein ist das was wir lieben und wir lieben nur die Spieler,die sich für den Verein den Arsch aufreißen und nicht nur um sich selbst du profilieren.
Das das Thema Trikot so diskutiert und hochgekocht wird finde ich ganz und gar nicht lächerlich.
Es zeigt viel mehr, wie selbst so ein Thema uns Fans beschäftigt,. Unser Trikot ist unsere zweite Haut. Mit ihm tragen wir das Wappen auf der brust und dieses Trikot welches uns Fans zusammen schweißt ist Alles aber VERDAMMT NOCHMAL NICHT ORANGE!
Einer der sich als echter Fan bezeichnet und quasi auf die Vereinsfarben scheißt indem er sagt wir könnten auch in pink spielen, ist für mich kein echter Lautrer, sorry!
Seinen Fussballclub sucht man sich nicht aus, man wird hineingeboren! Traditionen bewahren. Support your local Football club!!
Auch ich gehe mit sehr gemischten Gefühlen in die neue Saison und der Artikel spiegelt leider sehr beängstigend die Realität wieder, in welcher sich der FCK befindet. Das neue Trikot sagt meiner Meinung nach auch vieles über unsere Situation, Umbruch ja, aber vielleicht sollte man sich auch darauf besinnen wer wird sind, oder was wir sein wollen. Ein Blick in die Vereinssatzung hätte genügt und diese "oranje" wäre uns erspart geblieben...
Die Farbe der Trikots....das ist das Symptom. Nicht die Krankheit.
UltrasFCK hat geschrieben: Uhlsport und der FCK sollen wissen, dass das Teil zum Ladenhüter verkommt und einer der größten Griffe in den Klo war.
Das wage ich Leider fast zu bezweifeln... habe mich im Rahmen des Stadionfests mit einer Mitarbeiterin des FanShops deswegen unterhalten gehabt
O-Ton "Die Ressonanz bisher ist sogar sehr gut (auf das Orange angesprochen) wir haben schon sehr viele davon verkauft, mehr als erwartet"
Und auch das ist ein Zeichen von Veränderung. Es gibt Fans, eine neue Generation, denen es wirklich egal ist in welchen Farben der FCK spielt.
Das ist genau das was die Verantwortlichen herbeigeführt haben, und warum immer weniger sich mit dem Verein identifizieren können.
Die Roten Teufel vom Betze, FritzWalters Erben... sie wurden austauschbar 08/15
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)
Block8.1-Fan hat geschrieben:Das ist genau das was die Verantwortlichen herbeigeführt haben, und warum immer weniger sich mit dem Verein identifizieren können.
Und die Eltern geben ihren Kindern auch nicht mehr die richtigen Werte mit auf den Weg - schlimmer noch, die geben denen Taschengeld um sich solche Trikots zu kaufen

Oderint, dum metuant
fck-jetzt.de
fck-jetzt.de
Ich tue mir sehr schwer damit, mich wieder zu motivieren. Das hat rein gar nichts mit dem Sportlichen zutun. Sportliche Rückschläge stecke ich locker weg. Dahingehend hat mich dieser Verein mein ganzes Leben lang getrimmt.
Nein, es geht derzeit um andere Dinge. Sponsoren wenden sich ab und neue lassen sich nicht finden. Der Verein zieht von Jahr zu Jahr deutlicher die Grenze zwischen sich und Fans. Das "die da oben"-Gefühl ist derzeit größer als je zuvor. Von Spielern, über das Trainerteam bis hin zur obersten Stelle wird Distanz zur Fankurve vorgelebt.
Der FCK ist ergraut. Dennoch schwingen jede Menge Emotionen mit. Stimmt die sportliche Saison erneut nicht, werden diesmal ganz sicher nicht Mannschaft oder Trainer als Schuldige ausgemacht.
Nein, es geht derzeit um andere Dinge. Sponsoren wenden sich ab und neue lassen sich nicht finden. Der Verein zieht von Jahr zu Jahr deutlicher die Grenze zwischen sich und Fans. Das "die da oben"-Gefühl ist derzeit größer als je zuvor. Von Spielern, über das Trainerteam bis hin zur obersten Stelle wird Distanz zur Fankurve vorgelebt.
Der FCK ist ergraut. Dennoch schwingen jede Menge Emotionen mit. Stimmt die sportliche Saison erneut nicht, werden diesmal ganz sicher nicht Mannschaft oder Trainer als Schuldige ausgemacht.
Werden wir denn die wirklichen Verkaufszahlen erfahren, in Relation zu den Vorjahrestrikots? 

Wenn wir am Montag, wie damals beim Saisonauftakt, ein 0:2 zum 3:2 machen und keinen dummen Ausgleich mit dem Abpfiff bekommen, dann müssen wir einen Feuerlöscher holen
Schei* auf die Trikots, schei* auf den Aufsteig - wenn die Spieler Bock auf Kicken haben, werden wir sie auch wieder bekommen.

Schei* auf die Trikots, schei* auf den Aufsteig - wenn die Spieler Bock auf Kicken haben, werden wir sie auch wieder bekommen.
daachdieb hat geschrieben:Und die Eltern geben ihren Kindern auch nicht mehr die richtigen Werte mit auf den Weg...
Wie auch? Diese "Werte" auf die du vermutlich anspielst, gibt es ja scheinbar selbst in jener Generation schon nicht mehr.
Sich in einem fast schon depressiven Maße über alles und jeden beklagen; scheinbar jeden Tag den nächsten Morgen fürchten; jegliche Form von Zufriedenheit erst gar nicht an sich rankommen lassen; aus sicherer Deckung gegen alles und jeden schießen, sofern etwas subjektiv nicht gefällt ... das scheinen die Tugenden von heute.
Veedaa hat geschrieben:Ich tue mir sehr schwer damit, mich wieder zu motivieren. Das hat rein gar nichts mit dem Sportlichen zutun. Sportliche Rückschläge stecke ich locker weg. Dahingehend hat mich dieser Verein mein ganzes Leben lang getrimmt.
Nein, es geht derzeit um andere Dinge. Sponsoren wenden sich ab und neue lassen sich nicht finden. Der Verein zieht von Jahr zu Jahr deutlicher die Grenze zwischen sich und Fans. Das "die da oben"-Gefühl ist derzeit größer als je zuvor. Von Spielern, über das Trainerteam bis hin zur obersten Stelle wird Distanz zur Fankurve vorgelebt.
Der FCK ist ergraut. Dennoch schwingen jede Menge Emotionen mit. Stimmt die sportliche Saison erneut nicht, werden diesmal ganz sicher nicht Mannschaft oder Trainer als Schuldige ausgemacht.
Leider kann ich dir nicht Widersprechen. Im Gegenteil, ich seh´s und empfind´s genau so! Sollten wir ne sportliche Talfahrt hinlegen... mal absehen von ner schlechten, spielerischen Leistung meine ich damit vor allem die Platzierung (z. B. 2. Tabellenhälfte) dann geht´s uns wie den 60ern... und das wäre noch optimistisch betrachtet.
Der Schlüssel zum Erfolg ist Kameradschaft und der Wille alles für den anderen zu geben!
Fritz Walter
Fritz Walter
Danke Marky! Einfach danke für deine ehrlichen und auch meine Gefühlslage treffenden Worte!
Und irgendwie krieg ich plötzlich wieder diese Lust auf Betze.
"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein."
Sätze wie in Stein gemeißelt und mindestens signaturwürdig
Und irgendwie krieg ich plötzlich wieder diese Lust auf Betze.
"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein."
Sätze wie in Stein gemeißelt und mindestens signaturwürdig

"Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein." Marky, 29.07.2014
Am Ende der Saison ging's mir so wie Marky, eigentlich schon im März. Zu oft gehofft, zuf oft enttäuscht worden. Irgendwann aufgehört zu hoffen, um nicht mehr enttäuscht zu werden. Zynische Distanz als Selbstschutz. Schnauze voll, nix mehr "weiter, immer weiter". Unbegreiflich, dass wir mit der Truppe hinter Paderborn landen. Dazu die Finanzprobleme, die Hetzer vom Steuerzahlerbund, der unsolidarische Blockwechsel der Ultras. Nö, Schnauze voll vom Betze. Die DK hab ich dann doch wieder genommen, mehr aus Gewohnheit, kommt ja automatisch, wenn man nicht widerspricht.
Was mir dann den Spaß am Fußball zurück gegeben hat, war dann die WM. Da war soviel Kampf, Emotion, auch viel überhöhtes, klar, gerade bei den Südamerikanern. Aber ich ertappte mich dabei, nachts vor dem TV zu sitzen und Spaß dabei zu haben. Und was für ein Kampf im Endspiel mit Schweinsteiger, der getreten und geschlagen wurde und am Ende doch den Cup hochreckte. So muss Fußball sein.
Nun ist die WM vorbei und vom FCK erwarte ich wenig bis nichts. Ich glaube, es geht gegen den Abstieg. Mit Spielern wie Ring, Jenssen & Co. Verbinde ich wenig bis nichts. An Lakic glaubt wohl nur noch der Trainer. Die Außen, allgemein als Schwachpunkt der letzten Jahre identifiziert, sind die gleichen wie im enttäuschenden Vorjahr. Mit Idrissou verlieren wir die Lufthoheit, mit Zoller den Knipser, mit Fotounis und Borysiuk 2 Hoffnungsträger. Das Gerede von Kuntz, man habe denselben Sportetat wie im Vorjahr klingt für mich hohl. Die Zuschauer werden , wenn sich der Erfolg nicht gleich einstellt, wegbleiben, nicht nur beim Stadionfest. Bei mir ist da wenig Funke. Ich kämpfe mit mir, ob ich zum Saisonstart hinfahre.
Natürlich ist das defätistisch und nicht Betze-like. Aber ehrlich. Und ich weiß, dass es vielen ähnlich geht. Vielleicht sogar Tausenden. Euphorie kann man nicht erzwingen.
Was mir dann den Spaß am Fußball zurück gegeben hat, war dann die WM. Da war soviel Kampf, Emotion, auch viel überhöhtes, klar, gerade bei den Südamerikanern. Aber ich ertappte mich dabei, nachts vor dem TV zu sitzen und Spaß dabei zu haben. Und was für ein Kampf im Endspiel mit Schweinsteiger, der getreten und geschlagen wurde und am Ende doch den Cup hochreckte. So muss Fußball sein.
Nun ist die WM vorbei und vom FCK erwarte ich wenig bis nichts. Ich glaube, es geht gegen den Abstieg. Mit Spielern wie Ring, Jenssen & Co. Verbinde ich wenig bis nichts. An Lakic glaubt wohl nur noch der Trainer. Die Außen, allgemein als Schwachpunkt der letzten Jahre identifiziert, sind die gleichen wie im enttäuschenden Vorjahr. Mit Idrissou verlieren wir die Lufthoheit, mit Zoller den Knipser, mit Fotounis und Borysiuk 2 Hoffnungsträger. Das Gerede von Kuntz, man habe denselben Sportetat wie im Vorjahr klingt für mich hohl. Die Zuschauer werden , wenn sich der Erfolg nicht gleich einstellt, wegbleiben, nicht nur beim Stadionfest. Bei mir ist da wenig Funke. Ich kämpfe mit mir, ob ich zum Saisonstart hinfahre.
Natürlich ist das defätistisch und nicht Betze-like. Aber ehrlich. Und ich weiß, dass es vielen ähnlich geht. Vielleicht sogar Tausenden. Euphorie kann man nicht erzwingen.
Also ich muss echt sagen, dass ich an Lakic als gesetzten Stürmer durchaus glaube. Der hat lange kein Land gesehen, aber jemand der 2010/2011 sich so in der Bundesliga präsentiert hat, dem will ich jetzt nicht die Zweitligatauglichkeit absprechen.
Kommt eben auch auf die Mitspieler an.
Aber wenn ich jetzt schon mit Depressionen in die neue Runde gehe, dann müsste ich mich ja Montag, wenn es keinen Sieg gibt, schon aufhängen. Und darauf habe ich keinen Bock
Und gegen den Abstieg geht es nicht, da bin ich mir sicher. Ob es für Oben langt, keinen Plan. Wenn wir uns aber schon auf "Augenhöhe" mit dem letzten Drittel der Liga sehen ohne, dass ein Spiel gespielt ist, wie soll man da Spielern wir Zimmer noch Mut mit auf den Weg geben?
Kommt eben auch auf die Mitspieler an.
Aber wenn ich jetzt schon mit Depressionen in die neue Runde gehe, dann müsste ich mich ja Montag, wenn es keinen Sieg gibt, schon aufhängen. Und darauf habe ich keinen Bock

Omnia vincit amor
Ich komme aus Ostwestfalen und bin seit 91 Lautern Fan. Jeder in meinem Umfeld verbindet mich mit der Liebe zu diesem Verein.
Nach dem Relegations- Rückspiel gegen die drecks Hoffenheimer haben mich alle diese Leute auf Arbeit und im Privaten auf diese mega Gänsehautstimmung in unserem Stadion angesprochen. Das hat einen bleibenden Eindruck und einen großen Respekt gemacht. Und vorallem haben die Leute mich mal endlich wieder Verstanden, warum ich so bekloppt auf diesen Verein bin.
An diesem Tag waren wir uns im Stadion doch alle einig! Wir feiern nicht die Mannschaft oder den Vorstand, wir feiern UNSEREN FCK!
Denn der Verein, und nur der Verein, ist es einfach Wert das man ihn feiert.
In diesem Sinne: Ein leben lang für den FCK!
Nach dem Relegations- Rückspiel gegen die drecks Hoffenheimer haben mich alle diese Leute auf Arbeit und im Privaten auf diese mega Gänsehautstimmung in unserem Stadion angesprochen. Das hat einen bleibenden Eindruck und einen großen Respekt gemacht. Und vorallem haben die Leute mich mal endlich wieder Verstanden, warum ich so bekloppt auf diesen Verein bin.
An diesem Tag waren wir uns im Stadion doch alle einig! Wir feiern nicht die Mannschaft oder den Vorstand, wir feiern UNSEREN FCK!
Denn der Verein, und nur der Verein, ist es einfach Wert das man ihn feiert.
In diesem Sinne: Ein leben lang für den FCK!

Ich hab den folgenden Post schon öfters gepostet. Er passt auch hier wieder wie eine Faust aufs Auge und erklärt die verheerende Stimmung und auch, dass uns nur noch ein Wunder helfen kann.
Letztmals am 30.04.2014 gepostet...:
Fußball ist wie Religion, es hat viel mit Glauben zu tun, irrationalen Gedanken, Aberglauben einfach alles, was den Fussball auch so interessant macht.
Der FCK hat lange Jahre alle möglichen irrationalen Glaubensrichtungen bedient, alle konnten unter dem Dach FCK ihr Seelenheil finden.
Glauben an die FCK Familie, Glauben an die Heimstärke, die Fans, die Westkurve, das Fritz-Walter Stadion, die 90. Minute, die letzte viertel Stunde, den Kampfgeist, die FCK-Tugenden, Herzblut, Identität, Solidarität, Fritz Walter Wetter und vor allem an Fritz-Walter.
Das alles wurde vom Verein insbesondere nach dem Abstieg und vor allem von Kuntz ab 2008 derart instrumentalisiert und pervertiert, dass vielen mit den vielen Enttäuschungen nicht nur der Glauben verloren gegangen ist, sondern, dass diese Themen negativ belegt sind.
Dort wo 2008 noch ein "Herzblut" gereicht hat, um die Massen zu mobilisieren, kann man heute keine Sau mehr hinterm Ofen hervorlocken.
Das ist das Problem, das Ktown mit 300232920329 Schachtelsätzen zu beschreiben versucht - den Fans ist derGlaube verloren gegangen, insbesondere der Glauben an die handelnden Personen Vorstandsvorsitzender und Trainer.
Deswegen sind die Gesetze im Fussball auch die, die wir alle kennen. Bei Erfolgen glauben alle an die handelnden Personen, bei Mißerfolgen, oder Verfehlen zentraler Saisonziele müssendie handelnden Personen ausgetauscht werden.
Der Makel bleibt dann an diesen Personen haften, die Schuldfrage ist geklärt, der Schulterschluss der Übrigen Meute kann wieder erfolgen.
Deswegen ist und war es auch so schädlich für den FCK, die Fans und die Vereinshygiene, dass Kuntz nach dem dilletantischen Jahr 2011 und dem schon fast logischen Abstieg aus der ersten Liga ungestraft weiterwurschteln durfte.Spätestens nach der letzten Saison hätte man aber Konsequenzen ziehen müssen.
Wenn man diese Konsequenzen nach dieser Saison nicht zieht, passiert genau das, was salamander beschreibt. Es wird den FCK ein existenzbedrohendes Fan-Votum treffen, das eigentlich auf den VV und den AR gemünzt ist.
Kuntz und Runjaic haben fertig, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Genau so gehört dazu, dass auch der AR fertig hat und dass mit diesem Personenkreis in 1000 Jahren kein Schulterschluss mehr stattfinden kann und wird. Den braucht man aber, das ist das was Ktown völlig richtig analysiert, er kapiert nur nicht, dass er den nicht herbeireden kann, sondern der herbeigeführt werden muss. Die Betonung liegt auf "führen" und "Führung", also genau das, was Kuntz nicht mehr kann und auch nicht mehr macht, weil er sich selbst ins Abseits manövriert hat.
Was soll er denn auch machen, er hat ja keine Fanbasis mehr, wenn der sich irgendwo hinstellt und markige Sprüche kloppt, dann muss er mit allem rechnen.
Was, außer dem legendären Grinsen, soll er denn noch machen? Er ist eine lame Duck, ohne Glaubwürdigkeit ohne Basis.
Das alles sage ich schon seit Jahren. Es ist interessant zu sehen, wie insbesondere die Leute wie Ktown2 jetzt eigentlich schon krampfhaft versuchen sich vor diesem Fazit zu drücken und Nebenkriegsschauplätze aufmachen.
Nochmal: Fussball ist Glauben und ist der so erschüttert wie bei uns, dann hilft entweder nur noch ein Wunder oder es müssen eben Köpfe rollen.
Wer dann was von "Kontinuität", "Vertrauen" und einem kräftigen "Weiter so!" faselt, der muss und wird sich nächste Saison eben auch mit 10.000 FCK Fans über ein verdientes 0:0 gegen Heidenheim im Stadion freuen und die Haurausforderung 3. Liga stolz annehmen wollen.
Letztmals am 30.04.2014 gepostet...:
Fußball ist wie Religion, es hat viel mit Glauben zu tun, irrationalen Gedanken, Aberglauben einfach alles, was den Fussball auch so interessant macht.
Der FCK hat lange Jahre alle möglichen irrationalen Glaubensrichtungen bedient, alle konnten unter dem Dach FCK ihr Seelenheil finden.
Glauben an die FCK Familie, Glauben an die Heimstärke, die Fans, die Westkurve, das Fritz-Walter Stadion, die 90. Minute, die letzte viertel Stunde, den Kampfgeist, die FCK-Tugenden, Herzblut, Identität, Solidarität, Fritz Walter Wetter und vor allem an Fritz-Walter.
Das alles wurde vom Verein insbesondere nach dem Abstieg und vor allem von Kuntz ab 2008 derart instrumentalisiert und pervertiert, dass vielen mit den vielen Enttäuschungen nicht nur der Glauben verloren gegangen ist, sondern, dass diese Themen negativ belegt sind.
Dort wo 2008 noch ein "Herzblut" gereicht hat, um die Massen zu mobilisieren, kann man heute keine Sau mehr hinterm Ofen hervorlocken.
Das ist das Problem, das Ktown mit 300232920329 Schachtelsätzen zu beschreiben versucht - den Fans ist derGlaube verloren gegangen, insbesondere der Glauben an die handelnden Personen Vorstandsvorsitzender und Trainer.
Deswegen sind die Gesetze im Fussball auch die, die wir alle kennen. Bei Erfolgen glauben alle an die handelnden Personen, bei Mißerfolgen, oder Verfehlen zentraler Saisonziele müssendie handelnden Personen ausgetauscht werden.
Der Makel bleibt dann an diesen Personen haften, die Schuldfrage ist geklärt, der Schulterschluss der Übrigen Meute kann wieder erfolgen.
Deswegen ist und war es auch so schädlich für den FCK, die Fans und die Vereinshygiene, dass Kuntz nach dem dilletantischen Jahr 2011 und dem schon fast logischen Abstieg aus der ersten Liga ungestraft weiterwurschteln durfte.Spätestens nach der letzten Saison hätte man aber Konsequenzen ziehen müssen.
Wenn man diese Konsequenzen nach dieser Saison nicht zieht, passiert genau das, was salamander beschreibt. Es wird den FCK ein existenzbedrohendes Fan-Votum treffen, das eigentlich auf den VV und den AR gemünzt ist.
Kuntz und Runjaic haben fertig, mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
Genau so gehört dazu, dass auch der AR fertig hat und dass mit diesem Personenkreis in 1000 Jahren kein Schulterschluss mehr stattfinden kann und wird. Den braucht man aber, das ist das was Ktown völlig richtig analysiert, er kapiert nur nicht, dass er den nicht herbeireden kann, sondern der herbeigeführt werden muss. Die Betonung liegt auf "führen" und "Führung", also genau das, was Kuntz nicht mehr kann und auch nicht mehr macht, weil er sich selbst ins Abseits manövriert hat.
Was soll er denn auch machen, er hat ja keine Fanbasis mehr, wenn der sich irgendwo hinstellt und markige Sprüche kloppt, dann muss er mit allem rechnen.
Was, außer dem legendären Grinsen, soll er denn noch machen? Er ist eine lame Duck, ohne Glaubwürdigkeit ohne Basis.
Das alles sage ich schon seit Jahren. Es ist interessant zu sehen, wie insbesondere die Leute wie Ktown2 jetzt eigentlich schon krampfhaft versuchen sich vor diesem Fazit zu drücken und Nebenkriegsschauplätze aufmachen.
Nochmal: Fussball ist Glauben und ist der so erschüttert wie bei uns, dann hilft entweder nur noch ein Wunder oder es müssen eben Köpfe rollen.
Wer dann was von "Kontinuität", "Vertrauen" und einem kräftigen "Weiter so!" faselt, der muss und wird sich nächste Saison eben auch mit 10.000 FCK Fans über ein verdientes 0:0 gegen Heidenheim im Stadion freuen und die Haurausforderung 3. Liga stolz annehmen wollen.
Luzifers Diener hat geschrieben:Ich komme aus Ostwestfalen und bin seit 91 Lautern Fan...........
......An diesem Tag waren wir uns im Stadion doch alle einig! Wir feiern nicht die Mannschaft oder den Vorstand, wir feiern UNSEREN FCK!
Denn der Verein, und nur der Verein, ist es einfach Wert das man ihn feiert.
In diesem Sinne: Ein leben lang für den FCK!
So sieht es aus. Deshalb gebe ich diese Werte an meine Kids weiter.
Und wenn ich höre das Trikot sei nicht FCK gerecht, frage ich mich ernsthaft ob andere Probleme nicht ein klein bißchen wichtiger sind für den FCK.
Fly with the eagle or scratch with the chicken
Toller Bericht! Ich hoffe Stefan Kuntz liest das auch und nimmt sich das zu Herzen, wobei alleine der Glaube fehlt!
Die Motivation ist irgendwie bei jedem am Boden und das ist nach den letzten drei Horrorjahren auch nicht verwunderlich! Ich habe mittlerweile seit 5 Jahren kein Pflichtspiel mehr verpasst, aber zum Saisonfinale hin bin ich wirklich nur noch aus Gewohnheit zu den Spielen gefahren und mir war es noch nie so egal, wenn es mal mit einem Spiel nicht geklappt hätte...
Ob es jetzt nächste Saison gegen den Abstieg geht bleibt abzuwarten. Der Kader ist definitiv schwächer als im Vorjahr.
Wobei wenn die Mannschaft alles gibt und sich Eigengewächse wie Orban, Heintz, Zimmer, Spieler wie Karl, Löwe und Gaus voll reinhängen und trotzdem nur im unteren Drittel rumdümpeln, kann man sich evtl. trotzdem mehr mit der Mannschaft identifizieren als im Vorjahr. Aber natürlich nur wenn der Einsatz wirklich 100 Prozent stimmt!
Falls es in der Hinrunde sportlich schlecht läuft gäbe es vielleicht sogar einen positiven Nebenaspekt, nämlich dass bei der JHV der Aufsichtsrat mal mit neuen Leuten besetzt wird und die vielleicht den Job wieder richtig wahrnehmen und das wäre es "Aufsicht" über die Arbeit des Vorstandes zu führen!
Vielleicht wäre das ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Vereins!
Versteht mich nicht falsch, ich will jetzt nicht, dass wir die Spiele in der Hinrunde alle vergeigen, sondern hoffe, dass auch bei einem sportlich positiven Saisonstart, die Mitglieder bei der JHV Vorstand und Aufsichtsrat einen Denkzettel verpassen!
Die Motivation ist irgendwie bei jedem am Boden und das ist nach den letzten drei Horrorjahren auch nicht verwunderlich! Ich habe mittlerweile seit 5 Jahren kein Pflichtspiel mehr verpasst, aber zum Saisonfinale hin bin ich wirklich nur noch aus Gewohnheit zu den Spielen gefahren und mir war es noch nie so egal, wenn es mal mit einem Spiel nicht geklappt hätte...
Ob es jetzt nächste Saison gegen den Abstieg geht bleibt abzuwarten. Der Kader ist definitiv schwächer als im Vorjahr.
Wobei wenn die Mannschaft alles gibt und sich Eigengewächse wie Orban, Heintz, Zimmer, Spieler wie Karl, Löwe und Gaus voll reinhängen und trotzdem nur im unteren Drittel rumdümpeln, kann man sich evtl. trotzdem mehr mit der Mannschaft identifizieren als im Vorjahr. Aber natürlich nur wenn der Einsatz wirklich 100 Prozent stimmt!
Falls es in der Hinrunde sportlich schlecht läuft gäbe es vielleicht sogar einen positiven Nebenaspekt, nämlich dass bei der JHV der Aufsichtsrat mal mit neuen Leuten besetzt wird und die vielleicht den Job wieder richtig wahrnehmen und das wäre es "Aufsicht" über die Arbeit des Vorstandes zu führen!
Vielleicht wäre das ein wichtiger Schritt für die Zukunft unseres Vereins!
Versteht mich nicht falsch, ich will jetzt nicht, dass wir die Spiele in der Hinrunde alle vergeigen, sondern hoffe, dass auch bei einem sportlich positiven Saisonstart, die Mitglieder bei der JHV Vorstand und Aufsichtsrat einen Denkzettel verpassen!
Mit dem Trikot gehe ich konform mit dem anderen geschrieben nicht ist für mich nicht fass bar ich glaube an unsere Jugend und auch an dem Sportdirektor gibt dem ganzen doch mal Zeit es ist ein Umbruch da kann nicht gleich alles klappen trotzdem hoffe ich noch das sie einen Spielmacher verpflichten.
Schöner Text, Marky. Das Meiste kann ich zu 100% unterschreiben, auch an das Auswärtsspiel in Karlsruhe erinnere ich mich nur zu gut. Da war keine Wut, kein Frust nach dem 2:2, sondern nur noch Leere und Resignation.
Das letzte Spiel in Düsseldorf bin ich gar nicht erst mitgefahren. Das 4:0 gegen Dresden, mit dem wir Dynamo ein kleines Stück weit mit in die 3. Liga geschossen haben, habe ich am Ende fast emotionslos verfolgt. Der FCK war mir egal geworden. Mit dieser Versager- und Stümpertruppe konnte und wollte ich mich nicht identifizieren.
Die WM war dann eine willkommene Abwechslung. Endlich mal schöne Spiele, ehrliche Emotionen und der verdiente Titel der Deutschen. Da wurden Tugenden gezeigt, die die Spieler des FCK in nahezu jedem Spiel der vergangenen Saison vermissen ließen.
Jetzt geht die Saison also wieder los. Vorfreude empfinde ich absolut keine. Mal wieder ein Neuanfang, wieder verbunden mit der Hoffnung dass sich auf magische Weise etwas ändert. Und als Krönung, als Schlag in die Fresse, kurz vor Start die Vorstellung der neuen orangefarbenen Trikots ohne Hauptsponsor.
Obwohl die Horrorsaison 2007/2008 noch gar nicht so lange her ist, kommt es mir vor als hätten wir einen neuen Tiefpunkt erreicht. Und wenn ich mir die Resonanz beim Verkauf der Dauerkarten ansehe, dann wird mir Angst und Bange. Wir müssen diese Saison nicht aufsteigen, aber wir müssen die Abwärtsspirale stoppen. Und das gelingt nur wenn wir endlich auf dem Betze wieder wie eine Heimmannschaft, mehr noch, endlich wieder wie die "Roten Teufel" (wenn auch in falschen Trikotfarben) auftreten.
Nur einen kleinen Funken Hoffnung habe ich, dass das Feuer wieder zurückkehrt. Beim Gewinn des WM-Titels wurde mir klar, dass dieses historische Ereignis bei mir trotzdem nicht ansatzweise solche Emotionen ausgelöst hat wie der FCK. Spiele wie das 2:0 gegen die Bayern, das 3:3 gegen Stuttgart daheim oder das 4:2 in Stuttgart, die Feier des Aufstiegs mit über 500 weiteren Bekloppten in Frankfurt beim Spiel des FSV gegen den FCA - das alles wird unvergessen bleiben. Und das waren nur Spiele der jüngeren Vergangenheit. Ich könnte die Liste noch seitenlang weiter fortführen.
Ein einziges Spiel könnte reichen, um dieses Feuer wieder zu entfachen. Und das ist/war wohl letztlich auch der Grund für mich, mal wieder zur Dauerkarte zu greifen.
Das letzte Spiel in Düsseldorf bin ich gar nicht erst mitgefahren. Das 4:0 gegen Dresden, mit dem wir Dynamo ein kleines Stück weit mit in die 3. Liga geschossen haben, habe ich am Ende fast emotionslos verfolgt. Der FCK war mir egal geworden. Mit dieser Versager- und Stümpertruppe konnte und wollte ich mich nicht identifizieren.
Die WM war dann eine willkommene Abwechslung. Endlich mal schöne Spiele, ehrliche Emotionen und der verdiente Titel der Deutschen. Da wurden Tugenden gezeigt, die die Spieler des FCK in nahezu jedem Spiel der vergangenen Saison vermissen ließen.
Jetzt geht die Saison also wieder los. Vorfreude empfinde ich absolut keine. Mal wieder ein Neuanfang, wieder verbunden mit der Hoffnung dass sich auf magische Weise etwas ändert. Und als Krönung, als Schlag in die Fresse, kurz vor Start die Vorstellung der neuen orangefarbenen Trikots ohne Hauptsponsor.
Obwohl die Horrorsaison 2007/2008 noch gar nicht so lange her ist, kommt es mir vor als hätten wir einen neuen Tiefpunkt erreicht. Und wenn ich mir die Resonanz beim Verkauf der Dauerkarten ansehe, dann wird mir Angst und Bange. Wir müssen diese Saison nicht aufsteigen, aber wir müssen die Abwärtsspirale stoppen. Und das gelingt nur wenn wir endlich auf dem Betze wieder wie eine Heimmannschaft, mehr noch, endlich wieder wie die "Roten Teufel" (wenn auch in falschen Trikotfarben) auftreten.
Nur einen kleinen Funken Hoffnung habe ich, dass das Feuer wieder zurückkehrt. Beim Gewinn des WM-Titels wurde mir klar, dass dieses historische Ereignis bei mir trotzdem nicht ansatzweise solche Emotionen ausgelöst hat wie der FCK. Spiele wie das 2:0 gegen die Bayern, das 3:3 gegen Stuttgart daheim oder das 4:2 in Stuttgart, die Feier des Aufstiegs mit über 500 weiteren Bekloppten in Frankfurt beim Spiel des FSV gegen den FCA - das alles wird unvergessen bleiben. Und das waren nur Spiele der jüngeren Vergangenheit. Ich könnte die Liste noch seitenlang weiter fortführen.
Ein einziges Spiel könnte reichen, um dieses Feuer wieder zu entfachen. Und das ist/war wohl letztlich auch der Grund für mich, mal wieder zur Dauerkarte zu greifen.
Marky hat geschrieben:[ Bild ]
Kummt Senf druff
Auf Sparflamme
von Marky
Von DBB-Autor Marky war zuletzt auf diesen Seiten wenig bis nichts zu lesen. In seiner Kolumne beschreibt er, warum das so war. Er berichtet von einer Sommerpause, in der sein Feuer für den Fußball zu erlöschen schien - und von einem Funken Hoffnung...
Der 1. FC Kaiserslautern wird in die Saison 2014/15 mit einem Trikot starten, das nach dem Selbstverständnis vieler Fans so gar nicht zum Verein passt. Andererseits steht es mit seinem Farbverlauf von „chili rot“ zu „fluo rot“ fast symbolisch für einen Club, der im Übergang steckt, dessen Werte immer mehr verwässern, dessen teuflisches Rot sich in ein harmloses Orange verwandelt.
Dass die Vereins-PR trotzdem von einer traditionellen Trikot-Farbe spricht, ist nur eine Fußnote, aber passt ins Bild. Am Wochenende war auf der offiziellen Homepage zu lesen, dass die Fans in Scharen zum Stadionfest geströmt seien. Es ist legitim, in warmen Farben zu malen statt in schwarzen. Gerade in diesen Zeiten, wenn die Trikot-Brust immer noch verwaist ist, die Suche nach einem Sponsor andauert. Doch die Wahrheit dieser Sommerpause ist: Die Fans verlassen in Scharen den Verein. Und das kommt alles andere als überraschend.
Beim Saisonfinale gegen Dresden im Mai waren offiziell 30.000 Zuschauer zugegen. Dabei blieben mindestens 20.000 nicht nur wegen der Dresdner Chaoten zu Hause. Im Spielbericht von „Der Betze brennt“ war von „desillusionierten“ Anhängern“ und einer „besorgniserregenden“ Entwicklung die Rede: „Die Leute nehmen sich ihre FCK-Auszeit nicht, weil ihre hohen Erwartungen nicht befriedigt werden. Es geht um Selbstschutz und darum, dass sich der FCK immer weniger nach FCK anfühlt. Es geht um Identifikation, es geht um Leidenschaft, um Herz, um Wille, um Verstand, um Plan. Von allem ist zu wenig da. Zu wenig, um jemand hinter dem Ofen vorzulocken. Zu wenig, um jemand mitzureißen. Zu wenig, um Ziele zu erreichen. Zu wenig, um nach oben zu kommen.“
Schon zum 2:2 im Karlsruher Wildpark schrieb „Der Betze brennt“ am 30. März diesen Jahres: „Die tausenden, ausdruckslosen Gesichter des einst so stolzen Lauterer Anhangs, auf dem Nachhauseweg, lassen einen frösteln. Es scheint, als hätten einige ihre innere Kündigung schon unterschrieben. Aus reinem Selbstschutz.“ Und: „Es wurden schon so viele Spiele vergeigt, dass es einfach nicht mehr weh tut, dass man fast nichts mehr spürt.“ Das ganze endete in der Aussage: „Das Feuer hat aufgehört zu brennen. Nicht nur auf dem Platz.“
Wir Lautrer sind ein hoch emotionales Volk, von den Gefühlseruptionen wird natürlich auch die DBB-Redaktion erschüttert. Und so schießt man mit der ein oder anderen Aussage oder Interpretation über das Ziel hinaus. Weil das Pendel unaufhörlich schwingt. Es gibt kein grau, nur schwarz oder weiß. Das Glas ist voll oder leer. Und so übertreibe ich vielleicht, wenn ich jetzt sage, dass mein Feuer für den Fußball nach Saisonende tatsächlich zu erlöschen schien. Als die Spannung abfiel. Wenn ich hier aufschreibe, dass ich plötzlich und unerwartet gar nichts mehr gefühlt habe. Dass ich die Meldungen des Vereins von Sportdirektor und Philosophiewechsel nur wie durch Watte erlebt habe. Dass ich die Fußball-WM eigentlich erst ab der K.O.-Phase verfolgt habe. Dass sich mein eigener Vater, der mich so früh zum Fußball gebracht hatte, schon sorgte, und Freunde dachten, ich mache Scherze. Gerade ich, der egal, was kam, immer lichterloh für diesen Sport brannte, auf einmal vor dem Fernseher saß und nichts mehr empfand. Stattdessen ging ich mit der NBA fremd, schaute unzählige Play-off-Spiele, lenkte mich ab. Guckte Wimbledon - statt WM - obwohl so viele um mich herum von diesem Turnier schwärmten.
Und doch hat er mich wieder eingefangen - der Fußball. Zumindest ein bisschen. Angefangen mit dieser epischen Schlacht zwischen Brasilien und Chile, die all die Zutaten hatte, die mich einst süchtig gemacht hatten. Dieser Kampf, diese Leidenschaft - Spieler, die trotz Muskelverletzung „auf einem Bein“ mehr als eine Halbzeit durchhielten, die mit der Bahre rausgetragen werden mussten und jämmerlich weinten, weil sie dem Team nicht mehr helfen konnten. Endend mit dem Finale zwischen Argentinien und Deutschland, das je länger es andauerte, immer mehr zu dieser Ursprünglichkeit, Ungeschminktheit und Urgewalt dieses Sports zurückkehrte. Als es nur noch darum ging, hinzufallen, aber immer wieder aufzustehen. Als es darum ging, sich gegenseitig zu stützen, zusammenzuhalten, Mut zu zeigen. Und für den Erfolg Grenzen zu überwinden.
All das hat meinen Verein mal ausgemacht. Das war der Grund, warum ich ihm mein Fanleben vermacht habe. Es ging mir immer um mehr, als um Meisterschaften und Pokalsiege. Und der Verlust dieser Identifikation macht mich fast ohnmächtig. Das Fußballleben erscheint mir so ohne Sinn.
Doch es gibt etwas, an das ich fest und unerschütterlich glaube, das den FCK im Inneren zusammenhält. Seinen Kern unendlich glühen lässt, ihn unzerstörbar macht. Dass, wenn es hart auf hart kommt, wir Fans zusammenhalten und zusammenstehen werden. Es sind wir, auf die es letztendlich ankommt. Ob auf, neben oder unter den Tribünen. Wir sind der Verein.
Und es gibt noch etwas Elementares, das mir Mut macht, trotz all der Sorgen vor dieser schweren, ungewissen Saison. Ich habe es mal in einer Kolumne den „Würstchenbuden-Test“ genannt und mit Beispielen belegt: Uns liegt die Favoritenrolle nicht. Meist kriegen wir dann auf die Fresse. Der Größenwahn hat uns um ein Haar fast den Verein gekostet. Wir brauchen das andere Extrem: Es geht um Aufstehen, Aufholen, Aufbäumen, Anrennen, Aufdrehen und aufeinander zugehen. Verletzte Tiere, sagt man, sind am Gefährlichsten. Wenn wir verletzt sind, springen wir wild umher, zeigen unsere Krallen, unsere Natur. Dann sehen wir Rot. Und als Favorit wird der FCK ganz sicher nicht in die Saison gehen. Ja, die Roten Teufel werden nicht mal anhand der Trikots zu erkennen sein.
Quelle: Der Betze brennt
Selbsthilfegruppe FCK
Marky trifft mal wieder fast allen "Naegeln auf den Kopf" - leider kommt zum Schluss wieder der "Weichspueler" rein. - wie bei etlichen Kommentaren... - Gut und nachvollziehbar gemeint, aber leider Kontraproduktiv! Nicht ganz so wichtig, aber symptomatisch: noch nicht mal zu einem geschlossenen Fanprotest zum Oranje Trikot reichts - aber von Tradition schwadronieren!
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Selbsthilfegruppe FCK
Ein solcher Beitrag war einfach fällig. Danke Marky! Mir erging es so ähnlich. Mir fiel es schwer, wenigstens bei dbb quer zu lesen; einen eigenen Beitrag beizusteuern, überforderte meine Kräfte.
Möchte nicht groß die Vergangenheit bemühen, da gäbe es, den Rahmem sprengend, allzu viel zu schreiben. Nur so viel: mit der überaus kostspieligen Verpflichtung Shechters überzog SK sein sowieso schon konzeptloses Sportmanagement, und leitete damit den Absturz ein. Die Verpflichtung seines Kumpels Foda tat dann sein Übriges.
Alles schon schlimm genug. Dann erfolgte zu Beginn der Sommerpause auch noch die anrüchige vorzeitige Verlängerung des VV-Vertrages und die nachgeschobene, nicht minder obskure Begründung durch Rombach, in der er zeigt, für wie blöde er die FCK-Anhängerschaft hält. Den neuen Sponsor konnte er, wie wir jetzt wissen, nicht gemeint haben. Dann vielleicht den Eismann, dessen Erscheinen vor dem Trainingsgelände gefährdet war.
Und nicht zu vergessen das fadenscheinige und dumm-dreiste Gezwitscher unseres neuen Pressesprechers.
Wir haben in der Zwischenzeit Zuwachs bekommen durch einen Sportchef aus der 91er-Meistermannschaft und einen Finanzfachmann aus alten Bochumer Verbindungen. Heißt das im Umkehrschluss, dass die beiden Vorstände ihren eigentlich auferlegten Aufgabenbereichen nicht umfänglich und zufriedenstelllend nachgekommen sind?
Der FCK hängt wie tot im Seil. Selbst die Mutter von @Gypsy, die überhaupt nicht in der Diskussion drin ist, hat intuitiv die Stimmung aufgefangen, die sich in der FCK-Gemeinde breit gemacht hat. Wo man auch hinkommt - Tristesse, hängende Köpfe und sogar bersorgniserregende Gleichgültigkeit. Von wildfremden Leuten empfing ich sogar Vorwürfe, nachdem ich mich als Dauerkartenbesitzer "geoutet" hatte. So was ist mir in den langen Jahren bislang noch nie passiert.
Wo bleibt die Ansprache durch unseren Vorstandsvorsitzenden, der die FCK-Fans in dieser schwierigen Situation auffängt, aufrüttelt und in der Phase des eingeleiteten Perspektivenwechsels begleitet? Kommt da vor Montag noch was oder lässt er die Anhängerschaft weiter im Regen stehen? Hören wir erst wieder was von dieser Seite, wenn es in Richtung der JHV geht?
In Mainz hörte man auf der Antritts-Pressekonferenz des neuen Trainers folgende Worte: "Wir haben viel Vertrauen." Dieses Wort "Vertrauen" haben wir von unseren Vereinsverantwortlichen schon lange nicht mehr gehört. Von dort kommt vor allem Misstrauen. Und das macht einen erheblichen Unterschied!
Wir gehen mit Kosta Runjaic in die neue Saison. Er hat von FF eine demoralisierte und gebeutelte Mannschaft übernommen. Mit viel Schwung und Elan ging es los, doch die beispiellose Aneinanderreihung von individuellen Patzern bis hin zum Schlussakt in Düsseldorf führte zu einer breiten Lähmung im Team, die er nicht aufzufangen und korrigieren vermochte. Dazu die atmosphärischen Störungen unter den Spielern.
Runjaic ist hoch anzurechnen, dass er SK von einem Wechsel der Blickrichtung überzeugen konnte. Weg von der planlosen Verpflichtung von abgehalfterten Fußballprofis, weg vom wildwüchsigen Kaufrausch. Kosta hat meine Unterstützung!
Runjaic hat ausgemistet und scheint recht gelassen in die neue Runde zu gehen. Er scheint überzeugt vom spielerischen Potential seiner Spieler, die ausgestattet mit seinen taktischen Vorgaben mit viel Teamgeist sich in die Herzen der Zuschauer spielen sollen.
Runjaic neigt offensichtlich nicht zu Panikeinkäufen, das ist schon mal positiv. Er wartet wohl ab, wie sich die Mannschaft im Meisterschaftsbetrieb schlägt, bis sich zum Ende der Transferperiode hin noch die Spieler anbieten, die als sinnvolle Verstärkung und Ergänzung in sein Konzept passen. Das Geld wird wohl auch eine Rolle spielen...
Am Montag kommt mit 1860 ein mit Spielern aus ganz Europa zusammengewürfeltes Team. Ganz im Kontrast zu unserer aktuellen Truppe. Das ist schon etwas ungewohnt für uns, sind wir doch in den letzten Jahren anderes gewohnt.
Viele sind skeptisch, so ganz ohne die namhaften Neuerwerbungen in eine Saison zu gehen.
Am Montag brauchen unsere Jungs die volle Unterstützung! Meine haben sie! Mit den ersten gelungenen Spielzügen werden sich die ersten Blockaden lösen. Hoffentlich gelingt es den Jungs, sich ihre Köpfe frei zu spielen.
Zu den Trikots - nehmen wir es symbolisch: mit Anpfiff beginnen wir bei orange, beim Abfiff sind wir dann bei teuflisch rot.
Möchte nicht groß die Vergangenheit bemühen, da gäbe es, den Rahmem sprengend, allzu viel zu schreiben. Nur so viel: mit der überaus kostspieligen Verpflichtung Shechters überzog SK sein sowieso schon konzeptloses Sportmanagement, und leitete damit den Absturz ein. Die Verpflichtung seines Kumpels Foda tat dann sein Übriges.
Alles schon schlimm genug. Dann erfolgte zu Beginn der Sommerpause auch noch die anrüchige vorzeitige Verlängerung des VV-Vertrages und die nachgeschobene, nicht minder obskure Begründung durch Rombach, in der er zeigt, für wie blöde er die FCK-Anhängerschaft hält. Den neuen Sponsor konnte er, wie wir jetzt wissen, nicht gemeint haben. Dann vielleicht den Eismann, dessen Erscheinen vor dem Trainingsgelände gefährdet war.
Und nicht zu vergessen das fadenscheinige und dumm-dreiste Gezwitscher unseres neuen Pressesprechers.
Wir haben in der Zwischenzeit Zuwachs bekommen durch einen Sportchef aus der 91er-Meistermannschaft und einen Finanzfachmann aus alten Bochumer Verbindungen. Heißt das im Umkehrschluss, dass die beiden Vorstände ihren eigentlich auferlegten Aufgabenbereichen nicht umfänglich und zufriedenstelllend nachgekommen sind?
Der FCK hängt wie tot im Seil. Selbst die Mutter von @Gypsy, die überhaupt nicht in der Diskussion drin ist, hat intuitiv die Stimmung aufgefangen, die sich in der FCK-Gemeinde breit gemacht hat. Wo man auch hinkommt - Tristesse, hängende Köpfe und sogar bersorgniserregende Gleichgültigkeit. Von wildfremden Leuten empfing ich sogar Vorwürfe, nachdem ich mich als Dauerkartenbesitzer "geoutet" hatte. So was ist mir in den langen Jahren bislang noch nie passiert.
Wo bleibt die Ansprache durch unseren Vorstandsvorsitzenden, der die FCK-Fans in dieser schwierigen Situation auffängt, aufrüttelt und in der Phase des eingeleiteten Perspektivenwechsels begleitet? Kommt da vor Montag noch was oder lässt er die Anhängerschaft weiter im Regen stehen? Hören wir erst wieder was von dieser Seite, wenn es in Richtung der JHV geht?
In Mainz hörte man auf der Antritts-Pressekonferenz des neuen Trainers folgende Worte: "Wir haben viel Vertrauen." Dieses Wort "Vertrauen" haben wir von unseren Vereinsverantwortlichen schon lange nicht mehr gehört. Von dort kommt vor allem Misstrauen. Und das macht einen erheblichen Unterschied!
Wir gehen mit Kosta Runjaic in die neue Saison. Er hat von FF eine demoralisierte und gebeutelte Mannschaft übernommen. Mit viel Schwung und Elan ging es los, doch die beispiellose Aneinanderreihung von individuellen Patzern bis hin zum Schlussakt in Düsseldorf führte zu einer breiten Lähmung im Team, die er nicht aufzufangen und korrigieren vermochte. Dazu die atmosphärischen Störungen unter den Spielern.
Runjaic ist hoch anzurechnen, dass er SK von einem Wechsel der Blickrichtung überzeugen konnte. Weg von der planlosen Verpflichtung von abgehalfterten Fußballprofis, weg vom wildwüchsigen Kaufrausch. Kosta hat meine Unterstützung!
Runjaic hat ausgemistet und scheint recht gelassen in die neue Runde zu gehen. Er scheint überzeugt vom spielerischen Potential seiner Spieler, die ausgestattet mit seinen taktischen Vorgaben mit viel Teamgeist sich in die Herzen der Zuschauer spielen sollen.
Runjaic neigt offensichtlich nicht zu Panikeinkäufen, das ist schon mal positiv. Er wartet wohl ab, wie sich die Mannschaft im Meisterschaftsbetrieb schlägt, bis sich zum Ende der Transferperiode hin noch die Spieler anbieten, die als sinnvolle Verstärkung und Ergänzung in sein Konzept passen. Das Geld wird wohl auch eine Rolle spielen...
Am Montag kommt mit 1860 ein mit Spielern aus ganz Europa zusammengewürfeltes Team. Ganz im Kontrast zu unserer aktuellen Truppe. Das ist schon etwas ungewohnt für uns, sind wir doch in den letzten Jahren anderes gewohnt.
Viele sind skeptisch, so ganz ohne die namhaften Neuerwerbungen in eine Saison zu gehen.
Am Montag brauchen unsere Jungs die volle Unterstützung! Meine haben sie! Mit den ersten gelungenen Spielzügen werden sich die ersten Blockaden lösen. Hoffentlich gelingt es den Jungs, sich ihre Köpfe frei zu spielen.
Zu den Trikots - nehmen wir es symbolisch: mit Anpfiff beginnen wir bei orange, beim Abfiff sind wir dann bei teuflisch rot.

Die Freiheit der Pfalz wird am Betzenberg verteidigt.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
Der FCK ist das Gewehr, das man sich Tag und Nacht an die Stirn hält, ohne je abzudrücken.
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