95 Beiträge
• Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
Da ich Asta nie beobachtet habe und ihn somit nicht wirklich kenne, wird meine einzige Scheißhausparole sein, dass ich ihn herzlich bei uns willkommen heiße und ihm alles Gute bei uns wünsche. Und ja, Jean bekäme bei mir einen neuen Vertrag, zu deutlich leistungsbezogenen Konditionen und mit Perspektive, ihn beispielsweise in die Jugendarbeit einzubinden, gerne auch für die Zweite, sollte es funktionieren falls für die erste Mannschaft irgendwann nicht mehr reichen.
#keindeutbesser
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
🇺🇦 STOP WAR! FUCK PUTIN! 🇺🇦
Baphomet hat geschrieben:Meine Fresse,
wenn ich diese negativen Kommentare lese, weiß ich genau, dass die jenigen damals auch ähnliches über Sirch, Tomiak, Mwene, Ache etc. geschrieben haben.
Lasst den Jungen doch erstmal spielen, bewertet ihn dann und kommt mal aus eurem primitivem Denken raus.
Danke!
Ist wirklich kaum auszuhalten, was hier einige schon wieder am abledern sind. Gruselig.
Der Zugang hat in jedem Fall Potential, 24 und schon so viel Erfahrung. Auf den Notenschnitt gebe ich nicht viel, Fürth hatte eine furchtbare Saison.
Und schlechter als das unser derzeitiges Shechter-Sukuta Pasu Format Ronstadt kann es wohl nicht werden. Da hoffe ich inständig, dass man, wenn man ihn nicht verkaufen kann, ihm eine Vertragsauflösung anbietet. Gleiches für Gyamerah. Will beide eigentlich nicht mehr auf dem Betze sehen müssen. Sind für mich große Missverständnisse, die nicht zu uns passen. Die Zeit von Touré ist auch hoffentlich vorbei.
Zimmer würde ich einen leistungsbezogenen 1 Jahresvertrag als Backup auf RV anbieten. Da stimmt wenigstens Herzblut, Einsatz, unbändiger Wille und die Einstellung zum Beruf. Für die Schlussphase, oder als Ersatz bei Verletzungen, immer noch mehr als gut genug.
Zuletzt geändert von roterteufel81 am 24.05.2025, 19:05, insgesamt 1-mal geändert.
Das Eckige muss ins Runde
emkathor hat geschrieben:Schnullibulli hat geschrieben:Hengen und Klos mögen bitte Messi2.0 backen damit jeder in Forum glücklich ist
Dann haste aber das Abwehrproblem nicht gelöst
Papalapapp!
Messi 2.0 ballert
1.: 5 Tore pro Spiel und
2. Ist er ja Manndecker
Touré habe ich eigentlich nie als "echten" RV gesehen, eher IV. Naja, da ich denke dass Almamys Zeit am Betze ebenfalls rum ist ist dass auch nicht mehr relevant.
Asta ist in meinen Augen ein Upgrade. Jetzt muß er nur seine PS in die Wiese bekommen und die letzte Saison aus den Klamotten schütteln (und am besten den Futkeu mitbringen)
MarcoReichGott hat geschrieben:Miggeblädsch hat geschrieben: Zimmer ist eine Betze-Ikone und die Fans lieben ihn, aber diesen Vertrag nochmal verlängern? Echt jetzt? Gerne einen Job beim FCK, aber nicht mehr auf dem Rasen.
Zimmer hat letzte Saison eine bessere Leistung gezeigt als Ronstadt und Gyamerah. Und ja: Er hat auch eine bessere Leistung gezeigt als Asta bei Fürth. Das heißt jetzt nicht unbedingt, dass die Leistung sonderlich gut war, aber dem besten RV der letzetn Saison dann keinen neuen Vertrag zu geben ist für mich einfach ein fatales Signal: "Selbst wenn du für den Betze immer alles gibst, selbst wenn du besser bist als deine Mitspieler, dann kannst du immer noch gehen, wenn es uns finanziell nicht in den Kram passt."
Das ist für mich halt dann auch kein knallhartes Geschäft mehr, sondern einfach eine schlechte sportliche Signalwirkung.
Anders würde meine Bewertung ausfallen, wenn klar wäre, dass Zimmer gegenüber den anderen RVs abfällt und klar ist, dass er keine Einsatzzeit bekommt. Aber aktuell seh ich das nicht. Gegen Gymerah, Ronstadt und Asta würde ich ihm zutrauen sich durchzusetzen.
Danke. Das sehe ich genauso.
Dennoch halte ich Asta für eine gute Verpflichtung. Herzlich Willkommen Simon. Hau rein.
Ein Duo Asta/Zimmer auf RV. Damit hätte ich 0 Bauchschmerzen.
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
Willkommen mein Freund Asta.
BTW:
Mir egal was für ne Note er letzte Saison bei Fürth hatte. Die waren alle schlecht bis auf ganz wenige Spiele. Den Spieler hab ich schon mehrmals gegen uns spielen sehen in der 2. Liga und da waren auch starke Spiele dabei. Basta.
BTW:
Mir egal was für ne Note er letzte Saison bei Fürth hatte. Die waren alle schlecht bis auf ganz wenige Spiele. Den Spieler hab ich schon mehrmals gegen uns spielen sehen in der 2. Liga und da waren auch starke Spiele dabei. Basta.
Miro Kadlec Fußballgott
trotz allem: wenn du in einer schlechten Mannschaft wie Fürth von 11 Abwehrspielern der zweitschlechteste bist, dann reicht es ja wohl kaum für 2. Liga Mittelmass, oder?
Die Einschätzung, dass Asta "nur graues Zweitliga-Mittelmaß" sei, ist teilweise gerechtfertigt, wenn man seine aktuellen Leistungen betrachtet. Allerdings zeigt seine Vergangenheit, dass er das Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln und eine bedeutendere Rolle zu spielen. Eine kontinuierliche Verbesserung seiner Defensivfähigkeiten und Entscheidungsfindung könnte ihm helfen, sich als Stammspieler zu etablieren und möglicherweise für höhere Aufgaben empfohlen zu werden.
Haltet doch einfach mal die Füße still mit euren nervigen Vorab-Verurteilungen, bis man den Jungen in Action bei uns auf dem Platz gesehen hat.
Niemand kennt den kommenden Kader, wie er harmoniert und wie die Zahnräder ineinandergreifen.
Noten in einer abgelaufenen als einziger Indikator für eine Verurteilung ist einfach nur Blödsinn.
Als Krönung nehmen die Kritiker dann auch noch die Kicker Noten als Maßstab, welche hier bei dBB nach unseren Saisonspielen regelmäßig als Käse verrissen werden. Grade so wie man es braucht, Hauptsache man kann wieder was kaputtreden. Kann man sich nicht ausdenken…
Das Eckige muss ins Runde
Ich freu mich über den Transfer. Herzlich willkommen, Simon.
Beim Blick auf die Kickernoten musste ich schmunzeln.
Nach dem Mannschaftsnotendurchschnitt hätten Elversberg und Magdeburg direkt aufsteigen müssen und Münster hätte die Aufstiegsrelegation gespielt.
Hamburg und Köln in der unteren Tabellenhälfte.
Beim Blick auf die Kickernoten musste ich schmunzeln.
Nach dem Mannschaftsnotendurchschnitt hätten Elversberg und Magdeburg direkt aufsteigen müssen und Münster hätte die Aufstiegsrelegation gespielt.
Hamburg und Köln in der unteren Tabellenhälfte.

Habe Asta in den Spielen gegen den FCK jedesmal die Pest an den Hals gewünscht. Der Spielertyp den du als Gegenspieler nicht willst.
Hoffentlich bleibt er auch jetzt bei seinem Spielstil.
Hoffentlich bleibt er auch jetzt bei seinem Spielstil.
Fly with the eagle or scratch with the chicken
roterteufel81 hat geschrieben:Die Einschätzung, dass Asta "nur graues Zweitliga-Mittelmaß" sei, ist teilweise gerechtfertigt, wenn man seine aktuellen Leistungen betrachtet. Allerdings zeigt seine Vergangenheit, dass er das Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln und eine bedeutendere Rolle zu spielen. Eine kontinuierliche Verbesserung seiner Defensivfähigkeiten und Entscheidungsfindung könnte ihm helfen, sich als Stammspieler zu etablieren und möglicherweise für höhere Aufgaben empfohlen zu werden.
Haltet doch einfach mal die Füße still mit euren nervigen Vorab-Verurteilungen, bis man den Jungen in Action bei uns auf dem Platz gesehen hat.
Niemand kennt den kommenden Kader, wie er harmoniert und wie die Zahnräder ineinandergreifen.
Noten in einer abgelaufenen als einziger Indikator für eine Verurteilung ist einfach nur Blödsinn.
Als Krönung nehmen die Kritiker dann auch noch die Kicker Noten als Maßstab, welche hier bei dBB nach unseren Saisonspielen regelmäßig als Käse verrissen werden. Grade so wie man es braucht, Hauptsache man kann wieder was kaputtreden. Kann man sich nicht ausdenken…
Vor allem die Kic-h-er- Noten sind natürlich ein Faktor


Du hast vollkommen Recht!
@Phrasendrescher:
Deine "Phrase" unterschreibe ich auch!
Generell gehen mir diese Vorurteile tierisch auf den... Dings...
Zum einen weiß Niemand wie ein Spieler in einem neuen Umfeld "funktioniert"(positiv wie negativ) zum anderen haben die meisten von uns (mich inbegriffen) von den meisten Spielern eh keine Ahnung.
Wenn ich zu Asta die nackten Zahlen ist das ein Spieler der mit 24 eben dreistellig zweit- und erstliga Spiele absolviert hat. Heißt Minimum 3 Jahre Profifußball! Bei einer Mannschaft die nur im letzten Jahr (nach vereinsinternem Chaos) gut gespielt hat.
Ich würde mich SEHR freuen wenn wir die Superlative bezüglich der Transfers Mal weglassen (Boeing, Niete, "vom Absteiger"...)
Hab gehört Strompf wär so gut wie fix... Ich weiß jetzt schon was da kommt wenn's wirklich stimmt...
Leute, wir bekommen keine Spieler von nem Europapokalteilnehmer!
War Sirch das? Kaloc? Yokota? Puchacz? Ache?
Almami Touré hingegen hat die EL gewonnen...
Schnullibulli hat geschrieben:Leute, wir bekommen keine Spieler von nem Europapokalteilnehmer!
War Sirch das? Kaloc? Yokota? Puchacz? Ache?
Almami Touré hingegen hat die EL gewonnen...
Puchacz und Ache sind beide aus der Bundesliga zu uns gewechselt, konnten sich dort zwar nicht durchsetzen, aber hatten gute Leistungsnachweise in anderenhöherklassige Ligen. Yokota kam aus der 1. beglischen Liga und hatte dort auch schon sehr gute statistische Werte. Kaloc war in der 1. tschechichen Liga mehrere Jahre Stammspieler, allerdings mit eher mäßigen statistischen Werten. Sirch kam aus der Regionalliga mit dort überragenden Werten.
Asta hat defintiv schon gezeigt, dass er 2. Liga kann, aber eben eher auf durchschnittlichem Niveau. Vielleicht schafft er bei uns wirklich nochmal in anderer Umgebung und mit anderem Trainer einen größeren Sprung. Ich hab wirklich nichts gegen den Transfer. Aber es ist jetzt halt wirklich nicht so, dass seine Leistungsbewerung in der Vergangenheit nun so gut wären, dass man jede Skepsis hier abtun kann. Und insbesondere ist sein Lebenslauf einfach auch nicht vergleichbaren mit diversen anderen Spielern, die hier durchgestartet sind.
boxtobox hat geschrieben:trotz allem: wenn du in einer schlechten Mannschaft wie Fürth von 11 Abwehrspielern der zweitschlechteste bist, dann reicht es ja wohl kaum für 2. Liga Mittelmass, oder?
Die Bewertungen vom Kicker, der Rheinpfalz und vom dbb sind alle lediglich rein subjektiv. Wenn die Vereinsoberen und Verantwortlichen in dem Transfer Potential sehen sollten wir Fans einfach mal vertrauen. Motzen können wir später immer noch.

Wer noch ein bisschen mehr über Simon Asta erfahren möchte: Hier unser Neuzugang-Porträt:

Foto: Imago Images
Simon Asta im Porträt: Auf der Suche nach alter Form
Jüngster Erstliga-Spieler des FC Augsburg. Einer der erfolglosesten Bundesliga-Kicker ... Nicht jede Statistik zum ersten Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern ergibt Sinn. Ist aber auch egal. Simon Asta will am Betze neu angreifen.
An was Torsten Lieberknecht wohl als erstes denkt, wenn er den Namen Simon Asta hört? Womöglich an diese Szene, hier zu sehen ab Minute 1:45:
» Zum Video: Fürth gewinnt 4:0 gegen Darmstadt
So geschehen am 34. Spieltag in der Saison 2022/23. SpVgg Fürth gegen Darmstadt 98. Es endete 4:0 fürs Kleeblatt und verhinderte, dass die Lilien und ihr Trainer Torsten Lieberknecht als Meister der Zweiten Liga in die Bundesliga einzogen. Simon Astas Hammer markierte das 2:0. Der "Kicker" kürte ihn hinter zum "Spieler des Spiels" und begründete diese Entscheidung mit den Worten: "Sorgte auf der rechten Außenbahn für reichlich Belebung, ohne seine defensiven Aufgaben zu vernachlässigen; krönte seine starke Leistung mit dem Traumtor zum 2:0."
Einst zusammen mit Ache, Raschl und Abiama in Fürth
Zu Astas Teamkollegen zählten in dieser Spielzeit übrigens die späteren Lautrer Tobias Raschl, Dickson Abiama und Ragnar Ache. Die Wahrscheinlichkeit, dass er alle drei nun am Betzenberg wieder trifft, tendiert allerdings gegen Null.
Mit diesem Treffer bescherte der damals 22-Jährige der bislang besten Saison seiner Karriere einen krönenden Abschluss. Außer diesem erzielte der Rechtsverteidiger noch einen weiteren, beim 2:2 der Fürther gegen Regensburg. Zu sechs Buden lieferte er 2022/23 Vorlagen. Eine servierte er Ragnar Ache, beim 2:2 gegen Hansa Rostock. Hier zu sehen ab Minute 2:30:
» Zum Video: Simon Asta legt auf für Ragnar Ache
In seiner Zweitliga-Rangliste stufte ihn der "Kicker" damals als "herausragend" in der Rubrik "Außenbahn defensiv" ein. Gegen den Aufsteiger aus Kaiserslautern ging er in dieser Runde allerdings zweimal als Verlierer vom Platz. Stark aufgespielt hat er beim 3:1 der Lautrer im Hinspiel dennoch. Unter anderem setzte er mit diesem Alu-Treffer ein Ausrufezeichen, hier zu sehen ab Minute 1:10:
» Zum Video: Fürth mit Simon Asta gegen Lautern
In der DBB-Analyse seinerzeit lobten wir ausdrücklich die Leistung "Simon Astas, dieses bockstarken Rechtsverteidigers, der, das wagen wir mal vorherzusagen, in ein bis zwei Jahren für einen Erstligisten auflaufen wird". Okay, mittlerweile sind zwei Jahre vorbei. Ob sich unsere Prophezeiung vielleicht mit Verzögerung erfüllen wird? Wir hätten nix dagegen. Im Rückspiel, das ebenfalls 3:1 für den 1. FC Kaiserslautern endete, machte Asta jedoch eine weniger gute Figur. Er flog nach 29 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz.
Augsburg, Debüt in der U20, dann Fürth
Schon damals wies die Karriere des 22-Jährigen bemerkenswert viele Auf und Abs auf. In der Jugend des FC Augsburg ausgebildet, kam er noch als 17-Jähriger zu seinem ersten Einsatz in der Profi-Mannschaft und wurde so zum jüngsten Spieler, den der FCA jemals in der Bundesliga eingesetzt hatte. Das war am 12. Mai 2018. Die 0:2-Niederlage seines Team vermochte Asta in den zehn Minuten, in denen er auf dem Platz stand, allerdings nicht zu verhindern.
Sein zweiter Einsatz in dieser Saison endete noch deprimierender: 1:8 in Wolfsburg. Da stand er die volle Spielzeit auf dem Platz. In der darauffolgenden Saison ließ ihn Martin Schmidt außen vor, bis ihn in der Rückrunde ein Kreuzbandriss außer Gefecht setzte. Im Oktober 2020 gab ihn der FCA nach Fürth ab.
Vier Wochen zuvor hatte Asta seinen Einstand in Guido Streichsbiers U20-Nationalmannschaft gegeben, in der er sieben Mal zum Einsatz kam und zeitweise sogar die Kapitänsbinde trug. Auch in früheren Jahren war er immer mal zu Einsätzen bei Auswahlmannschaften der DFB-Junioren gekommen.
Mit dem Kleeblatt chancenlos durch Liga eins
In der Saison 2020/21 quälten sich die Fürther als Bundesliga-Aufsteiger quasi chancenlos durch die Saison. Sie mussten im Oberhaus mit einem schwächeren Team antreten, als ihnen im Unterhaus zur Verfügung gestanden hatte. Mit Anton Stach, David Raum und Sebastian Ernst waren gleich drei Leistungsträger gegangen, ohne dass annähernd gleichwertiger Ersatz verpflichtet werden konnte. Simon Asta kam in der Runde auf 26 Einsätze, stand er aber bei keinem der drei Siege auf dem Platz, die dem Kleeblatt glückten. Weswegen er heute in der Statistik der erfolglosesten Bundesliga-Spieler der Historie auf einem der vorderen Plätze rangiert - über die Sinnhaftigkeit solcher Auflistungen ersparen wir uns besser jeden Kommentar.
Zwei starke Jahre in Liga zwei, dann Stagnation
Im anschließenden Zwetliga-Jahr zur festen Größe gereift, vermochte er in der Spielzeit 2023/24 an diese Leistungen anzuknüpfen. Abermals erzielte er zwei Treffer, vier bereitete er vor. Besonders stark war sein Auftritt im Topspiel zwischen St. Pauli und Fürth (3:2) im Februar 2024, wo er das zwischenzeitliche 2:2 erzielte. Hier zu sehen ab Minute 4:45:
» Zum Video: Simon Asta trifft gegen St. Pauli
In der abgelaufenen Saison blieb er ohne Tor und Vorlage, wurde zwischendurch aber auch von einer Gehirnerschütterung und Rückenbeschwerden ausgebremst. Zudem war es insgesamt ein grottiges Jahr für die SpVgg Fürth. Und in einer Mannschaft, in der es generell nicht rund läuft, kann einer allein nur schwer glänzen. Unterm Strich erkannte für sich ein Jahr der Stagnation. Was ihn veranlasste, das Angebot der Fürther, seinen Vertrag zu verlängern, abzulehnen und eine neue Herausforderung zu suchen. Die er in Kaiserslautern nun gefunden hat. FCK-Sportdirektor Marcel Klos schätzt seine "intensive Spielweise, seine Geradlinigkeit und seine hohe Laufbereitschaft".
"Intensive Spielweise, Geradlinigkeit, hohe Laufbereitschaft"
Auch in der schwächeren abgelaufenen Runde stand Asta immerhin 20-mal in der Startelf. Öfter als jeder Spieler, den die Lautrer 2024/25 auf der rechten Außenbahn aufboten. Jean Zimmer durfte nur 13-mal von Beginn an ran, ebenso Jan Gyamerah, der aber zweimal als Sechser auflief. Frank Ronstadt startete achtmal. Eine nachhaltige Lösung auf dieser Position hat der FCK also nicht gefunden. Asta könnte die nun werden, wenn er die Leistungen seiner beiden starken Spielzeiten anknüpft. Wer von den drei Genannten in Zukunft mit Asta konkurrieren wird, ist dagegen noch offen.
Mit den statistischen Daten aus der abgelaufenen Saison lässt sich allerdings kaum nachweisen, dass er Neue irgendwas besser kann als seine Vorgänger. Außer, dass er von allen den meisten Speed hat. Die Opta-Blitzgeräte haben ihn diese Saison mal mit 34,91 km/h erwischt (Zimmer: 34,11 km/h, Ronstadt: 31,89 km/h, Gyamerah 33,59 km/h).
Womöglich könnte er mithelfen, die Auswärtsauftritte des FCK energischer zu gestalten. "Ich bin ein Spieler, den es anspornt, wenn er auswärts spielt und ausgebuht wird", erklärte er vor zwei Jahren in der "Toto"-Sportkabine des "Franken Fernsehens". Torsten Lieberknecht wird das sicher gerne lesen - und insgeheim drauf hoffen, irgendwann nicht mehr an dieses Tor gegen Darmstadt denken zu müssen, wenn er den Namen Simon Asta hört.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Weitere Links zum Thema:
- Erster Neuzugang: Simon Asta wechselt von Fürth zum FCK (Pressemeldung FCK)

Foto: Imago Images
Simon Asta im Porträt: Auf der Suche nach alter Form
Jüngster Erstliga-Spieler des FC Augsburg. Einer der erfolglosesten Bundesliga-Kicker ... Nicht jede Statistik zum ersten Neuzugang des 1. FC Kaiserslautern ergibt Sinn. Ist aber auch egal. Simon Asta will am Betze neu angreifen.
An was Torsten Lieberknecht wohl als erstes denkt, wenn er den Namen Simon Asta hört? Womöglich an diese Szene, hier zu sehen ab Minute 1:45:
» Zum Video: Fürth gewinnt 4:0 gegen Darmstadt
So geschehen am 34. Spieltag in der Saison 2022/23. SpVgg Fürth gegen Darmstadt 98. Es endete 4:0 fürs Kleeblatt und verhinderte, dass die Lilien und ihr Trainer Torsten Lieberknecht als Meister der Zweiten Liga in die Bundesliga einzogen. Simon Astas Hammer markierte das 2:0. Der "Kicker" kürte ihn hinter zum "Spieler des Spiels" und begründete diese Entscheidung mit den Worten: "Sorgte auf der rechten Außenbahn für reichlich Belebung, ohne seine defensiven Aufgaben zu vernachlässigen; krönte seine starke Leistung mit dem Traumtor zum 2:0."
Einst zusammen mit Ache, Raschl und Abiama in Fürth
Zu Astas Teamkollegen zählten in dieser Spielzeit übrigens die späteren Lautrer Tobias Raschl, Dickson Abiama und Ragnar Ache. Die Wahrscheinlichkeit, dass er alle drei nun am Betzenberg wieder trifft, tendiert allerdings gegen Null.
Mit diesem Treffer bescherte der damals 22-Jährige der bislang besten Saison seiner Karriere einen krönenden Abschluss. Außer diesem erzielte der Rechtsverteidiger noch einen weiteren, beim 2:2 der Fürther gegen Regensburg. Zu sechs Buden lieferte er 2022/23 Vorlagen. Eine servierte er Ragnar Ache, beim 2:2 gegen Hansa Rostock. Hier zu sehen ab Minute 2:30:
» Zum Video: Simon Asta legt auf für Ragnar Ache
In seiner Zweitliga-Rangliste stufte ihn der "Kicker" damals als "herausragend" in der Rubrik "Außenbahn defensiv" ein. Gegen den Aufsteiger aus Kaiserslautern ging er in dieser Runde allerdings zweimal als Verlierer vom Platz. Stark aufgespielt hat er beim 3:1 der Lautrer im Hinspiel dennoch. Unter anderem setzte er mit diesem Alu-Treffer ein Ausrufezeichen, hier zu sehen ab Minute 1:10:
» Zum Video: Fürth mit Simon Asta gegen Lautern
In der DBB-Analyse seinerzeit lobten wir ausdrücklich die Leistung "Simon Astas, dieses bockstarken Rechtsverteidigers, der, das wagen wir mal vorherzusagen, in ein bis zwei Jahren für einen Erstligisten auflaufen wird". Okay, mittlerweile sind zwei Jahre vorbei. Ob sich unsere Prophezeiung vielleicht mit Verzögerung erfüllen wird? Wir hätten nix dagegen. Im Rückspiel, das ebenfalls 3:1 für den 1. FC Kaiserslautern endete, machte Asta jedoch eine weniger gute Figur. Er flog nach 29 Minuten mit Gelb-Rot vom Platz.
Augsburg, Debüt in der U20, dann Fürth
Schon damals wies die Karriere des 22-Jährigen bemerkenswert viele Auf und Abs auf. In der Jugend des FC Augsburg ausgebildet, kam er noch als 17-Jähriger zu seinem ersten Einsatz in der Profi-Mannschaft und wurde so zum jüngsten Spieler, den der FCA jemals in der Bundesliga eingesetzt hatte. Das war am 12. Mai 2018. Die 0:2-Niederlage seines Team vermochte Asta in den zehn Minuten, in denen er auf dem Platz stand, allerdings nicht zu verhindern.
Sein zweiter Einsatz in dieser Saison endete noch deprimierender: 1:8 in Wolfsburg. Da stand er die volle Spielzeit auf dem Platz. In der darauffolgenden Saison ließ ihn Martin Schmidt außen vor, bis ihn in der Rückrunde ein Kreuzbandriss außer Gefecht setzte. Im Oktober 2020 gab ihn der FCA nach Fürth ab.
Vier Wochen zuvor hatte Asta seinen Einstand in Guido Streichsbiers U20-Nationalmannschaft gegeben, in der er sieben Mal zum Einsatz kam und zeitweise sogar die Kapitänsbinde trug. Auch in früheren Jahren war er immer mal zu Einsätzen bei Auswahlmannschaften der DFB-Junioren gekommen.
Mit dem Kleeblatt chancenlos durch Liga eins
In der Saison 2020/21 quälten sich die Fürther als Bundesliga-Aufsteiger quasi chancenlos durch die Saison. Sie mussten im Oberhaus mit einem schwächeren Team antreten, als ihnen im Unterhaus zur Verfügung gestanden hatte. Mit Anton Stach, David Raum und Sebastian Ernst waren gleich drei Leistungsträger gegangen, ohne dass annähernd gleichwertiger Ersatz verpflichtet werden konnte. Simon Asta kam in der Runde auf 26 Einsätze, stand er aber bei keinem der drei Siege auf dem Platz, die dem Kleeblatt glückten. Weswegen er heute in der Statistik der erfolglosesten Bundesliga-Spieler der Historie auf einem der vorderen Plätze rangiert - über die Sinnhaftigkeit solcher Auflistungen ersparen wir uns besser jeden Kommentar.
Zwei starke Jahre in Liga zwei, dann Stagnation
Im anschließenden Zwetliga-Jahr zur festen Größe gereift, vermochte er in der Spielzeit 2023/24 an diese Leistungen anzuknüpfen. Abermals erzielte er zwei Treffer, vier bereitete er vor. Besonders stark war sein Auftritt im Topspiel zwischen St. Pauli und Fürth (3:2) im Februar 2024, wo er das zwischenzeitliche 2:2 erzielte. Hier zu sehen ab Minute 4:45:
» Zum Video: Simon Asta trifft gegen St. Pauli
In der abgelaufenen Saison blieb er ohne Tor und Vorlage, wurde zwischendurch aber auch von einer Gehirnerschütterung und Rückenbeschwerden ausgebremst. Zudem war es insgesamt ein grottiges Jahr für die SpVgg Fürth. Und in einer Mannschaft, in der es generell nicht rund läuft, kann einer allein nur schwer glänzen. Unterm Strich erkannte für sich ein Jahr der Stagnation. Was ihn veranlasste, das Angebot der Fürther, seinen Vertrag zu verlängern, abzulehnen und eine neue Herausforderung zu suchen. Die er in Kaiserslautern nun gefunden hat. FCK-Sportdirektor Marcel Klos schätzt seine "intensive Spielweise, seine Geradlinigkeit und seine hohe Laufbereitschaft".
"Intensive Spielweise, Geradlinigkeit, hohe Laufbereitschaft"
Auch in der schwächeren abgelaufenen Runde stand Asta immerhin 20-mal in der Startelf. Öfter als jeder Spieler, den die Lautrer 2024/25 auf der rechten Außenbahn aufboten. Jean Zimmer durfte nur 13-mal von Beginn an ran, ebenso Jan Gyamerah, der aber zweimal als Sechser auflief. Frank Ronstadt startete achtmal. Eine nachhaltige Lösung auf dieser Position hat der FCK also nicht gefunden. Asta könnte die nun werden, wenn er die Leistungen seiner beiden starken Spielzeiten anknüpft. Wer von den drei Genannten in Zukunft mit Asta konkurrieren wird, ist dagegen noch offen.
Mit den statistischen Daten aus der abgelaufenen Saison lässt sich allerdings kaum nachweisen, dass er Neue irgendwas besser kann als seine Vorgänger. Außer, dass er von allen den meisten Speed hat. Die Opta-Blitzgeräte haben ihn diese Saison mal mit 34,91 km/h erwischt (Zimmer: 34,11 km/h, Ronstadt: 31,89 km/h, Gyamerah 33,59 km/h).
Womöglich könnte er mithelfen, die Auswärtsauftritte des FCK energischer zu gestalten. "Ich bin ein Spieler, den es anspornt, wenn er auswärts spielt und ausgebuht wird", erklärte er vor zwei Jahren in der "Toto"-Sportkabine des "Franken Fernsehens". Torsten Lieberknecht wird das sicher gerne lesen - und insgeheim drauf hoffen, irgendwann nicht mehr an dieses Tor gegen Darmstadt denken zu müssen, wenn er den Namen Simon Asta hört.
Quelle: Der Betze brennt / Autor: Eric Scherer
Weitere Links zum Thema:
- Erster Neuzugang: Simon Asta wechselt von Fürth zum FCK (Pressemeldung FCK)
Bin echt gespannt. Es geht ja nicht nur um individuelle Fähigkeiten, sondern vor allem um ein funktionierendes Kollektiv. Das kann passen.
Ich freue mich darauf, ihn spielen zu sehen und hoffe -bei doppelter Besetzung- auf JZ als Konkurrenten.
Interessant fand ich das Spiel auf Pauli aus dem Beitrag. Beim 1:0 hätte er schon schneller schalten können. Das 2:2 war schön anzusehen.
Ich freue mich darauf, ihn spielen zu sehen und hoffe -bei doppelter Besetzung- auf JZ als Konkurrenten.
Interessant fand ich das Spiel auf Pauli aus dem Beitrag. Beim 1:0 hätte er schon schneller schalten können. Das 2:2 war schön anzusehen.
Viele Städte haben ein Stadion. Dieses Stadion hat eine Stadt.
Beginne mit der allzeit beliebten "Floskel": ich kenne den Spieler nicht, oder zu schlecht um mir ein Urteil zu bilden
Aber egal welcher Spieler kommt, es gibt immer etwas zu meckern. Ist der Notenschnitt zu schlecht, ist er nix. Ist er zu gut, kann er ja auch nix sein, sonst hätten ja andere Mannschaften ihn verpflichtet (da muss doch ein Haken sein...)
Im Grunde können wir hier eh nur ein Bauchgefühl haben, das sich entweder bestätigt oder nicht.
Im Grunde kommt es eh drauf an, wie die Mannschaft aussieht, wie gespielt wird und wie ein Trainer auf einen Spieler setzt. Nicht die besten Einzelspieler gewinnen, sondern die Mannschaft die am besten zusammengestellt wird und zusammenpasst.
Ich lasse mich jedenfalls überraschen und denke, dass dieser Transfer solide ist. Wenn er an seine Form von vor 2 Jahren anknüpfen kann, dann könnten wir Freude an ihm haben.
Simon, herzlich Willkommen uff´m Berch und ... HAU REIN!!
Oder wie man auch sagen kann: ASTA la vista, Baby!

Aber egal welcher Spieler kommt, es gibt immer etwas zu meckern. Ist der Notenschnitt zu schlecht, ist er nix. Ist er zu gut, kann er ja auch nix sein, sonst hätten ja andere Mannschaften ihn verpflichtet (da muss doch ein Haken sein...)
Im Grunde können wir hier eh nur ein Bauchgefühl haben, das sich entweder bestätigt oder nicht.
Im Grunde kommt es eh drauf an, wie die Mannschaft aussieht, wie gespielt wird und wie ein Trainer auf einen Spieler setzt. Nicht die besten Einzelspieler gewinnen, sondern die Mannschaft die am besten zusammengestellt wird und zusammenpasst.
Ich lasse mich jedenfalls überraschen und denke, dass dieser Transfer solide ist. Wenn er an seine Form von vor 2 Jahren anknüpfen kann, dann könnten wir Freude an ihm haben.
Simon, herzlich Willkommen uff´m Berch und ... HAU REIN!!

Oder wie man auch sagen kann: ASTA la vista, Baby!
"Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen, man weiß nie was man kriegt."
aus "Forrest Gump"
aus "Forrest Gump"

Ich habe mir mal die Werte von Simon Asta beim Football Manager 24 angesehen - die komme der Realität meistens sehr nahe.
Im technischen Bereich bringt er vor allem Stärken im Zweikampf und bei Flanken mit. Und siehe da: Lange Einwürfe scheinen auch eine Spezialität zu sein. Das fehlte uns bislang ja völlig.
Im mentalen Bereich sind seine Werte für Einsatzfreude, Aggressivität und Zielstrebigkeit besonders hoch.
Im physischen Bereich besticht er vor allem durch Geschwindigkeit und Ausdauer.
Schwächen sind insgesamt auszumachen in Sachen Sprunghöhe, Stellungsspiel, Abschluss, Kopfball und Deckung.
Man erkennt schon die Idee dahinter. Sehr intensiver Spieler, der zu einem intensiven Spiel passen sollte.
Im technischen Bereich bringt er vor allem Stärken im Zweikampf und bei Flanken mit. Und siehe da: Lange Einwürfe scheinen auch eine Spezialität zu sein. Das fehlte uns bislang ja völlig.
Im mentalen Bereich sind seine Werte für Einsatzfreude, Aggressivität und Zielstrebigkeit besonders hoch.
Im physischen Bereich besticht er vor allem durch Geschwindigkeit und Ausdauer.
Schwächen sind insgesamt auszumachen in Sachen Sprunghöhe, Stellungsspiel, Abschluss, Kopfball und Deckung.
Man erkennt schon die Idee dahinter. Sehr intensiver Spieler, der zu einem intensiven Spiel passen sollte.
Kohlmeyer hat geschrieben:...Weswegen er heute in der Statistik der erfolglosesten Bundesliga-Spieler der Historie auf einem der vorderen Plätze rangiert - über die Sinnhaftigkeit solcher Auflistungen ersparen wir uns besser jeden Kommentar.
Da drängt sich mir die Frage auf, wenn man diese Auflistung sowieso für sinnlos hält, warum wird das dann überhaupt erwähnt (sogar im Aufmacher)?
Oder besteht da irgendein Unterhaltungswert, der mir verborgen bleibt?
Ich kann zu dem Spieler nicht viel sagen, von den Leistungsdaten ist das allerdings in Ordnung. Auf Kicker-Noten sollte man nicht viel geben. Dass ein Spieler in einer Saison seine Leistung nicht abrufen kann, kann so viele Gründe haben, das kann im richtigen Umfeld auch wieder anders laufen. Gleichermaßen natürlich auch für Spieler, die gerade gehypt werden oder eine überragende Saison gespielt haben und denen dann beim neuen Verein nichts gelingt.
Ich sage nur abwarten und Tee trinken und nochmals: Willkommen, Simon Asta

Was mich an den Diskussionen hier wundert: Wenn der Kader aktuell so gut ist, warum sollen wir dann überhaupt neue Spieler holen? Und wenn es doch nur am Trainer lag, ist es gleich doppelt nicht nachzuvollziehen... Die Gier in den Augen - wonach es ja nach eingehender fachlicher Analyse lag - um diese zurückzubekommen, brauche ich keine Neuzugänge....
OK: Machen wir uns mal ehrlich. Ehrlich ist es zu sagen:
der Kader hat genau die Qualität auf der wir tabellarisch gelandet sind, ggf. noch etwas weiter darunter wenn man bedenkt, dass man überproportional von Unterschiedsspielern wie Sierch oder Ache abhängig ist.
Torsten Lieberknecht lässt nach Markus Anfang wieder einen Fußball spielen, der eher in die Richtung Schuster geht. Ohne das zu werten, springen wir hier schön von rechts nach links und wieder zurück in dem Spektrum möglicher Spielphilosophie und Spielanlage. Das ganze ist ja auch mehr als offensichtlich durch einen total aufgeblähten Kader dokumentiert. Will man also nun "Lieberknecht" Fußball spielen, wird wieder einiges durch die Drehtür laufen müssen, damit man zumindest nominell einen Kader hat, der zur Spielweise des Trainers passt.
Das kann man alles erkennen, ohne zu bewerten, ob man nun die eine oder andere Spielweise für erfolgreicher oder besser hält. Auch auf der Innenverteidiger Position wurde ja schon durch den Trainer deutlich gemacht: Wir brauchen Verstärkung.
Am Ende der Operation wird ein Kader stehen, der m.E. mind. 5 eher 6-7 neue Stammspieler hat, die sich in ein neues System einfügen müssen. Das Ganze vor dem Hintergrund, dass die restlichen Spieler auch nicht mehr viel von den Automatismen nutzen können, die man nun über Monate versucht hat, reinzubekommen.
Was hat das mit Simon Asta zu tun? Ganz einfach: Wenn ich in einer solchen Situation das Ziel Aufstieg artikuliere (und nichts anderes hat man implizit und explizit gemacht), dann brauche ich überragende individuelle Qualität auf mind. 4-5 Positionen, um das auch ernsthaft umsetzen zu können. Daher kann ich die Einordnung des Transfers bei einigen schon verstehen.
Meiner persönlichen Meinung nach ein guter Transfer - aber meine Erwartungshaltung hat sich auch nie verschoben: nicht in der Vorrunde, nicht zur Winterpause und auch nicht nach 3 verlorenen Spielen.
Mal sehen, was noch an Verstärkungen kommt.
OK: Machen wir uns mal ehrlich. Ehrlich ist es zu sagen:
der Kader hat genau die Qualität auf der wir tabellarisch gelandet sind, ggf. noch etwas weiter darunter wenn man bedenkt, dass man überproportional von Unterschiedsspielern wie Sierch oder Ache abhängig ist.
Torsten Lieberknecht lässt nach Markus Anfang wieder einen Fußball spielen, der eher in die Richtung Schuster geht. Ohne das zu werten, springen wir hier schön von rechts nach links und wieder zurück in dem Spektrum möglicher Spielphilosophie und Spielanlage. Das ganze ist ja auch mehr als offensichtlich durch einen total aufgeblähten Kader dokumentiert. Will man also nun "Lieberknecht" Fußball spielen, wird wieder einiges durch die Drehtür laufen müssen, damit man zumindest nominell einen Kader hat, der zur Spielweise des Trainers passt.
Das kann man alles erkennen, ohne zu bewerten, ob man nun die eine oder andere Spielweise für erfolgreicher oder besser hält. Auch auf der Innenverteidiger Position wurde ja schon durch den Trainer deutlich gemacht: Wir brauchen Verstärkung.
Am Ende der Operation wird ein Kader stehen, der m.E. mind. 5 eher 6-7 neue Stammspieler hat, die sich in ein neues System einfügen müssen. Das Ganze vor dem Hintergrund, dass die restlichen Spieler auch nicht mehr viel von den Automatismen nutzen können, die man nun über Monate versucht hat, reinzubekommen.
Was hat das mit Simon Asta zu tun? Ganz einfach: Wenn ich in einer solchen Situation das Ziel Aufstieg artikuliere (und nichts anderes hat man implizit und explizit gemacht), dann brauche ich überragende individuelle Qualität auf mind. 4-5 Positionen, um das auch ernsthaft umsetzen zu können. Daher kann ich die Einordnung des Transfers bei einigen schon verstehen.
Meiner persönlichen Meinung nach ein guter Transfer - aber meine Erwartungshaltung hat sich auch nie verschoben: nicht in der Vorrunde, nicht zur Winterpause und auch nicht nach 3 verlorenen Spielen.
Mal sehen, was noch an Verstärkungen kommt.
Warum holt man nicht Dominik Schad zurück. Ist ablösefrei
Ich find den Asta Transfer gut, hab ihn mir schon länger gewünscht und hoffe, dass wir dadurch in der Lage sind, auslaufende Verträge nicht zu verlängern.
95 Beiträge
• Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: Dennsen999, teufelsnadel und 25 Gäste