Alles rund um die Spiele des 1. FC Kaiserslautern.

Wie spielt der FCK gegen Schalke?

Die Roten Teufel gewinnen
114
62%
Unentschieden
23
13%
Schalke siegt
47
26%
 
Abstimmungen insgesamt : 184

Beitragvon Flo » 23.01.2024, 20:47


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Vorbericht: 1. FC Kaiserslautern - Schalke 04
Die Krise endlich weggrätschen

Nach turbulenten Tagen steht für den 1. FC Kaiserslautern ein atmosphärisches und hoffentlich auch sportliches Highlight an. Am Freitagabend gastiert Schalke 04 im seit Wochen ausverkauften Fritz-Walter-Stadion.

Kaiserslautern gegen Schalke. Eine Spielpaarung, die nach besten Bundesliga-Zeiten klingt und schon 89-mal in allen möglichen Wettbewerben stattfand, ist zu Beginn des Jahres 2024 ein Kellerduell in der 2. Bundesliga. Trotzdem werden die Fans beider Lager dem FCK die Bude einrennen. Seit Wochen ist das Fritz-Walter-Stadion ausverkauft. Perfekte Voraussetzungen also, um das Ruder rumzureißen und den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle wiederherzustellen. Vergesst für 90 Minuten Fake News, Unruhe und Personaldebatten! Schreit die Mannschaft mit eurer Stimme zum ersehnten Sieg! Nur zusammen sind wir Lautern und nur zusammen können wir die drei Punkte einfahren! Anpfiff der Partie gegen den Bundesliga-Absteiger aus Gelsenkirchen ist um 18:30 Uhr. 
 
Was muss man zum 19. Spieltag wissen? Hier kommen die wichtigsten Vorab-Informationen:

Der FCK: Ausgangslage und Personal

Während Mannschaft und Trainerteam das 0:2 in St. Pauli aufarbeiteten und danach die Vorbereitung auf Schalke starteten, wurde im Umfeld weitgehend über gefälschte Presseberichte und anonyme Internet-Lügen diskutiert. Jeder Fan sollte daraus seine Lehren ziehen und nicht ungeprüft alles für bare Münze, was rund um den 1. FC Kaiserslautern so behauptet wird. Die sportliche Situation ist auch so schon heikel genug: Nach sieben Niederlagen in Folge brauchen die Roten Teufel unbedingt einen Sieg. Mit Schalke kommt nun ein nur einen Platz besser platzierter Gegner auf den Betze. Und auch wenn es ein großer Name des deutschen Fußballs ist: Gegen wen will man in dieser Situation gewinnen, wenn nicht zuhause gegen einen ebenfalls angeschlagenen Gegner?

Nach den vielen Personalwechseln vor und in der Winterpause ist die Lautrer Mannschaftsaufstellung weiterhin schwierig vorauszusagen. Dreier-/Fünfer- oder Viererkette? Ache ja oder nein? Rücken dieses Mal mehr Winterneuzugänge in die Startelf? Grundsätzlich dürfte die Aufstellung ähnlich werden wie gegen St. Pauli, aber die eine oder andere Umstellung ist schon zu erwarten. Definitiv ausfallen werden Hendrick Zuck, der in dieser Woche im Training leider einen Kreuzbandriss erlitt, der rotgesperrte Afeez Aremu und Philipp Hercher wegen seiner Hüftverletzung. Als Ersatztorwart wird erneut Avdo Spahic anstelle des vor einem Wechsel stehenden Andreas Luthe nominiert.

Der Gegner: Ausgangslage und Personal

Schalke 04, in dieser Saison ebenfalls schon mit dem zweiten Trainer unterwegs, kriselt auch in der 2. Bundesliga im Tabellenkeller. Nur drei Punkte beträgt der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Auch der Nachfolger von Thomas Reis, Karel Geraerts, hat noch keine wirkliche Wende einleiten können. Zum Rückrundenstart unterlag der S04 zuhause dem HSV mit 0:2. 

Innenverteidiger Marcin Kaminski und Abräumer Ron Schallenberg fingen sich gegen Hamburg eine Gelb-Sperre ein und stehen in Kaiserslautern nicht zur Verfügung. Rechtsaußen Blendi Idrizi ist derzeit krank, sein Mitwirken wird sich erst nach dem Abschlusstraining am Donnerstag entscheiden. Ob der erst am Dienstag verpflichtete Linksaußen Darko Churlinov bereits zum Schalker Kader gehören wird, ließ Geraerts offen.

Frühere Duelle

Die letzte Begegnung beider Klubs im Fritz-Walter-Stadion ist schon fast zwölf Jahre her und datiert vom 18. März 2012. Damals gewann der S04 mit 4:1, es war das letzte Spiel des damaligen FCK-Trainers Marco Kurz. Eine Saison vorher gab es das legendäre 5:0 der Roten Teufel gegen die Königsblauen mit Raul, Klaas-Jan Huntelaar und Manuel Neuer.

Fan-Infos

Das Flutlichtmatch gegen Schalke wird vor 49.327 Zuschauern stattfinden. Zum zweiten Mal in dieser Saison ist der Betze in der Liga ausverkauft, hinzu kommen zwei ausverkaufte Pokalspiele. Die Knappen werden von mehr als 5.000 Anhängern unterstützt, neben den 4.728 Karten im offiziellen Gästebereich gingen auch einige Tickets in den umliegenden Blöcken nach Gelsenkirchen. Wer beim ersten Heimspiel 2024 noch dabei sein will, kann es mit ganz guten Erfolgsaussichten noch in der DBB-Kartenbörse probieren.

Wegen des Lokführer-Streiks fahren am Freitag nur ganz wenige Züge und es werden auch nicht die sonst üblichen Zusatzzüge eingesetzt. Von Seiten der Bahn sowie auch des FCK besteht deshalb der ausdrückliche Hinweis, möglichst nicht mit dem Zug nach Kaiserslautern zu kommen. Steigt also am besten auf andere Verkehrsmittel um und bildet Fahrgemeinschaften. Durch den Streik und Feierabendverkehr ist natürlich noch mit viel mehr Autoverkehr als sonst schon zu rechnen, plant also eine möglichst sehr rechtzeitige Anreise ein, um pünktlich zum Anpfiff auf dem Betze zu sein.

Das Fritz-Walter-Stadion öffnet zwei Stunden vor dem Anpfiff, also um 16:30 Uhr. Der Park & Ride-Verkehr startet bereits ab zweieinhalb Stunden vor Spielbeginn, also um 16:00 Uhr. Erst wenn alle Parkmöglichkeiten auf Kaiserslautern-Ost/Schweinsdell ausgelastet sind, wird die Route um zusätzliche Haltestellen an den Parkplätzen am Warmfreibad sowie am Daennerplatz erweitert. Der FCK bittet ausdrücklich darum, zunächst nur den Parkplatz Schweinsdell anzufahren. Selbstredend kann es auch nach Abpfiff beim Abreiseverkehr zu Behinderungen kommen. In der Innenstadt steht der Messeplatz teilweise nicht als Parkraum zur Verfügung. Alle weiteren organisatorischen Hinweise zum Heimspiel gegen Schalke hat der FCK auf seiner Website veröffentlicht.

O-Töne

FCK-Trainer Dimitrios Grammozis: "Es ist klar, dass die Enttäuschung groß ist, wenn die Ergebnisse nicht da sind. Uns fehlt derzeit das Momentum. Wir hatten auf St. Pauli drei hundertprozentige Möglichkeiten, dieses Momentum auf unsere Seite zu holen, aber es hat nicht geklappt."

S04-Trainer Karel Geraerts: "Es ist wie ein Pokalduell, bei dem wir vor 50.000 lautstarken Fans spielen. Viele Fans im Stadion werden gegen dich sein. Diese Atmosphäre muss dir Energie und Stärke verleihen, wenn du auf dem Platz bist."

Daten und Fakten

Voraussichtliche Aufstellung:

1. FC Kaiserslautern: Krahl - Touré, Tomiak, Elvedi - Zimmer, Raschl, Ritter, Kaloc, Puchacz - Tachie (Stojilkovic), Ache

Es fehlen: Aremu (Rot-Sperre), Hercher (Hüftprobleme), Zuck (Kreuzbandriss)

Schalke 04: Fährmann - Brunner, Kalas, Baumgartl, Murkin - Seguin - Tempelmann, Karaman, Ouwejan - Terodde, Topp

Es fehlen: Cissé (Trainingsrückstand), Greiml (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Kaminski, Schallenberg (beide Gelb-Sperre), Ouedraogo (Syndesmoseriss), evtl. Idrizi (grippaler Infekt)

Quelle: Der Betze brennt / Autor: Florian Reis


Vorherige Meldungen ab 23.01.2024:

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Freitag, 18:30 Uhr: Betze! Flutlicht! Traditionsduell!

Beim 1. FC Kaiserslautern geht es mal wieder hoch her, aber am Freitag werden alle Pro­ble­me für 90 Minuten beiseite geschoben. Dann gastiert Schalke 04 zu einem echten Saison-Highlight vor fast 50.000 Zuschauern im Fritz-Walter-Stadion.

Sie sind Tabellennachbarn im unteren Drittel der 2. Bundesliga, Lautern hat 18 Punkte und Schalke 20. Doch die aktuelle Phase trübt nicht die Strahlkraft dieses Duells: Schon zum 90. Mal treffen die Roten Teufel auf die Knappen. Der erste Vergleich fand im Jahr 1942 statt, damals gewann der S04 im Achtelfinale um die Deutsche Meisterschaft. Das bis dato letzte Spiel auf dem Betze war 2012 und beendete die Amtszeit von Marco Kurz als FCK-Trainer. Wobei viele Fans sich sicher mehr an das vorherige Heimspiel erinnern: Mit 5:0 fegten die Lautrer 2010 die Knappen mit Nationaltorwart Manuel Neuer weg. Die Gesamtbilanz der 89 Duelle in verschiedenen Wettbewerben ist fast ausgeglichen: 30 Siege für den FCK, 24 Unentschieden, 35 Schalker Erfolge - zuletzt beim 3:0 in zweifacher Überzahl in der Hinrunde.

Zuck verletzt sich im Training - Ritter ist krank - Ache in der Startelf?

Mit einem Sieg am Freitag würde Lautern Schalke überholen und auf Platz 14 rücken, bei einer Niederlage droht der Sturz in die Abstiegszone. Das Team von Dimitrios Grammozis startete am Dienstag mit zwei intensiven Trainingseinheiten in die Vorbereitung. Hendrick Zuck musste dabei am Nachmittag abbrechen und verletzt vom Platz, Marlon Ritter fehlte laut FCK-Angaben gegenüber der "Rheinpfalz" krankheitsbedingt. Gestern Abend hatte Ritter noch den freien Montag zusammen mit Jean Zimmer genutzt, um in Köln den Handball-Fight der Deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn auf der Tribüne zu verfolgen. Beide waren in der Fernsehübertragung zu sehen. Für Freitag stehen außerdem Afeez Aremu (Rot-Sperre) und Philipp Hercher (Hüftprobleme) weiterhin nicht zur Verfügung. Ansonsten hat Coach Grammozis die volle Auswahl seines 30 Mann großen Kaders, um die bestmögliche Formation für den Heimsieg auf den Platz zu schicken. Gut denkbar ist, dass Ragnar Ache zum ersten Mal seit Oktober in die Startelf rückt, nachdem er zuletzt zwei Mal als Joker nicht entscheidend helfen konnte. Bei Schalke fehlen mit Marcin Kaminski und Ron Schallenberg zwei wichtige Akteure wegen Gelb-Sperren.

Die Pressekonferenz vor dem Spiel mit weiteren Infos ist für den morgigen Mittwoch um 9:00 Uhr angekündigt.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ãœbersicht: Kompletter Team-Status des 1. FC Kaiserslautern


Ergänzung, 24.01.2024:

Grammozis: "Dafür müsste hier David Copperfield sitzen"

Dimitrios Grammozis gibt sich kämpferisch, aber beim 1. FC Kaiserslautern brodelt es. Vor dem ausverkauften Klassiker gegen Schalke 04 nennt der Trainer ein klares Ziel, muss aber leider auch eine schwere Verletzung in seinem Team hinnehmen.

"Die Schalker sind zwei Punkte vor uns, wir können sie mit einem Sieg überholen. Und das ist auch ganz klar unser Ziel", fordert Grammozis vor dem Duell des Zweitliga-15. gegen den - 14. (Freitag, 18:30 Uhr, Fritz-Walter-Stadion). Trotz bisher null Punkten aus drei Liga-Spielen seit dem Trainerwechsel sieht der 45-Jährige auch Fortschritte: "Es ist klar, dass wenn die Ergebnisse nicht da sind, die Enttäuschung groß ist bei unseren Fans. Ich finde trotzdem, dass die Mannschaft in einigen Bereichen einen Schritt nach vorne gemacht hat. Beispielsweise lag die Laufleistung im letzten Spiel bei 120 Kilometern, das haben wir bislang noch nicht geschafft." Freilich lag diese Statistik immer noch fünf Kilometer unter der von Gegner St. Pauli, aber eben auch rund fünf Kilometer über den Lautrer Werten aus der Hinrunde. Dazu sagt der Nachfolger von Dirk Schuster: "Es gibt keine Wunderdinge zu erwarten. Wir können nicht in vier Wochen von 114 auf 125 Kilometer kommen. Dafür müsste hier David Copperfield sitzen und nicht Dimitrios Grammozis."

Die sich immer mehr zuspitzende Tabellensituation und die damit verbundene Nervosität im Umfeld hat Grammozis noch kämpferischer gemacht, das ließ der Trainer bei der Pressekonferenz am Mittwochmorgen deutlich spüren. Gegen die Fake News, die am Sonntagabend im Internet auftauchten und auch von FCK-Boss Thomas Hengen schon angeprangert wurden - unter anderem eine Trainerentlassung und ein Spieleraufstand wurden fälschlicherweise kolportiert -, prüfe er juristische Schritte: "Die letzten Tage wurden Sachen berichtet, die absurd waren, Lügen, und das geht nicht. Das ist unterste Schublade. Kritik gehört dazu, der stelle ich mich auch, aber hier wurden ganz klar Grenzen überschritten." Ansonsten gelte seine absolute Konzentration aber der Mannschaft und keinen Nebenschauplätzen, so Grammozis weiter. Die Stimmung im Team sei gut und man wolle den Bock umstoßen, also die Trendwende gegen Schalke schaffen.

Ritter ab heute wieder im Training - Zuck erleidet schwere Knieverletzung

Marlon Ritter wird heute wieder ins Training einsteigen, nachdem er am Montagabend die Handball-WM in Köln besucht und sich dann am Dienstag krank gefühlt hatte. Länger ausfallen wird dagegen Hendrick Zuck, der die gestrige Nachmittagseinheit abbrechen musste und sich laut FCK-Angaben eine schwere Knieverletzung zugezogen hat. Außerdem fehlen weiterhin Afeez Aremu (letztes Spiel der Rot-Sperre) und Philipp Hercher (Hüftprobleme). Ersatztorwart Andreas Luthe wird wegen seiner Wechselabsichten erneut nicht im Kader stehen und auf der Bank von Avdo Spahic ersetzt. Ansonsten stehen alle Spieler des weiterhin großen Kaders zur Verfügung. Möglich ist neben einer Rückkehr von Ragnar Ache in die Startelf auch die Nominierung von weiteren Neuzugängen, von denen in St. Pauli nur Filip Kaloc von Anfang an auflaufen durfte.

Das Fritz-Walter-Stadion ist mit 49.327 Zuschauern restlos ausverkauft. Auch Schalke hat das komplette Gäste-Kontingent von 4.728 Karten abgesetzt, dazu werden sich in den umliegenden Blöcken noch einige gegnerische Fans einfinden.

» Zum Video: Pressekonferenz vor dem Heimspiel bei Schalke 04

Alle weiteren Informationen zum FCK-Spiel gegen Schalke folgen morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.

Quelle: Der Betze brennt


Ergänzung, 24.01.2024:

Bahnstreik: Keine Zusatzzüge zum Spiel gegen Schalke

Wegen des Streiks der bei der GdL organisierten Lokführer werden am Freitag, dem 26. Januar 2023 keine zusätzlichen Züge anlässlich des Fußballspiels 1.FC Kaiserslautern - FC Schalke fahren.

Ausdrücklicher Hinweis, nicht mit der Bahn zum Spiel zu fahren


Es werden maximal nur die Züge des veröffentlichten Notprogramms verkehren. Die Kapazitäten der wenigen fahrenden Züge werden bei weitem nicht ausreichen. Es ist außerdem völlig unklar, ob wegen zusätzlich streikender Fahrdienstleiter der Restverkehr auf der Schiene ebenfalls eingestellt werden muss.

BesucherInnen des Fußballspiels werden deshalb ausdrücklich gebeten, Fahrmöglichkeiten jenseits des Zugverkehrs zu nutzen.

Die DB Regio wird auch die Online-Auskunft schnellstmöglich anpassen, weil dort aktuell noch gelistete Züge wieder gelöscht werden müssen. Dies betrifft unter anderem die Züge, die dort als RB 44 bezeichnet sind aber auch die Regionalbahnen insbesondere nach Spielende Richtung Lauterecken, Alsenzbahn, Pirmasens und Kusel.

Der ZÖPNV Süd stellt aus gegebenem Anlass nochmals fest: Wir sind der Beauftragende der Verkehrsleistungen, kein Tarifpartner. Wir ergreifen, mit Blick auf die aus dem Grundgesetz hergeleitete Tarifautonomie, als öffentlicher Aufgabenträger keine Partei.

Quelle: ZÖPNV Süd


Ergänzung, 25.01.2024:

Gegner-Check S04: Big Points oder blaues Wunder

Bei einer weiteren Niederlage droht dem 1. FC Kaiserslautern der Sturz auf einen Ab­stiegs­rang. Mit Schalke 04 kommt nun ein Tabellennachbar, der sich mit einem Sieg überholen ließe. Zuletzt präsentierten sich die Knappen aber gefestigter als die Teufel.

So lief's seit dem Hinspiel: Lange Zeit gar nicht gut. Nach dem 3:0-Heimsieg geben den FCK, der auf eine 3:5-Auftaktniederlage beim Hamburger SV folgte, wähnte sich der Bundesliga-Absteiger schon wieder auf der Erfolgsspur, obwohl das klare Ergebnis alles andere als überzeugend herausgespielt worden war. Lautern verzeichnete selbst nach zwei Platzverweisen noch Torchancen zur Resultatsverbesserung. Wie sich zeigte, trog der Schein tatsächlich: Es folgten zwei Niederlagen gegen Braunschweig und Kiel, am 7. Spieltag eine weitere beim FC St. Pauli, dann war Schluss für Trainer Thomas Reis. Nachdem Interimscoach Matthias Kreutzer zwei weitere Niederlagen verantwortet hatte, kam Karel Geraerts, ein Belgier, der in seinem Heimatland den bis dato eher unauffälligen Klub Union Saint-Gilloise zu einem Spitzenteam geformt hatte. Auch der vermochte zunächst nur kurzzeitig, die Königsblauen von Relegationsrang 16 wegzuheben. Doch zum Jahresende deuteten sieben Punkte in drei Spielen an, dass er die für Zweitliga-Verhältnisse eigentlich stark besetzte Truppe langsam in den Griff bekommt. Dass die 0:2-Niederlage gegen den HSV zum Jahresauftakt einen nachhaltigen Rückschlag bewirkt hat, ist unwahrscheinlich. Der neue Sportchef Marc Wilmots bastelt derzeit noch an Wintertransfers. Die Rückkehr von Offensivspieler Darko Churlinov ist schon fix, sein sofortiger Einsatz in Lautern aber ungewiss.

Das hat sich geändert: Den Sieben-Punkte-Run im Dezember leitete Karel Geraerts mit einer neuen Grundordnung ein: Seit dem 4:0-Sieg über Osnabrück spielt Schalke mit Viererkette, Mittelfeldraute und zwei Spitzen. In der Innenverteidigung haben sich nun Marcin Kaminski und Tomas Kalas festgespielt. Kaminski wird auf dem Betzenberg aber eine Gelb-Sperre absitzen müssen, ihn ersetzt womöglich Timo Baumgartl, der in der Vorrunde mit kritischen Worten in einem TV-Interview Coach Reis anschoss und so womöglich einen Beitrag zu dessen Demontage leistete. Auf der Zehn ist nun Offensiv-Allrounder Kenan Karaman zuhause, seit Mitte der ersten Halbserie der zuverlässigste Scorer im Team. Sechs Treffer und vier Assists gehen mittlerweile auf sein Konto. Im Angriff behauptet nimmermüd Kapitän Simon Terrodde seinen Platz. Seit seinem zweiten Saisontor am zweiten Spieltag gegen Lautern hat der nunmehr 35-Jährige allerdings nur noch einmal getroffen.

Gewinner und Verlierer: Im Auf und Ab der ersten Halbserie war so ziemlich jeder Schalker mal Verlierer, mancher nur kurzzeitig, mancher ist es geblieben. Die Routiniers Dominick Drexler und Danny Latza etwa spielen kaum noch eine Rolle. Das so eindrucksvoll gestartete Supertalent Assan Quédraogo fällt seit Mitte der Hinrunde verletzt aus. Ein anderes Schalke-Juwel, Ibrahima Cissé, findet bei Geraerts keine Gnade und soll noch in der Winterpause verliehen werden. Die Mainzer Leihgabe Niklas Tauer wurde mangels Perspektiven bereits wieder an ihren Stammverein zurückgeschickt. Auch der Ex-Freiburger Lino Tempelmann kam unter dem neuen Trainer zuletzt nur noch von der Bank. Zum Hinrundenfinale ereilte dieses Schicksal sogar Thomas Ouwejan, der Linksverteidiger, dessen Flanken dem FCK im Hinspiel viel Kummer bereiteten. Gegen den HSV stand er wieder über die volle Spielzeit auf dem Platz. Nicht einmal für den Zwei-Millionen-Einkauf Ron Schallenberg lief es durchgehend rund. Wegen Adduktorenbeschwerden verpasste er den Aufschwung vor der Winterpause, gegen Hamburg zuletzt war er eine Halbzeit dabei. Auf dem Betzenberg ist Schallenberg ebenfalls wegen der fünften Gelben Karte gesperrt. Eine Verletzung bremste auch den Ex-Lautrer Marius Müller aus, der nach der Verletzung von Stammkeeper Ralf Fährmann zu Saisonbeginn überraschend zur Nummer 1 aufrückte und zum Teil exzellente Kritiken erhielt. Mittlerweile steht Fährmann wieder im Kasten, und Geraerts hat ihm unlängst nachdrücklich das Vertrauen ausgesprochen. Womit der 35-Jährige zu den wenigen aktuellen Gewinnern gehören dürfte, neben Karaman und dem erst 19-Jährigen Keke Topp. Der stand zuletzt zweimal hintereinander in der Startelf. Stammstürmer Bryan Lasme litt allerdings an einem Muskelfaserriss, kam gegen den HSV aber schon wieder als Einwechselspieler zum Einsatz. Möglich, dass er in Lautern beginnt.

Zahlenspiele: Die groteske Vierfach- und die Doppelchance kurz darauf beim 0:2 auf St. Pauli haben dem FCK einen ganz besonderen Spitzenplatz beschert. Er führt nun "Wyscouts" Expected Goals-Tabelle an. 38,02 Treffer hätten die Betze-Buben der Analyse-Software zufolge in dieser Saison bereits schießen müssen, 28 haben sie erzielt. Und Schalke? Verzeichnet erst 27,98 xGoals, hat faktisch aber schon 31 Mal getroffen. Jetzt könnte man sagen: Die Roten Teufel sind extrem ineffizient, die Königsblauen machen aus weniger mehr - am Freitag sieht’s mau aus für die Gastgeber. Oder aber: Glück und Pech gleichen sich im Lauf einer Saison aus - also wird's bei Lautern vorne schnackeln. Die Wahrheit liegt wie immer auf dem Platz. Und wie sieht's bei den erwarteten Gegentoren aus? Da sind beide erstaunlich viel schlechter, als das PC-Programm es sich ausbaldowert hat. Demnach hätte Schalke erst 32,65 Treffer kassieren dürfen, faktisch hat's aber schon 37 mal eingeschlagen. Der FCK verzeichnet erst 31,24 "xGoals against", tatsächlich aber haben Luthe oder Krahl schon 38 Mal hinter sich gegriffen. Viel geredet wird derzeit über Laufwerte. Da geben sich beide nicht viel. Was die "Laufdistanz insgesamt" und die "intensiven Läufe" angeht, rangieren beide im Liga-Vergleich im unteren Drittel, bei den Sprints immerhin in der oberen Tabellenhälfte. Wobei diese Zahlen mit Vorsicht zu genießen sind: Wer nur hinterm Ball herrennt, muss erst recht viel laufen. Aktuelles Beispiel: Vor Wochenfrist gegen Hamburg marschierten die Schalker 7,4 Kilometer mehr als der Gegner - und verloren 0:2.

Fazit: Dimitrios Grammozis will flexibel sein, was seine Grundformationen angeht. Es geht gegen ein 4-4-2 mit Raute, das bedeutend nach allgemeiner Lehrmeinung: Hinten die Mitte dicht machen und vorne über die Flügel kommen. Also 4-1-4-1 oder, offensiver, 4-1-2-3. Offensive Flügelspieler hat der Trainer nun ja genug im Angebot, fragt sich nur, wer nach den jüngsten Darbietungen die Außenverteidiger-Positionen besetzen soll. Andererseits: Gegen zwei Stürmer lässt sich auch gut mit Dreierkette spielen. Also doch eine Rückkehr zum 3-4-3? Egal. Um Schönheitspreise geht's am Freitag eh nicht. Der FCK rangiert aktuell auf Rang 15, dahinter steht das Team von Eintracht Braunschweig, das seit dem Trainerwechsel im November mächtig im Kommen ist. Und der Gast aus Schalke liegt nur zwei Punkte entfernt in Schlagdistanz. Noch Fragen? Nach dem St. Pauli-Spiel hat Grammozis seinem Team vorgeworfen, es sei in den entscheidenden Situationen nicht "brutal" genug. Es wäre dringend an der Zeit, ihn Lügen zu strafen ... Wem das zu sehr nach Aufruf zur Unsportlichkeit klingt, der sei an die Worte Kalli Feldkamps erinnert. Der Meistertrainer erklärte einst in einem großartigen DBB-Interview, er möge keine Trainerkollegen, die vor einem wichtigen Spiel bei den Fans um Unterstützung betteln. Er habe seinen Jungs immer gesagt: Wenn Ihr Unterstützung von den Rängen wollt, holt sie euch. Fünf Minuten nach dem Anpfiff könnt Ihr sie schon haben. Dann mal los.

Quelle: Der Betze brennt



Beitragvon FCK1104 » 23.01.2024, 21:01


Ich bin mal gespannt, wie sehr blau die Osttribüne sein wird.
Werden wohl gut und gerne 7.000 oder mehr Schalker dabei sein.
Da werden wir hoffentlich gut dagegenhalten und nicht anfangen, die Mannschaft bei jeder misslungenen Aktion auszupfeifen. Wenn die Stimmung kippt, ist das Spiel dahin.



Beitragvon Ace-Man » 23.01.2024, 21:03


Bin auch gespannt wie sich der Bahn Streik auswirkt....
u.u. werden da weniger Schalker kommen können als erwartet.



Beitragvon Christjano » 23.01.2024, 21:09


Marion Ritter krank… :| Hoffentlich kann er spielen. Unser wichtigster Mann neben Ache. Reist bloß alle zur rechten zeit an. Lautre und Freitags abends mit Berufsverkehr und Bahnstreik wird wahrscheinlich richtig Lustig! :lol:



Beitragvon fckSCHLUMPF » 23.01.2024, 21:14


@FCK1104:
Glaub ich nicht das 7000 Schalker kommen, gab ja keinen freien Vorverkauf über den FCK, so konnten die nur die Karten bekommen die Schalke erhalten hat vom FCk, und hier liegen wir deutlich unter 7000.



Beitragvon ChrisW » 23.01.2024, 21:24


4er Kette, mit Redondo und Ronstadt auf den Verteidiger Positionen. Schlechter als Zimmer und Puchacz können sie nicht sein.
Würde dann Ritter mit auf die doppel 6 stellen, um das Spiel von hinten aufzuziehen. Ob Niehuis oder der Tscheche daneben spielt, wird egal sein. Der eine hat noch keine Bindung, der andere...
Puchacz dann als LA und Tachie als RA.
Simakala auf die 10 und davor Ache.
Hinten stabil und vorne mal mit Flanken probieren.
Stoljicovic kann dann reinkommen für Dopoelspitze und Simakala dafür raus,
Raschl will ich nicht sehen, weil er aktuell unterirdisch spielt.
Einfach spielen mit festen Positionen, frei laufen, Gegner keine Luft lassen und dann kann es für einen Punkt reichen.
Eine Mannschaft, die die letzten Spiele so performed hat und ein Trainer, der sie nicht richtig anpacken kann, kann nur mit mehr Glück als Verstand und einem schlechten Gegner punkten.



Beitragvon schirmi86 » 23.01.2024, 21:26


Beginn der enorm wichtigen englischen Woche. Nun kann die Mannschsft zeigen wieviel Wahrheitsgehalt in den Aussagen der vergangenen Tage steckt. Wenn tatsächlich alles frei erfunden war, dann wird sie brennen und allen das Gegenteil beweisen wollen. Andersherum kann es natürlich auch laufen und die Vermutung nähren, dass es innerhalb vom Team bzw. zwischen Team und Trainer so nicht funktioniert.
Wir Fans werden einen nicht unerheblichen Faktor darstellen. Es darf nicht passieren, dass wir nach der ersten misslungenen Aktion unseren Unmut freien Lauf lassen, das verunsichert unsere ohnehin nicht vor Selbstbewusstsein strotzende Mannschaft zusätzlich.
Schalke hat sich diese Saison sicherlich auch ganz anders vorgestellt. Vom Papier her müsste diese Mannschaft zumindest im oberen Drittel zu finden sein. Seit dem Trainerwechsel spielen sie deutlich besser, auch wenn das gegen Hamburg natürlich nix war. Die wollen den Befreiungsschlag gegen uns und uns distanzieren. Für uns heißt es verlieren verboten und den Anschluss an das Mittelfeld herstellen.
Ich wünsche mir eine Mannschaft die von der ersten Minuten an brennt und entsprechend vom Trainer ein-/und aufgestellt wird. Diese englische Woche ist zugleich auch eine Endspielwoche für unseren Trainer. Ich wünsche ihm dabei 6 Punkte und ein Weiterkommen im Pokal, dann wäre vorerst mal wieder ein bisschen Ruhe.
Mein Bauchgefühl sagt mir aber leider das komplette Gegenteil. Wir dürfen gespannt sein. Die Aufstellung spare ich mir diesmal.



Beitragvon iceman65 » 23.01.2024, 21:34


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Falls es bei Ritter nicht geht, Kaloc vorziehen und Niehues bringen.
Lassen wir uns überraschen.

Und alle für drei Punkte.



Beitragvon FCK1104 » 23.01.2024, 21:38


fckSCHLUMPF hat geschrieben:@FCK1104:
Glaub ich nicht das 7000 Schalker kommen, gab ja keinen freien Vorverkauf über den FCK, so konnten die nur die Karten bekommen die Schalke erhalten hat vom FCk, und hier liegen wir deutlich unter 7000.


Doch den gab es.
Die Schalker hatten rund 2 Stunden Zeit, sich nach Vorverkaufsbeginn bei uns einzudecken. Danach gab es erst die Sperre mit dem Kundenkonto vor dem 14.12.
Dort wurde sich ganz viel an den 19er und 20er Blöcken bedient.



Beitragvon fckSCHLUMPF » 23.01.2024, 21:45


@FCK1104

Ich dachte die Sperre wäre sofort gewesen mit dem Kundenkonto vor 14.12, aber wenn du sagst dies wäre erst nach 2 Stunden gekommen, dann kann es natürlich sein das viele Plätze nun mit den blauen besetzt sind, wäre natürlich ärgerlich da man die Karten ja auch an FCK ler hätte verkaufen können. Ich hoffe man macht vor dem Spiel nochmal eine Ansage mit dem Vorsänger der West wie gegen Nürnberg, so das alle Lautrer zu 100 % unterstützten egal auch wenn mal Fehler passieren, sollten wir in Führung gehen unter Flutlicht sollte es von selbst sich steigern und das Stadion kochen.



Beitragvon Rubert 1848 » 23.01.2024, 21:52


Wir können uns Geduld nicht leisten, das ist eben die Situation, wenn man einen Umbruch zur Unzeit forciert. Die Phase des Kennenlernens muss jetzt vorbei sein und der Plan muss klar und deutlich erkennbar werden - und zwar auf dem Platz und nicht als Märchenstunde in der Pressekonferenz.
Scheiß TuS Koblenz



Beitragvon SPKL » 23.01.2024, 22:07


Ace-Man hat geschrieben:Bin auch gespannt wie sich der Bahn Streik auswirkt....
u.u. werden da weniger Schalker kommen können als erwartet.


Ich glaube, das wird nicht nur die Schalker betreffen.



Beitragvon Betze-Bub-Alb » 23.01.2024, 22:09


:lol: Bei den Schalkern ist die Stimmung ähnlich wie bei uns ... denke die haben mehr Angst zu verlieren als wir :nachdenklich:
Seit 1990 Treuer Roter Teufel. FCK ein Leben lang :love:



Beitragvon raIDen » 23.01.2024, 22:17


Also ich weiß nicht... Mir wäre Angst deutlich lieber als kampflose Gleichgültigkeit :?:
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten (Zitat Albert Einstein)



Beitragvon 1FCK2022 » 23.01.2024, 22:18


Ja richtig
Den Spieß herum drehen und an sich glauben
Nicht alles schlecht reden
Einfach an die Mannschaft glauben
Der FCK ist doch Abstiegskampf gewohnt
Jahrzehntelang , manchmal entschied nur das Torverhältnis
Wir schaffen das



Beitragvon MathiasvunNW » 23.01.2024, 22:30


Es wurde ja schon geschrieben, die Deutsche Bahn streikt am Freitag. Als wäre die Situation nicht schon genug :wink:
Könnt ihr mal allen Traditionsbahnfahrern eure Tipps verraten? :daumen:

Die Karawane kommt nach Kaiserslautern :doppelhalter:
Zuhause bist immer nur Du :doppelhalter:



Beitragvon FCK1104 » 23.01.2024, 22:34


Die Aufstellung gegen Pauli war in Sachen Personal eigentlich wenig aufschlussreich. Irgendwie ist immer noch alles möglich, keiner weiß, wen wir am Freitag wirklich zu sehen bekommen.

Ich hoffe einfach auf Kampfgeist und würde daher auf diese Spieler vertrauen.

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Oder eventuell sogar eine Viererkette, obwohl mir da die Position des LV Sorgen bereitet:

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Oder man bleibt beim 3-5-2 und lässt Ache mit Tachie von Anfang an ran, auch wenn dieser etwas enttäuscht hat in den letzten Spielen.

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Alles darauf basierend, dass MR nicht spielt. Sonst liebend gerne für Klement oder Raschl tauschen.



Beitragvon Roggi2021 » 23.01.2024, 22:38


Ich zitiere mal Rune Dahmke nach dem Erfolg der deutschen Handballer gegen die Ungarn gestern:
"Wir sind bereit, auf dem Feld alles zu lassen: Alle unsere Knochen, Blut, Schweiß und Tränen für Deutschland, für unser Team, für den Erfolg...
Das wünsche ich mir vom FCK am Freitag! Haut Euch rein, Männer in rot, fresst Gras und kämpft bis zum Unfallen!
Volle Hütte, Flutlichtspiel, Gegner Schalke, das sollte genug Motivation sein. Ihr könnt doch kicken, nur zeigt es bitte endlich wieder!
Nur der FCK!



Beitragvon gemeinsam » 23.01.2024, 22:48


@FCK1104
Dein 4-2-3-1 sieht doch schon recht gut aus!

Wäre schön, wenn weder Karaman noch Terodde an Toren beteiligt sein werden.

Oder noch besser: Das erste :0 der Saison?



Beitragvon Fußballteufel » 23.01.2024, 22:58


Ritter war gestern Abend beim Handball in Köln und jetzt ist er krank?! Fällt evtl. am Freitag aus.
Okay.... Ich wundere mich schon über den freien Tag gestern. Nach so einer Leistung am Wochenende und der aktuellen Situation hätte die Mannschaft und ihr Trainer schon in die Vorbereitung für Freitag gehen können. Arbeit gibt es augenscheinlich genug. Ja, Ritter ist einer unserer guten Spieler. Um so mehr würde er uns gegen Schalke fehlen. Irgendwie ist bei uns der Wurm drin.



Beitragvon Jacob » 23.01.2024, 23:14


Ich bin Sport1 echt dankbar.
Nach all der Scheisse beim FCK grade, konnte man mal wieder herzlich lachen.
Mit jeder Zeile mehr hatte ich das Gefühl beim Postillion zu sein.
Wer zum Geier soll denn dieser "Edelfan" sein? :lol:
Und Zimmer hat natürlich eine Einsatzgarantie im Vertrag. Ja klaaaar :lol:
Dieser Franke entblödet sich echt für nix.
Da würde sich ja selbst ein BILD-Schreiberling für schämen.

Alles in allem klingt es sehr nach den Berichten der Tante des angeheirateten Onkels seiner Schwägerin des DHL-Boten seiner Frau.
Und das nennt sich Journalismus...

Zum Spiel:
Ritter krank. Das wird nix. Hoffentlich das Ende des Trainers Grammozis beim FCK. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Schlimm genug, dass wir sehenden Auges die nächsten drei Punkte auch einfach wegwerfen. Tut mir Leid, aber in der jetzigen Konstellation sehe ich einfach keine Chancen, kann mir das nach den desolaten Leistungen, die dann auch noch grotesk schöngefärbt werden einfach nicht vorstellen.
Ich bin nur mal auf die Reaktion des Stadions gespannt, sollte eine erneute Nicht-Leistung folgen.



Beitragvon Treffer » 23.01.2024, 23:22


Wo zuletzt nur Schatten war, wird Freitag Licht sein. Hoffentlich! Holt den Dreier. Die treuesten Fans des deutschen Fußballs haben es verdient. Dann wird auch mehr Ruhe und Sachlichkeit einkehren. :teufel2:



Beitragvon Torres92 » 23.01.2024, 23:41


FCK1104 hat geschrieben:
fckSCHLUMPF hat geschrieben:@FCK1104:
Glaub ich nicht das 7000 Schalker kommen, gab ja keinen freien Vorverkauf über den FCK, so konnten die nur die Karten bekommen die Schalke erhalten hat vom FCk, und hier liegen wir deutlich unter 7000.


Doch den gab es.
Die Schalker hatten rund 2 Stunden Zeit, sich nach Vorverkaufsbeginn bei uns einzudecken. Danach gab es erst die Sperre mit dem Kundenkonto vor dem 14.12.
Dort wurde sich ganz viel an den 19er und 20er Blöcken bedient.



Würde natürlich zur aktuellen Situation passen. Die West war ja schon gg ein nicht gefüllten Hertha Block überfordert.
Zuletzt geändert von Torres92 am 24.01.2024, 00:03, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon FCK1104 » 24.01.2024, 00:02


@Torres92
Zum Start des freien Vorverkaufs waren bereits alle Blöcke freigeschaltet, da im Mitgliederverkauf schon abzusehen war, dass die Nachfrage das Angebot übersteigen wird.

Tatsächlich war es so, dass in gewissen Schalker Foren zum Start des freien Verkaufs dazu aufgerufen wurde, sich über den FCK einzudecken.
Das wurde auch dort anfangs als recht erfolgreich mit etlichen Karten in 19 und 20 vermeldet. Nur dann kam nach kurzer Zeit die Kundenkonto-Sperre.

Zum Nachlesen, falls es wen interessiert:
https://www.schalker-block5.de/thread/53336-der-ausw%C3%A4rtskartenzuteilungs-und-anwesenheitskontrollenbenachrichtigungs-livetic/?pageNo=307

Aber wir sehen ja dann am Freitag, wie es aussehen wird.


Zum Sport1-Artikel:
Meint Franke das eigentlich ernst, so einen -auf angeblichem Insiderwissen basierenden- Artikel als „seriösen“ Bericht zu veröffentlichen?
Das ist ja z.T. schlimmer als BILD-Niveau.
Zuletzt geändert von FCK1104 am 24.01.2024, 00:06, insgesamt 1-mal geändert.



Beitragvon Torres92 » 24.01.2024, 00:03


Ja, habe es gerade von Schalkern bestätigt bekommen. Rechnen mit 7-8k.
Sorry, dachte wir wären clever




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