Neues vom Betzenberg

"Fair-Play": FCK beschwert sich über Schiedsrichter


Der FCK hat sich offiziell beim DFB über Schiedsrichter Matthias Jöllenbeck beschwert. Laut Sportdirektor Boris Notzon bekam der Verein Verständnis für sein Anliegen entgegengebracht.

Jöllenbeck hatte im Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern gegen den FC Ingolstadt durch einige strittige Entscheidungen den Unmut der Lautrer Fans und Spieler auf sich gezogen. Vor allem der unberechtigte Platzverweis gegen Benjamin Kessel und der verweigerte Handschlag für Sebastian Andersson nach dem Spiel hatte die Gemüter erhitzt.

Der FCK hat sich daraufhin an Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Obmann beim DFB, gewandt und sich über die Spielführung des Unparteiischen beschwert. "Dabei haben wir auch die Gelb-Rote-Karte für unseren Spieler Benjamin Kessel kurz thematisiert. Uns war vor allem aber wichtig, unseren Unmut über den nicht erfolgten Handschlag zum Ausdruck zu bringen, da dies nicht im Sinne des Fair-Play-Gedankens stehen kann", wird Boris Notzon in einem vom FCK am Mittwochabend verbreiteten Statement zitiert.

Die Beschwerde stieß nicht auf taube Ohren. "In einem ausführlichen Gespräch haben wir diesen Fall besprochen von vonseiten des DFB vollstes Verständnis für unsere Ansichten erfahren", so Notzon.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Ärger wegen Platzverweis: "Bodenlose Arroganz" (Der Betze brennt, 10.12.2017)

Kommentare 226 Kommentare | Empfehlen Artikel weiter empfehlen | Drucken Artikel drucken