Zum vorletzten Heimspiel des 1. FC Kaiserslautern im Jahr 2017 kommt am Sonntag Bundesliga-Absteiger FC Ingolstadt auf den Betzenberg. Während Lukas Spalvis gesperrt ist, sind Marcel Correia und Marius Müller wieder einsatzbereit.
"Ingolstadt ist eine spielstarke Mannschaft. Wir haben Respekt, aber keine Angst und wollen im Heimspiel mutig auftreten", gab sich FCK-Trainer Jeff Strasser vor dem Hinrundenabschluss kämpferisch. Im Spiel der Schanzer gegen Braunschweig (0:2) habe man gesehen, dass keine Mannschaft unschlagbar sei. Youngster Nicklas Shipnoski ergänzte: "Wir müssen weiter an uns glauben, am Sonntag haben wir die nächste Gelegenheit drei Punkte einzufahren."
Shipnoski, der aus der Region stammt, gab auch Einblicke in sein Seelenleben: "Ich leide auch unter der Situation und wenn ich in die Kurve schaue, wo ich auch einige Leute kenne, dann ist das schon traurig." Kraft schöpft der Nachwuchsspieler in dieser prekären Situation aus seinem Umfeld: "Meine Freunde und meine Familie sind FCK-Fans. Die versuchen mich aufzubauen, ich bekomme genug Zuspruch von außen."
Correia wieder eine Option für den Kader
Neben den Langzeitverletzten Mads Albaek, Osayamen Osawe und Kacper Przybylko fallen Giuliano Modica (Knieverletzung) und Daniel Halfar (Hüftprobleme) weiter aus. Des Weiteren stehen zwei Spieler wegen Rotsperren nicht zur Verfügung: Lukas Spalvis, den außerdem Adduktorenprobleme plagen, und David Tomic, der beim U23-Spiel in Pirmasens des Platzes verwiesen wurde. Marius Müller kehrt gegen Ingolstadt ins Tor zurück, auch Marcel Correia ist eine Option für den Kader.
Für das Spiel gegen die Schanzer wurden knapp über 15.000 Tickets verkauft. Die Partie am Sonntag wird vom 30-jährigen Arzt Dr. Matthias Jöllenbeck vom SV Weilertal (Südbadischer Fußballverband) geleitet.
Alle weiteren Informationen rund um die Partie gegen Ingolstadt erfahrt Ihr morgen im ausführlichen Vorbericht auf Der Betze brennt.
Quelle: Der Betze brennt
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