Der 1. FC Kaiserslautern hat sein Pokal-Heimspiel gegen den Bundesligisten VfB Stuttgart 1:3 verloren. Dabei wusste der FCK vor allem im ersten Durchgang zu gefallen.
Der VfB Stuttgart legte beinahe einen Blitzstart hin: Insua traf aus spitzem Winkel nur den Pfosten (3.), Santiago Ascacibar verzog kurz danach (5.). Dann kamen die Roten Teufel zu ihrer ersten Möglichkeit - und nutzten diese eiskalt aus! Spalvis profitierte von einem verunglückten Querpass und netzte humorlos aus 15 Metern zur Führung ein (7.). Es ging weiterhin rasant zur Sache: Chadroc Akolo (8., 15.) ließ den Ausgleich liegen, Baris Atik verpasste das 2:0 (17.). Nach 20 Minuten bekamen die Gäste einen Strafstoß zugesprochen, den Daniel Ginczek zum 1:1 verwandelte (21.). Joel Abu Hanna hatte zuvor Takuma Asano zu Fall gebracht, allerdings wohl knapp vor der Linie. Bis zur Pause ging es weiter munter zur Sache. Stipe Vucur (36., 45.+1) und Atik (36.) scheiterten jeweils aus guter Position.
Stuttgarts individuelle Klasse setzt sich durch
Nach der Pause bewegte sich das Spiel lange Zeit auf Augenhöhe, dann setzte sich die individuelle Klasse der Gäste durch: Akolo (66.) und der eingewechselte Simon Terodde (71.) stellten innerhalb weniger Minuten auf 3:1 für den VfB. Der FCK gab sich nicht auf: Atik scheiterte an Ron-Robert Zieler (76.), Christoph Moritz verzog knapp (80.). Am Ende blieb es jedoch beim 1:3.
Der 1. FC Kaiserslautern ist damit in der zweiten DFB-Pokalrunde ausgeschieden. Bereits am Samstag (13 Uhr) steht für die Pfälzer das wichtige Kellerduell bei Jahn Regensburg an.
Quelle: Der Betze brennt
Weitere Links zum Thema:
- Statistik zum Spiel: 1. FC Kaiserslautern - VfB Stuttgart
- Das FCK-Stimmungsbarometer: Wie ist die aktuelle Gefühlslage der Fans?