Vorstand kritisiert Einsatz von Pyrotechnik
Während des DFB-Pokalspiels gegen den VfB Stuttgart wurde auf der Westtribüne des Fritz-Walter-Stadions mehrfach Pyrotechnik gezündet. Der 1. FC Kaiserslautern möchte sich hiervon in aller Deutlichkeit distanzieren und ein weiteres Mal klarstellen, dass der Verein den Einsatz von Pyrotechnik ablehnt und gegen die Verursacher vorgehen wird.
"Wir haben für diese Aktion überhaupt kein Verständnis. Gerade hinsichtlich der aktuell schwierigen Situation des Vereins und der Tatsache, dass wir auf Bewährung sind, schaden diese Fans wissend dem 1. FC Kaiserslautern. Wir werden diese Vorfälle intensiv aufarbeiten und entsprechende Maßnahmen treffen, um künftig weiteren Schaden vom Verein abzuhalten. Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle bei den vielen tausend Fans, die unsere Mannschaft heute lautstark und leidenschaftlich unterstützt haben", erklärt der FCK-Vorstandsvorsitzende Thomas Gries.
Das vorhandene Bild- und Videomaterial wird von der Polizei gesichtet und ausgewertet. Personen, denen entsprechende Tatbeteiligungen nachzuweisen sind, erhalten Stadionverbot. Zudem wird sich der Verein alle rechtlichen Mittel vorbehalten, um diese zur Verantwortung zu ziehen. Hierzu gehört auch die Umlage einer eventuellen Verbandsstrafe auf die ermittelten Täter.
Quelle: fck.de