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Stöver nennt Gründe:

Stöver nennt Gründe: "Keine Ad-hoc-Entscheidung"


Warum ist FCK-Sportdirektor Uwe Stöver zurückgetreten? Gegenüber dem "Kicker" sagte der 50-jährige, dass er sich die Entscheidung reiflich überlegt habe.

Der Rücktritt sei "keine Ad-hoc-Entscheidung" gewesen, zitierte das Sportmagazin am Freitagnachmittag Uwe Stöver, der sein Amt beim 1. FC Kaiserslautern zum 30. Juni 2017 niederlegen wird. Stöver: "Es war das Ergebnis einer Entwicklung seit Mitte Februar." Damals hatte zum ersten Mal der Aufsichtsrat des Vereins die Installation eines Sportvorstandes - was de facto wohl einer Entmachtung Stövers gleichgekommen wäre - in Erwägung gezogen. Ähnliche Diskussionen gab es nochmals nach dem unzufriedenstellenden Saisonabschluss vor wenigen Tagen. Beide Male wurde zwar kein Sportvorstand installiert, jedoch die internen Überlegungen an die Medien durchgestochen.

Uwe Stöver wertete diese Überlegungen offensichtlich als Misstrauen, wie er gegenüber dem "Kicker" weiterführend andeutete, und zog nun die Konsequenzen: "Das Thema kam nicht zur Ruhe. Daraufhin habe ich eine Woche lang die Dinge ausführlich reflektiert und habe den Entschluss gefasst, weil ich denke, dass es für alle Beteiligten das Beste ist, getrennte Wege zu gehen."

Uwe Stöver nach dem letzten FCK-Heimspiel

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- Sportdirektor Stöver verlässt den FCK (Pressemeldung FCK)
- Im Blickpunkt: Fragen und Antworten zu Stövers Rücktritt (Der Betze brennt)

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