Neues vom Betzenberg

Endlich wieder Lautern!

Dass ich das mal sagen würde, hätte ich mir damals auch nicht träumen lassen. Damals, das war mein erstes Spiel auf dem Betze, irgendwann Ende der 90er. Der Betze war damals gefürchtet, die Schiedsrichter dort noch mehr. Unser hieß Albrecht und kam aus Kaufbeuren - das ist so ziemlich das einzige Detail, das hängen geblieben ist von damals. Es kam jedenfalls, wie es kommen musste: Albrecht pfiff, der BVB verlor und meine Abneigung gegen den FCK verfestigte sich. Und doch muss ich gut zehn Jahre später nun feststellen: Schön, dass die Pfälzer wieder da sind!

Was ist das aber auch für ein Kontrastprogramm im Spielplan? Vor zwei Wochen noch führte uns das letzte Auswärtsspiel nach Wolfsburg, den städtebaulichen und fußballerischen Inbegriff von Reißbrett-Planung und Retorte. Zu einem Stadion und einem Verein, deren klinischer Atmosphäre nicht einmal Meistertitel etwas anhaben können. Ja, klar. Wolfsburg an sich ist eine angenehme Auswärtsfahrt: Überschaubare Distanz, viele Borussen vor Ort und kein ernstzunehmender Gegner, der die eigene Lautstärke übertönen könnte. Aber irgendwie ist es haargenau das, was dort fehlt.

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Quelle und kompletter Text: schwatzgelb.de

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