Lexa: "Durfte nicht einmal an Vorbereitung teilnehmen"
Während immer mehr Österreicher versuchen in der 2. Deutschen Bundesliga Fuß zu fassen, muss ein "roter Teufel" seit zwei Monaten etwas kürzer treten.
Stefan Lexa, der in seiner Karriere schon einige Stationen in Deutschland absolviert hatte, steht bei Kaiserslautern momentan auf dem Abstellgleis.
Eine Besserung der Lage ist für den fünffachen Nationalspieler nicht in Sicht, die genaue Ursache für die Verbannung aus dem Kader der Kampfmannschaft ist selbst dem 30-Jährigen ein Rätsel.
"Ich durfte nicht einmal an der Vorbereitung der Kampfmannschaft teilnehmen", schildert Stefan Lexa im Gespräch mit Sport1, die für ihn, ungewohnte Situation am Betzenberg.
Das letzte Wochenende hat es gezeigt! Lexa ist längst nicht das einzige Sorgenkind in der zweithöchsten deutschen Spielklasse.
Lexa degradiert, "Ösis" zur Zeit nicht gefragt
Man schrieb die fünfte Runde der 2. Deutschen Bundesliga. Kein österreichischer Legionär durfte im Nachbarland auch nur einen Fuß auf den Rasen setzen.
Im Falle von Stefan Lexa ist die Situation jedoch um einiges prekärer als bei seinen Ligakollegen. An einen Einsatz ist zur Zeit nicht zu denken. Der rechte Mittelfeldspieler darf sich zur Zeit nur bei den Amateuren fit halten.
Was war passiert? "Das ist schnell erklärt", versucht Stefan Lexa bei Sport1 den Schnitt in seiner Karriere zu erklären.
"Sportdirektor Schjönberg wollte mich nicht mehr im Kader der Kampfmannschaft von Kaiserslautern haben. So ist die momentane Situation", bringt es Lexa trocken auf den Punkt.
"Habe mir nichts zu Schulden kommen lassen"
Was schlußendlich den Ausschlag für das Handeln der Lautern-Führung gegeben hat, bleibt für den Flankenflitzer unbeantwortet.
"Genannt wurden sportliche Gründe und der Wunsch neue Spieler zu verpflichten. Im Endeffekt sind aber keine Neuen gekommen", fehlt dem 30-Jährigen der Durchblick.
Auf Fehler oder Vorfälle soll diese Entscheidung nicht zurückzuführen sein, denn Lexa ist sich sicher: "Ich habe mir bei Lautern nichts zu Schulden kommen lassen!"
(...)Quelle und kompletter Text: Sport1.at