Wolf verteidigt sich
In Kaiserslautern wird viel über die Talente diskutiert
KAISERSLAUTERN In der vergangenen Saison haben sie sich in die Herzen der Fans gespielt. Und auch in dieser Runde bereiten die aus der eigenen Junioren- oder zweiten Mannschaft hervorgegangenen Talente den Fans des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern viel Freude. Wie beim 4:0 gegen Unterhaching, als sowohl Marcel Ziemer als auch Steffen Bohl trafen.
Kein Wunder, dass die Jungstars rund um das Fritz-Walter-Stadion immer wieder Themen von Diskussionen sind. Kritiker werfen Trainer Wolfgang Wolf vor, zu wenig auf die eigenen Talente zu bauen. Wolf hält dem entgegen, er wolle die jungen Spieler behutsam aufbauen, wolle sie nicht verheizen. Gerne verweist der 49-Jährige in diesem Zusammenhang auf den jetzigen Leverkusener Stefan Kießling, den Wolf einst in Nürnberg von einem talentierten Profi zu einem Bundesliga-Spitzenspieler geformt hatte.
Auch nach dem Sieg gegen Unterhaching verteidigte Wolf wieder seine Vorgehensweise mit den Talenten. "Man muss die Leistung und die Reaktionen sehen. Wenn beides stimmt, dann reiche ich ihnen die Hand. Geschenkt bekommen sie nichts", meint Wolf.
Die Frage, ob der Trainer zu wenig auf seine Nachwuchsspieler baut, lässt sich pauschal kaum beantworten. Deshalb folgt ein Überblick über die Entwicklung der einzelnen Spieler:
(...)Quelle und kompletter Text: Wormser Zeitung