Nach dem Sieg gegen Fortuna Düsseldorf geht der FCK in der 2. Bundesliga als Dritter in den Saisonendspurt. Es gibt gute Gründe, warum die Roten Teufel bis zum Schluss um den Aufstieg kämpfen könnten.
Nach dem 3:1 (1:0) im Spitzenspiel gegen Fortuna Düsseldorf hat der 1. FC Kaiserslautern weiter alle Chancen, in den Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga einzugreifen. Die Pfälzer stehen vier Punkte hinter Tabellenführer Köln und drei Punkte hinter dem HSV auf dem dritten Platz. In den letzten sieben Spielen gibt es gleich mehrere Dinge, die dem FCK Mut machen können.
1. Ragnar Ache ist zur richtigen Zeit in Topform
Mit sechs Tore aus den letzten vier Spielen ist der Angreifer der Roten Teufel in absoluter Topform. Seit der 26-Jährige im Januar nach seiner Wadenverletzung in den Kader zurückkehrte ist, steigerte er sich stetig. Ache hat mittlerweile 16 Saisontreffer auf dem Konto und duelliert sich mit Davie Selke (HSV, 17 Tore) und dem Magdeburger Martijn Kaars (16) um die Torjägerkrone.
Seine Qualitäten bewies Ache zuletzt gegen Düsseldorf erneut eindrucksvoll, als er mit einem wuchtigen Kopfballaufsetzer das 2:1 erzielte und den FCK auf die Siegerstraße brachte. Der Angreifer könnte zu dem Schlüsselspieler in den letzten sieben Spielen werden. Die nächste Chance zum Toreschießen bietet sich Ache am Sonntag (06.04.25), wenn der FCK um 13:30 Uhr beim 1. FC Magdeburg antritt. Dann kommt es nicht nur Torjäger-Duell mit Kaars, sondern auch mit einem direkten Konkurrenten um den Aufstieg. Aktuell hat der FCK 46 Punkte auf dem Konto, Magdeburg ist mit drei Zählern weniger Fünfter.
2. Die Winterneuzugänge schlagen ein
Maximilian Bauer und Tim Breithaupt wurden im Winter vom FC Augsburg ausgeliehen. Sportlich hat sich das für beiden Seiten ausgezahlt. Bauer und Breithaupt kommen auf Spielzeit, die sie beim Bundesligisten vermutlich in der Rückrunde unter Trainer Jess Thorup nicht bekommen hätten.
Bauer ist seit seinem Wechsel an den Betzenberg nicht aus der Mannschaft wegzudenken. In allen acht bisherigen Spielen stand der 25-Jährige über die vollen 90 Minuten auf dem Platz. Und auch, wenn die Defensive des FCK mit zuletzt fünf Gegentoren in drei Spielen nicht ganz so sattelfest daherkam, ist Bauer die erhoffte sofortige Verstärkung.
Ähnlich sieht es bei Tim Breithaupt eine Position weiter vorne aus. Nach einem Teileinsatz zu Beginn bei Hertha BSC stand der defensive Mittelfeldspieler zuletzt sechs Mal in der Startelf. Beide sorgen durch ihre Bundesligaerfahrung dafür, dass die Mannschaft von Trainer Markus Anfang routiniert und abgeklärt auftritt.
(...)Quelle und kompletter Text: SWR