Neues vom Betzenberg

"Konsequenz gesehen": Ritter und die Selbsterkenntnis


Marlon Ritter gehört zu den den besten Spielern der 2. Liga - wenn er denn bereit ist, alles dafür zu geben. In der Hinrunde war das nicht immer der Fall. Das hat sich geändert.

(...) "Ich habe in der Hinrunde nicht so performt, wie ich mir das vorgestellt habe", zeigte sich der 30-Jährige selbstkritisch. Die vergangenen Monate waren sehr durchwachsen für den FCK-Kapitän, der seine Oberschenkelprobleme nicht so recht loswurde: "Nach Spielen wurde es immer am schlimmsten. Nach zwei, drei Tagen war es wieder okay. Keiner konnte mir wirklich sagen, was es war." Ausgiebiges Athletiktraining in den vergangenenen Monaten hat Abhilfe geschaffen. "Durch viel Training mit Fabi Kobel, der sich Tag und Nacht Gedanken gemacht hat, welche Übungen er mir noch reindrücken kann, haben wir das jetzt langsam in den Griff bekommen", berichtet Ritter. (...) Anfang weiß, wie er mit seinem Filou umgehen muss. "Er hat in der Hinrunde die Konsequenz gesehen: Wenn ich im Training nicht Gas gebe, dann spiele ich halt auch nicht." Und doch war die Lage etwas verzwickt. Aus Ritter wird wohl kein Trainingsweltmeister mehr werden. Dennoch steckt so viel fußballerische Genialität in ihm, dass er in dieser Liga auch mit weniger als 100 Prozent Fitness Spiele entscheiden kann.

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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