Neues vom Betzenberg

Hildmanns Preußen folgen den Spatzen in die Zweite Liga

Hildmanns Preußen folgen den Spatzen in die Zweite Liga

Foto: Imago Images

Zwei letztjährige Regionalligisten haben den Durchmarsch geschafft: Der SSV Ulm und das von Ex-FCK-Trainer Sascha Hildmann gecoachte Preußen Münster steigen in die 2. Bundes­liga auf und sind dort künftige Gegner des 1. FC Kaiserslautern.

Der SCP setzte sich am heutigen letzten Spieltag der 3. Liga souverän mit 2:0 gegen die SpVgg Unterhaching durch und schaffte somit aus eigener Kraft den Aufstieg. Dieses Kunststück war zuvor bereits dem neuen Drittliga-Meister SSV Ulm (heute 4:2 gegen den SC Verl) gelungen, der die Saison mit 77 Punkten aus 38 Spielen abschließt. In Münster stürmten die Fans nach dem Schlusspfiff den Platz, mittendrin Sascha Hildmann mit Freudentränen im Gesicht. In die Relegation geht der letztjährige Zweitliga-Absteiger Jahn Regensburg (heute 0:1 gegen den 1. FC Saarbrücken), der dort entweder gegen den SV Wehen Wiesbaden oder gegen Hansa Rostock einen weiteren künftigen Zweitliga-Gegner des FCK ermittelt. Wehen uns Rostock spielen am morgigen Sonntag im Fernduell Platz 16 und 17 aus, also den Relegationsteilnehmer - aktuell wäre es der SVWW - und den zweiten Absteiger in die 3. Liga neben dem VfL Osnabrück.

Beide nun feststehenden Aufsteiger haben schon die Lizenz für die 2. Bundesliga erhalten, müssen aber noch an ihren Stadien nachbessern. Das Preußenstadion in Münster wird ohnehin schon komplett umgebaut, bis 2027 sollen hier 20.000 Zuschauer Platz finden, aktuell sind es nur rund 12.800. Das Donaustadion in Ulm war zwischenzeitlich sogar nicht drittligatauglich, der SSV musste im Winter wegen fehlender Rasenheizung mehrere Heimspiele im 75 Kilometer entfernten Aalen austragen. Zumindest dieses Problem ist für die kommende Saison bereits gelöst und weitere Baumaßnahmen an dem rund 15.800 Zuschauer fassenden ehemaligen Bundesliga-Stadion sind eingeleitet.

Quelle: Der Betze brennt

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