Gute Nachrichten für den 1. FC Kaiserslautern: Innenverteidiger Max Hippe hat seine Fußverletzung auskuriert und ist ins Mannschaftstraining zurückgekehrt. Bei zwei Spielern verzögert sich die Genesung derweil etwas.
Nach zwei trainingsfreien Tagen begrüßte Cheftrainer Marco Antwerpen heute bei teilweise regnerischen und nasskalten zehn Grad 21 Feldspieler und drei Torhüter zur Vormittagseinheit auf Platz 4 neben dem Fritz-Walter-Stadion. Wieder mit dabei: Innenverteidiger Max Hippe. Der 23-Jährige, der Ende August kurz vor Transferschluss von Borussia Dortmund II nach Kaiserslautern gewechselt war, hatte sich vor gut fünf Wochen beim Aufwärmen in Magdeburg (0:1) am Fuß verletzt und war seitdem ausgefallen. Heute stand er erstmals wieder mit seinen Mannschaftskollegen auf dem Platz. Gleiches galt für die zuletzt etwas angeschlagenen Philipp Hercher, René Klingenburg und Felix Götze, der beim Benefizspiel gegen Mainz nach einer halben Stunde nach einem Zusammenprall ausgewechselt worden war. Dagegen suchte man Nicolas Sessa noch vergeblich. Er laboriert noch an einem grippalen Infekt, soll aber am Mittwoch oder Donnerstag wieder ins Mannschaftstraining einsteigen. Etwas länger könnte die Rückkehr bei Hikmet Ciftci dauern: Der 23-Jährige besucht nach seiner Muskelverletzung aktuell noch die Reha, hatte zwischenzeitlich aber ebenfalls mit einem grippalen Infekt zu kämpfen.
Personallage entspannt sich: Auch Götze, Zimmer und Klingenburg fit
Insgesamt verbessert sich die Personallage bei den Lautrern aber zusehends, wofür Trainer Marco Antwerpen ein ausdrückliches Lob seinen Spielern und der medizinischen Abteilung ausspricht. "Die Jungs arbeiten wirklich immer top bei Fabian Kobel in der Reha. Sie kommen immer in einem super Zustand wieder, sodass sie oft direkt wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könnten. Manchmal nehmen wir sie aber auch noch eine Woche raus, um auf Nummer sicher zu gehen", erzählte der Trainer nach der heutigen Einheit im Gespräch mit Der Betze brennt.
Unter den Augen von rund 30 Fans, darunter viele Kinder, absolvierten die Profis unter Anleitung von Fitnesstrainer Oliver Schäfer zunächst ein paar Aufwärm- und Stabilisierungsübungen, ehe Passspiel und Ballsicherheit auf dem Programm standen. Zum Abschluss fand ein kleines Turnier statt, bei dem auf kleine sowie große Tore gespielt wurde, für Treffer gab es jeweils eine unterschiedliche Anzahl an Punkten. Vor dem Torabschluss mussten die Teams dabei mindestens sechs Ballkontakte fehlerfrei spielen. Die Stimmung war konzentriert, aber gelöst, die Roten Teufel schienen fokussiert in die Vorbereitung auf das kommende Heimspiel am Samstag gegen den SC Freiburg II zu starten.
Quelle: Der Betze brennt
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