Neues vom Betzenberg

Rot-Sperren: Darum legte der FCK keinen Einspruch ein

Rot-Sperren: Darum legte der FCK keinen Einspruch ein

Die FCK-Verantwortlichen und Schiedsrichter Florian Heft (links) hatten viel Redebedarf.

Hätte sich der 1. FC Kaiserslautern gegen die Zwei-Spiele-Sperre von Kenny Redondo und Marvin Senger beim DFB zur Wehr setzen sollen? Nach reiflicher Überlegung hat sich der Verein dagegen entschieden und erklärt auch, warum.

Der springende Punkt sei hierbei gewesen, dass die Erfolgsaussichten eines Einspruchs verschwindend gering seien. "Natürlich entscheiden wir die Frage über einen Einspruch immer erst nach genauer Prüfung und anwaltlicher Beratung. In diesem Fall wurde uns deutlich gemacht, dass es keinen Sinn macht gegen das Urteil vorzugehen, weil die Chancen auf Erfolg extrem gering sind", erklärt FCK-Pressesprecher Stefan Roßkopf gegenüber Der Betze brennt. Bei Nichterfolg hätten dem Verein dagegen gegebenenfalls hohe Anwaltskosten gedroht, weswegen man sich gegen diesen Weg entschieden habe, so Roßkopf weiter. Schiedsrichter Florian Heft hatte Kenny Redondo wegen "rohen Spiels" des Feldes verwiesen, was nach DFB-Statuten automatisch eine Mindestsperre von zwei Partien nach sich ziehe.

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- DFB-Urteil: Redondo und Senger je zwei Spiele gesperrt (Der Betze brennt)
- Spielbericht FCK-SVW 0:0 | Wildwest-Derby mit kleinem Happy-End (Der Betze brennt)

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