Neues vom Betzenberg

Leuchtendes Vorbild: Zum Todestag von Fritz Walter

Leuchtendes Vorbild: Zum Todestag von Fritz Walter

Foto: Imago Images

Neunzehn Jahre ist es her, dass sich die Nachricht von Fritz Walters Tod verbreitete. Am 17. Juni 2002 verstarb der Weltmeister und Ehrenspielführer der Deutschen Nationalmannschaft in seinem Haus in Enkenbach-Alsenborn. Ein halbes Jahr nach dem Tod seiner Frau Italia Walter, mit der er 53 Jahre lang eine glückliche Ehe führte. Matthias Gehring und Hans Walter vom FCK-Museumsteam erinnern an den größten deutschen Fußballer aller Zeiten.

Am 31. Oktober des vergangenen Jahres wäre Fritz Walter 100 Jahre alt geworden. Zu diesem Anlass waren auch die Vorbereitungen und Arbeiten zur Sonderausstellung "Das Wunder von Kaiserslautern. Fritz Walter zum 100. Geburtstag" abgeschlossen. Eine Ausstellung, die im FCK-Museum und im Stadtmuseum Kaiserslautern (Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof) das Leben des populären Lauterer Sohnes abbildet und die wegen der Corona-Pandemie der Öffentlichkeit bisher nicht zugänglich gemacht werden konnte. Doch in wenigen Wochen dürfen sich die FCK-Fans darauf freuen, das nachholen zu können, was im letzten Viertel des Jahres 2020 nicht mehr möglich war.

Fritz Walters Kindheit und Jugend waren gekennzeichnet von den wirtschaftlichen Nöten in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg. Sein überragendes Talent und die Liebe zum Fußballsport entfalteten sich beim Straßenfußball, wo beim "Kanälchers" seine jüngeren Brüder Ludwig und Ottmar sowie einige Buben aus dem Umfeld der Uhlandstraße einfachsten selbstgefertigten Bällen hinterherjagten. Den Vereinssport begann Fritz Walter beim FV Kaiserslautern, der 1931 in „1. FC Kaiserslautern“ umbenannt wurde. Die Vereinsverantwortlichen erkannten sehr bald seine außerordentlichen Talente. Bereits 1934 nahm die Presse erstmals Notiz von Fritz und kaum 18 Jahre alt, wurde er in der ersten Mannschaft des 1. FCK eingesetzt. Seine Torjägerqualitäten und seine Spielintelligenz führten bald zu einer Empfehlung an Reichstrainer Sepp Herberger. Es erfolgte die Einladung zu einem Lehrgang mit der Nationalmannschaft. Am 14. Juli 1940 konnte Fritz Walter in Frankfurt zu seinem ersten Länderspiel auflaufen und sich gleich mit drei Treffern in die Torjägerliste eintragen. Auf Anhieb war er Stammspieler der deutschen Nationalmannschaft geworden.

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Quelle und kompletter Text: fck.de

Weitere Links zum Thema:

- Zum 19. Todestag von Fritz Walter | "Für immer in Ehren" (Der Betze brennt)

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