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Uwe Scherr und Kaiserslautern: Eine ständige Liebe

Uwe Scherr und Kaiserslautern: Eine ständige Liebe


Noch heute schwärmt Trainer Karl-Heinz Feldkamp vom rechten Flügel der Meistertruppe von 1991: Markus Schupp und Uwe Scherr. Scherr ist dem 1. FC Kaiserslautern auch nach seiner aktiven Karriere treu geblieben.

"Ich bin sehr gläubig, da mache ich kein Hehl daraus. Aber ich gehe jetzt nicht missionieren. Ich glaube, dass alles im Leben einen Sinn hat und ich auch deshalb hier bin", sagt Uwe Scherr der Leiter des Nachwuchsleistungszentrums (NLZ) des 1. FC Kaiserslautern. Wer ihn in seinem Büro besucht, dem fällt sofort die Marienstatue mit zwei Fotos von seiner Familie auf, die hinter ihm steht.

Der Glaube an Werte

Dem 54-Jährigen aus der Oberpfalz sind Werte wichtig. "Jeder, der hier auf dem Sportpark Fröhnerhof kommt, muss seinen Egoismus vorne am Eingangstor lassen. Hier drinnen geht es nur gemeinsam und miteinander."

Seit August 2020 ist Scherr der Boss im Sportpark. Er hat sich von jedem Mitarbeiter im NLZ einen Zettel schreiben lassen. Auf dem Papier sollten die Leute die Werte schreiben, für die sie stehen, die ihnen wichtig sind. Er ließ jeden Mitarbeiter diesen "Werte-Vertrag" unterschreiben. Daran müssen sie sich messen lassen. Uwe Scherr hat die grandiosen Zeiten in Kaiserslautern Anfang der 1990er miterlebt. Damals, als das "Miteinander" in der Pfalz noch Berge versetzt hat.

» Video: Uwe Scherr wird beim Gedanken an die Meisterschaft 1991 emotional

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Quelle und kompletter Text: SWR

Weitere Links zum Thema:

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- 15. Juni 1991: Rote Teufel mit "Finale furioso" in Köln (SWR)

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