Neues vom Betzenberg

Bericht: FCK-Etat soll bei fünf Millionen Euro liegen

Bericht: FCK-Etat soll bei fünf Millionen Euro liegen


Der 1. FC Kaiserslautern startet einen neuen Versuch zur Rückkehr in die 2. Bundesliga und hat dafür einem Medienbericht zufolge einen Etat auf Vorjahresniveau zur Verfügung. Finanziert wird dieser unter anderem durch Zuschauer-Einnahmen, Investoren-Gelder, Corona-Hilfen und anderweitige Einsparungen.

Die "Sport Bild" schreibt dazu in einem aktuellen Artikel: "Der Profi-Etat von zuletzt fünf Mio. Euro kann nur gehalten werden, da man schon mit vollen Ticket-Einnahmen ab der Rückrunde kalkuliert." Nach ergänzenden DBB-Informationen sollen in den nächsten Tagen die Modalitäten zum Tages- und Dauerkartenverkauf bekanntgegeben werden. Neben den eingeplanten zukünftigen Zuschauergeldern hat der FCK laut dem Bericht außerdem vom Land Rheinland-Pfalz wegen der letzte Saison ausgefallenen Ticket-Einnahmen rund 1,8 Millionen Euro aus einem Corona-Hilfsprogramm erhalten. Hinzu komme die letzte Tranche in Höhe von 2,6 Millionen Euro der regionalen Investoren, die im vergangenen Oktober 33 Prozent der FCK-Anteile gekauft hatten. Außerdem solle im Nachwuchsbereich, der letzte Saison 1,74 Millionen Euro kostete, gespart werden. Eine kurzzeitig überlegte Abmeldung der zweiten Mannschaft sei hingegen vom Tisch - schließlich hat dieses Team schon vielen hochkarätigen Talenten als wertvolle Zwischenstation gedient.

"Sport Bild": Saison ist bis zum Ende durchfinanziert

"Dank der Einsparungen und einkalkulierten Zuschauereinnahmen ist der FCK zumindest bis Saisonende flüssig", heißt es in dem Bericht weiter. Klar ist aber auch, was die "Sport Bild" wie folgt beschreibt: Der FCK ist zum Aufstieg verdammt, denn in der 3. Liga macht der Verein jedes Jahr einen hohen Verlust. Offiziell bestätigt sind die genannten Etat-Details aber noch nicht, denn: "Der Klub wollte die Zahlen auf Anfrage nicht bestätigen."

Quelle: Der Betze brennt

Weitere Links zum Thema:

- DFB bestätigt: Der FCK erhält die Lizenz für 2021/22 (Der Betze brennt, 11.06.2021)

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