Neues vom Betzenberg

Als der Betzenberg für die DFB-Frauen bebte

Vor exakt 25 Jahren gewannen die deutschen Fußballerinnen das Europameisterschafts-Finale in Kaiserslautern. Der Jubel war groß - die Prämie vom DFB eher klein: ein Kaffeeservice.

"Das war die blaue Stunde", sagt Patricia Brocker und lacht. Sie beschreibt das Ritual, das nach jedem Länderspiel der DFB-Fußballerinnen stattfand: Gemeinsames Essen, Übergabe der Erinnerungsmedaille, lebhafte Gespräche und dann die Heimreise. "So war das auch nach dem gewonnenen Finale 1995", erzählt Patricia Brocker, mit insgesamt 30 Länderspiel-Toren eine der besten Stürmerinnen damals. Keine Party nach dem EM-Triumph? Kein Sieger-Bier? "Nein", sagt die Pfälzerin aus Bruchmühlbach: "Alkohol war kein Thema bei uns."

» Zum SWR-Filmbeitrag: Das Frauen-EM-Finale 1995 im Fritz-Walter-Stadion

Für die Angreiferin des VfR 09 Saarbrücken und des TuS Niederkirchen bedeutete das Finale am 26. März 1995 ein aufregendes Heimspiel. "Für mich war das was ganz besonderes: Kaiserslautern, und dann noch in der Start-Elf, ein absolutes Highlight meiner Karriere."

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Quelle und kompletter Text: SWR

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