Die Vereinsvorstände des 1. FC Kaiserslautern, Wilfried de Buhr und Markus Römer, haben am heutigen Freitag ihren Rücktritt erklärt. Hierzu wurden die nachfolgenden zwei Pressemitteilungen herausgegeben.
Pressemitteilung des Aufsichtsrats:
Wilfried de Buhr, Vorsitzender des 1. FC Kaiserslautern e.V. und dessen Stellvertreter Markus Römer treten von ihren Vorstandsämter zurück
Nach einer auf Wunsch des neu gewählten Aufsichtsrates stattgefundenen Aussprache zwischen dem amtierenden Vorstand des 1. FC Kaiserslautern e.V. Wilfried de Buhr und dessen Stellvertreter Markus Römer mit dem Aufsichtsrat über die bisherige Tätigkeit des Vorstandes und die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Vorstand und Aufsichtsrat haben beide Vorstände heute dem Aufsichtsrat mitgeteilt, dass sie von ihren Ämtern zurücktreten.
Der Aufsichtsrat stellt sich dem Rücktritt nicht entgegen und wird sich nunmehr unverzüglich mit dem Thema der Nachbesetzung des Vereinsvorstandes beschäftigen. Bei der Suche nach geeigneten Kandidaten wird der Aufsichtsrat sein besonderes Augenmerk darauf richten, dass der neu zu bestellende Vorstand professionell und in vertrauensvoller Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat den sportlichen und wirtschaftlichen Turnaround des 1. FC Kaiserslautern vorantreibt.
Pressemitteilung der zurückgetretenen Vorstände:
Die Vorstände des 1. FC Kaiserslautern e.V., Wilfried de Buhr und Markus Römer, haben sich in der gestrigen Vorstandssitzung zum Jahresende nach intensiver Abwägung dazu entschieden, von ihren Ämtern als Vorstand des 1. FCK e.V. zurückzutreten, um privaten Themen zukünftig mehr Zeit einräumen zu können.
Damit tragen sie insbesondere den immensen Arbeitsbelastungen des letzten Jahres Rechnung, die auch für dieses Jahr als hoch eingeschätzt werden, und wollen sich wieder mit mehr Zeit ihren Familien widmen können.
Wilfried de Buhr erläuterte: "Das Ehrenamt ist im letzten Jahr komplett zu Lasten von Familie und Freunden gegangen. Um alle Missverständnisse von Anfang an auszuräumen: Wir haben diesen Einsatz sehr gerne für den FCK erbracht und freuen uns, dass wir damit als Vorstand einen wichtigen Beitrag dazu leisten konnten, dass der FCK im letzten Jahr alle seine drängenden Herausforderungen gut lösen konnte. Nachdem die Jahreshauptversammlung 2019 erfolgreich durchgeführt worden ist und neue Funktionsträger im Amt sind, die der Vorstand bereits entsprechend über seine Arbeit informieren konnte, glauben mein Vorstandskollege und ich, dass der richtige und ein guter Zeitpunkt gekommen ist, um nun auch unseren privaten Themen besser Rechnung zu tragen und wir wieder für unsere Familien da sein können. Ausdrücklich bedanken möchte ich mich für die vielen Sympathiebekundungen nach der Jahreshauptversammlung, die ich sehr zu schätzen wusste."
"Es war eine Herausforderung, die Interessen der Abteilungen zu vertreten. Die gewünschte Verstärkung bei der Tagesarbeit ist uns leider nicht gewährt worden, so dass wir schon so manches mal ganz alleine waren", ergänzt Markus Römer. "Trotz allem war es eine schöne und aufregende Zeit."
Beide Vorstände wünschen allen neuen Verantwortlichen, ganz besonders aber Mannschaft und Trainer, Glück und gutes Gelingen für ihren Verein.
Quelle: Pressemeldung FCK
Weitere Links zum Thema:
- Mitglieder verweigern Banf und Co. die Entlastung (Der Betze brennt, 01.12.2019)