Der 1. FC Kaiserslautern hat bei der Stadt Kaiserslautern einen Antrag auf reduzierte Stadionpacht auch über die Saison 2019/20 hinaus gestellt. Dies meldet die "Rheinpfalz".
In der 3. Liga ist die volle Stadionpacht in Höhe von 3,2 Millionen Euro pro Jahr für den FCK kaum zu stemmen und wäre nur mit dramatischen Einsparungen bei der Fußballmannschaft möglich. Deshalb beantragt der Klub nun erneut das Modell, welches im März 2017 nach harten Diskussionen für zunächst zwei Jahre vom Stadtrat genehmigt wurde: Dieses sieht 425.000 Euro Pacht in der 3. Liga, 2,4 Millionen Euro in der 2. Bundesliga und gestaffelt bis zu maximal 4,6 Millionen Euro in der Bundesliga vor (siehe damalige DBB-Meldungen). Etwaige Minusbeträge muss die Stadt tragen.
Der Antrag des Vereins liegt nun beim Aufsichtsrat der städtischen Stadiongesellschaft vor. Sollte dieser zustimmen, müsste noch der Stadtrat die fälligen Ausgleichszahlungen genehmigen. Laut Oberbürgermeister Klaus Weichel gegenüber der "Rheinpfalz" sollen konkrete Gespräche mit den FCK-Verantwortlichen nach der Mitgliederversammlung am 01. Dezember 2019 geführt werden.
Quelle: Der Betze brennt