Neues vom Betzenberg

Pick: "Musst dich jede Woche komplett zerreißen"

Vier Tore in vier Ligaspielen, ein Treffer im DFB-Pokal gegen Mainz und keine einzige verpasste Minute: Florian Pick avanciert in dieser Saison zum Leistungsträger und Identifikationsspieler beim 1. FC Kaiserslautern. Der 23-Jährige ist nach Zeiten des Zweifels und fehlender Fokussierung gereift.

Nach 17 Startelfeinsätzen und zwölf Einwechslungen in der vergangenen Drittligasaison sollte Pick in dieser Spielzeit der Durchbruch von der Teilzeitkraft zum Stammspieler auf Linksaußen gelingen. Der gebürtige Wittlicher, der in drei der ersten vier Ligapartien jeweils das wichtige 1:0 erzielte, hat einen Lauf. Ein früheres Hauptproblem, das ihn daran hinderte, sich in der ersten Elf zu etablieren, konnte Pick beseitigen, wie er im kicker-Interview (Donnerstagsausgabe) verriet: "Ich bin im ständigen Austausch mit unserem neuen Mentaltrainer. Wir haben einige Stellschrauben optimiert, um die Leistung konstanter abzurufen. Seitdem klappt das tatsächlich ganz gut."

Dass Fußball zu einem großen Anteil Kopfsache ist, musste der frühere Schalker, der in der U 19 der Knappen unter anderem mit Leroy Sané und Thilo Kehrer zusammenspielte, erst lernen. Er habe damals oft den Fokus auf das Wesentliche verloren: "Wenn man so jung in eine Gegend wie Gelsenkirchen kommt und bei Schalke spielt, stehen einem alle Türen offen. Man verliert den Fokus, kommt oft in die Versuchung zu feiern und kann sich damit die ganze Karriere verbauen."

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Quelle und kompletter Text: Kicker

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