Aktuelles und Historisches zur Heimstätte der Roten Teufel.

Beitragvon alaska94 » 28.02.2014, 00:18


Kuhardter hat geschrieben:Sorry Leute, aber mich wundert es nicht dass jm. mit dem Geburtsjahr 94 dass mit der Tradition nich mehr ganz so verstehen kann. Der zudem alles nur glaubt und nichts weiß....

Muss zugeben ich bin äußerst überrascht über die geringen Einnahmen der 1. Ligisten durch den Namensverkauf, das ist ja wirklich absolut lächerlich auch nur im Ansatz über ne Vermarktung des Stadionnamens nachzudenken. Dass die Opossition was zu meckern hat is nich mehr als Politik, is doch klar dass sie das nich gut heißen. hätten aber bei jeder Lösung was zu meckern gehabt^^


Eie gut das ich nicht 94 geboren bin ;). Wer Signaturen lesen kann ist klar im Vorteil. Und wo steht, dass ich keine Tradition will, ließ doch mal richtig. MAN MUSS EIN BISSHEN moderner werden. Meine Fresse



Beitragvon alaska94 » 28.02.2014, 00:26


Jeder der jetzt huer sagt Tradition lieber als Erfolg, den möchte ich nicht mehr jammern hören, dass wir gegen aalen und co Spielen. Und ich bin nicht anti Tradition, sondern finde msn sollte es etwas aufbrechen, ist das so schwer und unmöglich? Ich will keinen Investor und keinen Stadionnamenverkauf.



Beitragvon wozuauchimmer » 28.02.2014, 00:27


Er hätte mich auch gewundert, wenn sich nicht wieder die Klugscheisser und Linsenspalter aufgerufen gefühlt hätten. Schliesslich ist das doch wieder einmal eine Gelegenheit, dem deutschen Ruf als biedere Bedenkenträger Ehre zu machen.

Da wird von Marktverfälschung gegenüber anderen "Gewerbebetrieben", die es weit und breit nicht gibt. Für dieses Stadion ist der FCK Monopolist. Da fehlt selbst bundesweit jegliche Konkurrenz :wink:

Dann hat einer fallende Mieten in KL für die fallende Stadionmiete ausgemacht. Da dürften die Mieter in KL sehr gestaunt haben.

Aber auch wenn die Mieten in Kaiserslautern drastisch steigen, ist bzgl. des Stadions eine fallende Miete mehr als gerechtfertigt.

Der Beschluss des Stadtrates ist sehr weise und vorausschauend. Die Zeichen beim FCK stehen auf weiteren Niedergang. Es dürfte in den nächsten Jahren so weit kommen, dass die Stadt heilfroh sein kann, wenn sie überhaupt noch eine Miete für das Stadion erhält.



Beitragvon floppes800 » 28.02.2014, 09:23


von pisano96 » 27.02.2014, 20:56
________________________________________
rheinfan hat geschrieben:Das ganze Theater könnte aufhören, wenn man nicht unbedingt auf dem Namen Fritz-Walter-Stadion bestehen würde.
Fritz-Walter wird immer present sein, auch ohne dass das Stadion so heißt!
Außerdem ist der Name bei jeder Übertragung auf der Südtribüne present.
Die meisten Clubs vermarkten den Namen ihres Stadions. Sogar die Bayern, der bestimmt mehr Kohle als der FCK hat.
Und wenn es nur 3 Mios im Jahr bringen würde, dann wäre die Stadionmiete in der 2.Liga ganz, und in der 1. Liga weitgehends bezahlt.
Wann wird man endlich über den eigenen Schatten springen, und die ganze Sache uneingenommen angehen.

Solange man immer nur von Tradition faselt, wird das nie etwas dauerhaftes
mit dem angestrebten Aufstieg, und dann aber auch drin bleiben in der 1. Liga.
Für Tadition kann man sich heute nichts mehr kaufen.
Oder wir müssen uns für immer in der 2. Liga einrichten.
Ihr Traditionisten, denkt mal darüber nach.
Wenn eure Köpfe nicht total vernagelt sind, gibt es keine andere Lösung
Darum, auf geht´s, packt es an!

:o :shock: :?: :oops:


Den Namen Fritz Walters zu verkaufen waere Hochverrat am Fussball und an der Stadt Kaiserlautern. Beide leben bis heute von diesem ehemaligen grossartigen Fussballer und Menschen.

Tut mir leid das sagen zu muessen, aber alleine schon aufgrund Deiner Aussage bzgl. der Umbennung des Stadions muesste der FCK Dir ein lebenslanges Stadionverbot aussprechen!!!!! Wenn Du kein Traditionalist bist, dann fahre doch jeden zweiten Samstag in die "Allianz-Arena" und bezahle 10 EUR fuer Deinen Parkplatz im Stellhaus. Oder noch besser, RB Leipzig spielt in 2 Jahren in der Bundesliga in der "Red Bull Arena" im "Anti-Traditionalisten-Klassiker" gegen Hoppelheim!!!!

Klar, ich kann mir heute, leider, nichts mehr fuer Tradition kaufen, aber ich kann mir als Traditionalist wenigstens im Spiegel noch in die Augen schauen. Gaebe es in Deutschland nicht diese grosse Anzahl an Traditionalisten, dann haetten wir hier vielleicht auch schon laengstens britische Verhaeltnisse. Wir gross waere dann Dein Aufschrei, wenn die Eintrittskarte in der Westkurve 50-60 EUR kosten wuerde!!!!?????

Ich "fasele" (um Dich zu zitieren) beim Fussball, genauso wie viele andere FCK-Fans, lieber ueber Tradition, Werte und Tugenden, die man normalerweise als Fussballspieler/-interessierter von jedem Vater oder Trainer in Kindesjahren schon beigebracht bekommt, als mich fuer irgendeinen Firmennamen zu prostituieren. Und ich brauche auch keine Champions-League, in der mir die UEFA vorschreibt, wann ich auf die Toilette gehen darf und wann nicht. :teufel2:

DANKE! Mir ist bewusst das dies hier ein Forum ist bei dem jeder seine Meinung kundtun darf bzw soll
aber was ich da von Rhein*fan* lesen musste (!!) ist eindeutig ein Schlag ins Gesicht.
Hat der gerade geschrieben das mein//unser Verein alles was ihn ausmacht verkaufen soll nur um Geld zu machen das sie eh nicht in den Kader stecken koennen.

Ich lebe und sterbe fuer den FCK & werde egal wie bitter oder schoen 8-) die Zukunft wird zu ihm fahren bzw stehen.
Sollte aber der Name Fritz Walters durch Firma XY ersetzt werden, sehe ich mich schweren Herzens gezwungen aus dem Verein Auszutreten & meine Dauerkarte abzubestellen.

Freue mich ohne Ende auf heute Abend :teufel2:

Nur der FCK!!
ewige Treue



Beitragvon Yves » 28.02.2014, 09:39


pisano96 hat geschrieben: (...)
Klar, ich kann mir heute, leider, nichts mehr fuer Tradition kaufen, aber ich kann mir als Traditionalist wenigstens im Spiegel noch in die Augen schauen. Gaebe es in Deutschland nicht diese grosse Anzahl an Traditionalisten, dann haetten wir hier vielleicht auch schon laengstens britische Verhaeltnisse. Wir gross waere dann Dein Aufschrei, wenn die Eintrittskarte in der Westkurve 50-60 EUR kosten wuerde!!!!?????


Bin im Prinzip komplett Deiner Meinung und kann es auch nicht mehr hören, wenn Leute hier irgendwelche Phantasie-Summen in den Raum werfen, meinen, damit wären alle Probleme gelöst und dann auch noch auf Fritz Walter verweisen und sagen, dass er sicher nichts dagegen hätte.
Zum einen (ver)ehren wir ihn genau deswegen und zum anderen würden uns die paar Kröten wahrscheinlich gar nicht weiter bringen. Ich bin so mutig und behaupte sogar das Gegenteil. In ein paar Jahren ist unsere Tradition einmalig und der Grund, warum jedes Heimspiel ausverkauft ist. Der Grund, warum keine Sau mehr in austauschbaren Stadien mit austauschbaren Clubs geht. :-)

Schau mer mal - ist vielleicht etwas gewagt - aber ic kann mir sehr gut vorstellen, dass uns die Tradition bald mehr Geld bringt (wenn man es geschickt tut), als das mit Füssen treten unserer Werte.



Beitragvon Devils-Supporter » 28.02.2014, 10:01


Yves hat geschrieben:...
In ein paar Jahren ist unsere Tradition einmalig und der Grund, warum jedes Heimspiel ausverkauft ist. Der Grund, warum keine Sau mehr in austauschbaren Stadien mit austauschbaren Clubs geht. :-)

Schau mer mal - ist vielleicht etwas gewagt - aber ic kann mir sehr gut vorstellen, dass uns die Tradition bald mehr Geld bringt (wenn man es geschickt tut), als das mit Füssen treten unserer Werte.

Das sehe ich genau so. Schau doch mal wie viele Kunden sich z.B. für ein DFB-Pokal-Viertelfinale Hopp gegen VW interessieren. Im Stadion UND am TV! Wenn die nicht das "all-inclusive-Paket" hätten, sondern sich wie ein richtiger Verein Sponsoren suchen müssten, wären sie schon weg vom Fenster. Weil sie einfach nicht interessant sind!
Und die Stadtion-Namen Diskussion ist eh hinfällig, weil sich kein Sponsor dieser Welt einen gefallen tut, wenn er den Namen Fritz Walter vom Stadion abschrauben lässt! Zumindest innerhalb der Pfalz wäre das keine Werbung sondern aufruf zum Boykott!
Unsre Herrn, wer sie auch seien, sehen unsre Zwietracht gern. Denn solang sie uns entzweien, bleiben sie doch unsre Herrn!



Beitragvon Block8.1-Fan » 28.02.2014, 11:07


Die Mieten sind nicht übermäßig stark gefallen, sie wurden endlich auf ein normals Maß zurück gefahren, da sie jahrelang total überhöht waren.

So sieht es doch aus. Der FCK kauft den Frönerhof zurück - und die Stadt hat ein Sorgenkind weniger. Das ist doch Super, weiß gar nicht warum die FDP da was zu Meckern hat.

Mit den nächsten beiden Anleihen die dann irgendwann in Zukunft kommen sollten/werden kann der FCK dann den Stadionrückkauf in Angriff nehmen. Da dass Stadion schon Jahrelang vom FCK instand gehalten wird, und auch schon nun einige Jahre auf dem Buckel hat. Sollte auch beim Rückkaufspreis eine Anpassung vorgenommen werden. 20-35Mio sollte das ganze dann nur noch Kosten. Man sollte da vielleicht auch einen "Bausubstanzprüfer" hinzuziehen, am besten einen der genauso gut Arbeitet wie FDP-Stimmwerber.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon ezrider » 28.02.2014, 11:35


rheinfan hat geschrieben:Das ganze Theater könnte aufhören, wenn man nicht unbedingt auf dem Namen Fritz-Walter-Stadion bestehen würde.
Fritz-Walter wird immer present sein, auch ohne dass das Stadion so heißt!
Außerdem ist der Name bei jeder Übertragung auf der Südtribüne present.
Die meisten Clubs vermarkten den Namen ihres Stadions. Sogar die Bayern, der bestimmt mehr Kohle als der FCK hat.
Und wenn es nur 3 Mios im Jahr bringen würde, dann wäre die Stadionmiete in der 2.Liga ganz, und in der 1. Liga weitgehends bezahlt.
Wann wird man endlich über den eigenen Schatten springen, und die ganze Sache uneingenommen angehen.
Solange man immer nur von Tradition faselt, wird das nie etwas dauerhaftes
mit dem angestrebten Aufstieg, und dann aber auch drin bleiben in der 1. Liga.
Für Tadition kann man sich heute nichts mehr kaufen.
Oder wir müssen uns für immer in der 2. Liga einrichten.
Ihr Traditionisten, denkt mal darüber nach.
Wenn eure Köpfe nicht total vernagelt sind, gibt es keine andere Lösung
Darum, auf geht´s, packt es an!
:wink: :wink: :wink:


Danke, rheinfan, du hast schon geschrieben, was ich gerade hier schreiben wollte. Es gibt nicht nur die Alternative zwischen Hoppenheim-Kommerz und FCK-Traditionsduselei. Dazwischen gibt es viele Traditionsvereine, die sich dem Kommerz nicht verschließen (z. B. ihre Stadionnamen verkaufen), riesige Fangemeinden haben und erfolgreich sind (BVB, S04, Bayern, etc. etc.). Ich will nicht, dass der FCK ein Provinz-Schlafmützenverein ist, der irgendwann nur noch um den Verbleib in der 2. Liga kämpft.



Beitragvon deBuzz » 28.02.2014, 11:47


ezrider hat geschrieben:
rheinfan hat geschrieben:Das ganze Theater könnte aufhören, wenn man nicht unbedingt auf dem Namen Fritz-Walter-Stadion bestehen würde.
Fritz-Walter wird immer present sein, auch ohne dass das Stadion so heißt!
Außerdem ist der Name bei jeder Übertragung auf der Südtribüne present.
Die meisten Clubs vermarkten den Namen ihres Stadions. Sogar die Bayern, der bestimmt mehr Kohle als der FCK hat.
Und wenn es nur 3 Mios im Jahr bringen würde, dann wäre die Stadionmiete in der 2.Liga ganz, und in der 1. Liga weitgehends bezahlt.
Wann wird man endlich über den eigenen Schatten springen, und die ganze Sache uneingenommen angehen.
Solange man immer nur von Tradition faselt, wird das nie etwas dauerhaftes
mit dem angestrebten Aufstieg, und dann aber auch drin bleiben in der 1. Liga.
Für Tadition kann man sich heute nichts mehr kaufen.
Oder wir müssen uns für immer in der 2. Liga einrichten.
Ihr Traditionisten, denkt mal darüber nach.
Wenn eure Köpfe nicht total vernagelt sind, gibt es keine andere Lösung
Darum, auf geht´s, packt es an!
:wink: :wink:


Danke, rheinfan, du hast schon geschrieben, was ich gerade hier schreiben wollte. Es gibt nicht nur die Alternative zwischen Hoppenheim-Kommerz und FCK-Traditionsduselei. Dazwischen gibt es viele Traditionsvereine, die sich dem Kommerz nicht verschließen (z. B. ihre Stadionnamen verkaufen), riesige Fangemeinden haben und erfolgreich sind (BVB, S04, Bayern, etc. etc.). Ich will nicht, dass der FCK ein Provinz-Schlafmützenverein ist, der irgendwann nur noch um den Verbleib in der 2. Liga kämpft.

....und seine Heimspiele im MAGGI SUPPENWÜRFEL STADION austrägt :love:
My lovely Mister Singing Club



Beitragvon Mac41 » 28.02.2014, 12:18


Block8.1-Fan hat geschrieben:Mit den nächsten beiden Anleihen die dann irgendwann in Zukunft kommen sollten/werden kann der FCK dann den Stadionrückkauf in Angriff nehmen. Da dass Stadion schon Jahrelang vom FCK instand gehalten wird, und auch schon nun einige Jahre auf dem Buckel hat. Sollte auch beim Rückkaufspreis eine Anpassung vorgenommen werden. 20-35Mio sollte das ganze dann nur noch Kosten.


Bitte überleg mal erst und informier dich, bevor du sowas schreibst!
Beteiligungsbericht 2013; nachzulesen hier:
http://www.kaiserslautern.de/imperia/md ... tadion.pdf

Das Darlehn mit dem die Übernahme des FWS finanziert wurde, steht mit 66.762.405,22 € in den Büchern der Stadiongesellschaft. Dem stehen bisher angesparte 13,5 Millionen zur Tilgung gegenüber. Demgegenüber hat das Stadion noch einen Buchwert von 49 Millionen.
Bei einer direkten Übernahme durch den FCK wäre zumindest der Buchwert und die noch vorhandenen Forderungen aus Darlehn und Mietstundungen von 4,5 Millionen zu zahlen, also abzüglich der Einnahmen Fröhnerhof, so ca. 50 Millionen Stand heute
Wenn du das mit einer Fananleihe, Konditionen Anleihe 2013 finanzieren willst, hast du mit der 5-7% Verzinsung der Anleihe jährliche Kosten von 2,5 bis 3,5 Millionen. Zusätzlich musst du auch die Abschreibung (2%) aufbringen sind nochmal 1 Million und dann muss das ganze auch irgendwann einmal zurückgezahlt werden....
Denk mal nach, die Konstellation heute ist so schlecht nicht für den FCK und ansonsten schön stille sein.
Es sei denn du findest einen Sponsor, der vollkommen selbstlos die 15 bis 20 Millionen
spendiert, die dir zur Schließung der Lücke fehlen.
Edit:
Ich bin auch noch die Quelle zur Abgeltung der Besserungsscheine schuldig.
siehe hier: https://ris.kaiserslautern.de/buergerin ... 1&search=1
Anlage zur 0276/2012
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Block8.1-Fan » 28.02.2014, 12:30


@Mac41: Das waren nur Zukunftsspinnereien wie du an meinem Abschlusssatz hättest erkennen können.

Die ganze Misere haben wir doch nur Jäggi und Konsorten zu verdanken, die dieses Modell erst mit der Stadt aufgestellt haben. Und jetzt noch Jahre später ist der FCK darüber unglücklich und die Stadt auch.

Da die Stadt KL Hochverschuldet ist, muss eine Lösung für beide Seiten gefunden werden - wie dieses Problem aus der Welt zu schaffen ist. Wie du selbst geschrieben hast ist ohne einen Sponsor/Mäzen der Rückkauf des Stadions für den FCK allein nicht zu stemmen. Sprich die Stadt hat weiterhin die Stadiongesellschaft an der Backe, welche subventioniert werden muss. Wahrscheinlich gegen geltendes EU-Recht.

Auf der anderen Seite ist der FCK mit dem FWS eine Institution die auch Jährlich mehrere Millionen an Steuergeldern in die Stadtkassen spült. Auch ist weiterhin klar, dass der FCK ein anderes Stadion an anderer Stelle nicht Planen kann. Die Massen würden Sturm laufen und wahrscheinlich würde man alle Verantwortlichen noch an Ort und Stelle steinigen.

Also muss der Buchwert des Stadions nach unten korrigiert werden, so wie es auch mit der Miete passiert ist.

So wie es derzeit ist, ist es ein Minusgeschäft für beide Parteien.
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon Scrooge McDuck » 28.02.2014, 13:02


Block8.1-Fan hat geschrieben:Wahrscheinlich gegen geltendes EU-Recht.

Das möchte ich dann doch ganz gern mal sehen. Ist ja nicht so, dass die Stadiongesellschaften europaweit in Konkurrenz zueinander stehen.
Vigilo confido.



Beitragvon Yves » 28.02.2014, 13:46


ezrider hat geschrieben:Danke, rheinfan, du hast schon geschrieben, was ich gerade hier schreiben wollte. Es gibt nicht nur die Alternative zwischen Hoppenheim-Kommerz und FCK-Traditionsduselei. Dazwischen gibt es viele Traditionsvereine, die sich dem Kommerz nicht verschließen (z. B. ihre Stadionnamen verkaufen), riesige Fangemeinden haben und erfolgreich sind (BVB, S04, Bayern, etc. etc.). Ich will nicht, dass der FCK ein Provinz-Schlafmützenverein ist, der irgendwann nur noch um den Verbleib in der 2. Liga kämpft.


Ganz im Ernst - die 2. Liga wird doch Jahr für Jahr interessanter. Wenn jetzt auch noch der HSV runter kommt, dann haben wir bald etliche Zuschauermagneten in Liga 2 - und immer weniger in Liga 1. Geht der Trend so weiter, dann hast Du in ein paar Jahren eine 1. Liga mit:

FC Bayern
BvB
Leverkusen
Hoffenheim
Leipzig
Wolfsburg
Augsburg
... und noch ein paar andere

Eine 2. Liga mit:
Lautern
Köln
HSV
Nürnberg
Braunschweig
Bielefeld
KSC
Stuttgart
Eintracht Frankfurt
Duisburg
Pauli
1860
Düsseldorf
Bochum
... und noch ein paar andere

So - DANN wird auch das Medieninteresse an der 2. Liga steigen und folgerichtig auch die Gelder die an die Vereine fliessen. Clubs wie Sandhausen, Aue, Cottbus, Aalen (oder Ahlen?) werden es nicht mehr packen in Liga 2 zu bestehen. Eher mal die Ausnahme.

Ich würde drauf wetten, dass wenn noch ein paar Hopps, Bayers, VWs, oder Red Bulls im Profi-Fussball einsteigen, sich kaumnoch jemand für den Mist interessiert. Die Zuschauerzahlen in Liga 2 werden im Schnitt über denen in Liga 1 liegen.

Wart es ab ... meine Glaskugel lügt selten!



Beitragvon Mac41 » 28.02.2014, 13:47


Jetzt lasst mal den Quatsch mit dem Subventionsgefasel, das spielt doch nur den Deppen und Doppen in die Argumentation, die selbst am Tropf irgendwelcher öffentlicher oder privater Finanziers hängen, die dadurch entweder Steuergelder verschwenden oder vermeiden, je nach Position in der Kette der wunderbaren Geldvermehrung.
Das Stadion ist Teil der Infrastruktur, wie das Theater oder der öffentliche Nahverkehr und erhält, auch zur Wertschöpfung der Stadt, Zuschüsse. Dafür hat die Stadt auch indirekte Einnahmen und das nicht zu knapp.
Ihr werdet doch auch keinen Prozeß vor dem EU Gerichtshof wegen der Gartenschau oder der Kammgarn anstreben.
Die Argumentation sollte auf der Ebene ablaufen, wieviel ist es den Bürgern der Stadt Kaiserslautern wert, oder wieviel kann man ihnen zumuten, den FCK zu erhalten und wieviel tut der FCK dafür, diese Zuwendungen der Stadt auf das unbedingt Notwendige zu reduzieren.
D.h. wirtschaftet der FCK so gut, daß er auf die Unterstützung nicht angewiesen ist.
Wie ihr aus der Beschlußvorlage der Stadt sehen könnt, hat der FCK 5,3 Millionen in den Jahren 2007/08 bis 2010/11 an Mieterlasse gegen Besserungsscheine erhalten und davon bisher nur 1 Million wirklich abgelöst. Das ist seitens des FCK kein gutes wirtschaftliches Handeln, die angebliche Sanierung der Vereinsfinanzen auf Kosten der Bürger der Stadt zu betreiben.
Da finde ich es schon besser, wenn eine Regelung bezüglich der Pacht erreicht wird, die diese Kuhhändel in Zukunft hoffenlich überflüssig machen.
Block8.1-Fan hat geschrieben:Die ganze Misere haben wir doch nur Jäggi und Konsorten zu verdanken, die dieses Modell erst mit der Stadt aufgestellt haben. Und jetzt noch Jahre später ist der FCK darüber unglücklich und die Stadt auch.


Du kannst aber die Sünden der Vergangenheit nicht allein den damaligen Verantwortlichen des Vereins in die Schuhe schieben, denn auch wenn Friedrich und Co. in einem Mangel an Durchblick den Überblick über den Stadionumbau verloren, beteiligt daran waren auch das Land, in Form von MP Beck, der die WM in RLP unbedingt wollte und die Stadt KL, die glaubte damit Tourismus und Industriewerbung zu betreiben. Verdient daran haben insbesondere die Holzmann AG und der Architekt Fiebinger...
Dass Jäggi das Stadion dann so schnell loswerden wollte und dazu die Überschuldung des FCK auch mittels der Steuernachzahlung "er"fand, riecht imho sehr nach politischer Einflüsterung, um den Bau zu retten.
Dass der FCK dann auch noch in die sportliche Krise trieb - ja das war dann auch noch das Pech, das zur Unfähigkeit hinzukam.

Auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, für mich läuft das Ganze - auch mit der jetztigen Mietregelung - auf ein kuscheliges Einsehen der provinziellen Beschränktheit und das Einrichten in der Zweitklassigkeit hinaus.
Was jetzt noch geschehen muss, ist die Ausgliederung des Spielbetriebs in eine Kapitalgesellschaft - auch das wird vereinsintern ja schon vorangetrieben- um sich von diesen blöden, alles besser wissenden, Mitsprache fordernden, Vereinskaspern abzusetzen.
Sorry, aber ich kann den Stefan schon verstehen, da kommen Krethi und Plethi auf diese Versammlung und er muss sich 5 Stunden mit denen rumärgern, (von dem Redenschreibe, Üben und Proben mal abgesehen) und dann sagen die einem auch noch, was man zutun und zulassen hat, anstatt brav zu abplaudieren und zu konsumieren, nur das Beste zu geben, das alle haben wollen (ihr Geld) und den Rest der weisen Führung zu überlassen, die schließlich (meistens) den Durchblick hat.
Block8.1-Fan hat geschrieben:Wie du selbst geschrieben hast ist ohne einen Sponsor/Mäzen der Rückkauf des Stadions für den FCK allein nicht zu stemmen.

Wie naiv muss man sein, um an den selbstlosen Investor zu glauben.
Lt. Wöhe sind Investition und Finanzierung zwei Seiten der selben Medaille. Und selbstlose Finanziers... das ist so ähnlich wie der Weihnachtsmann (oder der gute Sohn der guten Mutter).
Wer wird 20 Millionen dem FCK quasi schenken, um das Stadion zu übernehmen? Wieviele Fans will man abschöpfen, um die Hochrisikoanleihe für die restlichen 30 Millionen zu plazieren?


Das aktuelle Durchwursteln kann doch auch ganz gut funktionieren, dieses Jahr sieht man es doch, 2 Runden im Pokal mehr als geplant, dazu noch das Spiel bei den Bayern, es könnte trotz Nichtaufstieg einigermaßen aufgehen, gerade wenn man an die Einsparung von Prämien und den Zusatzzinsen für die Anleihe einrechnet.
Das Gruber seine Arbeit tut und bis zur letzten Minute natürlich an den Aufstieg geglaubt werden muss, die Hoffnungen am köcheln zu halten sind, ist allerdings auch klar, nur so bekommt man die notwendigen Zuschauerzahlen und kann noch ein paar "Herzblut T-Shirts" verkloppen. Denn nichts ist finanziell unattraktiver als ein Dümpeln in sicherer Zweitligamittelmäßigkeit.

Ich füg das jetzt hier ein, als ich noch oben schrieb hat Yves es ja auch schon "er"funden:
Ganz im Ernst - die 2. Liga wird doch Jahr für Jahr interessanter. Wenn jetzt auch noch der HSV runter kommt, dann haben wir bald etliche Zuschauermagneten in Liga 2 - und immer weniger in Liga 1.

Aber was reg ich mich auf....
die wissen schon was sie tun und wenn nicht - es gibt genug, die es glauben!
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Block8.1-Fan » 28.02.2014, 14:05


Kann es sein Mac dass bei dir mehr Resignation vorherrscht als dir eigentlich selbst gut tut?

Mit durchwurschteln, kommst du mal bis ins Halbfinale, aber langfristig landest damit nur auf der Schnauze. Der FCK MUSS in Liga 1. ansonst sind wir nur ein "ehemaliger" Traditionsverein der seinen besten Jahren hinterher trauert und es verpasst hat, sich an die Zukunft anzupassen.

Die Ausgliederung in eine Kapitalgesellschaft kannst du derzeit genauso abhaken, wie die Ausgliederung der Mitglieder in eine eigene Abteilung.

Die Saison ist noch nicht gelaufen, auch wenn ich selbst derzeit nicht an einen direkten Aufstiegsplatz glauben kann, so habe ich immer noch die Relegation im Blick.

Der FCK hat seit Jahren überall Baustellen, die mehr oder weniger nur peu á peu abarbeitet. Ich stell es mir wie einen Flickenteppich vor, der jederzeit zerreißen kann.
Man hat viel Kredit und Rückhalt verloren. Noch ein paar Jahre zuvor hätte es so ein Kreuzfeuer nicht gegeben, oder dass Vereine wie Hoppingen und Depp05 mit Amateuervereinen aus der Regionen zusammenarbeiten. Da hätte es von denen geheißen "Mein Kind geht zum FCK oder ins Heim. Aber nit zu euch!"
Eigentlich bin ich ein Supertyp. Aber ich kann wohl auch ein richtiger Arsch sein. (Mario Basler)



Beitragvon ezrider » 28.02.2014, 14:26


Yves hat geschrieben:
Ganz im Ernst - die 2. Liga wird doch Jahr für Jahr interessanter. Wenn jetzt auch noch der HSV runter kommt, dann haben wir bald etliche Zuschauermagneten in Liga 2 - und immer weniger in Liga 1. Geht der Trend so weiter, dann hast Du in ein paar Jahren eine 1. Liga mit:

FC Bayern
BvB
Leverkusen
Hoffenheim
Leipzig
Wolfsburg
Augsburg
... und noch ein paar andere

Eine 2. Liga mit:
Lautern
Köln
HSV
Nürnberg
Braunschweig
Bielefeld
KSC
Stuttgart
Eintracht Frankfurt
Duisburg
Pauli
1860
Düsseldorf
Bochum
... und noch ein paar andere

So - DANN wird auch das Medieninteresse an der 2. Liga steigen und folgerichtig auch die Gelder die an die Vereine fliessen. Clubs wie Sandhausen, Aue, Cottbus, Aalen (oder Ahlen?) werden es nicht mehr packen in Liga 2 zu bestehen. Eher mal die Ausnahme.

Ich würde drauf wetten, dass wenn noch ein paar Hopps, Bayers, VWs, oder Red Bulls im Profi-Fussball einsteigen, sich kaumnoch jemand für den Mist interessiert. Die Zuschauerzahlen in Liga 2 werden im Schnitt über denen in Liga 1 liegen.

Wart es ab ... meine Glaskugel lügt selten!


Interessantes Szenario. Wenn es so kommt, wie du prophezeist, soll der FCK gerne Zweitligist bleiben. :)



Beitragvon ezrider » 28.02.2014, 14:31


deBuzz hat geschrieben:....und seine Heimspiele im MAGGI SUPPENWÜRFEL STADION austrägt :love:


Arena, wenn schon. MAGGI SUPPENWÜRFEL ARENA. Und in der Pause gibt's Tütensuppe. Passt doch. ;-)



Beitragvon Yves » 28.02.2014, 14:33


@Mac
Mit meine Post wollte ich beim besten Willen nicht sagen, dass wir uns damit abfinden sollten, uns in der 2. Liga zu etablieren.
Vielmehr wollte ich damit sagen, dass in ein paar Jahren womöglich die 2. Liga so gut besucht ist und somit ähnlich attraktiv, wie die 1. vor ein paar Jahren, als es noch einen Kampf um die Meisterschaft gab. Wenn die Bayern sich nicht komplett dumm anstellen, dann haben die doch den 1. Platz zementiert. Super, oder? Scheiss spannend das ganze.

Und wie gesagt - wenn es dann entsprechend mehr Kohle in der 2. gibt, dann spiele ich lieber gegen den HSV, Köln oder Nürnberg, als gegen Hoppe, Bayer und Wolfsburg.



Beitragvon Yves » 28.02.2014, 14:34


ezrider hat geschrieben:Interessantes Szenario. Wenn es so kommt, wie du prophezeist, soll der FCK gerne Zweitligist bleiben. :)


Jetzt noch nicht. :wink:



Beitragvon Mac41 » 28.02.2014, 14:59


@Yves
ich will mich ja auch nicht abfinden mit der zweiten Liga, aber ich hab es wirklich im Urin , meine Ahnung über Rombachs baldige Offenbarung könnte Wahrheit werden ... und dann will ich wenigstens das ©drauf.
Von daher sehe ich deine Argumentation der zweiten Liga als mögliches Auffangbecken des "wahren" Fußballs durchaus als realistisch an. Ähnliches geschieht ja auch in England, wo sich die PL immer weiter von den Traditionalisten entfernt.

@8.1
Zu Ausgliederung und undso, frag mal den einen oder anderen aus dem Establishment des FCK und dem Drumherum, was so darüber gedacht und auch mal so launig dahersagt wird... (es wird schon wissen, wen ich meine).
Hasta la Victoria - siempre!



Beitragvon Giggs » 28.02.2014, 15:29


@Yves

Oder manche der Traditionsclubs machen den Abgang in Liga 3. Wir, 1860, Düsseldorf haben doch diese Saison schon Probleme mit Teams á la Paderborn und Fürth... Düsseldorf ist sogar nur 13., 1860 steht hinter Sandhausen...

Vereine dieser Kategorie werden immer ein ruhigeres Umfeld vorfinden und können bei solider bis guter Arbeit in der Liga bleiben. Wenn noch ein paar große runter kommen, sehe ich nicht zwangsläufig, dass derartige Vereine die Ausnahme bilden werden. Vielleicht werden dann eher 1860 und die Fortuna verdrängt? Bielefeld und Karlsruhe hatten ja auch schon ihre Erfahrung mit Liga 3 gemacht...



Beitragvon Yves » 28.02.2014, 15:56


Giggs hat geschrieben:@Yves

Oder manche der Traditionsclubs machen den Abgang in Liga 3. Wir, 1860, Düsseldorf haben doch diese Saison schon Probleme mit Teams á la Paderborn und Fürth... Düsseldorf ist sogar nur 13., 1860 steht hinter Sandhausen...

Vereine dieser Kategorie werden immer ein ruhigeres Umfeld vorfinden und können bei solider bis guter Arbeit in der Liga bleiben. Wenn noch ein paar große runter kommen, sehe ich nicht zwangsläufig, dass derartige Vereine die Ausnahme bilden werden. Vielleicht werden dann eher 1860 und die Fortuna verdrängt? Bielefeld und Karlsruhe hatten ja auch schon ihre Erfahrung mit Liga 3 gemacht...


Natürlich wird dann auch die 2. Liga nicht zementiert sein. Auf- und Absteiger wird es immer geben. Remember SSV Ulm in der 1. BuLi?
Aber langfristig kann ich mir kaum vorstellen, dass Clubs wie die vorhin genannten es in den "höheren" Ligen aushalten. Die "grossen Traditionalisten" setzen sich durch. DüDorf oder auch KA sind doch gute Beispiel. Waren ziemlich böse in der Scheisse, sind aber nicht tot (annersch wie de Waldhoooof). Ich will es ja nicht beschwören - aber eine Liga, in der geile Clubs sind und ein wenig Spannung drin ist, ist mir persönlich alle mal lieber, als eine 1. Liga, in der der Meister vor der Saison fest steht, 4 weitere Teams die nächsten 3 Plätze unter sich ausmachen und der Rest keine Zuschauer ins Stadion bringt.
Alles unter der Prämisse, dass in der 2. Liga auch entsprechend Kohle fliesst um zu überleben.



Beitragvon moddi1.FCK » 28.02.2014, 16:00


HAHA! Wenn ich das hier wieder lese mit "Namensverkauf" und "der Zeit anpassen" "Geld einnehmen egal wie"....

Am besten tauschen wir erst den
Stadionnamen,
dann die Vereinfsfarben weil sie besser zum Supersponsor passen,
dann das FCK-Logo, weil M.A.N. (oder so) besser passt,
dann schmeißen wir noch die Ex-FCKler ausm Verein und holen uns Träumer von der Uni oder aus der Wirtschaft weil Fußball ist Business,
Dann Verkaufen wir noch die Straßennamen rund ums Stadion,
...
Wir machen einfach alles zu Geld, was irgendwie geht!
Ja, alles muss raus! Schlussverkauf beim FCK!

Ihr seid die besten.
Reicht ja nicht, dass man sich nur noch schwer mit den Spielern identifizieren kann, weil die auch dauernd nur gekauft und geliehen werden für 1-2 Jahre (manche nicht mal das! :D ), nein, wir müssen auch alles andere Verkaufen, weil Geld ja ALLES ist im Fußball.
Sieht man ja grad an uns!
Teuerster Kader auf Platz 7!
Am Ende haben wir alls verkauft und verscherbelt, was den FCK ausmacht und dann?

Von was willst du dann Fan sein?
Von 1. MAN Holzmeier?
In der ja!-Straße?
im Rama-Stadion?
Oder wie jetzt?

Nee Leute..
Geld schießt keine Tore, dafür sind wir das beste Beispiel.
Es geht um unseren Verein und darum ihn möglichst so zu lassen wie er ist (bzw war), weil das nämlich unseren Verein ausmacht.

Du machst dir doch auch nicht ne neue Perle klar und schickst die dann erstmal zum Frisör für ne andere Haarfarbe, ne andere Frisur, dann noch zum Metzter für größere Möpse, nen anderen Arsch, längere Beine etc. Ach ja, Gesicht könnte man auch noch ändern.. Nase ab, in die Lippen paar Schläuche, dann passt das.

Du findest sie zwar hinterher hässlich, hast nichts mehr von dem was du am Anfang so toll fandest, aber kannst sie jetzt besser aufn Strich schicken..!
Weil Geld ist ja alles..!

Denkt mal nach.
Vollgas!



Beitragvon ezrider » 28.02.2014, 16:21


moddi1.FCK hat geschrieben:Denkt mal nach.


OK, wird gemacht. Und ich schlage vor: Schau mal nach. Bei der Rheinischen Post sind jedes Jahr die Spieleretats der Bundesliga nachzulesen. Daraus kann man je nach Sichtweise zweierlei entnehmen.

1. Geld schießt keine Tore.
2. Geld schießt doch Tore.

zu 1.: Natürlich entscheidet der Spieleretat nicht direkt über den Tabellenstand.

zu 2.: Es gibt einen tendenziellen Zusammenhang zwischen Spieleretat und sportlichem Erfolg. Tendenziell ist klar zu erkennen, dass die BL-Vereine auf den oberen Rängen deutlich mehr Geld haben als auf den unteren Rängen.

Aus These und Antithese ergibt sich die Synthese: Es geht nicht nur um Geld aber auch, und zwar ganz erheblich.

Ich würde behaupten, dass Geld (und dadurch Spieler mit der entsprechenden Qualität) der wichtigste Einzelfaktor für den Erfolg ist; weder Tradition noch Fans. Beispiel: Hoppenheim.

Wenn du das traurig findest, stimme ich dir voll und ganz zu! Vielleicht stimmst du mir zu, dass es auch wahr ist.



Beitragvon zet » 28.02.2014, 16:59


Yves hat geschrieben:Natürlich wird dann auch die 2. Liga nicht zementiert sein. Auf- und Absteiger wird es immer geben. Remember SSV Ulm in der 1. BuLi?
Aber langfristig kann ich mir kaum vorstellen, dass Clubs wie die vorhin genannten es in den "höheren" Ligen aushalten. Die "grossen Traditionalisten" setzen sich durch. DüDorf oder auch KA sind doch gute Beispiel. Waren ziemlich böse in der Scheisse, sind aber nicht tot (annersch wie de Waldhoooof). Ich will es ja nicht beschwören - aber eine Liga, in der geile Clubs sind und ein wenig Spannung drin ist, ist mir persönlich alle mal lieber, als eine 1. Liga, in der der Meister vor der Saison fest steht, 4 weitere Teams die nächsten 3 Plätze unter sich ausmachen und der Rest keine Zuschauer ins Stadion bringt.
Alles unter der Prämisse, dass in der 2. Liga auch entsprechend Kohle fliesst um zu überleben.


Das Problem, was es dann gibt ist aber:
wer will denn dann noch zu Bayern, Hoffe, RedBull und Co, AUFSTEIGEN :teufel2: :teufel2:
"Es ist ein schwerer Fehler, wenn man theoretisiert, ohne Prämissen zu haben. Unmerklich fängt man dann nämlich an, Tatsachen zurechtzubiegen, sie Theorien anzupassen, statt Theorien nach Tatsachen zu bilden."

Arthur Conan Doyle, Die Abenteuer des Sherlock Holmes




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