Kolumne | Wenn die Polizei dritte Kraft wird (Der Betze brennt)

FCK Fans werden angegriffen, Berliner Chaoten wollen auf andere Gleise stürmen,es gibt hier einige solcher berichte! FCK schals werden geklaut.Polizisten und Bahnmitarbeiter werden angegriffen

Und hier wird die Polizei für ihr einschreiten kritisiert, Ahja!

Wenn eine so große Gruppe krawall macht passiert es nunmal auch das unschuldige mit einbezogen werden, was sicher nicht optimal ist! Aber Auslöser sind doch ganz klar die Chaoten, was wäre denn passiert wenn die unioner sich ganz normal verhalten hätten? Ähnlich wie bei unserem letzten Spiel in Bochum

Ich bin mir sicher wenn man sich von solchen Chaoten fernhält bekommt man auch keine Probleme! Ich war schon bei zahlreichen Spielen und hatte nie Probleme mit der Polizei, klarwird man auch mal länger beispielsweise am Bahnhof festgehalten, aber damit kann ich leben wennes dadurch sicherer für die jeweiligen Fans ist

Umso wichtiger ist es ... die Geschehnisse zum Beispiel mit dem Smartphone zu protokollieren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Sehr richtig! Nur so kann eine gewisse Objektivität gewährleistet werden.
Hier fehlen mir im Video auch ein paar Sekunden an Vorlauf, die Situation ist ja gerade mitten dabei zu eskalieren.
Das Video zeigt hauptsächlich die unglaubliche Unfähigkeit des Einsatzleiters, der seine Leute Fans auf den im Betrieb befindlichen Bahnsteig hetzen lässt.

Wie so oft ist der Vorlauf aber nie schwarz/weiß. Bei allen Eskalationen, die ich bisher mitbekommen habe, hatten immer beide (bzw. alle drei) Seiten ihren Anteil daran.
Dass hier die Polizei besondere Besonnenheit zeigen muss, wie oft gefordert wird, sehe ich nicht so.
Alle Parteien (auch die Fans) sind hier in absolut gleichem Maß gefordert!

Wäre es so undenkbar, dass die Polizei eine Anweisung gibt und diese einfach befolgt wird, einfach deshalb, weil es eben die Polizei ist??

Das ist nicht undenkbar und in den allermeisten Fällen doch auch so der Fall. Jeder ist schon mal in eine Situation gekommen wo es hieß "bitte fahren sie langsam rechts ran, da vorne gab es einen Unfall". Wer würde da nicht den Anweisungen folgen? Gerade weil der Grund kommuniziert wurde und es ersichtlich von Nutzen ist rechts ran zu fahren. Unsere Polizei hat immer noch ein hohes Ansehen in der Bevölkerung.

Was wollen wir denn bitte für eine Polizei?

Genau DAS ist die Frage!

ICH will keine Polizei, die sich auf die Treppe stellt, auf den Bahnsteig will, angepöbelt wird und dann kuscht.

Und ich will eine Polizei, die bei einem No-Risk-Spiel - gerade auf Grund ihrer Mittel, Macht und Verantwortung - die Dinge im Griff hat. Den Ãœberblick nicht verliert. Gar nicht erst in eine Situation wie die auf der Treppe kommt. Und somit den Dominoeffekt DANACH auch vermeidet.

Mann - da steht die Staatsgewalt und sagt Dir, Du sollst zu Seite gehen ... wo genau ist denn da der Punkt, an dem es irgendwas zu diskutieren gibt?

Im "Normalfall" - nichts (s.o.).
Polizisten und Fans treffen jedes Wochenende rund um die Stadien aufeinander. Polizisten wie Fans sind Menschen. Menschen machen Fehler. Beide Seiten sind immer wieder durch die Fehler der anderen in Mitleidenschaft gezogen worden. Da ist das Vertrauen (in beide Richtungen) nicht (mehr) so stark wie es sein sollte. Auf dem Bahnsteig lagen keine Verletzten, die es zu retten galt, da war keine Massenkeilerei am laufen, die man hätte auflösen müssen. Nichts. Da darf man doch mal nachfragen warum die Hand voll Beamten jetzt unbedingt hoch müssen. Nur weil sie es KÖNNEN?

Fußballfans sind ja keine kleine "Randgruppe" in Deutschland. Jeder kennt einen, der schon mal negative Erfahrungen mit der Polizei gemacht hat. Und es sind eben mitnichten immer nur Chaoten und Straftäter, die als Geschädigte aus solchen Situationen hervor kommen. Sondern auch Polizeibeamte und eigentlich gewaltfreie Fans tragen Schaden davon. Und nicht nur körperliche Blessuren, sondern auch Schaden an ihrem Ruf.

Und wenn kurz nach solchen Vorkommnissen Wendt & Co. schon immer ganz genau wissen, daß die Fußballfans die ganze Schuld auf sich geladen haben und die Polizei niemals fehlerhaft gehandelt hat und wenn diese Leute sich als "dritte Kraft" (um mal den Titel des Threads aufzugreifen) etablieren wollen und versuchen ihre politischen Ziele zum Schaden des Fußballs durchzusetzen, dann gibt es mMn nur Verlierer.

Und ja, es ist gut, daß wir hier immer wieder genau darüber diskutieren.

Das verlinkte Neue Deutschland war 40 Jahre lang das Presseorgan eines wirklichen Polizeistaats... was soll das?

unsere Polizei tut mir leid. ständig stehen sie zwischen den fronten, linksradikale, salafisten, fussball "fans" und jeder meckert nur. wenn du als polizist in vorderster reihe stehst und ständig angepöbelt wirst musst du dich beherrschen, dabei weiss jeder wenn es anders herum wäre würde jeder von den oben genannten sofort zuschlagen. ich bin dafür, dass die polizei sich komplett aus den stadien zurückzieht und die ach so tollen "fans" und vereine selbst um die sicherheit kümmern müssen... das wäre ja mal klasse, dann würde es mord und totschlag geben. jeder der hier über die polizei meckert... dem wünsche ich eig. nicht das er mal in gefahr gerät (aber dem ein oder anderen würde es vielleicht mal gut tun) und dann auf die bösen bullen angewiesen zu sein... HEUCHLERISCH

und noch was - den artikel von dbb - finde ich unter aller kanone... fast keine kritik an den eigenen reihen oder gegnerischen fans - es wird der eindruck erweckt, dass die polizei idr schuld ist und jedem den popo pudern muss...

und noch was - den artikel von dbb - finde ich unter aller kanone... fast keine kritik an den eigenen reihen oder gegnerischen fans - es wird der eindruck erweckt, dass die polizei idr schuld ist und jedem den popo pudern muss...

Sehe ich ähnlich, wie oft kam es vor, dass es von eigenen Fans das Verhalten der Polizei provoziert wurde! Wie gesagt, kann mich da an einige Auswärtsspiele erinnern, an denen, vor allem einige von unserer Szene es drauf ankommen ließen und am Schluss hat es gerappelt. Hier den schwarzen Peter der Polizei zu geben, finde ich nicht ganz gerecht!

Ist ja wirklich erschreckend, wie viele hier mögliche Willkür eines Staatsorgans in vorauseilendem Gehorsam legitimieren. "Lieb Vaterland...":(
Man muß ja nun wahrscheinlich kein Polizistenhasser sein, um zu fordern, dass die Verantwortlichen ihrer Aufgabe kompetent nachkommen. Dafür wurden sie ausgebildet, u.a. doch hoffentlich auch im Hinblick darauf, wie man mit z.T. betrunkenen Fans und deren Entgleisungen umzugehen hat. Ansonsten haben wir in diesem Lande bekanntermaßen Freiheit der Berufswahl, und es steht Jedem frei, sich eine Tätigkeit mit anderem Anforderungsprofil zu suchen.

und noch was - den artikel von dbb - finde ich unter aller kanone... fast keine kritik an den eigenen reihen oder gegnerischen fans - es wird der eindruck erweckt, dass die polizei idr schuld ist und jedem den popo pudern muss...

Ähnlich war es nach dem Bochum Spiel, da gab es ähnliche Berichte von gewissen Usern. Da gab es aber auch ordentlich Gegenwind. Ich bleibe dabei, wenn man sich vernünftig verhält, hat man auch keine Probleme.

...Noch schlimmer ist es allerdings, wenn Polizeieinheiten so hohldrehen wie das offenbar am Wochenende in Kaiserslautern passiert ist. Die Polizei hat ein echtes Problem, wenn sie dem Fanbeauftragten von Union Berlin eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht sprühen – obwohl er sich vorher ausgewiesen hat. Ein Problem als Institution, die darauf angewiesen ist, dass nicht nur Menschen, die nach 18 Uhr im Pyjama durch die eigene Wohnung laufen, in ihr die Vertreterin eines Rechtsstaates sehen, der die Regeln, die er aufstellt, auch selbst befolgt....

http://www.neues-deutschland.de

weiterlesen:
http://www.neues-deutschland.de/artikel ... lhelm.html

Vom Autor des Buches Kurven-Rebellen, das leider weiterhin nicht zu empfehlen ist hehe

Auch ich muss hier mal die Jungs von DBB kritisieren.

Meine Einstellung zum Thema Cops ist bekannt und stehe solchen Ensätzen wie z.B. in Schalke mehr als nur kritisch gegenüber.

Den Schwätzer Wendt kann man sowieso nicht für Ernst nehmen, eine Lachnummer.

ABER: Diese angebiedere an Union ist schon mittlerweile eklig.

Findet euch damit ab das wir er als Pfälzer"Wessi"Bauern bei allen Ossis verschissen haben. PUNKT (naja vielleicht nicht bei allen )

Fakt ist das hier immer die direkte Konfrontation gesucht wird, sprich Sachen von "Gegnern" zu Zocken. Sonst gilt man ja in eingschlägig bekannten Hohlbirnen-Foren nicht mehr als starker Ossi-Ultra.
Ob es hier wie immer die falschen (eben nicht Gleichgesinnte) trifft ist ja scheissegal. Hauptsache ein Schal, eine Fahne oder eine Unterhose des anderen Vereins hängt am Zaun ...

Ich bin ein Verfechter der Ultrabewegung, aber das kotzt mich einfach nur noch an.

Und da machen die ach so tollen Berliner null Ausnahme.

Was hat das mit dem Vorfall zu tun? Ganz einfach, es ist im Vorfeld bereits einiges vorgefallen, die Stimmung war VOR diesem Video schon extrem aufgehitzt. Ganz ehrlich ich seh hier keinen Polizei-Skandal wie auf Schalke.

Ich hab selbst schon von den Cops beim Fussball eingesteckt, mal verdient mal aber auch nicht ...

Aber das rumgeheule nach Polizeinsätzen das es dann wieder die behinderten Kinder in Begleitung Ihrer Mütter und 90 jährigen Omas getroffen hat, ist lächerlich.

In diesem Sinne gute Nacht

Musste das mal loswerden

Dieser ganze Kinderkram, dem leider auch hier im Forum ständig neuer Raum gegeben wird, um sich pueril wichtig zu machen, dient (und soll das wohl auch) nur der Ablenkung von einer verdienten hohen Niederlage und der Aufheizung der Stimmung vor dem Pokalspiel.


Dabei scheint die Sache recht klar, die Beteiligten entlarven sich da selbst: Versuchter Bahnsteigwechsel über die Gleise, Bewerfen der Ordnungskräfte mit Gegenständen, Beleidigungen, Nichtbefolgen von Anordnungen ....

Union Berlin gilt bei uns als symphatischer Verein, wobei wir die meisten Dinge, die ihn symphatisch machen, nur aus zweiter Hand vermittelt bekommen, nämlich der in Berlin allgegenwärtigen und willfährigen Presse. Wie die Leute wirklich ticken und was eigentlich hinter der vorgeblichen Ehrenamtwirhkeit an Kommerz steckt, wissen wir nicht. Das Verhalten der Verantwortlichen in dieser Sache ist doch recht zwielichtig und gibt zu Zweifeln Anlaß.

Möglicherweise sind da auch nur ein paar faule Maden im ansonsten gesunden Speck, die dabei sind, das Ganze ranzig zu machen.


Das heisst nicht, dass hier auch ein Stück Gesellschaftskritik angebracht ist. Hier wird Woche für Woche ein Stück Bürgerkrieg geübt, und zwar nicht zufällig, sondern "von oben gewollt": Die Exekutive bekömmt Ernstfallübung, und die Übungsgegner dürfen ihrer Primitivität freien Lauf lassen. Das Anti-Verweichlichungsritual hat Methode. Man weiss ja nie, vielleicht braucht man die mal, um auf irgendeinem Konfliktschauplatz was zum Verheizen zu haben. "Wie der Herr, so das Gescherr". So passt auch dieses allwöchentliche Ritual der Gewalterhaltung in das antidemokratische Arsenal, das derzeit global zur Erhaltung spezifischer Gesellschaftsstrukturen für den Notfall aufgebaut wird.

...Noch schlimmer ist es allerdings, wenn Polizeieinheiten so hohldrehen wie das offenbar am Wochenende in Kaiserslautern passiert ist. Die Polizei hat ein echtes Problem, wenn sie dem Fanbeauftragten von Union Berlin eine Ladung Pfefferspray ins Gesicht sprühen – obwohl er sich vorher ausgewiesen hat. Ein Problem als Institution, die darauf angewiesen ist, dass nicht nur Menschen, die nach 18 Uhr im Pyjama durch die eigene Wohnung laufen, in ihr die Vertreterin eines Rechtsstaates sehen, der die Regeln, die er aufstellt, auch selbst befolgt....

http://www.neues-deutschland.de

weiterlesen:
http://www.neues-deutschland.de/artikel ... lhelm.html

Vom Autor des Buches Kurven-Rebellen, das leider weiterhin nicht zu empfehlen ist hehe

jonas bleib zu hause mit dem linksversifften blatt. oder zieh zu union und bau die mauer wieder auf..unfassbar..sowas als quelle zu nehmen

jonas bleib zu hause mit dem linksversifften blatt. oder zieh zu union und bau die mauer wieder auf..unfassbar..sowas als quelle zu nehmen

Patrick, was ist an diesem Artikel so schlimm "linksversifft"? Ich wüsste auch keinen Grund wieso ich zu Union (ich nehme an du meinst nach Berlin?) umziehen sollte. Mir gefällts in der Pfalz! Mauer bauen? Viel zu anstrengend...

jonas bleib zu hause mit dem linksversifften blatt. oder zieh zu union und bau die mauer wieder auf..unfassbar..sowas als quelle zu nehmen

Patrick, was ist an diesem Artikel so schlimm "linksversifft"? Ich wüsste auch keinen Grund wieso ich zu Union (ich nehme an du meinst nach Berlin?) umziehen sollte. Mir gefällts in der Pfalz! Mauer bauen? Viel zu anstrengend...

ND = Von 1946 bis 1989 war die Zeitung in der DDR das Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).

Tatsache ist nunmal dass es keine Polizeiübergriffe gäbe würde sich jeder Fan normal verhalten, sein Spiel gucken und ggf mit einem generischen Fan ein Bierchen schlürfen und sich übers Spiel davor unterhalten. Solange hier die Chaoten die die Übergriffe der Polizei provozieren schön verteidigt statt ausgegrenzt werden, wird sich das nicht ändern, ist nix anderes wie die leidige Pyro-Diskussion

Es gibt wohl für diese, wie auch für viele vergleichbare andere Vorfälle immer ein Bündel von Auslösern und Folgen... je nach Interessenlage verweist man auf die passende Seite der Medaille. Im konkreten Fall gab es mit Sicherheit genügend Anlass für die Polizei zu reagieren - ob es immer die Richtigen trifft ist mehr als fraglich... die absolute Wahrheit wird es bei solchen Abläufen nie geben. Aber ganz ehrlich - wenn ich als Polizist permanent blöd angemacht, beschimpft, bespukt usw. werden, habe ich auch das Recht zielgerichtet zu reagieren.
Wenn die alte Stasi- und SED-Zeitung nun genüsslich über die scheinbare Polizeiwillkür schwadroniert, passt das zu der widerlich verlogen "Politikmache" der Mauermörder-Partei in ganz Deutschland...

[...]
Polizisten und Fans treffen jedes Wochenende rund um die Stadien aufeinander. Polizisten wie Fans sind Menschen. Menschen machen Fehler. Beide Seiten sind immer wieder durch die Fehler der anderen in Mitleidenschaft gezogen worden. Da ist das Vertrauen (in beide Richtungen) nicht (mehr) so stark wie es sein sollte. Auf dem Bahnsteig lagen keine Verletzten, die es zu retten galt, da war keine Massenkeilerei am laufen, die man hätte auflösen müssen. Nichts. Da darf man doch mal nachfragen warum die Hand voll Beamten jetzt unbedingt hoch müssen. Nur weil sie es KÖNNEN?

[...]

Und wenn kurz nach solchen Vorkommnissen Wendt & Co. schon immer ganz genau wissen, daß die Fußballfans die ganze Schuld auf sich geladen haben und die Polizei niemals fehlerhaft gehandelt hat und wenn diese Leute sich als "dritte Kraft" (um mal den Titel des Threads aufzugreifen) etablieren wollen und versuchen ihre politischen Ziele zum Schaden des Fußballs durchzusetzen, dann gibt es mMn nur Verlierer.

Und ja, es ist gut, daß wir hier immer wieder genau darüber diskutieren.

Wir sind nicht so weit auseinander, wie ich bei Deinem ersten Post erst dachte
Die ganzen Fragen die Du stellst sind sicherlich richtig, ich beziehe mich eher auf die konkrete Situation.
Wenn wir denn dann an dem Punkt, der zu sehen ist, angelangt sind, dann ist der weitere Ablauf einfach absehbar ... ob das gut ist oder nicht und ob es soweit hätte kommen dürfen steht auf einem anderen Blatt.

Ich fand halt nur Deine Begründung im ersten Post von wegen "weil sie auf nen anderen Bahnsteig wollten" in dem Zusammenhang etwas schwach und tendiere in dem Fall eher dazu, vielleicht zähneknirschend aber dennoch die Polizei halt hoch zu lassen
Also ganz konkret:
Wenn die Polizei deutlich macht, dass sie da hoch will und so angepöbelt wird, wie hier zu sehen, dann erwarte ich, dass sie es auch durchsetzt, auch mit den gezeigten Mitteln.
Wie gesagt, ohne hierbei zu diskutieren, wie es zu dem Wunsch kam, da jetzt hoch zu müssen.

Haaaaalt, ick hätte da mal n paar Fragn an de Jemeinde der Blitzjescheiten:

1. Warum muß ich für Vorgänge, die sich in KL zutrugen, die informativsten Artikel in ner Ossi-Postille lesen. Wo ist die so linientreue Rheinpfalz, wenn man sie braucht?

2. Wieso ist Mielkes Lieblingsclub, Dynämööö Öst Berlin, heute Auffangbecken für Neo-Nazis? Wer hat denn da nicht aufgepasst?

3. Ist das Neue Deutschland jetzt ne Nazi-Zeitung?

Aufklärung gerne als PM.

ND = Von 1946 bis 1989 war die Zeitung in der DDR das Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).

War. Bis 1989. Da warst du zarte fünf Jahre alt. Wenn du also die ND weiterhin nach dem Stand von 1989 beurteilen möchtest, dann beurteilen wir dich auch gerne wie einen kleinen Jungen. Kein Problem.

Ich bin nun wahrlich kein Fan dieses Blattes, aber es ist gut, dass es sie gibt. Wer mit dem Argument des pluralistischen Systems und der Meinungsfreiheit rumheult, dass man Bands wie Frei.Wild oder Parteien wie die NPD akzeptieren müsse (geht jetzt nicht explizit gegen dich, aber du darfst dir hier gerne einen beliebigen Flame gegen Ludwigshafen denken, damit du dich trotzdem aufregen kannst), der muss auch die andere Seite akzeptieren. Und die ND ist gewiss kein "links versifftes" Blatt. Sie ist ein Medium, das in einer weitgehend auf Linie getrimmten Presselandschaft auch mal andere Sichtweisen und Standpunkte vertritt. Was auch ziemlich gut und notwendig ist. Denn wenn alle so publizieren wie die Rheinpfalz, die mit ihrer CDU-Nähe schon fast zu Kohls Hals wieder rausschaut, dann ist es um dieses Land geschehen. Und ja, sowohl Kohl als auch die Medien-Union kommen aus Ludwigshafen.

ND = Von 1946 bis 1989 war die Zeitung in der DDR das Zentralorgan der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED).

War. Bis 1989. Da warst du zarte fünf Jahre alt. Wenn du also die ND weiterhin nach dem Stand von 1989 beurteilen möchtest, dann beurteilen wir dich auch gerne wie einen kleinen Jungen. Kein Problem.

Ich bin nun wahrlich kein Fan dieses Blattes, aber es ist gut, dass es sie gibt. Wer mit dem Argument des pluralistischen Systems und der Meinungsfreiheit rumheult, dass man Bands wie Frei.Wild oder Parteien wie die NPD akzeptieren müsse (geht jetzt nicht explizit gegen dich, aber du darfst dir hier gerne einen beliebigen Flame gegen Ludwigshafen denken, damit du dich trotzdem aufregen kannst), der muss auch die andere Seite akzeptieren. Und die ND ist gewiss kein "links versifftes" Blatt. Sie ist ein Medium, das in einer weitgehend auf Linie getrimmten Presselandschaft auch mal andere Sichtweisen und Standpunkte vertritt. Was auch ziemlich gut und notwendig ist. Denn wenn alle so publizieren wie die Rheinpfalz, die mit ihrer CDU-Nähe schon fast zu Kohls Hals wieder rausschaut, dann ist es um dieses Land geschehen. Und ja, sowohl Kohl als auch die Medien-Union kommen aus Ludwigshafen.

@ente...ja ich weiss ohhh mein gott überall lauern die böhsen böhsen nadzisssss
die nd steht der linken nahe, und die linke ist direkter nachfolger der mauermörderpartei, also hat sich ja nicht viel verändert seit 89.. aber das geht jetzt alles zu weit... ich geh meine braunen schuhe (döööd döööd nadzometer) putzen (oh shit ich bin ein böhser nadzi)

Wenn 20-30 Polizisten 100 Unioner Idioten gegenüber stehen die ACAB brüllen, dann muss ich automatisch damit rechnen das ich mir eine abhole dafür.

Wenn jemandem privat einer 100 mal "Arschloch" ins Gesicht ruft, kann es, nach freundlicher Bitte dies zu unterlassen, schnell passieren das man handgreiflich wird.

Das heißt aber nicht, dass das auch richtig ist. Die Polizei wird für solche Einsätze geschult. Ich weiß, es ist ziemlich unangenehm, sich solchen Beleidigungen auszusetzen (wobei man schlimmer und persönlicher angegriffen werden kann, als mit einer 4-Buchstaben-Abkürzung), aber überreagieren darf man deswegen nicht. Inwiefern das in diesem Fall eine Überreaktion war, weiß ich nicht - ich war nicht direkt dabei.
Aber auch ein Schiedsrichter darf Spieler nicht schlagen oder auch nur zurück beleidigen, wenn er verbal angegriffen wird. Erzieher und Lehrer dürfen keine Kinder schlagen - und wenn die 1000 mal "Arschloch" sagen. In all den Fällen ist das ein juristisches und ein moralisches "dürfen nicht".

Wenn 20-30 Polizisten 100 Unioner Idioten gegenüber stehen die ACAB brüllen, dann muss ich automatisch damit rechnen das ich mir eine abhole dafür.

Wenn jemandem privat einer 100 mal "Arschloch" ins Gesicht ruft, kann es, nach freundlicher Bitte dies zu unterlassen, schnell passieren das man handgreiflich wird.

Das heißt aber nicht, dass das auch richtig ist. Die Polizei wird für solche Einsätze geschult. Ich weiß, es ist ziemlich unangenehm, sich solchen Beleidigungen auszusetzen (wobei man schlimmer und persönlicher angegriffen werden kann, als mit einer 4-Buchstaben-Abkürzung), aber überreagieren darf man deswegen nicht. Inwiefern das in diesem Fall eine Überreaktion war, weiß ich nicht - ich war nicht direkt dabei.
Aber auch ein Schiedsrichter darf Spieler nicht schlagen oder auch nur zurück beleidigen, wenn er verbal angegriffen wird. Erzieher und Lehrer dürfen keine Kinder schlagen - und wenn die 1000 mal "Arschloch" sagen. In all den Fällen ist das ein juristisches und ein moralisches "dürfen nicht".

ja aber ein schiri kann die rote karte zeigen und dann ist das thema erledigt... ich glaube wenn ein polizist dem gegenüber eine rote karte zeigen würde...würde das eher für gelächter sorgen...

ich glaube wenn ein polizist dem gegenüber eine rote karte zeigen würde...würde das eher für gelächter sorgen...

Ja, mit Sicherheit.

@ Patrick, der war nicht schlecht... aber wenn die "Ente" grundsätzlich in der "Blödpfalz" ein CDU-nahes Blättchen zu erkennen glaubt, dann versteh ich natürlich auch, dass sie in der "sozialistischen Zeitung" ND keine Nähe zu ALT-SED-Kadern und den Linksfaschistischen in unseren Parlamenten erkennen kann Du merkst, die perfektionierte Agitations- und Propaganda-Maschine aus DDR-Zeiten läuft immer noch geschmiert, hat sich eben ein passendes Mäntelchen umgehängt und schwingt die Nazikeule - aber - wir sind hier nicht im Diskussionsforum für politische Ideologien... deshalb - Unrecht bleibt Unrecht, gleichgültig wer´s tut.

Wenn einzelne Polizisten an der Gewaltspirale schrauben, wird´s unangenehm. Letztendlich muss sich die Polizei, auch wenn es nur Menschen sind, mit objektiven Maßstäbe messen lassen.
Letztendlich unterscheidet sich die Vorfälle am Samstag nur dadurch, dass der Verein (Union) sich massiv in der Presse äußert und aktiv (Anzeige) wird. Ein Indiz auf tatsächlich unrechtsstaatliches Verhalten der Polizei?- Ich weiß es nicht...

@ Patrick, der war nicht schlecht... aber wenn die "Ente" grundsätzlich in der "Blödpfalz" ein CDU-nahes Blättchen zu erkennen glaubt, dann versteh ich natürlich auch, dass sie in der "sozialistischen Zeitung" ND keine Nähe zu ALT-SED-Kadern und den Linksfaschistischen in unseren Parlamenten erkennen kann Du merkst, die perfektionierte Agitations- und Propaganda-Maschine aus DDR-Zeiten läuft immer noch geschmiert, hat sich eben ein passendes Mäntelchen umgehängt und schwingt die Nazikeule - aber - wir sind hier nicht im Diskussionsforum für politische Ideologien... deshalb - Unrecht bleibt Unrecht, gleichgültig wer´s tut.

Wenn einzelne Polizisten an der Gewaltspirale schrauben, wird´s unangenehm. Letztendlich muss sich die Polizei, auch wenn es nur Menschen sind, mit objektiven Maßstäbe messen lassen.
Letztendlich unterscheidet sich die Vorfälle am Samstag nur dadurch, dass der Verein (Union) sich massiv in der Presse äußert und aktiv (Anzeige) wird. Ein Indiz auf tatsächlich unrechtsstaatliches Verhalten der Polizei?- Ich weiß es nicht...

Ja das stimmt. die Rheinpfalz ist wohl eher ein SPD Blatt...aber as ist auch 10.rangig...

mich stören diese ganzen "fans" die immer einen auf cool und hart machen und am liebsten die gegnerischen fans aufspiesen würden..aber so bald die polizei kommt, dann wird auf die tränendrüse gedrückt... aua mami der böse polizist hat mich geschlagen ich bin doch ein unschuldiger krawallmacher....erinnert mich so ein bisschen an den einbrecher der vor kurzem von dem ladenbsitzer windelweich geprügelt wurde und diesen dann auf schadenseratz wegen körperverletzung verklagt hat... sachen gibts...