LEUTE:
Geht hin auf die JHV und forder VOR(!!!!!) der Wahl das die Namen genannt werden von Möglichen Investoren!!!!
Wennse nein sagen...NICHT ENTLASTEN!!
Die haben uns auch die Pistole auf die Brust gedrückt mit der Aussage das wenn wir nicht entlasten es keine Sponsoren gibt!!!
ALSO VoR DER WAHL NAMEN AUFN TISCH!!!
Geht hin auf die JHV und forder VOR(!!!!!) der Wahl das die Namen genannt werden von Möglichen Investoren!!!!
Wennse nein sagen...NICHT ENTLASTEN!!
Die haben uns auch die Pistole auf die Brust gedrückt mit der Aussage das wenn wir nicht entlasten es keine Sponsoren gibt!!!
ALSO VoR DER WAHL NAMEN AUFN TISCH!!!
@bushaltestelle
Ich schließ mich da evo an und frage mich was du nun bezweckst?
In deinem Post steckt keine wirkliche Aussage dahinter und das was du schreibst, da schließe ich mich wieder evo an hats du dir zusammengebastelt aus der Vereinssatzung ohne es wirklich zu verstehen, was dann ja auch geist in seinem kurzem Post korrigierte.
Er hat Recht wenn er sagt das es keine außerordentliche Mitgliederversammlung bei nichtentlastung des Ar geben wird, sondern vielmehr wird die JHV fortgesetzt.
Bei dem von dir zusammengestellten Post hätte dir das auffallen müssen, so steht dieser Hinweis lediglich ein Satz weiter wie deine Aussage das es keiner schriftlichen Ladung bedingt.
Jedoch wird dieser Termin bei der JHV bereits festgelegt, in letzter Instanz, bei Weigerung der zuständigen personen, vom Vorsitzenden des Ehrenrates.
So weiß jeder Anwesende Ort und Datum des geschehens!
Aber um dieses ganzen Paragraphen mal beiseite zu legen, wenn alles dies eintritt dann gehen die Lichter wirklich aus......
Ich schließ mich da evo an und frage mich was du nun bezweckst?
In deinem Post steckt keine wirkliche Aussage dahinter und das was du schreibst, da schließe ich mich wieder evo an hats du dir zusammengebastelt aus der Vereinssatzung ohne es wirklich zu verstehen, was dann ja auch geist in seinem kurzem Post korrigierte.
Er hat Recht wenn er sagt das es keine außerordentliche Mitgliederversammlung bei nichtentlastung des Ar geben wird, sondern vielmehr wird die JHV fortgesetzt.
Bei dem von dir zusammengestellten Post hätte dir das auffallen müssen, so steht dieser Hinweis lediglich ein Satz weiter wie deine Aussage das es keiner schriftlichen Ladung bedingt.
Jedoch wird dieser Termin bei der JHV bereits festgelegt, in letzter Instanz, bei Weigerung der zuständigen personen, vom Vorsitzenden des Ehrenrates.
So weiß jeder Anwesende Ort und Datum des geschehens!
Aber um dieses ganzen Paragraphen mal beiseite zu legen, wenn alles dies eintritt dann gehen die Lichter wirklich aus......
Robert Enke 24.08.1977 - 10.11.2009
www.robert-enke.de
www.robert-enke.de
ÃŒch bezwecke nichts, sondern bin selber etwas ratlos.
Es geht doch darum, dass im Ergebnis einer JHV grundsätzlich eine handlungsfähige Vereinsführung angestrebt wird. In welcher Zusammensetzung auch immer. Muss jedoch der AR neu gewählt werden, erfordert dies die von geist richtigerweise zitierte Frist. Ob es sich dabei um eine außerordentliche MV handelt oder die JHV lediglich fortgesetzt wird, unterscheidet sich doch nur daran, dass im letzteren Fall keine erneute Einladung erfolgen muss.
Nichts desto trotz könnte dann frühestens ab 04.01.08 bzw. 11.01.08 (und ich wette, darauf würde es hinauslaufen) ein AR neu gewählt werden. Was das für die Handlungsfähigkeit des Vorstandes bedeutet, habe ich oben beschrieben. Und ja, ich habe hier aus der Satzung zitiert (woraus denn sonst???) und da stellt sich für mich nun mal die Frage, ob es in der derzeitigen Situation richtig wäre, durch Nichtentlastung des AR notwendige Entscheidungen und "Geschäfte", die den sportlichen Bereich betreffen, zeitlich hinaus zu zögern. Denn im Gegensatz zu einigen anderen bin ich der absoluten Meinung, dass dieser Kader nicht den Hauch einer Chance hat, die Klasse zu halten. Der letzte Strohhalm wären demnach Neuverpflichtungen, für die durch die avisierte Ausdünnung des Kaders wohl schon Vorbereitungen laufen. Wenn dann aber über Wochen keine verbindlichen Zusagen, Verträge etc. gemacht werden können, weil eben kein AR vorhanden ist, erübrigen sich weitere Überlegungen.
Das ist es was ich meine und was ich neben vielen anderen Punk ten in meine ganz persönliche Abwägung zur Frage der Entlastung des AR einfließen lasse. Ich hüte mich jedoch davor, eine abschließende Empfehlung oder Aufforderung zu formulieren (das steht mir gar nicht zu), sondern bin der Meinung, dass hier jeder einzelne sachgerecht und in Ruhe abwägen sollte.
@teufel82:
Im Übrigen, mir zu unterstellen ich würde nicht verstehen, welche Zusammenhänge sich aus den einzelnen Satzungsbestimmungen ergeben, finde ich unverschämt. Inwieweit hier Spitzfindigkeiten keine Rolle spielen, habe ich oben dargelegt. Ich hoffe jedoch, dass du diese Zusammenhänge verstehst.
Es geht doch darum, dass im Ergebnis einer JHV grundsätzlich eine handlungsfähige Vereinsführung angestrebt wird. In welcher Zusammensetzung auch immer. Muss jedoch der AR neu gewählt werden, erfordert dies die von geist richtigerweise zitierte Frist. Ob es sich dabei um eine außerordentliche MV handelt oder die JHV lediglich fortgesetzt wird, unterscheidet sich doch nur daran, dass im letzteren Fall keine erneute Einladung erfolgen muss.
Nichts desto trotz könnte dann frühestens ab 04.01.08 bzw. 11.01.08 (und ich wette, darauf würde es hinauslaufen) ein AR neu gewählt werden. Was das für die Handlungsfähigkeit des Vorstandes bedeutet, habe ich oben beschrieben. Und ja, ich habe hier aus der Satzung zitiert (woraus denn sonst???) und da stellt sich für mich nun mal die Frage, ob es in der derzeitigen Situation richtig wäre, durch Nichtentlastung des AR notwendige Entscheidungen und "Geschäfte", die den sportlichen Bereich betreffen, zeitlich hinaus zu zögern. Denn im Gegensatz zu einigen anderen bin ich der absoluten Meinung, dass dieser Kader nicht den Hauch einer Chance hat, die Klasse zu halten. Der letzte Strohhalm wären demnach Neuverpflichtungen, für die durch die avisierte Ausdünnung des Kaders wohl schon Vorbereitungen laufen. Wenn dann aber über Wochen keine verbindlichen Zusagen, Verträge etc. gemacht werden können, weil eben kein AR vorhanden ist, erübrigen sich weitere Überlegungen.
Das ist es was ich meine und was ich neben vielen anderen Punk ten in meine ganz persönliche Abwägung zur Frage der Entlastung des AR einfließen lasse. Ich hüte mich jedoch davor, eine abschließende Empfehlung oder Aufforderung zu formulieren (das steht mir gar nicht zu), sondern bin der Meinung, dass hier jeder einzelne sachgerecht und in Ruhe abwägen sollte.
@teufel82:
Im Übrigen, mir zu unterstellen ich würde nicht verstehen, welche Zusammenhänge sich aus den einzelnen Satzungsbestimmungen ergeben, finde ich unverschämt. Inwieweit hier Spitzfindigkeiten keine Rolle spielen, habe ich oben dargelegt. Ich hoffe jedoch, dass du diese Zusammenhänge verstehst.
@roterteufelmittelsachsen
Sag mal hast du immer noch nicht kapiert, dass die Pfiffe bei der Auswechslung von Reinert nicht ihm galten, sondern das Unverständniss der Fans über die Auswechslung ausdrücken sollte?
Oh Mann...
Sag mal hast du immer noch nicht kapiert, dass die Pfiffe bei der Auswechslung von Reinert nicht ihm galten, sondern das Unverständniss der Fans über die Auswechslung ausdrücken sollte?
Oh Mann...
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
FCK-Ralle hat geschrieben:@roterteufelmittelsachsen
Sag mal hast du immer noch nicht kapiert, dass die Pfiffe bei der Auswechslung von Reinert nicht ihm galten, sondern das Unverständniss der Fans über die Auswechslung ausdrücken sollte?
Oh Mann...
Ralle bist Du es? Knalle Goalie?
Sorry für Off-Topic
bushaltestelle hat geschrieben:ÃŒch bezwecke nichts, sondern bin selber etwas ratlos.
Es geht doch darum, dass im Ergebnis einer JHV grundsätzlich eine handlungsfähige Vereinsführung angestrebt wird. In welcher Zusammensetzung auch immer. Muss jedoch der AR neu gewählt werden, erfordert dies die von geist richtigerweise zitierte Frist. Ob es sich dabei um eine außerordentliche MV handelt oder die JHV lediglich fortgesetzt wird, unterscheidet sich doch nur daran, dass im letzteren Fall keine erneute Einladung erfolgen muss.
Nichts desto trotz könnte dann frühestens ab 04.01.08 bzw. 11.01.08 (und ich wette, darauf würde es hinauslaufen) ein AR neu gewählt werden. Was das für die Handlungsfähigkeit des Vorstandes bedeutet, habe ich oben beschrieben. Und ja, ich habe hier aus der Satzung zitiert (woraus denn sonst???) und da stellt sich für mich nun mal die Frage, ob es in der derzeitigen Situation richtig wäre, durch Nichtentlastung des AR notwendige Entscheidungen und "Geschäfte", die den sportlichen Bereich betreffen, zeitlich hinaus zu zögern. Denn im Gegensatz zu einigen anderen bin ich der absoluten Meinung, dass dieser Kader nicht den Hauch einer Chance hat, die Klasse zu halten. Der letzte Strohhalm wären demnach Neuverpflichtungen, für die durch die avisierte Ausdünnung des Kaders wohl schon Vorbereitungen laufen. Wenn dann aber über Wochen keine verbindlichen Zusagen, Verträge etc. gemacht werden können, weil eben kein AR vorhanden ist, erübrigen sich weitere Überlegungen.
Das ist es was ich meine und was ich neben vielen anderen Punk ten in meine ganz persönliche Abwägung zur Frage der Entlastung des AR einfließen lasse. Ich hüte mich jedoch davor, eine abschließende Empfehlung oder Aufforderung zu formulieren (das steht mir gar nicht zu), sondern bin der Meinung, dass hier jeder einzelne sachgerecht und in Ruhe abwägen sollte.
@teufel82:
Im Übrigen, mir zu unterstellen ich würde nicht verstehen, welche Zusammenhänge sich aus den einzelnen Satzungsbestimmungen ergeben, finde ich unverschämt. Inwieweit hier Spitzfindigkeiten keine Rolle spielen, habe ich oben dargelegt. Ich hoffe jedoch, dass du diese Zusammenhänge verstehst.
Ich gebe dir in den meisten Punkten Recht. Aber ein paar Dinge müssen wir sehr differenziert betrachten.
1.) Unterscheidung zwischen AR und Vorstand.
2.) Unterscheidung zwischen der Handlungsfähigkeit de jure und der Handlungsfähigkeit de facto.
Zu 1.) Ich werde den Vorstand definitiv nicht entlasten. Der hauptamtliche Vorstand hat geschäftsführend in allen Bereichen versagt und ist für die existentiell bedrohende Situation verantwortlich. Ene Nicht-Entlastung des Vorstandes hat keinen Einfluß auf die Handlungsfähigkeit des Vereines, weil der Mitgliederversammlung laut Satzung keine direkte Einflußnahme auf den Vorstand gestattet ist. Wir drücken also lediglich unsere Unzufriedenheit aus und empfehlen dem AR die Entlassung des Vorstandes. Entscheiden muß der AR. Wir üben durch die Nicht-Entlastung aber einen enormen Druck auf den hauptamtlichen Vorstand aus, der mittlerweile ohnehin überflüssig ist und nur noch Kosten verursacht. Ich hoffe ja immer noch auf einen Rücktritt von Göbel und Jaworski. Rational betrachtet gibt es zur Nicht-Entlastung des hauptamtlichen Vorstandes keine Alternative. Wir können nur gewinnen und nichts verlieren. Die Geschäfte werden seit einigen Wochen sowieso vom ehrenamtlichen Vorstand geführt, der von der Nicht-Entlastung nicht betroffen wäre, weil er gar nicht zur Debatte steht.
2.) Problematischer und komplexer ist natürlich die Frage nach der Nicht-Entlastung des AR. Hier werde ich situationsbedingt entscheiden und mich am oben genannten zweiten Unterscheidungskriterium orientieren. Die entscheidende Frage ist doch: Hat es überhaupt noch negative Konsequenzen für den Verein, wenn er über 2 oder 3 Wochen de jure nur noch beschränkt handlungsfähig ist? Machen wir uns doch nichts vor. De facto sind wir es doch schon längst

Im Klartext bedeutet das für mich, daß wir dem AR am Freitag eine entscheidende Frage stellen müssen: Haben sie das Geld oder haben sie es nicht? Wenn der AR mir schlüssig und vor allem glaubwürdig versichern kann, daß er das nötige Geld für Transfers auftreiben kann, dann werde ich ihn entlasten. Alles andere wäre unverantwortlich

Wenn ich ganz ehrlich bin,bin ich total verwirrt im Hinblick auf die JHV!
Von allen Seiten wird man mit Meinungen,Informationen und Vorschlägen bombardiert und nun weiß ich überhaupt nicht mehr,was ich glauben kann und soll.
Dennoch werde ich am Freitag vor Ort sein und mir das alles mal anhören und nach Abwägen von Für und Wider entscheiden.
Gez.: Ein ratloser OWL-Teufel
Von allen Seiten wird man mit Meinungen,Informationen und Vorschlägen bombardiert und nun weiß ich überhaupt nicht mehr,was ich glauben kann und soll.
Dennoch werde ich am Freitag vor Ort sein und mir das alles mal anhören und nach Abwägen von Für und Wider entscheiden.
Gez.: Ein ratloser OWL-Teufel

McMüll hat geschrieben:FCK-Ralle hat geschrieben:@roterteufelmittelsachsen
Sag mal hast du immer noch nicht kapiert, dass die Pfiffe bei der Auswechslung von Reinert nicht ihm galten, sondern das Unverständniss der Fans über die Auswechslung ausdrücken sollte?
Oh Mann...
Ralle bist Du es? Knalle Goalie?
Sorry für Off-Topic
Moin McMüll
Also klar bins ich. Also ich bin ich...

Zwar leicht gestresst, aber wach.

Und du?
Ja, ich weiß, Sorry für meinen Off-Topic-Post. Ich dachte nur ich seh nicht recht, als ich lesen musste, dass es Leute gibt die o.g. Fall nach 3 Tagen und mehreren Klarstellungen in anderen Threads immer noch nicht gerafft haben.
Also, Sorry für Off-Topic. Zurück zum Thema.
Morgen OWL
Du, ich versteh dich. Das ganze ist schon wirklich sehr verwirrend hier. Ich kann nur empfehlen, was ich auch im anderen Thread geschrieben habe:
1. Grundsätzlich: Die Entscheidung gut überlegen.
2. !!WICHTIG!! Lasst euch VOR der Entlastung die Fakten, was Finanzen, Sponsoring/Investor, neue Spieler, Zukunftsvorraussicht etc. betrifft auf den Tisch legen. Haargenau und belegbar! Zwingt sie wenn es sein muss. Diese verdammte Unsicherheit und Unklarheit über die Lage muss ausgeräumt werden. Keine Abstimmung bevor die Katze nicht aus dem Sack gelassen wurde.
Wir stehen mit dem Arsch am Abgrund und es ist wichtig zu wissen wie weit er schon darüber hängt!
FCK 4-life
"Sieger zweifeln nicht und Zweifler siegen nicht!" (Gerry Ehrmann)
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FCK im Schockzustand
Bauckhage mahnt vor Jahreshauptversammlung zur Besonnenheit
Vom 12.12.2007
Von Rüdiger Lutterbach
KAISERSLAUTERN Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich im Schockzustand. Die 2:3-Pleite gegen Jena war mit das Schlimmste, was dem Fußball-Zweitligisten so kurz vor der mit Spannung erwarteten Jahreshauptversammlung am Freitag (18.30 Uhr, in der Halle Nord des Fritz-Walter-Stadions) widerfahren konnte. Denn sollten die Mitglieder aus Verärgerung über die sportliche Dauermisere und die wirtschaftliche Schieflage dem Aufsichtsrat die Entlastung verweigern, würde sich die Situation weiter dramatisch verschärfen.
"Das darf unter keinen Umständen passieren, und ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt. Der Verein muss handlungsfähig bleiben", mahnte Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage im Gespräch mit unserer Zeitung zur Besonnenheit. Er könne den Unmut der Mitglieder durchaus verstehen, auch er sei nach dem Spiel gegen Jena ("Wir hätten 5:0 gewinnen müssen") zutiefst enttäuscht gewesen. "Aber das kann man ja nicht dem Aufsichtsrat anlasten, die Schuld dafür tragen die Spieler", sagte Bauckhage. Der ehemalige rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister rechnet mit einer "emotionalen" Versammlung, schließlich sei der FCK ein "Club leidenschaftlicher Menschen". Aber er ist zuversichtlich, dass alles in geordneten Bahnen ablaufen wird: "Ich bin sicher, dass es zu keiner Eskalation kommt." (...)
Kompletter Artikel und Quelle: http://www.main-rheiner.de/sport/objekt ... id=3085714
Bauckhage mahnt vor Jahreshauptversammlung zur Besonnenheit
Vom 12.12.2007
Von Rüdiger Lutterbach
KAISERSLAUTERN Der 1. FC Kaiserslautern befindet sich im Schockzustand. Die 2:3-Pleite gegen Jena war mit das Schlimmste, was dem Fußball-Zweitligisten so kurz vor der mit Spannung erwarteten Jahreshauptversammlung am Freitag (18.30 Uhr, in der Halle Nord des Fritz-Walter-Stadions) widerfahren konnte. Denn sollten die Mitglieder aus Verärgerung über die sportliche Dauermisere und die wirtschaftliche Schieflage dem Aufsichtsrat die Entlastung verweigern, würde sich die Situation weiter dramatisch verschärfen.
"Das darf unter keinen Umständen passieren, und ich glaube auch nicht, dass es soweit kommt. Der Verein muss handlungsfähig bleiben", mahnte Vorstandssprecher Hans-Artur Bauckhage im Gespräch mit unserer Zeitung zur Besonnenheit. Er könne den Unmut der Mitglieder durchaus verstehen, auch er sei nach dem Spiel gegen Jena ("Wir hätten 5:0 gewinnen müssen") zutiefst enttäuscht gewesen. "Aber das kann man ja nicht dem Aufsichtsrat anlasten, die Schuld dafür tragen die Spieler", sagte Bauckhage. Der ehemalige rheinland-pfälzische Wirtschaftsminister rechnet mit einer "emotionalen" Versammlung, schließlich sei der FCK ein "Club leidenschaftlicher Menschen". Aber er ist zuversichtlich, dass alles in geordneten Bahnen ablaufen wird: "Ich bin sicher, dass es zu keiner Eskalation kommt." (...)
Kompletter Artikel und Quelle: http://www.main-rheiner.de/sport/objekt ... id=3085714
Klagt nicht, kämpft!!!!!
Das hatte ich heute morgen 10:30 geschrieben, ohne Kenntnis dieses Artikels:
Alle fragen sich : was mach ich nun? Entlasten oder nicht entlasten????
Einen oder alle? Wer rückt nach?
Das ist genau das was "man" wollte. Das Spiel ist doch schon durchgespielt und genau das ist es was geplant war.
Aus Angst es würde nicht weitergehen, wird weiter gemacht, wie bisher und die handelnden Personen sind immer noch die gleichen.
Die Jungs auf dem Podium sind in dieser Sache Profis, die lächeln euch tot. Und am Schluss sagen sie: Ihr habt abgestimmt, ihr habt das so gewollt. Das ist in allen Vereinen so und auch in den meisten AG's. Die Karawane zieht weiter.
Doch hier geht es um mehr. Wenn da vorne verantwortungsvolle Leute sitzen würden, denen der FCK wirklich am Herzen liegt, so wie den vielen Menschen in der Pfalz und in der Welt, dann hätten sie schon längst die Reissleine gezogen und klar gesagt, was Sache ist.
Es hat schon diesen Hauch von Unvermögen, wenn gestern diese Mitteilung über das Stadion in die Presse gegeben wurde. Es soll gesagt werden, wir konnten nicht anders und auch heute noch sind uns die Hände gebunden.
Ok, es ist Scheisse gebaut worden, aber es war genug Zeit, den Mist auch wieder wegzuschaufeln. Ruhe zu bewahren, zu schweigen, den Mächtigen zu Gefallen sein, und auf eine bessere Zukunft zu hoffen, das hat den FCK in diese schwierige Situation gebracht.
Wäre öffentlich, so wie wir jetzt hier diskutieren, schon vor ein paar Jahren über die Finanzamts"drohungen" über das "Notofer" Stadion diskutiert worden, wäre öffentlicher Druck gemacht worden, hätte die finanzielle Situation so nicht kommen müssen. Bescheide und auch Vereinbarungen können nichtig erklärt werden, wenn beide Seiten es nur wollen. Eine Übernahme des Stadions in die öffentliche Hand und ein Vermieten zu "vernünftigen" Bedingungen wäre politisch sicher durchsetzbar gewesen, wenn der öffentliche Druck nur hoch genug gewesen wäre.
Dies ist alles nur Konjunktiv, aber nur deshalb weil der Mantel des Schweigens und das Wursteln unter der Decke schon seit Jahrzehnten in diesem Verein stecken.
Mit Bayern auf Augenhöhe, das ich nicht laut lache. Genau diese Anmaßung und Verblendung hat uns dahin geführt.
Ja, wir haben Real Madrid mal 5:0 mit 3 roten Karten aus dem Europapokal geschossen, aber persönlich reichte mir die Augenhöhe schon, wenn Paule Breitner, abgegrätscht von Wolfgang Wolf auf dem Rasen lag und sich wünschte, die Punkte mit der Post nach Lautern zu schicken.
Diese Hybris, dieses mehr sein wollen, als man war, hat den Hemdenverkäufer Friedrichs auf seine 2-te Präsidentschaft gehoben, und alle anderen danach, deren Handeln dahin führte, wo wir heute sind, fast ganz unten.
Diese Geltungssucht, diese Sehnsucht ein Macher zu sein, oder wenigstens wichtig, mit so einem Bändchen um den Hals im VIP-Bereich sein Bier aus dem Glas zu trinken, statt in der Westkurve aus dem Becher, dies ist es, das die Menschen antreibt jetzt diese Spielchen zu treiben, um ihre Privilegien zu erhalten und weiterhin die Strippen zu ziehen.
Hinzu kommt auch ein gewichtiges Interesse des Machterhalts einer politischen Klasse in Form des Ministerpräsidenten, seiner Entourage und den handelnden Personen in Stadt und Land.
Denn Klüngelei, die sicherlich im Zuge der WM zwischen den Parteien, den Unternehmen und den Funktionären, wie wir heute sehen auf Kosten des FCK geschehen ist, und um hier vorzubeugen, sicherlich strafrechtlich nicht relevant, würden bei einer schonungslosen Aufarbeitung sicherlich ans Tageslicht Kommen.
Aber bitte auf der Versammlung am Freitag, glaubt auch nicht denen, die dann aufstehen und sagen sie sind die heimliche Opposition. Die sind doch auch nur scharf auf die VIP-Bändchen.
Es wäre sicherlich eine sinnvolle Vorgehensweise, wenn der AR geschlossen seine Ämter zur Verfügung gestellen würde, der Vorstand sich diesem anschließen würde, Herr Göbel seine Kündigung auf den Tisch legen würde, und anschließend Herr Buchholz kommissarisch die Geschäfte bis zu einer Neuwahl des Aufsichtsrates in der sich vertagendn Sitzung führen könnte. Auch solche Sachen sind möglich, wenn man nur will.
Es ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit zu sagen, wenn Ihr -Mitglieder - uns nicht mehr wollt, schmeissen wir alles hin und der Verein geht auf den Müll, also los - entlastet uns - und wir machen weiter bis zum nächsten mal, Danke und Tschüss.
Es soll niemand sagen er hat es nicht gewusst
Alle fragen sich : was mach ich nun? Entlasten oder nicht entlasten????
Einen oder alle? Wer rückt nach?
Das ist genau das was "man" wollte. Das Spiel ist doch schon durchgespielt und genau das ist es was geplant war.
Aus Angst es würde nicht weitergehen, wird weiter gemacht, wie bisher und die handelnden Personen sind immer noch die gleichen.
Die Jungs auf dem Podium sind in dieser Sache Profis, die lächeln euch tot. Und am Schluss sagen sie: Ihr habt abgestimmt, ihr habt das so gewollt. Das ist in allen Vereinen so und auch in den meisten AG's. Die Karawane zieht weiter.
Doch hier geht es um mehr. Wenn da vorne verantwortungsvolle Leute sitzen würden, denen der FCK wirklich am Herzen liegt, so wie den vielen Menschen in der Pfalz und in der Welt, dann hätten sie schon längst die Reissleine gezogen und klar gesagt, was Sache ist.
Es hat schon diesen Hauch von Unvermögen, wenn gestern diese Mitteilung über das Stadion in die Presse gegeben wurde. Es soll gesagt werden, wir konnten nicht anders und auch heute noch sind uns die Hände gebunden.
Ok, es ist Scheisse gebaut worden, aber es war genug Zeit, den Mist auch wieder wegzuschaufeln. Ruhe zu bewahren, zu schweigen, den Mächtigen zu Gefallen sein, und auf eine bessere Zukunft zu hoffen, das hat den FCK in diese schwierige Situation gebracht.
Wäre öffentlich, so wie wir jetzt hier diskutieren, schon vor ein paar Jahren über die Finanzamts"drohungen" über das "Notofer" Stadion diskutiert worden, wäre öffentlicher Druck gemacht worden, hätte die finanzielle Situation so nicht kommen müssen. Bescheide und auch Vereinbarungen können nichtig erklärt werden, wenn beide Seiten es nur wollen. Eine Übernahme des Stadions in die öffentliche Hand und ein Vermieten zu "vernünftigen" Bedingungen wäre politisch sicher durchsetzbar gewesen, wenn der öffentliche Druck nur hoch genug gewesen wäre.
Dies ist alles nur Konjunktiv, aber nur deshalb weil der Mantel des Schweigens und das Wursteln unter der Decke schon seit Jahrzehnten in diesem Verein stecken.
Mit Bayern auf Augenhöhe, das ich nicht laut lache. Genau diese Anmaßung und Verblendung hat uns dahin geführt.
Ja, wir haben Real Madrid mal 5:0 mit 3 roten Karten aus dem Europapokal geschossen, aber persönlich reichte mir die Augenhöhe schon, wenn Paule Breitner, abgegrätscht von Wolfgang Wolf auf dem Rasen lag und sich wünschte, die Punkte mit der Post nach Lautern zu schicken.
Diese Hybris, dieses mehr sein wollen, als man war, hat den Hemdenverkäufer Friedrichs auf seine 2-te Präsidentschaft gehoben, und alle anderen danach, deren Handeln dahin führte, wo wir heute sind, fast ganz unten.
Diese Geltungssucht, diese Sehnsucht ein Macher zu sein, oder wenigstens wichtig, mit so einem Bändchen um den Hals im VIP-Bereich sein Bier aus dem Glas zu trinken, statt in der Westkurve aus dem Becher, dies ist es, das die Menschen antreibt jetzt diese Spielchen zu treiben, um ihre Privilegien zu erhalten und weiterhin die Strippen zu ziehen.
Hinzu kommt auch ein gewichtiges Interesse des Machterhalts einer politischen Klasse in Form des Ministerpräsidenten, seiner Entourage und den handelnden Personen in Stadt und Land.
Denn Klüngelei, die sicherlich im Zuge der WM zwischen den Parteien, den Unternehmen und den Funktionären, wie wir heute sehen auf Kosten des FCK geschehen ist, und um hier vorzubeugen, sicherlich strafrechtlich nicht relevant, würden bei einer schonungslosen Aufarbeitung sicherlich ans Tageslicht Kommen.
Aber bitte auf der Versammlung am Freitag, glaubt auch nicht denen, die dann aufstehen und sagen sie sind die heimliche Opposition. Die sind doch auch nur scharf auf die VIP-Bändchen.
Es wäre sicherlich eine sinnvolle Vorgehensweise, wenn der AR geschlossen seine Ämter zur Verfügung gestellen würde, der Vorstand sich diesem anschließen würde, Herr Göbel seine Kündigung auf den Tisch legen würde, und anschließend Herr Buchholz kommissarisch die Geschäfte bis zu einer Neuwahl des Aufsichtsrates in der sich vertagendn Sitzung führen könnte. Auch solche Sachen sind möglich, wenn man nur will.
Es ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit zu sagen, wenn Ihr -Mitglieder - uns nicht mehr wollt, schmeissen wir alles hin und der Verein geht auf den Müll, also los - entlastet uns - und wir machen weiter bis zum nächsten mal, Danke und Tschüss.
Es soll niemand sagen er hat es nicht gewusst
Hasta la Victoria - siempre!
@kadlec: sehr guter beitrag, kann dir nur in allem zustimmen.
Wichtig ist, dass VOR der abstimmung die fakten auf den tisch gelegt werden. Nicht nur in Hisicht auf Fragen, denen sich Vorstand uns AR stellen müssen hinsichtlich ihres Handelns im letzten Geschäftsjahr, sondern vor allem auch in Hinblick auf die Entlastung des ARs auf Fragen nach Sponsoren, Investoren, Geldgeben, wie auch immer.
Ich habe nur noch eine Frage für den Fall der teilweisen Entlastung, vlt könnt ihr mir da helfen:
Es ist doch so, dass am Ende ein beschlussfähiger AR da sein muss, sprich, dass er ausreichend Mitglieder haben muss. (wenn nicht komplette Neuwahlen bei vollständiger Nichtentlastung bzw Wahlen über die "Nachrücker" bei teilweiser Entlastung kommen sollen. )
Wieviele müssen es sein? Der AR hat doch max. 9 Mitglieder, als müsste die Zahl doch bei 5 liegen, oder?
So, nun mal hypothetisch: Ich gehe davon aus, dass wenn von der Mitgliederversammlung eine Nichtentlastung ausgesprochen wird es auch einen Antrag auf Teilentlastung geben wird. Wenn jeder einzeln entlastet wird, dann (Vermutung) gehe ich davon aus, dass Buchholz entlastet wird.
Wenn bei einer Einzelentlastung am Ende nur Buchholz entlastet wird, dann ist das schonmal Person 1.
Person 2 ist Rombach, über den wird ja gar nicht abgestimmt
Person 3 und 4 wären Ritter und Brenneis, dann insgesamt dürfen ja 3 Kandidaten nachrücken. Immer davon ausgegangen, dass sie auch annehmen.
Dann wären wir bei vier.
Aber nun kommt doch nach der Entlastung noch die Abstimmung über Toppi.
Wären wir da nicht bei 5 und somit handlungsfähig?
Wichtig ist, dass VOR der abstimmung die fakten auf den tisch gelegt werden. Nicht nur in Hisicht auf Fragen, denen sich Vorstand uns AR stellen müssen hinsichtlich ihres Handelns im letzten Geschäftsjahr, sondern vor allem auch in Hinblick auf die Entlastung des ARs auf Fragen nach Sponsoren, Investoren, Geldgeben, wie auch immer.
Ich habe nur noch eine Frage für den Fall der teilweisen Entlastung, vlt könnt ihr mir da helfen:
Es ist doch so, dass am Ende ein beschlussfähiger AR da sein muss, sprich, dass er ausreichend Mitglieder haben muss. (wenn nicht komplette Neuwahlen bei vollständiger Nichtentlastung bzw Wahlen über die "Nachrücker" bei teilweiser Entlastung kommen sollen. )
Wieviele müssen es sein? Der AR hat doch max. 9 Mitglieder, als müsste die Zahl doch bei 5 liegen, oder?
So, nun mal hypothetisch: Ich gehe davon aus, dass wenn von der Mitgliederversammlung eine Nichtentlastung ausgesprochen wird es auch einen Antrag auf Teilentlastung geben wird. Wenn jeder einzeln entlastet wird, dann (Vermutung) gehe ich davon aus, dass Buchholz entlastet wird.
Wenn bei einer Einzelentlastung am Ende nur Buchholz entlastet wird, dann ist das schonmal Person 1.
Person 2 ist Rombach, über den wird ja gar nicht abgestimmt
Person 3 und 4 wären Ritter und Brenneis, dann insgesamt dürfen ja 3 Kandidaten nachrücken. Immer davon ausgegangen, dass sie auch annehmen.
Dann wären wir bei vier.
Aber nun kommt doch nach der Entlastung noch die Abstimmung über Toppi.
Wären wir da nicht bei 5 und somit handlungsfähig?
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1. FC Kaiserslautern zu hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Mac41 hat geschrieben:Das hatte ich heute morgen 10:30 geschrieben, ohne Kenntnis dieses Artikels:
(...) Es ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit zu sagen, wenn Ihr -Mitglieder - uns nicht mehr wollt, schmeissen wir alles hin und der Verein geht auf den Müll, also los - entlastet uns - und wir machen weiter bis zum nächsten mal, Danke und Tschüss.
Es soll niemand sagen er hat es nicht gewusst
In Deinem Artikel steht sicherlich viel Richtiges, aber Deine letzte Schlußfolgerung ist falsch.
Auch wenn ich hier langsam als Bauckhage-Fan angesehen werden sollte - ich muss ihn schon wieder verteidigen. Der Mann ist jetzt knapp 3 Wochen im Vorstand. Er hat Gespräche mit Geldgebern angekündigt, aber nie behauptet, dass diese bis zur JHV schon abgeschlossen sein würden. Wäre auch komplett unrealistisch, da sind einfach ein paar Termine notwendig, bis alles im Detail steht.
Aber jetzt zu Deiner Annahme, man wolle nur die Mitglieder täuschen. Du hast zwar sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Deiner Meinung nach auf diesem Planeten kein vertrauenwürdiger Mensch existiert, der dem FCK aus ehrlichen Beweggründen zu helfen bereit sein könnte.
Aber versuche Dir doch mal ein paar Minuten vorzustellen, Bauckhage wäre so einer, auch wenn es Dir unendlich schwerfällt. Er säße also irgendwo am Verhandlungstisch und die Gespräche seien auf gutem Wege. Unglücklicherweise steht aber eine JHV an, bei der im Extremfall der Verein personell vollständig neu aufgestellt wird. Da ist es doch zwingend notwendig, dass er bei den Mitgliedern jetzt darum wirbt, auch nach der JHV diese Gespräche weiter führen zu können, und zwar als entscheidungsbefugtes Mitglied einer handlungsfähigen Vereinsführung!
Und nebenbei, sollte sich Deine düstere Vermutung doch bewahrheiten, dass es sich nur um leere Versprechungen zwecks Machterhalt handelt - was hindert uns dann eigentlich daran, im Februar eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen (400 Stimmen sollten in diesem Fall nur Formsache sein) und dann Neuwahlen herbeizuführen?
geist hat geschrieben:Mac41 hat geschrieben:Das hatte ich heute morgen 10:30 geschrieben, ohne Kenntnis dieses Artikels:
(...) Es ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit zu sagen, wenn Ihr -Mitglieder - uns nicht mehr wollt, schmeissen wir alles hin und der Verein geht auf den Müll, also los - entlastet uns - und wir machen weiter bis zum nächsten mal, Danke und Tschüss.
Es soll niemand sagen er hat es nicht gewusst
In Deinem Artikel steht sicherlich viel Richtiges, aber Deine letzte Schlußfolgerung ist falsch.
Auch wenn ich hier langsam als Bauckhage-Fan angesehen werden sollte - ich muss ihn schon wieder verteidigen. Der Mann ist jetzt knapp 3 Wochen im Vorstand. Er hat Gespräche mit Geldgebern angekündigt, aber nie behauptet, dass diese bis zur JHV schon abgeschlossen sein würden. Wäre auch komplett unrealistisch, da sind einfach ein paar Termine notwendig, bis alles im Detail steht.
Aber jetzt zu Deiner Annahme, man wolle nur die Mitglieder täuschen. Du hast zwar sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Deiner Meinung nach auf diesem Planeten kein vertrauenwürdiger Mensch existiert, der dem FCK aus ehrlichen Beweggründen zu helfen bereit sein könnte.
Aber versuche Dir doch mal ein paar Minuten vorzustellen, Bauckhage wäre so einer, auch wenn es Dir unendlich schwerfällt. Er säße also irgendwo am Verhandlungstisch und die Gespräche seien auf gutem Wege. Unglücklicherweise steht aber eine JHV an, bei der im Extremfall der Verein personell vollständig neu aufgestellt wird. Da ist es doch zwingend notwendig, dass er bei den Mitgliedern jetzt darum wirbt, auch nach der JHV diese Gespräche weiter führen zu können, und zwar als entscheidungsbefugtes Mitglied einer handlungsfähigen Vereinsführung!
Und nebenbei, sollte sich Deine düstere Vermutung doch bewahrheiten, dass es sich nur um leere Versprechungen zwecks Machterhalt handelt - was hindert uns dann eigentlich daran, im Februar eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen (400 Stimmen sollten in diesem Fall nur Formsache sein) und dann Neuwahlen herbeizuführen?
@Geist: Danke!! Du sprichst mir aus der Seele! Was die nicht entlastung vom Vorstand ausschliest, denn das ist eh nur eine Empfehlung von den Mitgliedern!
Evo hat geschrieben: So, nun mal hypothetisch: Ich gehe davon aus, dass wenn von der Mitgliederversammlung eine Nichtentlastung ausgesprochen wird es auch einen Antrag auf Teilentlastung geben wird. Wenn jeder einzeln entlastet wird, dann (Vermutung) gehe ich davon aus, dass Buchholz entlastet wird.
Wenn bei einer Einzelentlastung am Ende nur Buchholz entlastet wird, dann ist das schonmal Person 1.
Person 2 ist Rombach, über den wird ja gar nicht abgestimmt
Person 3 und 4 wären Ritter und Brenneis, dann insgesamt dürfen ja 3 Kandidaten nachrücken. Immer davon ausgegangen, dass sie auch annehmen.
Dann wären wir bei vier.
Aber nun kommt doch nach der Entlastung noch die Abstimmung über Toppi.
Wären wir da nicht bei 5 und somit handlungsfähig?
Emrich als bestelltes Mitglied (neben Toppi) würde auch bleiben, einzeln abwählbar sind nur die "Gewählten" (somit auch Rombach, auch wenn die Entlastung ihn noch nicht betrifft). Macht aber trotzdem 5 Räte ("Geborene" sind übrigens z. Z. wohl nicht vertreten), Beschlussfähigkeit somit hergestellt. Dann schreibt die Satzung eine Neuwahl vor, in der die fehlenden "gewählten" Mitglieder (müssen insg. 5 sein) und dazu 3 neue Ersatzmitglieder bestimmt werden müssten. Das könnte in einer außerordentlichen MV geschehen, aber wegen der bestehenden Beschlussfähigkeit wäre auch noch bis zur nächsten JHV Zeit.
An Deinem Szenario erkennt man, dass in der jetzigen Konstellation eine sofortige Neuwahl schon durch die Bestätigung von nur einem (!) Gewählten verhindert würde.
Mit anderen Worten: Selbst bei kompletter Nichtentlastung des AR würde sich in einer nachfolgenden Abstimmung über Einzel-Abwahl sehr leicht wieder ein beschlussfähiger AR ergeben, von anderen Folgen einer Nichtentlastung mal abgesehen.
geist hat geschrieben:An Deinem Szenario erkennt man, dass in der jetzigen Konstellation eine sofortige Neuwahl schon durch die Bestätigung von nur einem (!) Gewählten verhindert würde.
Mit anderen Worten: Selbst bei kompletter Nichtentlastung des AR würde sich in einer nachfolgenden Abstimmung über Einzel-Abwahl sehr leicht wieder ein beschlussfähiger AR ergeben, von anderen Folgen einer Nichtentlastung mal abgesehen.
danke estmal für die antwort.
dann wäre ja "hypotetisch" alles in ordnung und weiterführbar, auch bei einzelentlastung.
aber zum letzten absatz:
dennoch bleibt nicht zu vergessen, dass auch die möglichkeit, dass bei einer nichtentlastung des AR der AR geschlossen zurücktritt und gar nicht einer einzelentlastung nachkommt, besteht.
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1. FC Kaiserslautern zu hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Evo hat geschrieben: danke estmal für die antwort.
dann wäre ja "hypotetisch" alles in ordnung und weiterführbar, auch bei einzelentlastung.
aber zum letzten absatz:
dennoch bleibt nicht zu vergessen, dass auch die möglichkeit, dass bei einer nichtentlastung des AR der AR geschlossen zurücktritt und gar nicht einer einzelentlastung nachkommt, besteht.
Kleine Korrektur: Bei unserem Szenario handelte es sich um Einzelabwahl im Anschluss an eine Nichtentlastung des komletten AR.
Es gibt darüber hinaus auch noch die Möglichkeit der Einzelentlastung bzw. namentlichen Entlastung. Dadurch wird wohl ermöglicht (vor kurzem hat auch Mörserknecht diese Auffassung vertreten), dass im Anschluss nur die nicht entlasteten (gewählten) AR-Mitglieder abgewählt werden können. Wäre Ruda noch im Gremium, hätte ich dieses Procedere favorisiert.
uff, einzelabwahl...einzelentlastung... da mir jetzt mit helfen:
ich dachte, wen der AR erstmal nicht entlastet wird, dann kann man den antrag auf einzelentlastung stellen. was ist denn dann einzelabwahl? ich dachte das wäre nur der umkehrschluss (also wer nicht entlastet ist, ist abgewählt).
ich dachte, wen der AR erstmal nicht entlastet wird, dann kann man den antrag auf einzelentlastung stellen. was ist denn dann einzelabwahl? ich dachte das wäre nur der umkehrschluss (also wer nicht entlastet ist, ist abgewählt).
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1. FC Kaiserslautern zu hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Evo hat geschrieben:geist hat geschrieben:An Deinem Szenario erkennt man, dass in der jetzigen Konstellation eine sofortige Neuwahl schon durch die Bestätigung von nur einem (!) Gewählten verhindert würde.
Mit anderen Worten: Selbst bei kompletter Nichtentlastung des AR würde sich in einer nachfolgenden Abstimmung über Einzel-Abwahl sehr leicht wieder ein beschlussfähiger AR ergeben, von anderen Folgen einer Nichtentlastung mal abgesehen.
danke estmal für die antwort.
dann wäre ja "hypotetisch" alles in ordnung und weiterführbar, auch bei einzelentlastung.
aber zum letzten absatz:
dennoch bleibt nicht zu vergessen, dass auch die möglichkeit, dass bei einer nichtentlastung des AR der AR geschlossen zurücktritt und gar nicht einer einzelentlastung nachkommt, besteht.
@ Evo. Ja, ich glaube in deinem letzten Absatz versteckt sich die größte Gefahr. Ich gehe davon aus, daß der AR nach einer Nicht-Entlastung geschlossen zurücktritt. Buchholz hat für diesen Fall eine weitere Kandidatur bereits kategorisch ausgeschlossen. Daher sollte man sich am Freitag wirklich alles genau anhören, kritisch hinterfragen und gewissenhaft das Für und Wider abwägen. Entscheidend und handlungsleitend bleibt für mich die Antwort auf die Frage, ob wir uns tatsächlich in aussichtsreichen Gesprächen mit potentiellen Geldgebern befinden, die uns die Möglichkeit eröffnen, auf dem Transfermarkt noch rechtzeitig tätig werden zu können. Aber es müssen glaubwürdige Signale sein. Leere Versprechungen werde ich ignorieren.
Evo hat geschrieben:uff, einzelabwahl...einzelentlastung... da mir jetzt mit helfen:
ich dachte, wen der AR erstmal nicht entlastet wird, dann kann man den antrag auf einzelentlastung stellen. was ist denn dann einzelabwahl? ich dachte das wäre nur der umkehrschluss (also wer nicht entlastet ist, ist abgewählt).
Ist eigentlich ganz einfach: Zunächst wird über die Entlastung abgestimmt, wahlweise für das komplette Gremium oder namentlich.
Danach haben die Mitglieder die Möglichkeit, die nicht entlasteten Räte (bzw. das komlette Gremium) abzuwählen - oder auch nicht.
kadlec hat geschrieben:(...) Ich gehe davon aus, daß der AR nach einer Nicht-Entlastung geschlossen zurücktritt. Buchholz hat für diesen Fall eine weitere Kandidatur bereits kategorisch ausgeschlossen. Daher sollte man sich am Freitag wirklich alles genau anhören, kritisch hinterfragen und gewissenhaft das Für und Wider abwägen.
Vielleicht sollte man deswegen die namentliche Entlastung beantragen, das Worst-Case-Szenario wäre damit praktisch ausgeschlossen.
aber das verhindert ja nicht, dass einer sagt: wenn ihr uns nicht alle entlastet, dann geh ich, auch wenn ihr mich wählen wollen würdet.geist hat geschrieben:Vielleicht sollte man deswegen die namentliche Entlastung beantragen, das Worst-Case-Szenario wäre damit praktisch ausgeschlossen.
"Das Grauen hat einen Namen: Betzenberg. Dort ist der 1. FC Kaiserslautern zu hause, jenes Team, das die Ästhetik der Kneipenschlägerei zur sogenannten Fußballkultur erhob." (Wiglaf Droste)
Evo hat geschrieben:aber das verhindert ja nicht, dass einer sagt: wenn ihr uns nicht alle entlastet, dann geh ich, auch wenn ihr mich wählen wollen würdet.
Also wenn wenn einer so anfangen würde, dann soll er meinetwegen gehen. Aber das kann ich mir nun wirklich nicht vorstellen, dass ein AR-Mitglied zurücktritt, weil einem anderen die Entlastung verweigert wurde.
Hallo,
ich bin entsetzt darbüer, wie immer wieder mit dem Argument, dass angebliche Sponsoren die Gespräche mit dem FCK abbrechen würden und dass der VErein Ruhe brauche versucht wird, die für die Misere verantwortlichen Vorstände und Aufsichtsräte nicht zur Verantwortung zu ziehen.
Das ist doch ganz klar wieder Stimmungsmache vor der Hauptversammlung. Wenn ein Vorstand und Aufsichtsrat schon solche Hilfe nötig hat, ist doch für jeden ersichtlich, dass hier mal wieder etwas vertuscht werden soll. Wir lange soll den FCK-Fans noch erzählt werden, dass Göbel, Buchholz und Konsorten die Fähigkeiten besitzen, einen Verein wie den FCK zu führen. Mittlerweile stehen wir vor dem Abstieg in die Regionalliga, sind mal wieder so gut wie Pleite und mal wieder sollen die Mitglieder wegen angeblicher potentieller Sponsoren alles Geschehene abnicken. Aufsichtsrat und Vorstand hatten doch viele Jahre Zeit, neue Sponsoren an Land zu ziehen. Warum soll das gerade wieder rum um die HV gelingen.
Das stinkt zum Himmel!
Göbel, Jäggi, Buchholz, Ruda und andere sind dafür verantwortlich, dass der FCK sowohl finanziell als auchsportlich eine Lachnummer geworden ist. Warum soll man sie denn dafür entlasten? Entlassen sollte man sie, aber nicht entlasten!
ich bin entsetzt darbüer, wie immer wieder mit dem Argument, dass angebliche Sponsoren die Gespräche mit dem FCK abbrechen würden und dass der VErein Ruhe brauche versucht wird, die für die Misere verantwortlichen Vorstände und Aufsichtsräte nicht zur Verantwortung zu ziehen.
Das ist doch ganz klar wieder Stimmungsmache vor der Hauptversammlung. Wenn ein Vorstand und Aufsichtsrat schon solche Hilfe nötig hat, ist doch für jeden ersichtlich, dass hier mal wieder etwas vertuscht werden soll. Wir lange soll den FCK-Fans noch erzählt werden, dass Göbel, Buchholz und Konsorten die Fähigkeiten besitzen, einen Verein wie den FCK zu führen. Mittlerweile stehen wir vor dem Abstieg in die Regionalliga, sind mal wieder so gut wie Pleite und mal wieder sollen die Mitglieder wegen angeblicher potentieller Sponsoren alles Geschehene abnicken. Aufsichtsrat und Vorstand hatten doch viele Jahre Zeit, neue Sponsoren an Land zu ziehen. Warum soll das gerade wieder rum um die HV gelingen.
Das stinkt zum Himmel!
Göbel, Jäggi, Buchholz, Ruda und andere sind dafür verantwortlich, dass der FCK sowohl finanziell als auchsportlich eine Lachnummer geworden ist. Warum soll man sie denn dafür entlasten? Entlassen sollte man sie, aber nicht entlasten!
geist hat geschrieben:Mac41 hat geschrieben:Das hatte ich heute morgen 10:30 geschrieben, ohne Kenntnis dieses Artikels:
(...) Es ist, meiner Meinung nach, eine Frechheit zu sagen, wenn Ihr -Mitglieder - uns nicht mehr wollt, schmeissen wir alles hin und der Verein geht auf den Müll, also los - entlastet uns - und wir machen weiter bis zum nächsten mal, Danke und Tschüss.
Es soll niemand sagen er hat es nicht gewusst
In Deinem Artikel steht sicherlich viel Richtiges, aber Deine letzte Schlußfolgerung ist falsch.
Auch wenn ich hier langsam als Bauckhage-Fan angesehen werden sollte - ich muss ihn schon wieder verteidigen. Der Mann ist jetzt knapp 3 Wochen im Vorstand. Er hat Gespräche mit Geldgebern angekündigt, aber nie behauptet, dass diese bis zur JHV schon abgeschlossen sein würden. Wäre auch komplett unrealistisch, da sind einfach ein paar Termine notwendig, bis alles im Detail steht.
Aber jetzt zu Deiner Annahme, man wolle nur die Mitglieder täuschen. Du hast zwar sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Deiner Meinung nach auf diesem Planeten kein vertrauenwürdiger Mensch existiert, der dem FCK aus ehrlichen Beweggründen zu helfen bereit sein könnte.
Aber versuche Dir doch mal ein paar Minuten vorzustellen, Bauckhage wäre so einer, auch wenn es Dir unendlich schwerfällt. Er säße also irgendwo am Verhandlungstisch und die Gespräche seien auf gutem Wege. Unglücklicherweise steht aber eine JHV an, bei der im Extremfall der Verein personell vollständig neu aufgestellt wird. Da ist es doch zwingend notwendig, dass er bei den Mitgliedern jetzt darum wirbt, auch nach der JHV diese Gespräche weiter führen zu können, und zwar als entscheidungsbefugtes Mitglied einer handlungsfähigen Vereinsführung!
Und nebenbei, sollte sich Deine düstere Vermutung doch bewahrheiten, dass es sich nur um leere Versprechungen zwecks Machterhalt handelt - was hindert uns dann eigentlich daran, im Februar eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen (400 Stimmen sollten in diesem Fall nur Formsache sein) und dann Neuwahlen herbeizuführen?

Es gibt sicher lich mindestens 2 1/2 vertrauenswürdige Menschen auf diesem Planeten - ich, zur Hälfte jedenfalls, meine Frau und du natürlich.

Zurück zum Ernst. Ich traue Bauckhage nicht ja! und warum:
Er kommt aus dem Hut, zu der Zeit, wo es die Palladine nicht mehr alleine schaffen. Er ist von Kurt Beck installiert worden, der beim FCK Ruhe braucht, damit sein finanzielles WM Desaster nicht hochkocht. Kurt Beck, dem es bisher immer gelungen ist seine Getreuen entsprechend unterzubringen (z.B. Herzog in Ruanda). Ich misstraue grundsätzlich dieser Personengruppe Politiker, die sich in väterlicher Manier hinstellen und 1 Tag nach Amtsübernahme denken, sie haben Ahnung von der Sache und sich entsprechend öffentlich äußern.
Ich misstraue der ganzen Inzenierung, wie sie gerade abläuft, mit Pressemitteilungen, halböffentlichen Statemants, Akteneinsicht und Geheimdossiers, die dieser oder jener zu sehen bekommt.
Das der hauptamtliche Vorstand eine Marionettenregierung war, ist inzwischen jedem klar. Da wurde eine Jäggi-Nachfolge installiert, die soviel Mitwissen (-schuld) hatte, daß sie einfach nicht auspacken konnte, was vorher alles schief gelaufen war. Dies auch mit dem bekannten Ruhe-Argument.
Sorry, als ich Bauckhage bei Flutlicht sah, hatte ich Deja-vue Erlebnisse, da kam einiges hoch, das ich aus früheren Auftritten sogenannter FCK-Retter kannte.
Er mag sicher seine Qualitäten haben, sicherlich zu kurz dabei sein, als das er für die Situation verantwortlich sein kann, aber glaubhaft ist er sicherlich nicht.
Nun zu dem Argument mit den Investoren / Sponsoren.
Das ist etwas, wovon ich glaube Ahnung zu haben, zumindestens bewege ich mich seit 20 Jahren in dieser Welt und leite selbst ein Unternehmen mit 125 Mio Jahresumsatz (Doppelt soviel wie Borussia Dortmund)
Keiner wird sich zur Zeit in Verhandlungen für echtes Geld einlassen, da die finanzielle Situation des FCK so marode ist, das er keine Rendite für sein Investment bekommen kann. Der FCK hat keine Assets, kein Immobilien- oder Anlagevermögen (Spieler), die Aussicht auf eine positive Zahlungsbilanz sind äußerst trübe, da zu viel Cash einfach unproduktiv abfließt und die Einnahmeseite auch nicht aufgepusht werden kann. Die Vermarktung ist des einzigen Firmenwerts, des Namens ist so nicht möglich und Fernseheinnnahmen oder Medienrechte sind auch nicht mehr da. Die Erfolgsstory, oder das Zukunftsprojekt, hat der FCK auch nicht zu bieten, denn wenn kein Wunder geschieht, packt die DFL dem sportlichen Ende noch das wirtschaftliche obenauf oder umgekehrt.
So jetzt mal ehrlich, interessiert es mich da, als potentieller Geldgeber, ob Ruhe im Verein ist oder nicht? Daher glaube ich nicht an den Sponsor/Investor.
Die einzigen sind sicherlich Firmen, in denen eine persönliche Beziehung zum FCK oder der Region besteht. Aber die haben die Größe der Bäckerei von Herrn Landry und sind leider nicht für die Millionenspritzen gut. Und diesen wird auch schnell klar, das sie das recht schnell aus ihrer Privatschatulle zahlen müssen, denn auch ein Mittelständler macht Bilanzen und braucht mal eine Bank.
Das einzige das ich mir vorstellen kann, und wenn dies geschieht werde ich mich gerne persönlich bei Herrn Bauckhage entschuldigen für mein Misstrauen, ist die Möglichkeit das Bauckhage, nach einer gewissen politischen Inzenierung sicherlich, das Land und die Stadt dazu bringt, den unsäglichen Stadionvertrag zu kippen und mit einer realistischen Miete dem FCK die benötigten Millionen "langfristig" wieder zuführt. Dies geschieht jedoch nur zu Lasten der öffentlichen Hand, da irgendwoher die Millionen aufgebracht werden müssen, die die GmbH für das Stadion in seinen Büchern hält. (War das nicht Fremdkapital irgendwelcher Amerikaner, die in einem Lease-Back Deal das ganze über den US-Fiskus finanziert haben).
Die handelnden Personen scheinen getrieben vom öffentlichen Druck und reagieren statt agieren.
Ich hab den Verdacht, die Pressestelle des FCK verfolgt fleißig die Diskussion in den verschieden Foren (den Platz vorm Hertie mit den Rentnern gibts ja nicht mehr) und wenn sich die Beteiligten auf ein Thema eingeschossen haben und unangenehme Fragen stellen, wird ein Statement aus der Tasche gezogen mit der entsprechenden Aktion.
Siehe Stadionmiete,
Siehe Entlastungsvorschlag,
Siehe Steueraffäre und, und, und...
Der Druck ist sicherlich hoch und durch die sportliche Misere sicherlich extrem verstärkt, aber ohne den Tabellenplatz würde das alles in einer, ich nenne es gerne, Alles-wird-Gut Manier weggebügelt und ausgesitzt.
Ich bin alter FCK-Fan, seit Studientagen in KL mit dem Verein verbunden, in Hoch und Tiefs, ich habe Aufstiege und Meisterschaften gefeiert, aber auch Niederlagen und Tiefschläge erlebt.
Aber eins kann ich einfach nicht ab, wenn Möchtegern Manager und Weltfussballprediger, Imagesucher und Stammtischpolitiker, sich am FCK solange reiben, bis der Baum zerbricht.
Hasta la Victoria - siempre!
FCK-Ralle hat geschrieben:McMüll hat geschrieben:FCK-Ralle hat geschrieben:@roterteufelmittelsachsen
:
1. Grundsätzlich: Die Entscheidung gut überlegen.
2. !!WICHTIG!! Lasst euch VOR der Entlastung die Fakten, was Finanzen, Sponsoring/Investor, neue Spieler, Zukunftsvorraussicht etc. betrifft auf den Tisch legen. Haargenau und belegbar! Zwingt sie wenn es sein muss. Diese verdammte Unsicherheit und Unklarheit über die Lage muss ausgeräumt werden. Keine Abstimmung bevor die Katze nicht aus dem Sack gelassen wurde.
Wir stehen mit dem Arsch am Abgrund und es ist wichtig zu wissen wie weit er schon darüber hängt!
wenn sie ehrlich die Fakten auf den Tisch legen, genügt ein Satz :
DER FCK IST PLEITE und wenn mit dem vorhandenen Spielern der Abstieg nicht vermieden wird ist der FCK am ENDE !!!!
Glaubt ihr wirklich das gibt einer zu von den Dilletanten da oben?
Evo hat geschrieben:@kadlec: sehr guter beitrag, kann dir nur in allem zustimmen.
Wichtig ist, dass VOR der abstimmung die fakten auf den tisch gelegt werden. Nicht nur in Hisicht auf Fragen, denen sich Vorstand uns AR stellen müssen hinsichtlich ihres Handelns im letzten Geschäftsjahr, sondern vor allem auch in Hinblick auf die Entlastung des ARs auf Fragen nach Sponsoren, Investoren, Geldgeben, wie auch immer.
Ich habe nur noch eine Frage für den Fall der teilweisen Entlastung, vlt könnt ihr mir da helfen:
Es ist doch so, dass am Ende ein beschlussfähiger AR da sein muss, sprich, dass er ausreichend Mitglieder haben muss. (wenn nicht komplette Neuwahlen bei vollständiger Nichtentlastung bzw Wahlen über die "Nachrücker" bei teilweiser Entlastung kommen sollen. )
Wieviele müssen es sein? Der AR hat doch max. 9 Mitglieder, als müsste die Zahl doch bei 5 liegen, oder?
So, nun mal hypothetisch: Ich gehe davon aus, dass wenn von der Mitgliederversammlung eine Nichtentlastung ausgesprochen wird es auch einen Antrag auf Teilentlastung geben wird. Wenn jeder einzeln entlastet wird, dann (Vermutung) gehe ich davon aus, dass Buchholz entlastet wird.
Wenn bei einer Einzelentlastung am Ende nur Buchholz entlastet wird, dann ist das schonmal Person 1.
Person 2 ist Rombach, über den wird ja gar nicht abgestimmt
Person 3 und 4 wären Ritter und Brenneis, dann insgesamt dürfen ja 3 Kandidaten nachrücken. Immer davon ausgegangen, dass sie auch annehmen.
Dann wären wir bei vier.
Aber nun kommt doch nach der Entlastung noch die Abstimmung über Toppi.
Wären wir da nicht bei 5 und somit handlungsfähig?
alles schön und gut.....
aber Bauckhage denkt doch auch schon wieder kurzfristig, wenn er sagt
die Spieler sind allein an der Situation schuld , die hätten 5:0 gewinnen müssen. Sorry , aber der Herr B. macht das an einem Spiel fest????
wenn ich so ne Aussage schon wieder höre geht mir echt die Hutschnur hoch.. Der Vorstand liefert doch schon seit Jahren keine gute Arbeit ab,
bestes Beispiel ist doch aktuell der Hansen, wieder 700.000 € vernichtet.
Oder vorher tausendmal erzählt wie wichtig die Pokaleinnahmen sind , wurden quasi in den Etat eingerechnet und dann die miese Leistung in Essen....Geld weg (total unnötig) ohne
Konsequenzen. Nach 7 Jahren Misswirtschaft frag ich mich was besser werden soll wenn der AR entlastet wird.
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